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Ich weiss, man kann Katzen nicht erziehen... Aber...

Thema: Ich weiss, man kann Katzen nicht erziehen... Aber...

... ich will es dennoch versuchen! Nur wie? Folgendes: Unsere Schlafzimmertür steht Nachts immer offen damit die Katzen wenn sie mögen zu uns kommen können. Tiger tut das auch so gut wie jede Nacht. Lea ist eher so die Wohnzimmerschläferin, kommt aber ab und zu mal rein um auf uns rumzutrampeln. Dadurch das ich Nachts von der Arbeit nach Hause komme wecke ich die zwei jedesmal. Sie fühlen sich dann auch leider immer wieder dazu aufgefordert die Nacht zum Tag zu machen. Wenn ich mich dann also irgendwann zu Mann und Kind ins Bett schmeiße höre ich es aus dem Wohnzimmer die ganze Zeit nur knallen, mauzen, ab und an mal Fauchen und wieder geknalle weil sie sich jagen und prügeln. Das ist zwar schon manchmal sehr nervig, besonders wenn man eh schon todmüde ist und dadurch kein Auge zubekommt. Aber nun ist es in den letzten 3 Wochen schon zwei mal passiert das sie bei ihrem Spiel durch die Bude jagden, dabei irgendwann ins Schlafzimmer rannten und Kamikaze mäßig auf uns drauf sprangen und sich dann auf uns weiter prügelten. Beide mal haben sie uns dabei sogar verletzt, die erste Nacht haben sie mir die Hand zerkratzt weil sie auf eben dieser lagen als sie sich inneinander geschlungen haben, in der zweiten hat mein Sohn einen Kratzer im Gesicht abbekommen. Hinterher liegen die beiden Damen dann ja kuschelnd nebeneinander und gucken einen an als würden sie sich fragen warum wir denn so erbost schauen, sie liegen hier doch ganz brav und tun gar nichts Naja, wie dem auch sei. Seitdem zweiten mal mache ich wenn ich Nachts nach Hause komme die Schlafzimmertür zu. Tiger aber findet das gar nicht witzig. Sie möchte ja bei uns im Bett schlafen. Also sitzt sie vor der Tür und Mauzt. Mal als Beispiel letzte Woche die Nacht von Dienstag auf Mittwoch: Ich bin um 02.30Uhr ins Schlafzimmer, Tür zu und ab ins Bett. 02.45Uhr - Tiger sitzt vor der Tür und mauzt. Ich versuche es zu ignorieren. 03.10Uhr - Ignorieren funktioniert nicht, gehe zur Tür mache auf und schicke sie weg. 03.25Uhr - Tiger sitzt wieder vor der Tür und mauzt. Diesmal in kürzen Abständen. 03.35Uhr - Ignorieren funktioniert immernoch nicht, die zieht das echt durch. Ich Tür aufgemacht, wieder ins Bett. Tiger legt sich ans Fußende, Lea kommt. Lea leckt Tiger quer durchs Gesicht, Tiger findet das doof und scheuert ihr eine. Nun kloppen sich beide am Fussende. Ich beide rausgeschmissen, Tür zu. 04.05Uhr - Tiger sitzt vor der Tür und mauzt, immer lauter. Irgendwann höre ich sie schreien wie ungerecht die Welt doch wäre, sie sterbe auf der Stelle wenn sie nicht schnell ins rettende Bett gelangen würde 04.20Uhr - Ich zur Tür, sie weggeschickt. 04.25Uhr - Tiger sitzt wieder vor der Tür. Mittlerweile klagt sie in einem sehr tiefen verzweifelten ton ihr Leid. 04.45Uhr - Ich hab die Schnauze voll, lasse sie rein, ertrage das 15minütige Jagen und Prügeln auf uns und schlafe schliesslich gegen kurz nach 05Uhr ein. Und wer nun meint ich mache einen Spaß: Nö. So sah meine Nacht tatsächlich aus. Zum Glück war das aber nur der Gipfel. Die anderen Nächte waren nicht ganz so grausam. Da habe ich nämlich schon nach einer halben Stunde aufgegeben. Aber in der oben genannten Nacht wollte ich es einfach auf biegen und brechen durchziehen sie nicht reinzulassen. Ich wusste ja was dann passiert. Normalerweise kann ich ja immer drüber schmunzeln wie sie sich Nachts benehmen. Denn im normalfall trifft es mich selten. Wenn sie mal wieder meinen mitten in der Nacht auf den Kleiderschrank zu klettern und dann von dem runter springen landen sie nämlich immerim Magen oder Schritt meines Mannes. Oder wenn sie Nachts aus dem Schlafzimmerfenster schauen wollen, dann springt Lea auch da nur meinem Mann ins Gesicht. Aber jetzt betrifft es ja mich selber, das geht natürlich nicht So, lange rede kurzer Sinn: Was kann ich tun um ihnen eine schlechte Angewohnheit abzugewöhnen? Danke!

