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An alle Hundeprofis

Thema: An alle Hundeprofis

Servus! Wir haben einen 10 Monate alten Weimaraner /Beagle Mischling. Ein wirklich toller Hund, aber unglaublich stur und lernresistent. Die Klassiker wie "sitz", "bleib" etc. Beherrscht er (meistens ). Aber ich kann ihm einfach nicht klar machen, dass er nicht alles fressen darf, was ihm vor die Nase kommt.... Er zerfrisst Gartenstühle, Schläuche, Besen.... Nichts ist sicher. Habt ihr Tips? Ach ja. Es ist ein reiner Hofhund. Ins Haus darf er nicht

von Conny Sunshine am 22.05.2016, 12:14



Antwort auf Beitrag von Conny Sunshine

Warum denn eine solche Mischung? Von reiner Hofhaltung halte ich nichts. Erziehung ist ja auch ein Dauergeschäft, du kannst einem Welpen nicht, wenn du selbst gerade mal draußen bist, erklären, dass er dies und das nicht darf. Ansonsten würde ich zu einer sehr guten Hundeschule raten, bzw. einer Hundetrainerin, die zu euch nach Hause kommt. Es kann natürlich sein, dass sie euch dann sagt, dass der Hund sich alleine fühlt, einsam ist, sich schrecklich langweilt und sein Verhalten daraus resultiert.

Mitglied inaktiv - 22.05.2016, 13:06



Antwort auf Beitrag von Conny Sunshine

Einschläfern. Dann kann er auch nichts mehr zerkauen. Wer einen Welpen nicht ins Haus lässt, sollte ihm sein Leid ersparen, nicht bei seinem Rudel leben zu dürfen. Aber es ist doch sicher wieder so ein Aufmisch-Posting. Die finde ich in letzter Zeit auffallend oft in den Foren.

von Alhambra am 22.05.2016, 14:41



Antwort auf Beitrag von Conny Sunshine

Ein Hund gehört zur Familie, der braucht das. Warum schafft man sich einen Hund für den Hof an? Habt ihr euch davor mal erkundigt, besucht eine Tierschule oder so?. Ich find es unverantwortlich, was ich lese und hoffe, dass das in Wirklichkeit doch etwas anders aussieht - für das Tier.

von lilly munster am 22.05.2016, 15:08



Antwort auf Beitrag von lilly munster

Vielen Dank fürs Verurteilen... Hofhaltung ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Da kann jeder gern seine eigene Meinung zu haben. Ich jedenfalls finde es besser, meinen Hunden einen großen Garten zu bieten,als sie u.U. In einer winzigen Wohnung stundenlang einzusperren. Und ja, richtig gelesen. Meinen Hunden! Ich würde niemals einen Hund alleine halten, aber für das oben geschriebene Problem war diese Info meines Erachtens nicht weiter wichtig, da nur ein Hund alles frisst, was ihm vor die Nase kommt. Was den Vorwurf der Langweile angeht... wir sind mit den Hunden täglich auf Feldern und im Wald spazieren, ich denke also es gibt Hunde deren Schicksal wesentlich dramatischer ist. In der Hundeschule sind wir angemeldet. Der nächste Kurs startet aber erst im Juli. Daher hatte ich gehofft, hier vielleicht den einen oder anderen Tipps zu bekommen. Aber offenbar geht es hier mehr darum, auf anderen rumzuhacken als zu helfen.

von Conny Sunshine am 22.05.2016, 15:44



Antwort auf Beitrag von Conny Sunshine

Das BIld des einsamen Hundes auf dem Hof hast du ganz alleine vermittelt. Also jammer mal nicht künstlich rum. Aber Tipps nützen auch nix, wer weiß, was noch für Infos fehlen. Falls es überhaupt alles so ist.

von Alhambra am 22.05.2016, 16:37



Antwort auf Beitrag von lilly munster

Meine Güte... Entschuldigung, ich habe im Ausgangspost Details weggelassen, die ich in diesem Fall für nicht wichtig empfunden habe. Ist mir auch bewusst geworden, nachdem ich die Antworten gelesen habe, daher die Ergänzung in der 2. Nachricht. Wenn du glaubst, dass ich mir das aus Langeweile aus den Fingern Sauge und hier Lügen erzähle, dann spar dir doch einfach deine Antworten.

