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Geschrieben von magistra am 17.04.2014, 11:41 Uhr

*meld*

Ich war schon mehrfach beim Probeunterricht dabei. Die schriftlichen Noten geben den Ausschlag, mündlich geht kaum mehr was. Und die Aufgaben sind natürlich, wie so vieles in Bayern, zentral gestellt, sodass die Schulen da nichts drehen können.
Natürlich sind die Aufgaben schwer, denn sonst würde er den Grundschullehrern, die sich ja was dabei denken, dass ein Kind nicht aufs Gymnasium / die Realschule geht, in die Suppe spucken.
Ich schreibe die Aufgaben des Gymnasialprobeunterrichts manchmal zu Beginn der 5. Klasse mit den Schülern (und das sind ja alles Gymnasiasten). Ungefähr zwei Drittel würden durchkommen...
Aber ich kann wirklich verstehen, warum sie so schwer sind, denn entweder nimmt man die Noten wichtig oder eben nicht. Wenn alle Kinder, die nach Meinung ihrer Eltern aufs Gymnasium müssen, den Probeunterricht bestehen, können wir die Übertrittsnoten gleich ganz abschaffen (ja, auch das wäre ein Weg, wie er ja in vielen Bundesländern gegangen wird, aber hier in Bayern nicht, und eigentlich finde ich das auch gut).
Leidtragende sind übrigens die Kinder von Privatschulen, die kein Übertrittszeugnis ausschreiben dürfen, und die auch durch den Probeunterricht müssen. Die schaffen es zwar meistens, haben aber einen enormen Aufwand.

 
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