von mausebär2011 am 13.02.2017, 11:09



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Ich glaube das Zauberwort heißt auch hier Konsequenz ;-) Ist wie bei Kindern. Aber tröste dich, ich konnte es auch nicht und wir werden seit Jahren jede Nacht geweckt. Ich fühle mit dir!

von katja13 am 13.02.2017, 14:39



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Meine Katzen, heute nur noch 1, durften NIE ins Schlafzimmer nachts. Ich hab die Tür Tagsüber auf und es ist kein Problem. Aber wenn ich die draußen haben will, hab ich sie immer genommen und rausgesetzt. Waren verdammt harte 8 Monate, aber seitdem (ca 3 Jahre!) Geht es nun! KEIN mauzen, kein miauuuuuu, kein moauoauouahhhh (ihr wisst schon, dieses leidige maunzen als wären die rollig oder so ähnlich). Mit geht es nämlich auch auf den Swnkel: kaum, dass man sich zur Nachtruhe bettet, geht es los mit spielen und jagen. Nene, nix is!

von MeineGüte am 22.02.2017, 08:02



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Hallo, ganz einfach, wenn Du von der Nachtschicht heimkommst würde ich die Katzen an die Luft nach draußen setzen. Wenn dein Mann mit Kind dann aufsteht kann er sie ja wieder reinlassen. Unsere Katze hat uns auch immer so genervt das letztendlich nur eines half. Der letzte der ins Bett ging hat sie im Wohnzimmer/Küche eingesperrt. Dann konnte sie ans Fressen in der Küche und Katzenklo habe ich oder mein Mann dann vom Flur ins Wohnzimmer in der Nacht gestellt. Das ging super und wenn sie Theater gemacht hat, hat es wenigstens keiner Gehört. Nach 1 Woche hatte sie sich daran gewöhnt und wusste wenn die Wohnzimmertür abgeschlossen wird (ja, unsere Katze konnte Türen öffnen) ist Schlafenszeit.

von Verona am 13.02.2017, 15:16



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Wir haben nach Jahren der offenen Türen auch mal versucht, das Schlafzimmer zu zu lassen (als mein Mann hier einzog und das so gar nicht haben konnte, nachts abgeschlabbert zu werden - ich kann's ja verstehen) Wir waren am Ende völlig entnervt und haben beschlossen, dass die Katzen in Zukunft ihre Nächte draußen verbringen dürfen. Sie haben beide den Garten nicht verlassen, hatten eine kleine "Hütte", waren geschützt vor Wind und Wetter, Futter und Wasser gab's auch - hat hervorragend geklappt. Inzwischen gibt's hier nur noch den Kater-Opa (bald 17), der zieht das durch bis zum Ende Hin und wieder versucht er mal noch, ein Mäuschen zu jagen, aber ansonsten verpennt er die Nächte in der "Hütte". Im Winter, bei Minusgraden, darf er natürlich rein, dann aber mit allem Pipapo ins Gästebad, das findet er cool (dort ist er sogar stubenrein, was ihm sonst im restlichen Haus leider nicht gelingt...).

Mitglied inaktiv - 13.02.2017, 16:41



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Spontan würde ich erstmal versuchen Tiger mit ins Schlafzimmer zu lassen und dann die Tür zu machen. Eventuell stört das die andere Katze gar nicht. Oder sie werden Abends, wenn dein Partner ins Bett geht, ins Wohnzimmer gesperrt, so dass sie dort ihre Ruhe haben, wenn du nach Hause kommst.

von HSVMarie am 13.02.2017, 18:27



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Die beste Methode zur Erziehung bei Katzen heißt... ... attraktivere Alternativen anbieten. Wie alt sind die Katzen (hört sich noch jung an) und welche Möglichkeiten zur körperlichen und geistigen Auslastung stehen ihnen zur Verfügung - tagsüber und nachts? Schreib das doch bitte mal detailliert auf, dann kann ich weitere Vorschläge ergänzen, ohne dass ich mir jetzt die Finger fusselig schreiben muss.

