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Geschrieben von mamabianca am 18.06.2016, 11:50 Uhr

BARF-Frage

Unser Welpe zieht bald bei uns ein, und ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich ihn füttern soll. Eigentlich will ich barfen, aber nicht ausschließlich. Er soll auch wenigstens hin und wieder Trockenfutter bekommen, damit er daran gewöhnt ist (macht "Fremdbetreuung" und Urlaub/Ausflüge unkomplizierter). Bei der Züchterin bekommt er BARF, Trocken- und Nassfutter, kennt also alles.

Nun habe ich gelesen, dass BARF und Trockenfutter wegen unterschiedlicher "Durchlaufzeiten" bei der Verdauung auf keinen Fall im Wechsel gegeben werden sollen. Stimmt das? Es stand auf der Seite eines BARF-Anbieters, der natürlich keinerlei Interesse daran hat, Werbung für Trockenfutter zu machen. Deshalb kann ich nicht einschätzen, ob das wirklich so gefährlich ist.

Kann mir jemand helfen?

Danke

 
8 Antworten:

Re: BARF-Frage

Antwort von lejaki am 18.06.2016, 14:31 Uhr

Du kannst ohne Probleme teilbarfen.
Überlege dir einfach welche Mahlzeiten du barfen und welche du Trockenfutter geben möchtest.
Du solltest dich da aber richtig schlau machen, damit du u.a die Calciumversorgung richtig hast.
Zuviel oder zuwenig ist nicht so gut und man muß gucken was im TF drinnen ist.

Wenn deine Züchter eh barfen und TF füttern, können sie dich nicht beraten diesbezüglich?

Meine werden voll gebarft seit einem Jahr (davor TF) und im Urlaub stelle ich von heute auf morgen auf Trockenfutter mit Dose um, kein Problem.
Auch bekommen sie tagsüber als Leckerlies auch immer TF.



Re: BARF-Frage

Antwort von Joosy am 18.06.2016, 19:18 Uhr

Meine bekommt morgens kaltgepresstes trofu
Abends barf
Hat den Vorteil
Wenn ich arbeite kann mein Mann auch abends trofu geben, er fasst kein barf an.
Im campingurlaub wird es auch nur trofu geben
Teilbarf ist vom ta abgesegnet



Re: BARF-Frage

Antwort von mamabianca am 18.06.2016, 20:54 Uhr

Danke euch, scheint also grundsätzlich kein Problem zu sein. In die Feinheiten muss ich mich noch gründlich einarbeiten



Re: BARF-Frage

Antwort von Joosy am 18.06.2016, 21:37 Uhr

Ich habe mir barf menüs am Anfang geholt.
Hab da einen günstigen Internet Shop gefunden.ich war mit dem Futter immer zufrieden. Nun habe ich 14 Kilo schkachtfleischmix bekommen und das ist auch kein Problem mehr selber zu mixen.
Hier in der Nähe ist ein grosser barf Produzent. Da hol ich auch viel.die haben aber nur 1 menü.das gibt es dann ab und zu mal



Re: BARF-Frage

Antwort von mamabianca am 18.06.2016, 22:15 Uhr

Was mich bei den Menüs abschreckt, ist der ganze Plastikmüll. Aber falls ich doch irgendwann mal voll barfe, sind die Menüs sicherlich toll als Care-Paket, wenn jemand anders auf den Hund aufpasst. Zumindest besser als "Hier ist der Hund, hier der Pansen, sorry, stinkt ein bisschen"



Re: BARF-Frage

Antwort von Joosy am 19.06.2016, 21:16 Uhr

?
Wenn ich Fleisch pur kaufe,ist das auch in Plastik eingeschweißt und eingefroren.ich sehe da keinen Unterschied
Ich habe 500gr menüs gekauft



Re: BARF-Frage

Antwort von dhana am 19.06.2016, 21:54 Uhr

Hallo,

mein Hund bekommt seit 8 Jahren teilbarf - Morgens Trockenfutter und abends Barf.

