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Geschrieben von shokocrosy am 03.07.2012, 15:55 Uhr

Zeugnis übersetzen

welche Note wäre:

beherrscht ... im Zahlenraum bis 100 sicher.

Keine Ahnung habe, bin nur neugierig bei Arbeitszeugnissen kenne ich mich aus aber bei Schulzeugnissen

bei Sport steht:
"ist meist anstrengungsbereit" das klingt eher nach 3 oder?

 
48 Antworten:

Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von bummi-mama am 03.07.2012, 16:20 Uhr

Genau das wollte ich auch mal fragen.
Zum Beispiel "Diktate sind fast immer fehlerfrei". (Ich habe 3 Diktate mit null fehler und eins mit zwei fehler zu Gesicht bekommen) Ist das nun eine eins (minus???) oder eher ne zwei.
Bin ja ehrlich, mir gefiele ein Zeugnis mit Noten besser. Meinem Sohn übrigens auch. Meiner zumindest fragt: Mama ist das wie eine eins? Oder was wäre das?

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von Reni+Lena am 03.07.2012, 16:47 Uhr

unsere lehrerin hat immer gesagt, dass man ihr zeugnis nicht in Noten übersetzen kann. Sie schreibt das was tatsache ist und umschreibt nichts.
Wenn da also steht, dass er den Zahlenraum bis 100 sicher beherrscht dann hiest das nichts anderes als: Dass er eben den zahlenraum bis 100 sicher beherrscht!



meist anstrengungsbereit heisst eben, dass er manchmal zu faul für was ist...:) Du bist in deiner Arbeit vermutlich auch oft anstrengungsbereit...und manchmal hast du keine Lust, stimmts?....willst du dir darauf eine Note geben?



Lg reni

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von mams am 03.07.2012, 17:43 Uhr

euer problem ist, dass ihr versucht das zeugnis zu lesen wie ein arbeitszeugnis, verklausuliert und umschrieben. das ist aber ein fehler. lies es einfach so wie es ist. sie/er beherrscht die zahlen "sicher". nicht mehr, nicht weniger.

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von mams am 03.07.2012, 17:47 Uhr

du darfst nicht vergessen, dass auch im unterricht diktate geschrieben werden, laufdiktate, schleichdiktate, dosendiktate. diese fließen auch in die note ein. die kriegst du vielleicht gar nicht unbedingt zu gesicht, weil es eine reine schreibübung im unterricht ist.

in der 1./2. klasse gibt es keine noten, also sollten eltern auch nicht anfangen, welche hineinzuinterpretieren.

dass dir ein zeugnis mit noten besser gefiele, liegt daran, dass du das notensystem kennst. die schriftliche beurteilung ist dir weniger geläufig. wir menschen bevorzugen eben eher das bekannte, da sind wir einfach gestrickt...

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von Pondus2003 am 03.07.2012, 17:50 Uhr

Im Zeugnis der ersten Klasse meines Sohnes (jetzt6. Klasse) stand damals "Im Musikunterricht zeigte er wechselnde Arbeitsfreude". Ich fragte damals nach und erhielt zur Antwort: " Er singt manchmal nicht mit". Darüber lache ich heute noch gerne...&515;
Lg Pondus

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von Henni am 03.07.2012, 18:46 Uhr

Das KANN und SOLL man nicht übersetzen..wozu auch? Das sind keine BAusteine, die man in einer Tabelle dann in Zensuren umwandeln kann! Gibts du deinem Kidn denn auch immer Noten für alles?
Peter kann sein Zimmer manchmal aufräumen = 3? oder 5?
Jeniffer hilft ihrer Mama gern beim kochen = 2? oder 1?
Isabell bruacht noch lange, um die Shcuhe zuzubinden? 6? Förderschule??

HALLO? Es ist das was das Kind kann oder noch cniht kann..mehr ist es nicht!