von miebop am 13.02.2017, 22:31



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nach draussern verfrachten geht nicht. Sind Wohnunsgkatzen und wir hätten zur Zeit auch gar nicht die möglichkeit das zu ändern weil wir in 3 Wochen umziehen. Ins Wohnzimmer sperren geht auch nicht bzw. tun wir gewisserweise ja. Unser Wohnzimmer ist offen. Ein großer Raum an dem unser Schlafzimmer direkt angrenzt. Tiger sitzt also ja im Wohnzimmer wenn sie vor unserer Schlafzimmertür sitzt und meckert wie gemein wir ja zu ihr sind. Sie bei uns im Schlafzimmer einsperren würde leider auch nicht gehen denn dann sitzt sie im Schlafzimmer vor der Tür und mauzt wieso denn jetzt bitte diese Tür zu ist, sie muss sofort raus. Klaustrophobisch veranlagte Katze oder so. Ob sie wirklich hunderprozentig ausgelastet sind kann ich natürlich nicht wissen. Aber ich denke eigentlich schon das sie genug zum toben haben, sich genug durch die Bude jagen und wir eigentlich recht oft mit ihnen spielen. Also, was haben wir denn alles so... Also wir haben 3 Kratzbäume, einen kleinen, einen mittleren und einen großen. (In der neuen Wohnung haben sie ihr eigenes Zimmer, da will ich ihnen einen großen Spielplatz bauen) Wir haben diverse Bälle (rascheln, knistern, klingeln, mit und ohne futter), Mäuse an Schnuren, Mäuse die selber fahren, Schienen, mehrere Häuschen, Kratzpappe und einen laserpointer. Ok, wenn ich das so aufzähle ist es doch nicht so viel wie ich dachte... hmmm... Naja, da ich Nachts arbeite bin ich auf jedenfall den ganzen Tag über zu Hause und kuschel und spiele eben so oft es geht mit ihnen. Wobei ich zugeben muss das ich öfter mit Tiger als mit Lea spiele. Lea ist eher an meinen Mann gebunden, Tiger an mich. Da haben sich so Pärchen gebildet im laufe der Zeit. Achja, Tiger wird diesen Monat 2 und Lea wird im Juli 2. Beide sind schlecht ins Leben gestartet. Tiger war mit 5 Monaten bereits bei 4 verschiedenen Familien, wurde zu früh von der Mutter weggenommen und halt immer rumgereicht weil keiner mit ihr klar kam. Lea ist eine ehemalige Straßenkatze aus der Ukraine. Wenn wir spielen dann in 90% der Fälle jagen, also den Laserpointer Punkt fangen, der Schnur/Maus nachjagen etc . Ansonsten ist es hier auch sehr beliebt wenn ich mit der Hand unter der Decke bin und sie sich da Kamikazemäßig draufschmeißen können. Untereinander jagen sie sich viel und kloppen sich solange bis Tiger keine Lust mehr hat. Tiger spielt zudem noch viel mit unserem Hund. Die beiden jagen sich dann auch gerne mal quer durch die Wohnung. Ansonsten trainiere ich ein wenig mit ihr. Fing ursprünglich als Scherz an, da habe ich ihr Sitz beibringen wollen und war ganz perplex als sie das nach wenigen minuten schon verstand und auch in die Tat umsetzte. Mittlerweile macht sie auf Kommando sitz und platz. Bei Lea hatte ich es auch versucht, die geht bei mir aber immer hoch erhobenen Kopfes weg und schmeißt sich bei meinen Mann auf die Schulter (ihr Lieblingsplatz). Auch spielen mag Lea nicht besonders mit mir. Ich fange bei ihr zwar genauso oft an wie bei Tiger, aber Lea geht nach spätestens 2 minuten desinteressiert weg. Nachts haben sie die gleichen Möglichkeiten wie Tagsüber. Spielzeug bleibt ja alles liegen. Wir lassen sie auch spielen, auch wenns manchmal etwas poltert. Auch jagen können sie sich gerne. Ist zwar wie erwähnt schon manchmal nervig wenn man es nachts ständig krachen und ihre Kampfschreie hört, aber das haben wir so angenommen. Nur das aufs Bettspringen und auf uns Prügeln geht eben gar nicht. Der Kratzer den mein Sohn abbekam war so dicht neben dem Auge, das muss einfach nicht sein. Am Anfang war es auch so das ich mich noch kurz ins Wohnzimmer gesetzt habe wenn ich nach Hause kam und mit ihnen gekuschelt habe. Wenn ich die Tür aufschliesse sitzt Lea sofort Parat vor der Tür. Die schnappe ich mir dann immer als erste, während ich dann mit ihr im Wohnzimmer sitze und sie streicheln kommt dann irgendwann Tiger aus dem Schlafzimmer. Dann widme ich mich Tiger etwas. Joa, und dann geh ich halt ins Bett. Seitdem sie Nachts dann aber so abdrehen mache ich das nichtmehr. Ich begrüße Lea nach wie vor weil sie ja vor der Tür sitzt, gehe aber ohne sie zu streicheln an ihr vorbei. Wenn ich dann ins Bett gehe und Tiger liegt da und guckt, robbe ich mich auch an ihr nur vorbei ohne sie zu streicheln. Sie setzt sich dann eine Weile auf meine Brust und beobachtet mich, nach 5-10minuten buckt sie sich dann aber bei mir an. Ein paar minuten später kommt Lea dann rein und springt aufs Bett, leckt Tiger ab oder kommt ihr sonst wie zu nahe und bekommt dann von Tiger eine gewischt. Lea zieht dann beleidigt (?) ab und Tiger rennt ca. eine minute später hinterher. Tja. Und ab dann hört man nur noch wie zwei Gladiatoren das Wohnzimmer in eine Arena verwandeln! Also lange rede kurzer Sinn: Irgendwas machen wir hundertprozentig falsch. Nur wir sehen den Fehler leider selber nicht.

