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@Mama mal 5 ..... habt ihr der Katze helfen können?

Thema: @Mama mal 5 ..... habt ihr der Katze helfen können?

Frage steht ja schon oben.... Ich hoffe es für die Fellnase.

von Himbeere2011 am 14.10.2014, 23:21



Antwort auf Beitrag von Himbeere2011

wir haben sie und nun ist sie erstmal im Tierheim und wird dort versorgt. Wir waren seit gestern Mittag nur unterwegs mit dem Tier und jeder hat uns weiter geschickt weil nicht zuständig. Ihr Becken ist kaputt und wir hoffen man kann operieren. Haben auf jeden Fall gesagt das wenn sie nicht operieren und das Tier so leben kann soll sie nicht eingeschläfert werden (stand schon im Raum allerdings nicht von dem Tierheim). Können nun am Donnerstag/Freitag anrufen und uns erkundigen. Dürfen sie auch besuchen. Aber das was ich gestern so erlebt hab versteh ich immer noch nicht,dachte wirklich uns wird da mehr geholfen. Drückt mal weiterhin die Daumen für das Tierchen. Vg

von Mama mal 5 am 15.10.2014, 06:20



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Wer hat denn weniger geholfen als du gehofft hattest? Wer wäre denn d.E. zuständig gewesen? Ich habe das so verstanden, dass der Bauer dir die Katze geschenkt hat. Damit warst du die Besitzerin und deswegen warst du selber zuständig. Oder missverstehe ich etwas? Und verstehe ich das richtig, für das Tierheim steht eine Einschläferung der Katze mit Beckenbruch gar nicht zur Debatte? Ich hoffe, dass die Katze richtig behandelt wird und nicht weiter leiden muss.

von Pamo am 15.10.2014, 09:25



Antwort auf Beitrag von Pamo

Nein der Bauer hat gesagt das wir dem Tier helfen können/dürfen und wir haben davor den Tierschutz kontaktiert um auch sicher zu sein das wir hilfe bekommen für das Tier. Erste Anlaufstelle war unsere Tierärztin diese meinte jedoch wie sie das Tier gesehen hat das sie geröngt und eventuell operiert werden muß/kann. Um das genaue ausmass der Verletzung zu sehen muß geröngt werden.Diese eventuelle OP muß jedoch in einer Tierklinik gemacht werden. Sie hat dann die Tierklinik angerufen und das Tierheim/Tierschutz der bei solchen Fällen hilft. Da sind wir dann hin,haben auch schon alles ausgefüllt usw... Haben auch gemeint das mal bei uns im Dorf der Tierschutz / Vet.Amt durchschaun soll weil das so nicht mehr geht. Bauer ist beim Tierschutz bereits bekannt was mir von 2 Stellen unabhängig gesagt wurde. So nun ist es aber so das jede Gemeinde einen Vetrag mit einem Tierheim haben muß.Unserer Gemeinde wurde jedoch vor einigen Monaten der Vetrag mit dem damals zuständigen Tierheim gekündigt,was wir nicht wußten. Als wir die Katze dann schon abgegeben hatten und zu Hause waren rief uns das Tierheim an das wir nach Würzburg müßen weil die nun für uns zuständig sind und da in solchen Fällen helfen (Tierklinik ist ebenfalls in Würzburg) Mitlerweile war es dann schon 17 Uhr. Sind dann mit dem Katerchen da hin und die waren mehr als Fassungslos das keiner geholfen hat. Haben ihn dort nun aufgenommen und kümmern sich. Wir selber haben leider weder die finanziellen Mittel für eine solche OP noch die Möglichkeit eine reine Haus und Wohnungskatze aufzunehmen. Wir hoffen wirklich sehr das er nun eine Chance auf ein schönes zu Hause hat denn er wäre in den nächsten Wochen wenn es nun nass und kalt wird jämmerlich verreckt (nein nicht gestorben sondern wirklich verreckt) Morgen Abend werde ich mal anrufen und nachfragen. Vg

von Mama mal 5 am 15.10.2014, 09:44



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Das ist ja blöd gelaufen. Ihr hattet also den Eindruck, dass andere für die Versorgung aufkommen würden und wurdet dann von Hinz nach Kunz geschickt. Echt doof, sowas. Meine Erfahrung, ganz generell, ist dass man selber für aufgenommene Tiere aufkommen muss. Mit dieser Erfahrung hätte ich das Tier beim ersten Tierarzt einschläfern lassen, um ihm weiteres Leid zu ersparen. Ich drück die Daumen, dass es der Katze jetzt besser geht, wie auch immer. Bitte berichte weiter und GLG.