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von krummenau am 03.07.2012, 19:01 Uhr

Lustig. Bei meinem (2. Klasse) steht immerhin in Musik explizit drin, daß man ihn zum Singen öfters überreden muß - damit kann ich aber mehr anfangen als mit wechselnder Arbeitsfreude.
Muß mich jetzt mal ans Ausräumen der Spülmaschine begeben - das mache ich auch mit sehr wechselnder Arbeitsfreude. Oder, ich bleibe doch lieber noch ein bißchen hier im Forum... Haushalt: Note 6. Selbsteinschätzung.
LG von Silke

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von Julie am 03.07.2012, 19:16 Uhr

wenn die Lehrer am Ende der Klasse 2 Noten geben wollten, dann hätten sie es auch getan.
Insofern nimm das Zeugnis als das, was es ist: ein Lernstandsbericht - nicht mehr und nicht weniger.
Auf jeden Fall ist es nicht so verklausuliert wie ein Arbeitszeugnis .....
Und falls dir was unklar ist, frag am besten die Lehrerin bzw. den Lehrer.

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dann ist ja alles gut, wenn da nur beschrieben ist, wie es ist dann brauche ich

Antwort von shokocrosy am 03.07.2012, 19:17 Uhr

keinen Notenvergleich

ich dachte das ist so wie bei den Arbeitszeugnissen, da muss man sich ja auskennen, weil vieles umschrieben wird

danbke

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von montpelle am 03.07.2012, 19:35 Uhr

"mir gefiele ein Zeugnis mit Noten besser"

Schade.

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Naja.... um ehrlich zu sein...

Antwort von momworking am 03.07.2012, 19:52 Uhr

müsste man hier dann schon zugeben, dass es durchaus fertige Bausteine als PC-Programm gibt, bei denen die Abstufung der Leistung von 1-4 verklausuliert ist.

Persönlich finde ich diese Programme mühsamer und anstrengender, als einen eigenen Text über ein Kind zu schreiben, so wie ich das Kind im Unterricht wahr nehme.
Aber das ist ja Ansichtssache.

Im Zweifel: Frag die Lehrerin doch einfach, wie du das Zeugnis deines Kindes interpretieren musst, ob du es überhaupt interpretieren sollst.

Oder erkundige dich, ob sie dein Kind im oberen, mittleren und unteren Leistungsbereich sieht. Das ist sicherlich noch die eleganteste Art nachzuhaken.

Ehrlich unpassend finde ich persönlich die Eltern, die mich am Zeugnistag nachmittags anrufen und fragen: "Und was ist das für eine Note in Deutsch? Und was ist das für eine Note in Mathe? usw.".

VlG
Annette

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von biggi71 am 03.07.2012, 19:56 Uhr

das schriftliche zeugnis sagt doch viel konkreter, auf welchen stand die kinder sind.

eine 3 in sport wäre eine 3. "ist meist anstrengungsbereit" sagt aber doch noch viel mehr aus -
für mich klingt anstrengungsbereit übrigens eher nach einer 4-

lg

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verstehe diese elterliche "notensehnsucht" nicht

Antwort von mama.frosch am 03.07.2012, 20:36 Uhr

eine beschreibung ist doch eine gute zustands-beschreibung. warum ist es wichtig, noten zu wissen wenn doch die fähigkeiten und defizite beschrieben werden? das ist doch konkreter als eine abstrakte 2, die bei jedem lehrer was unterschiedliches beinhalten kann.

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das heißt: sie kann es...

Antwort von Holzkohle am 03.07.2012, 20:53 Uhr

....

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von engelinchen am 03.07.2012, 23:18 Uhr

Ich hab lange im Personalbereich gearbeitet und musste auch Arbeitszeugnisse schreiben. WEnn ich nach den Standards ginge, wäre es wohl in Mathe eine 2 (weil nicht "sehr sicher"), in Sport dann eher ne 5 ...ist nur bereit, strengt sich dann aber eben doch nicht richtig an...

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Wir haben beides auf dem Zeugnis stehen.....

Antwort von Tanja-73 am 04.07.2012, 8:02 Uhr

Hallo,
meine Maus kommt jetzt ins dritte und am Montag kam das Zeugnis mit schriftlicher Beurteilung und Noten.
Fand ich gut, da es auch im Unterricht schon Noten gibt.
LG

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von Sonnenkäferchen am 04.07.2012, 10:02 Uhr

Hallo!