von mausebär2011 am 14.02.2017, 11:12



Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Katzen sind nun mal nachtaktive Tiere...gehe ich normal Schlafen bleibt es bei mir aus..komme ich aus der Spätschicht ca.1 Uhr, drehen sie auch ab und fetzen durch die Wohnung

von taram am 14.02.2017, 14:42



Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich schreib mal gerade auf die Schnelle (weil total müde) was mir einfällt. Vieles machst du schon. Aber ein paar Ideen habe ich noch. Mehr geistige Auslastung. Clickern hast du quasi schon angefangen - würde ich ausbauen, macht müde. Fummelbretter aus der Hundeabteilung lasten kluge Katzen aus. Oder einfach selber bauen mit Klopapierrollen, Haushaltspapierrollen oder Fusselrollenrollen ;-). Ganz einfach, aber effektiv: Paar Leckerlis in eine Klopapierrolle, die an den Enden umknicken. Paar kleine Löcher rein (zum Riechen, nicht zum Leckerlis dadurch pulen). Das finden viele Katzen erstaunlich schwer und haben dran zu knobeln. Was mir noch eingefallen ist: Welches Futter bekommen die Katzen und wie viel? Hungrige Katzen fangen oft das Toben an. Und Katzen sollten ohnehin nicht in der Futtermenge begrenzt werden, weil sie ein von Natur aus gesundes Fressverhalten haben: Gesunde, glückliche Katzen werden nicht dick. Toben auf dem Bett: konsequent verbieten. Meine Katzen fliegen aus dem Bett, wenn sie sich hauen - jedes einzelne Mal. Inzwischen muss ich nur noch murmeln und die Streitsucherin springt runter - sind so Phasen ein- bis dreimal im Jahr für ein paar Nächte oder mal auch nur eine Nacht ein paar Versuche hintereinander und dann ist es wieder gut. Was sind das für Kratzbäume? Ich schwöre gerade bei so jungen Katzen auf große, unverbaute, möglichst deckenhohe Kratzbäume mit langen Säulen zum dran hochflitzen. Damit kann man sie auch unheimlich gut körperlich auspowern. Kleine, verbaute Kratzbäume bringen es nicht. Dann: Katzen sind dämmerungsaktiv. Deine Nach-Hause-Komm-Zeit fällt da natürlich etwas ungünstig rein (wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe). Da könntest du nach "leisen Beschäftigungsmöglichkeiten" gucken, wie zum Beispiel Vogelfernsehen durch ein Vogelfutterhäuschen, es gibt welche, die man direkt am Fenster anbringen kann. Das beschäftigt gerade in der kritischen Zeit der frühen Morgenstunden viele Katzen. Zum Spielen: Man könnte versuchen den Laserpointer durch greifbare Spielzeuge zu ersetzen. Manche Katzen heizt der auf und die Unruhe kommt dann woanders zum Tragen. Aber ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass das der Grund ist. Man kann bei so jungen Katzen schon ein bis zwei Stunden reine Spielzeit einplanen am Tag. Pro Katze (wobei man ja auch oft parallel spielen kann). Das ist viel, das weiß ich - aber junge Katzen in Wohnungshaltung sind anspruchsvolle Haustiere. Versuch die Beschäftigung so einzubauen, dass du noch Sachen nebenbei machst. Katze streicheln beim Telefonieren. Angelspiele beim Fernsehen. Leckerchenversteckspiele bevor du die Wohnung verlässt, eingewickelt in zerknülltes Papier oder in der Wohnung verteilt, zum Erarbeiten in Fummelbrettern. Beim Kochen nebenbei einen Klickerparcours durchlaufen lassen (mache ich immer, mal eben 5-10 Minuten, während denen man sowieso nur mal zwischendurch umrühren oder die Temperatur anpassen muss - lastet aus, zwackt keine merkbare Zeit ab und diese Form der Zwischendurchbeschäftigung lastet effektiver aus als eine Spielstunde am Stück - die kann es auch sein, aber zusätzlich).