von Pamo am 15.10.2014, 09:58



Antwort auf Beitrag von Pamo

uns wurde jedoch im Vorfeld zugesichert das geholfen wird. Wir sind da nicht blind drauf losgerannt sondern haben vorab telefoniert und uns erkundigt. Ist zwar alles arg dumm gelaufen aber anders wäre es noch bescheidener gewesen. Schmerzen hatte er aber keine da es eine ältere Sachen ist und er könte sogar so weiter leben aber eben nur in einer Wohnung und nciht im freien Vg

von Mama mal 5 am 15.10.2014, 10:28



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Irgendwie finde ich deine Ausführungen doch etwas befremdlich... du hast dich sehr, sehr weit aus dem moralisch angestrichenen Fenster gelehnt. Und da wunderst und empörst du dich, dass dir keiner helfen will und kann, die finanzielle Verantwortung für "deinen" Heldenstatus zu übernehmen. Eigentlich hatte ich das auch so aufgefasst wie Pamo. Deine Denke und Empörung empfinde ich als sehr fragwürdig... Operationen kosten Geld... meist viel Geld. Und genau das ist rar bei Tierschützern.

von lastunicorn am 15.10.2014, 14:27



Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Ich will keinen Heldenstatus sicher nicht denn ich habe schon vielen Tieren geholfen und werde das auch weiterhin tun, Ist helfen nur dann erlaubt wenn man einen dicken Geldbeutel hat und jedes Tier bei sich aufnimmt und selbst finanziert? Ich glaube nicht denn helfen fängt beim nicht wegschaun an und ich habe gefragt bevor ich gehandelt habe. Es war keine unüberlegte Heldentat. Wenn mir gesagt wird ich kann dieses Tier bringen und es wird sich darum gekümmert dann gehe ich nicht davon aus das mich dann plötzlich wieder jeder wegschickt weil man dafür nicht zuständig ist. Anders wäre es gewesen wenn ich nicht vorab angefragt hätte sondern einfach blind drauf losgerannt wäre. Wenn du einen verletzten Hund findest dann gehst du doch damit auch zum Tierarzt bzw Tierheim oder nimmst du ihn bei dir auf und finazierst aus eigener Tasche?

von Mama mal 5 am 15.10.2014, 14:46



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

ich bringe ein solches Tier zum Tierarzt bzw. rufe unsere Tierärztin an. Dadurch bin ich zunächst in der Pflicht, die Rechnung zu zahlen. Ok... unsere Tierärztin nimmt in einem solchen Fall nur ihre Materialkosten. Im letzten Fall hatte der Besitzer des verletzten Hundes sein Tier gechipt, bei Tasso gemeldet und sogar bei der Polizei verloren gemeldet. Er holte den Ärmsten noch in der Nacht bei uns ab und brachte ihn selber in die Klinik zur OP für den nächsten Tag. Den Termin hatte unsere Tierärztin schon gemacht, bevor der Besitzer sich gemeldet hat. Die OP mit Folgebehandlung hat knapp 1500 € gekostet... und ja... wir hätten das bezahlt und den Hund gepflegt, denn da wussten wir ja noch nicht, dass es einen solventen Tierhalter dazu gibt. Was mir so sauer aufstößt an deiner Geschichte, ist die Art, wie du das hier verkauft hast. Du hast dich aufgeregt, dass kein Anderer die Kosten und den sonstigen Aufwand für das Tier übernehmen wolltest, obwohl du genau das auch nicht wolltest. Du misst mit zweierlei Maß.

von lastunicorn am 15.10.2014, 17:49



Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Nein falsch ich habe mich aufgeregt weil es zuerst hieß man bekäme hilfe egal ob das nun finaziell oder anders war und wird dann aber von einem zum nächsten geschickt. Es freut mich wenn du in der Lage bist 1500 Euro für ein fremdes Tier zu bezahlen aber ich bin es nicht und sicher sehr viele andere auch nicht. Ich versuche auf meine Art zu helfen wofür ich mich nicht rechtfertigen muß,schaue nicht weg nur weil ich keinen dicken Geldbeutel habe. Hätte man mir von anfang an gesagt das ich keine Hilfe von irgendwo zu erwarten habe hätte ich eine Lösung gefunden und wäre es nur das erlösen gewesen was bei mir dann aber nicht vom Geld abhängig ist sondern ob überhaupt noch geholfen werden kann. Wäre es mir möglich gewesen hätte ich den kater auch bei mir aufgenommen aber es ist mir nicht möglich und das auch nicht wegen den Futterkosten sondern weil wir 2 Hunde haben die keine Katzen mögen und mein Patenkind welches hier öfters ist eine arge Katzenhaarallergie hat. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wo dein Problem ist. Dürfen nur solche Helfen die das finanziell allein stemmen können? Wofür sind Tierheime und der Tierschutz denn da wenn nicht für solche Fälle?