Bei uns wurde vor den ersten Zeugnissen extra ein Elternabend zu den Berichtszeugnissen abgehalten.
Dort wurde ausdrücklich gesagt, dass diese nicht so verklausuliert sind wie Arbeitszeugnisse. Wenn Dinge beherrscht werden, stehen dann halt in dem Fach nur 1 oder 2 Sätze, wozu sollte man dann mehr schreiben? Das Kind kann das, was in Klasse 2 gefordert wird, nicht mehr und nicht weniger.

Diese Formulierungen waren für mich auch gewöhnungsbedürftig, das Kind, was laut Lehrerin wirklich gut mündlich dabei ist, beteiligt sich "meist aktiv am Unterricht". Im Arbeitszeugnis wäre das nicht so prickelnd, aber in der Schule ist das okay, das Kind beteiligt sich nicht immer und in allen Fächern, sondern halt meistens aktiv am Unterricht.

Ich würde mir da keinen Kopf machen, schon gar nicht wegen Sport.

Viele Grüße
Silke

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von Charly80 am 04.07.2012, 11:42 Uhr

Ganz ehrlich?
Ich finds total unwichtig, welche Note das wäre.
Schließlich handelt es sich docherst um die 1. oder 2. Klasse oder irre ich mich da???

Hört sich gut an das Zeugnis

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Montpelle, warum schade?

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 11:45 Uhr

Ich kenne keine Beurteilung oder Lernstandsbewertung aus meiner Kindheit. Des Weiteren kann ich leider die Lehrerin erst nach den Ferien fragen, wenn ich denn Fragen habe, da das Zeugnis nunmal in der letzten Stunde vor den Ferien verteilt wird. Und da es unser erstes Zeugnis ist, muss man als Eltern eben auch erstmal damit umgehen lernen. Eine Note ist für mich eindeutig. 1=sehr gut, teilweise über den Lernzielen des Jahres
2= gut und genau Lernziel erreicht 3= Lernziel in Groben erreicht na und so weiter. Was bedeutet denn für mein Kind "diktate fast immer fehlerfrei"?
Es wird den Eltern ja nirgendwo gesagt, wie so eine Bewertung zu lesen ist. Zumal man überall hört, dass nichts "negatives" über das Kind geschrieben werden darf. Also doch lesen wie ein Arbeitszeugnis?
Ich bin mit den Leistungen meines Kindes sehr zufrieden und er arbeitet selbstständig, ist neugierig und ich mach mir keine Sorgen, aber was wäre wenn ich mir Sorgen machen müsste und das aus dem Zeugnis nicht herauslesen kann??

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Re: verstehe diese elterliche "notensehnsucht" nicht

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 11:50 Uhr

Ich erwarte, dass eine Note eben NICHT bei jedem Lehrer was unterschiedliches bedeutet. In der Lehre und im Studium gibts Noten und Arbeitszeugnisse werden auch "übersetzt" also sozusagen benotet. Versteht mich nicht falsch, ich nehme es gelassen hin, dass es in 1+2 keine Noten gibt, trotzdem ist die Realität später so, dass jeder überall benotet wird leider und demnach finde ich auch in einer Grundschule (spätestens) ab 3. Klasse Noten angebrachter. Erzähl mir doch keiner, dass sich die Gesellschaft in den nächsten 1000 Jahren ändert und alle und jeder immer sozial korrekt beschrieben behandelt oder was weiß ich wird.

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von Kalleleo am 04.07.2012, 12:01 Uhr

Mir war es wichtig zu sehen das ich mein Kind in dieser Beurteilung wiedererkannte.
Und das war immer der Fall.

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 12:08 Uhr

Das setzt aber voraus, dass die Eigenschaften des Kindes beschrieben werden. Diktate fast immer fehlerfrei - was spiegelt da mein Kind wider?? Leider kann ich die Persönlichkeit meines Sohnes im Zeugnis nicht erkennen die diverse Eigenschaftsbeschreibungen nicht vorhanden sind. Und wird er denn in höheren Klassenstufen später mal auch versetzt, wenn er den Schulstoff nur unzureichend kann, dafür aber ne tolle Persönlichkeit ist und immer hilfsbereit oder wissbegierig ist? Das heißt ja noch lange nicht, dass er Stoff beherrscht...

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Mams

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 12:12 Uhr

da geb ich dir recht, was der Bauer nicht kennt ... naja.