von miebop am 14.02.2017, 21:45



Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Sind beide kastriert?

von miebop am 14.02.2017, 21:47



Antwort auf Beitrag von miebop

Clickern musste ich erstmal googlen. Finde ich aber eine tolle Idee. Tiger würde das bestimmt ruck zuck hinbekommen. Und bei Lea fänd ich es toll wenn ich ihr auch den ein oder anderen "Trick" damit beibringen könnte. Ich werd mir so einen Clicker mal besorgen und das direkt ausprobieren. Danke! Sowas zum Fummeln mit Klopapierrollen hatten wir schonmal. Die haben sie dann aber eines Nachts total zerfetzt, danach hab ich sowas nicht nochmal gemacht. Aber da man ja sowieso immer genug Rollen da hat kann ich sowas ja nochmal basteln. Was das Futter angeht muss ich leider zugeben das wir nicht grade das beste geben. Wir geben im Wechsel Smilla und Topic. (beides hattest du mir mal empfohlen weil es günstig und noch einigermaßen gut ist) Als Hauptmahlzeiten gibt es hier nur Nassfutter. Trockenfutter nur als leckerlis oder wenn wir mal länger weg sind. Da immer mal reste übrig bleiben werden sie bestimmt satt sein. Kastriert sind beide. Also der kleine Kratzbaum ist eben nur so ein kleiner 50cm hoher mit einer Plattform. Also diese ganz einfachen. Der mittlere ist einer der schon etwas verbaut ist. Unten Bodenplatte, dann rechts und links Stämme (durchmesser 10 oder 12cm, weiss ich jetzt grad nicht genau), dann auf der einen Seite eine Höhle, auf der anderen eine Plattform. Dann wieder Stämme, dann eine Plattform. Dann wiedeer Stämme, dann ein Hängekorb, dann links ein Stamm und drauf eine kleine Plattform. Der Große ist ein Deckenhoher, ebenfalls mit 10 oder 12cm Durchmesser an den Stämmen. Hat 3 Plattformen und eine große Höhle die auf Fensterhöhe ist. Der mittlere war generell ein fehlkauf. Die Stämme sind nicht durchgängig mit Sisal sondern haben an den enden jeweils noch Stoff. Das war der erste den wir gekauft hatten nachdem wir uns Tiger holten. Der hats dann jetzt auch hinter sich und wird gar nicht erst in die neue Wohnung mitgenommen. Den werd ich auch nicht vermissen. Also auf 2 Stunden komme ich wohl tatsächlich nicht pro Tag. Hört sich wirklich viel an, aber ich werde deine Tips auf jedenfall umsetzen und neben dem Kochen, Tv schauen etc. solche Spielerein mit einbauen und mal sehen wie das klappt. Wäre natürlich toll wenn sie das genug auslastet das sie Nachts nicht mehr ganz so rumtoben. Ansich hab ich da ja wie gesagt auch kein Problem mit, sollte halt eben nur nicht ausarten. Futter verstecken finde ich auch eine tolle Idee und solche Vogelhäuschen suche ich mir auch direkt mal raus. Das ist ja nicht nur für die Katzen spannend, mein Sohn fänd das bestimmt auch toll wenn er dann mal einen Vogel aus nächster nähe beobachten könnte! Also... ich schaffe mir einen Clicker an, besorge neue bessere Kratzbäume, baue Spielerein neben älltäglichen Beschäftigen ein, bastel nochmal ein Fummelbrett und werde sie konsequent des Bettes verweisen wenn sie sich dort Prügeln. Danke miebop! Deine Antwort hat mir wie immer sehr viel weiter geholfen! Ich werde auf jedenfall alles ausprobieren, besonders aufs Clickern freue ich mich schon!

von mausebär2011 am 15.02.2017, 02:24