Hallo Ich hätte gerne eine fachliche Meinung zu folgendem Fall : Meine Tochter, 11 Monate, geb. bei 27+2 SsW, hatte/ hat eine bds. Choanalatresie. Aufgrund der Frühgeburt gestaltete sich alles schwierig. Sie hatte eine schwere Hirnblutung, die dazu führte, daß sie auf einem Auge blind ist, sie ist körperlich sowie geistig behindert, hat Fehlbildungen an Lunge und Herz, ist tracheotomiert und im allgemeinen ist sie sehr schlaff. Die bds Choanalatresie wurde 8 Wochen nach Geburt operiert. Ihr ging es danach gut. Seid der OP hat sie eine Magensonde durch die Nase liegen, bevorzugt rechts. Vor 3 Wochen bin ich blöd hängen geblieben und habe ihr die Sonde unsanft rausgezogen. Eine neue Sonde sollte dann links gelegt werden. Dies war nicht möglich. Untersuchungen zeigten das Verwachsungen aufgetreten sind, man sprach von Rezidiv. Die Sonde liegt jetzt wieder rechts. Für die Zukunft ist eine Magensonde durch die Bauchdecke geplant. Bleibt die Choanalatresie links. Unsere Kinderärzte tendieren dazu, es so zubelassen, die HNO Ärzte raten zur zügigen, erneuten OP. Ich bin skeptisch, die erste OP hat so gesehen ja keinen großen Erfolg gehabt. Wäre eine 2te OP wirklich so wichtig ? Kann man zuwarten? Wie wird sowas in der Regel gehandhabt?
von shelly.and.me am 29.07.2014, 16:32