Und im Urlaub, wenn sie bei den Schwiegereltern ist auch mal nur Trockenfutter..

Funktioniert hier gut.

Gruß Dhana



Re: BARF-Tipps

Antwort von Feuerpferdchen am 20.06.2016, 13:08 Uhr

Ich glaube, so wirklich schlimm ist es nicht, Trockenfutter + Barfen abzuwechseln. Was allerdings nicht so gut sein soll, das Ganze zu mischen, also dem Trockenfutter Dosenfutter oder Barf hinzuzufügen. Das ist ja auch verständlich.
Was bei Barfen aber oft vergessen wird, ist der Knochenanteil, der wirklich nötig ist. Es reicht eben nicht, Barffertigmenüs zu kaufen, da fehlt meistens der Knochenanteil und es werden oft künstliche Vitamine (billiger) und billige Öle hinzugefügt.
Ich barfe z.B. folgendermaßen, weil mir das besser gefällt:
Ich finde die Produkte von Pernaturam sehr gut,
ich füge jeder Portion noch Komplement (Mineralfutter), Öl (Hanf- und Fischöl), Knochenmehl, Trockengemüse und -kräuter hinzu.
Jetzt im Sommer mixe ich auch mal gekochte Möhren, Brennessel o.ä. unter das Futter. Und das Trockengemüse quellt in Brühe.
Ich kaufe eigentlich gar keine Schlachtabfälle, sondern eigentlich alles an der Fleischtheke, Hähnchenbrust im Angebot + ein Stück Leber, ein paar Mägen und Herzen und friere das in Portionen ein. Oder beim Türken Lammpansen und ein bisschen Lammleber dazu und friere das auch ein. Oder ich kaufe Rindfleisch im Angebot und Rinderherz, ein bisschen Rinderleber dazu und friere das in Portionen ein. Fleischige Knochen wie Hähnchenflügel oder Rinderbrustknochen gibt es abends 3x die Woche. Einmal pro Woche gibt es nur Blättermagen (fertiggekauft im Fressnapf) und zweimal pro Jahr kaufe ich Blättermagen oder grünen Pansen frisch im Schlachthof (weil die guten Bakterien das Einfrieren nicht überleben, gibt es das dann frisch, ich friere nur den Rest ein), leider habe ich noch keinen Verkäufer für frischen Schafpansen gefunden, den würde ich lieber füttern, weil Schafe gesünderes Futter fressen und im Pansen Gras, so wie sich das gehört zu finden ist und nicht wie beim Rind genmanipuliertes Soja)
Im Kurzurlaub, wir gehen meistens 2 Tage wandern, fütter ich entweder Reinfleischdosen oder ich kaufe unterwegs was Frisches. Ich schleppe aber nicht alle Zutaten (Mineralfutter etc) mit, dann gibt es halt nur das...

noch ein Tipp falls Ihr Gefrorenes kauft und auftaut: möglichst im Kühlschrank auftauen (oder über Nacht an der Luft und morgens die Reste in den Kühlschrank) und sofort! (also, während es noch gefroren ist) die Packung mit einem scharfen Messer aufschneiden. Es muss Luft an das Fleisch. So kann man es 2 Tage verfüttern. Rohes Fleisch kann man sogar besser lagern als gekochtes Fleisch, beim rohen Fleisch gibt es Zersetzungsbakterien, die das Fleisch sogar bekömmlicher machen, bei gekochtem Fleisch kommen Bakterien, die das Fleisch verderben lassen. Man kann also sogar rohes Fleisch einen halben Tag im Fressnapf lassen, das wird dann sogar besser bekömmlich und schmeckt auch besser, während gekochtes Fleisch aus der Hundefutterdose dann oft schon verdorben ist und gar nicht mehr angerührt wird.



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