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Allergie-Hunde Frage

Thema: Allergie-Hunde Frage

Wir beschäftigen uns seit einiger Zeit mit dem Gedanken uns noch ein Familienmitglied auf 4 Beinen zu holen. Ich bin eigentlich der Katzenmensch aber mein Mann und die 2 Jungs möchten lieber ein Hund. Da einer der beiden aber eine Allergie hat kann ich nicht einfach ein aus dem Tierheim holen, obwohl mir das aber am liebsten wäre. Es gibt ja nun doch 3,4 Rassen die Allergiker geeignet sind. Nun wollte ich mal hier fragen welche Rasse ihr habt (Kinderfreundlich) und ob es gut läuft (also wirklich keine Reaktionen oder der gleichen ) Was kostet denn im Jahr die Hundesteuer ? Zahlt man immer das gleiche,egal welche Größe ? Ist es egal ob man dann ein Rüde oder ein Weiblein nimmt (für Kinder ) ? (Ich kenne mich wie gesagt eher mit Katzen aus,da war der Unterschied zu Katze und Kater enorm . So vom Wesen her und alles )

von brumselbini am 09.08.2016, 20:21



Antwort auf Beitrag von brumselbini

Bei uns hat keiner eine Allergie, dazu kann ich nichts sagen. Aber zur Hundesteuer: die Höhe legt deine Stadt/Gemeinde fest. Kann sehr unterschiedlich sein, kenne das von 20€/ Jahr(ländlich) bis zu 120€/Jahr (metropolregion Großstadt). Bei uns war es bisher immer so, dass Hündinnen sich eher an der Frau des Hauses orientiert haben und Rüden eher am Herrchen. Je nachdem wer von euch mit ihm in die Hundeschule gehen wird und die meiste Zeit der Anführer für den Hund sein soll, würde ich das gleiche Geschlecht wählen.

von lola-anonym am 09.08.2016, 22:22



Antwort auf Beitrag von brumselbini

Wir haben - auch aus Allergiegründen - einen Pudel. Es klappt tatsächlich, aber wir hatten schon ein Jahr im Voraus Kontakt mit der Züchterin, haben Haare der Elterntiere für Allergietests bekommen und hatten die Zusage, dass die Züchterin den Hund wieder zurücknimmt, wenn es doch zu allergischen Reaktionen kommt. Unsere Hündin ist auch kinderfreundlich (erstaunlich, was sie sich von den Kindern gefallen lässt), möchte aber erzogen werden. (Es heißt ja immer, Pudel seien die totalen Anfängerhunde und erziehen sich praktisch selbst; naja, unsere Dame nicht. Sie ist eine ganz Liebe, hat aber ihren eigenen Kopf.) Hundesteuer bezahlen wir knapp 50 Euro im Jahr, das ist aber vom Wohnort abhängig und kann auch deutlich mehr sein. Was mir auffällt: Du schreibst, du bist eher der Katzenmensch, die "Männer" möchten aber lieber einen Hund. Wer kümmert sich um das Tier, an wem bleibt die meiste Arbeit hängen? Falls du das bist (ist ja meistens die Dame des Hauses), solltet ihr die Anschaffung lieber nochmal überdenken, da du ja nicht voll und ganz von einem Hund überzeugt zu sein scheinst.

von mamabianca am 09.08.2016, 22:25



Antwort auf Beitrag von brumselbini

Es gibt weder einen per se kinderfreundlichen Hund noch einen per se allergiegeeigneten. Kinderfreundlichkeit hängt vor allem von den Erfahrungen ab, die der Hund im frühen Alter mit Kindern sammeln durfte, Allergien sind so vielfältig wie das Leben. Nichthaarende Hunde KÖNNEN besser funktionieren, Garantie gibt es nicht. Ich habe Pudel, auch schon an Familien mit Hundehaarallergikern verkauft, dort läuft es super, aber wie gesagt: Garantien gibt es nie. Aus deinen sonstigen Fragen erkenne ich, dass da noch viel Wissen über Hunde und das Leben mit Hunden nötig ist, bevor ihr über die Anschaffung eines solchen nachdenken solltet.

von like am 09.08.2016, 23:17



Antwort auf Beitrag von brumselbini

Ich habe auch diverse Allergien. Wir selber haben keinen Hund (unter anderem aus genau diesem Grund), aber eine gute Freundin hat einen - angeblich allergikerfreundlichen - Labradoodle als Familienhund angeschafft. Auf den reagiere ich durchaus. Es ist nicht so schlimm wie bei anderen Tieren, wo mir direkt der Hals zuschwillt. Aber wenn ich mich länger dort im Haus aufhalte merke ich es schon.

von Lita am 10.08.2016, 12:42