von Conny Sunshine am 22.05.2016, 17:35



Antwort auf Beitrag von Conny Sunshine

Die Antwort ging an ja an mich. Ich lebe seit meiner Geburt mit Hunden zusammen (und ich bin nun schon über 50), keiner wurde vom Haus ferngehalten. So hab ich doch nur nachgefragt, warum er nicht in's Haus darf. Kann ich halt nicht verstehen bei einem Haustier. Bei uns sind Katzen und Hunde quasi Familienmitglieder - mit Grenzen, aber doch gehören sie einfach dazu und werden nicht ausgesperrt. Ich wünsch dir und deinem Hund trotzdem natürlich, dass ihr einen guten Weg findet, aber die Haltung würde ich trotzdem mal überdenken. Spazierengehen und Gesellschaft mit anderen Hunden ist bestimmt schon einiges, Hundeschule auch. Er hängt dann wohl nicht an einer Kette im Hof. Sorry, aber das kam wirklich so rüber. VG, Lilly

von lilly munster am 22.05.2016, 18:09



Antwort auf Beitrag von lilly munster

Bitte entschuldige, die Antwort galt Alhambra. Wir leben auf einem Bauernhof, somit sind die Hunde sowohl Familienmitglied als auch "Beschützer" für die anderen Tiere. Allein schon aus diesen Grund sind die Tiere immer draußen. Sie können sich aber auf dem gesamten Grundstück frei bewegen und sind nicht an der Kette oder im Zwinger.

von Conny Sunshine am 22.05.2016, 19:46



Antwort auf Beitrag von Conny Sunshine

Aufmerksamkeit umlenken, zB auf Kauholz. Ihm Sachen da lassen, die er kauen darf. Gibt es Geschrei, wenn ein gartenstuhl zerfressen ist? Sowas heizt zusätzlich an. Erstmal alles, was er nicht darf, aus der Reichweite räumen und dann warten, dass es ihn nicht mehr interessiert. Das kommt aber nur, wenn ihr es auch unwichtig findet, wenn er etwas zernagt. Wenn jemand schreibt, denkt er, das ist super. Auch schimpfen ist Aufmerksamkeit, und Aufmerksamkeit ist erstmal gut für ihn (Publikum) Generell ist die hofhundhaltung schwierig, weil er natürlich lernt, dass alles sein Reich ist. Wie sollte er dann wissen, dass er "seine" Sachen nicht zernagen darf. Vielleicht kannst du einen erfahrenen Hundetrainer zu einer einzelstunde zu euch holen.

von Tiffy_78 am 22.05.2016, 18:15



Antwort auf Beitrag von Tiffy_78

Hört sich total nach Langeweile und Unterforderung an. Aber eins muss ich mal fragen... Was machen denn Hofhunde im Winter? Es ist ja nachts dann oft richtig kalt. Dann darf er aber schon rein,und wenns nur der Flur ist,oder?

von Juli1979 am 22.05.2016, 19:19



Antwort auf Beitrag von Tiffy_78

Aufmerksamkeit umlenken haben wir mit einigen Sachen versucht. Witziger Weise interessierten ihm diese Teile überhaupt nicht! Das Argument bzgl der Aufmerksamkeit leuchtet mir ein. Danke für den Hinweis!

von Conny Sunshine am 22.05.2016, 19:54



Antwort auf Beitrag von Tiffy_78

Im Winter kommen die Hunde mit den anderen Tieren in den Stall. Wenn wir sie im Winter ins Haus lassen wollen sie es im Sommer wohl auch.

von Conny Sunshine am 23.05.2016, 18:57



Antwort auf Beitrag von Conny Sunshine

Jetzt mal das Thema "Hofhaltung" außer acht gelassen. Beagle sind Allesfresser. Die kenne ich nur so. In der Wohnung würde er wahrscheinlich auch alles anknabbern. ;-) Ich würde es mit einem Kong versuchen. Wir hatten hier auch so einen Kandidaten. Der wurde mit einem Kong mit gefrorener Leberwurst bestochen.

von Pabelu am 22.05.2016, 23:28



Antwort auf Beitrag von Pabelu

empfahl den zerstörungswütigen Beagle über die 4 Stunden, wenn Frauchen arbeiten ist, in einen Käfig zu sperren. Das fanden wir aber nicht gut.

von Pabelu am 22.05.2016, 23:32



Antwort auf Beitrag von Pabelu

Danke. Der Kong wird auf jeden Fall ausprobiert! Und bzgl. Des Einsperrens sind wir uns einig. Das ist für mich auch keine Option.

von Conny Sunshine am 23.05.2016, 18:54



Antwort auf Beitrag von Conny Sunshine

Nimm den schwarzen. Der ist für die "Hartnäckigen Kauer" ;-)) http://www.zooplus.de/customerpicturedisplay/shop/hunde/hundespielzeug/kong/kong/135969

von Pabelu am 23.05.2016, 20:36



Antwort auf Beitrag von Conny Sunshine

wäre auch eine alternative. und sich mal Gedanken machen, warum de Hund diese Beschäftigung allen anderen vorzieht. hat er überhaupt alternativbeschäftigungen? nicht jedem Hund reicht "auf dem Hof sein" als tägliche aufgabe aus....

von like am 24.05.2016, 22:17