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von Kalleleo am 04.07.2012, 12:15 Uhr

Das setzt es eben nicht voraus.
Wenn ich zuhause erlebe das sich mein Kind beispielsweise bei Mathe schwer tut oder bei Diktaten gute Ergebnisse erzielt und dies dann auch in der Beurteilung steht erkenne ich doch mein Kind wieder.
Ebenso wenn zum Beispiel das Wort überwiegend verwendet wird,deckt sich dies mit meinen Erfahrungen.
z.b.überwiegend rechnet mein Kind sicher.Aber es gibt eben auch Zeiten wo ihr dieses schwerer fällt.
Oder mündliche Mitarbeit.Überwiegend beteiligst Du Dich freudig am Unterricht.

Lasst doch die Kinder mit euren Notenwünschen in Ruhe.
Wie war das noch?
Du lernst nicht für die Schule!!
(Du lernst für Mama)

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 12:45 Uhr

Ja Leistungstechnisch erkenne ich das Kind natürlich, aber ich dachte dass gerade wegen diverser Persönlichkeitsmerkmale, die bei Noten ja nun absolut nicht herauslesbar sind, solche Notenfreien Zeugnisse eingeführt wurden.
Mein (leider überehrgeiziges) Kind kann sich gern ein paar Fehler mehr erlauben (meinerseits), aber leider hat es den Anspruch an sich selbst sehr hoch gelegt und kennt Noten was weiß ich woher (Großeltern, ältere Cousins ect. ) Und demnach fragt es von sich aus, was wäre ne Eins und was ne Fünf/Sechs?
Mein Notenwunsch rührt (siehe oben) daher, dass ich es nicht anders kannte von meinen Zeugnissen und so groß geworden bin. Das sage ich aber nicht vor meinem Sohn. Und auch das Zeugnis hab ich mit meinem Mann nachts in Ruhe "ausgewertet", ohne Kind dabei. Damit es nicht verunsichert ist, dass wir Eltern uns mit dem "Lesen/Interpretieren" ein wenig schwer tun. Zumal das erste (!) Zeugnis. Wir werden uns dran gewöhnen.

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von AnnaMa am 04.07.2012, 13:19 Uhr

Hallo zusammen,

ich habe diese Berichtszeugnisse jetzt bei zwei Kindern hinter mir und ich fand sie völlig wertlos. Dass mein Sohn den Zahlenraum bis 100 sicher beherrscht wusste ich auch so - ebenso, dass er bei Sachaufgaben manchmal noch Hilfe benötigt. Dass er in geübten Diktaten kaum Fehler hat, in ungeübten schon - wusste ich auch. Dafür brauche ich kein Zeugnis. Was ich aber diesen Zeugnissen nicht entnehmen kann, ist: was wird denn erwartet, was er können sollte? Wenn es keine definierten Ziele gibt, wozu dann darüber berichten, wo jemand steht. Und wenn es definierte Ziele gibt, was Kind können sollte, warum kann man darüber dann nicht konkret informieren?

Es macht doch einen Unterschied, ob "beherrscht den Zahlenraum bis 20" bei einem Erstklässler steht oder bei einem Drittklässler. Mein ältester Sohn beherrschte z.B. den Zahlenraum bis 20 sicher, als er in die Schule kam, außerdem konnte er fließend und sinnbetont lesen. Was soll ich also davon halten, wenn das Ende der 1. Klasse in seinem Zeugnis steht? Das muss dann für mich also heißen "Kind hat im vergangenen Jahr nix dazu gelernt". Hatte er aber sehr wohl - er beherrschte z.B. den Zahlenraum bis 100 locker, das stand aber im Zeugnis nicht drin (war wohl in dem Programm nicht vorgesehen, wo man die Noten für die 1. Klasse anklicken konnte und sich passende Textbausteine vorschlagen lassen). Und wenn da steht "ist meist hilfsbereit" - was heißt das denn nun? Sind die anderen hilfsbereiter? Oder ist er in manchen Situationen ein Quertreiber? Was heißt denn "meist"?

Langer Rede kurzer Sinn: Ich finde diese Berichtszeugnisse, wie ich sie bisher gesehen habe, totalen Quatsch.

Vlg,

Anna

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 13:35 Uhr

Du sprichst mir aus der Seele. Genau das meine ich. Ich brauche eine Orientierung/Vergleichswert zum Soll! (Ich meine NICHT Vergleich mit anderen Kinder!!!!!!)
Danke für den Beitrag.