von Mama mal 5 am 15.10.2014, 18:05



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Und glaube mal nicht, dass 1500 Euronen für uns locker rausgehauen wären. Das hätten wir von dem Geld bezahlt, dass wir für unsere eigenen Tiere eben für solche Notfälle zurück legen. Wir haben nämlich selber zwei Hunde und drei Katzen. Wie machst du das, wenn deine Hunde eine etwas teurere Behandlung oder gar OP benötigen? Im Tierheim abgeben? Niemand verlangt, dass du so ein Tier adoptierst... aber du könntest dich darum kümmern und dann eine passende Stelle suchen, wenn es stabilisiert ist. Und genau dabei helfen Tierheime sehr gut. Dann besucht dich dein Patenkind mit der Allegie eben mal ein paar Tage nicht bei dir zu Hause und du besuchst es in der Wohnung seiner Eltern. btw. darf ich dich daran erinnern, dass DU dich hier aufgeregt hast, weil andere Tierfrunde dich nicht in dem von dir gewünschten Maße unterstützt und gewürdigt haben. Du hast ja gut über sie hergezogen...

von lastunicorn am 15.10.2014, 18:29



Antwort auf Beitrag von lastunicorn

ich habe doch über niemanden hergezogen sondern nur geschrieben das ich nicht verstehen kann das einem erst hilfe zugesagt wird und man dann von einem zum nächsten geschickt wird. Da sollte dann eher das wohl des Tieres im Fordergrund stehen als das ob der Bezirk nun dafür zuständig ist oder nicht. Ich habe vorab mit dem Tierschutz und der Tierklinik telefoniert und die Situation geschildert und es hieß ich solle kommen sie werden helfen. sie wußten woher wir kommen und wie die Situation ist. Hätte man uns gleich gesagt wir sollen woanders hin kein Thema aber das man da bei jedem nur abgespeist wird und dann schon ein Abgabevertrag für ein Fundtier unterschrieben ist von beiden Seiten und man es dann wieder holen soll wiederstrebt mir doch sehr.So etwas verstehe ich beim besten willen nicht. Da werden Igel,Wildvögel usw... aufgenommen,kleine Kätzchen mit der Flasche großgezogen,Hunde aus Tierheimen in Rumänien hergeholt und vermittelt aber da macht man dann einen auf "geht mich jetzt doch nichts mehr an" Willst du mich denn überhaupt verstehen????? Mit Aufnehmen habe ich gemeind das es mir nicht möglich ist dem Tier ein neues zu Hause zu geben,Eine Pflegestelle habe ich angeboten und ich hätte die Katze bei mir betreut und gepflegt. Was meine Hunde angeht mußt du dich nicht um die Finanzen kümmern die habe ich ganz gut im Griff. Ich stehe dazu wenn ich weder das Geld habe noch dazu bereit bin 1500 Euro für ein wildfremdes Tier auszugeben. Ob überhaupt geholfen werden kann mit einer OP ist eh fraglich somit steht ja nicht mal zur Diskussion ob überhaupt jemand unsummen für die Katze ausgeben muss. Wir haben auch im Tierheim was die Katze aufgenommen hat gesagt das wir sie auch gerne in die Tierklinik bringen was aber nicht nötig war. Die Katze hatte keine Schmerzen es war etwas altes was sie schon länger hat. Es ist also auch durchaus möglich das sie so weiterlebt wie jetzt nur eben nicht mehr im Dreck sondern in einem hoffentlich schönem zu Hause was wir ihr dann leider nicht bieten könnten weil das Umfeld für ein solches Tier nicht passen würde. Ist dem Tier damit dann wohl nicht geholfen??? Ich kann über deine Einstellung nur den Kopf schütteln

von Mama mal 5 am 15.10.2014, 18:51



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

warum regst du dich eigentlich bei deinen letzten Äußerungen so über den Bauern auf? Willst dich hier als Tierretterin feiern lassen, bist aber empört, dass das nicht so recht geklappt hat hier... Und ja, ich verstehe schon, worum es dir geht: Du hast gewisse Erwartungen in Menschen im Tierschutz und die von dir Kontaktierten haben sich erdreistet, anders zu reagieren als du es erwartet hast. Wer da etwas falsch verstanden hat, bleibt ja offen, aber wenn immer wieder du nicht deine Erwartungen erfüllt bekommst, könnte es vielleicht sein, dass das Problem bei dir liegt. Genau so, wie du unsere Diskussion gestaltest, willst du dich unverstanden und als Opfer fühlen. Ich habe mit vielen Menschen unterschiedlichster Herkunft und Motivation aus dem Tierschutz zu tun... und da zählt wirklich jeder kleine Einsatz. Ich habe aber noch nie erlebt, dass jemand dabei eine solche Show abzieht wie du jetzt... da wären auch jede Menge "Missverständnisse" vorprogrammiert. Im "echten" Tierschutz erwartet Niemand, dass ihm auf die Schulter geklopft wird.

von lastunicorn am 15.10.2014, 19:27



Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Was den Bauern angeht ist es einfach zum kotzen wie wenig Tiere wert sind und wie wenig man dafür tut. Leider gibt es davon zu viele und ändern tut kaum einer was sondern nur reden und gescheit tun,ja und wegschaun denn das ist so viel einfacher. Was den Tierschutz angeht hatte ich keinerlei Erwartung aber wenn mir jemand hilfe zusagt kann ich wohl doch erwarten das einem dann geholfen wird. Und wenn nicht vom Tierschutz von wem denn dann??? Ist ein Tierheim voll,ist die Seuche drin kein Thema,kommt ein Notfall dazwischen und man kann dann doch nicht auch kein Thema. sind die finanziellen Mittel nicht gegeben auch kein Thema aber einfach wieder wegschicken weil nicht zuständig,ne das übersteigt meinen Horizont. Geh ich im Urlaub zum Arzt weil mir was fehlt heißt es ja auch nicht ich muß heim weil er nicht für mich zuständig ist. ich beende das nun hier denn du verstehst es wirklich nicht und die Show ziehst wohl du hier ab.Du "geilst" dich hier an jedem einzelnen Wort von mir auf. Ich fühle mich weder als Mutter Theresa noch ziehe ich das Tierheim in den Dreck. Du scheinst hier wohl den Heiligenschein zu haben und hast die Weißheit mit dem Schöpflöffel gegessen Hier im Dorf gibt es so viel Elend bei Tieren und ich kann weder alles bezahlen noch aufnehmen aber ich kann hilfe suchen um zu helfen. fahr du weiter deine Schiene und denk was du willst.

von Mama mal 5 am 15.10.2014, 19:43



Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

"Ich habe vorab mit dem Tierschutz und der Tierklinik telefoniert und die Situation geschildert und es hieß ich solle kommen sie werden helfen." Was hättest du gemacht, wenn niemand Hilfe zugesagt hätte? Wenn ich einem Tier helfen möchte, dann mit allen Konsequenzen: Einschläfern lassen oder die Kosten für die Behandlung übernehmen. Das Kätzchen scheint schwere Verletzungen zu haben, vermutlich mit Folgeschäden. Ganz ehrlich: Es gibt nur sehr, sehr wenige Anwärter, die dann ein solches Tier aus dem Tierheim holen. Was ist die Alternative? Ein Leben im Tierheim? Du willst das Tier nicht, ermaßt dich aber, dich gegen die Einschläferung zu äußern? Das ist sehr überheblich. Im Prinzip hast du also nicht ehrenhafter als der Bauer gehandelt - der sich wohl offenbar auch keine Behandlung für eine "Sache" leisten konnte/wollte. Schade. Dein Beitrag am 15.10.2014, 6:20 Uhr erweckte bei mir den ehrlichen Eindruck als hättest du tatsächliches Interesse an diesem Tier (nicht einschläfern, besuchen dürfen ...) Dem armen Viecherl wünsche ich aber alles Gute!

von Alexa1978 am 16.10.2014, 08:49



Antwort auf Beitrag von Alexa1978

och da gibts hier mehrere User die Tiere vor der Tür sitzen lassen weil sie erst jemanden fragen müssen ob sie die Tierarztrechnung zahlen dürfen....

von desire am 16.10.2014, 09:06