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Bei mir als Mama genau andersherum

Antwort von momworking am 04.07.2012, 13:57 Uhr

Hi ihr zwei über mir!

Unsere Drittgeborene wird (von uns bewusst so gewollt) im Sommer an einer Schule eingeschult, wo es KEINE Notenzeugnisse gibt. Überhaupt nicht. Erst im Abschlusszeugnis oder im Übergangszeugnis, falls erforderlich.

Warum?
Ganz einfach.

Eine "2" sagt auch nicht mehr aus, als in der ersten Klasse der Satz: "beherrscht den Zahlenraum bis 20".
Glaubt ihr allen Ernstes, dass da eine andere Note als 1 stehen würde, wenn das Kind (wie im geschilderten Fall) nicht nur den Zahlenraum bis 20, sondern auch bis 100 beherrscht?
Das wird in der Klasse 1 nicht gefordert, ganz egal, wie das im Zeugnis bewertet wird.
Lehrplan und Zeugnis sind doch zwei komplett unterschiedliche Dinge!

Über den Lehrplan fürs kommende Schuljahr und die damit verbundenen Lehr- und Lernziele wird üblicherweise im ersten Elternabend des Schuljahres informiert. Sollten Eltern kein Interesse haben, da hinzugehen, hilft ein Blick in jedes, wirklich jedes gängige Lehrwerk. Dort steht doch im Inhaltsverzeichnis genaustens drin, was die Inhalte (und oft sogar Lernziele) sind.

Und der Hinweis: "Später müssen sie doch auch..." ja meine Güte! Was Kinder als Erwachsene später nicht alles müssen *grins* fragt euch doch mal selbst, wie schrecklich ihr diese unbarmherzige Beurteilung an jeder Stelle findet!
Jetzt noch KINDER, lasst sie doch dieses Privileg genießen!!!

Meine Älteste bekam in der Klasse 4 im Sozialverhalten eine "4". Und in den Bemerkungen nochmal nachgetreten: "XYs soziales Verhalten ist nicht immer ausreichend." Auf Nachfrage, was denn so Dramatisches passiert sei, wurde mir von der Kollegin gesagt, mein Kind wäre halt im Unterricht zu unruhig. Auf Nachfrage, was das genau bedeuten würde: "Naja, sie meldet sich halt so stürmisch und kann nicht still sitzen."
Aha. Und SOWAS bedingt das Sozialverhalten???

Whatever. Jetzt 4 Jahre später hat sie durchgehend eine "2" im Sozialverhalten. Anderes Kind? Nö. Andere Schule...

Aber was ihr davon geblieben ist, ist die ständige Angst vor der erneuten Demütigung durch so eine unverständliche Benotung.

Das ist ein bisschen wie in diesem Spruch: "Stau ist nur hinten blöd, vorne gehts." im übertragenen Sinn: "Noten sind nur von 3 an abwärts blöd. 1 und 2 sind toll."

Und jetzt kommt mir BITTE nicht mit dem Gefasel: "Ist doch egal, welche Note da steht, Hauptsache, sie ist objektiv!", denn BEIDES ist eine Lüge.

VlG
Annette

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Hey Pippi Langstrumpf....

Antwort von momworking am 04.07.2012, 14:01 Uhr

3 = Lernziel im Groben erreicht, na und so weiter???

Wie denn weiter?
Lernziel im sehr Groben erreicht?
Lernziel im ziemlich Groben erreicht?
Lernziel teilweise im Groben erreicht?

Das sagt doch genau aus, welche Noten für DEIN Kind gar keine Rolle spielen oder?
... na und so weiter....

Was kommt deiner Meinung nach nach "im Groben"? Was ist denn eigentlich "im Groben"?
Ganz ehrlich?
Ein "im Groben" hat für dich mehr Aussagekraft als eine ausformulierte Beschreibung dessen was dein Kind kann?

Echt?

Krass...

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Re: Montpelle, warum schade?

Antwort von mama von Joshua am 04.07.2012, 14:04 Uhr

***Zumal man überall hört, dass nichts "negatives" über das Kind geschrieben werden darf. Also doch lesen wie ein Arbeitszeugnis?***

Ich behaupte mal, daß jeder rauslesen kann, wo ein Kind noch was tun muss und wo nicht.

Unser Zeugnis war durchwegs positiv, nur ein Punkt wurde "bemängelt":
Im Kunstunterricht arbeitet er sorgfältig und genau, jedoch benötigt er hierfür noch viel Zeit.

Ob es sich hier nun um eine 1,2 oder 3 handeln würde ist mir ziemlich egal, zumal sich in den folgenden Klassenstufen dann doch das ein oder andere ändert. In den ersten beiden Klassen würde ich mir absolut keine Gedanken drüber machen, welche Note es wohl wäre, wenn es Noten gäbe. Die kommen früh genug in der vierten Klasse und setzen die Kinder noch früh genug unter Druck (bzw. die Eltern setzen die Kinder unter Druck)

Was den Satz "Diktate fast immer fehlerfrei" betrifft.....hast du dir die Diktate deines Kindes nicht angesehen ? Ich hab ungelogen JEDES Diktat zu Gesicht bekommen, egal ob es nun ein Dosendiktat oder ein bewertetes Diktat war und weiss, wieviele Fehler mein Sohn im Schnitt hatte bzw. nicht hatte.

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Re: Zeugnis "übersetzen"

Antwort von Miolilo am 04.07.2012, 14:08 Uhr

"ich habe diese Berichtszeugnisse jetzt bei zwei Kindern hinter mir und ich fand sie völlig wertlos. "

Was für eine erschreckende Aussage, dass du formulierte Sätze, die den Lernstand deines Kindes beschreiben als wertlos ansiehst...



Google nach dem Lehrplan des Bundeslandes deiner Wahl.

Bsp:
http://www.saarland.de/dokumente/thema_bildung/KLP_De_GS_Druckversion.pdf

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@AnnaMa

Antwort von Sonnenkäferchen am 04.07.2012, 14:23 Uhr

Hallo,

bei uns wird sehr wohl erwähnt, wenn die Leistungen höher sind als der Klasse entsprechend.
Bei meinem Sohn stand dann da z.B. "T. beherrscht den Zahlenraum bis 20 sicher und rechnet darüber hinaus ebenfalls sicher im Zahlenraum bis 100. Aufgrund seiner mathematischen Begabung durfte T. bereits ab November an der Arbeitsgemeinschaft Schach teilnehmen"
Ähnliches dann auch für Deutsch.

Am Anfang des Zeugnisses steht ja auch immer was über besondere Fähigkeiten und Fertigkeiten, bzw. ab Klasse 3 dann unten drunter.
Und ehrlich, ich habe mich über manche Bemerkung, die drunter stand mehr gefreut als über eine 1.

Was die Kinder können sollen, wird üblicherweise am Schuljahresanfang auf einem Elternabend bekanntgegeben. Da muss man halt hingehen, dann ist man informiert.
Außerdem gibt es Lehrer, die sicher gerne Auskunft geben und ein Blick in die Schulbücher könnte da durchaus auch hilfreich sein.

VG
Silke

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Re: @AnnaMa

Antwort von AnnaMa am 04.07.2012, 14:45 Uhr

Hallo Silke,

Bei uns stand tatsächlich nichts zu besonderen Fähigkeiten im Zeugnis, deshalb war es mir ja seinerzeit aufgefallen. Schulbücher i.e.S. gibt es an unserer Grundschule auch nicht, lediglich jede Menge Kopien und viele Arbeitshefte (in Deutsch und Mathe z.B. je 4 Stück), die wir kaufen müssen, und die dann nur sehr lückenhaft ausgefüllt sind (vielleicht 25% der Übungen, und zwar verteilt auf das ganze Heft, viele Bereiche werden gar nicht genutzt).

Die Bildungspläne beschreiben sehr umfangreich die Kompetenzen (im link oben z.B. bis Seite 45 für Deutsch Klasse 1/2), aber ohne ein einziges konkretes Beispiel. Da stehen Dinge wie "ein erstes grundlegendes Problembewusstsein für wichtige Rechtschreibphänomene entwickeln" oder "mit sprachlichen und gestalterischen Mitteln umgehen (in Ansätzen) [...] sinnvolle grammatikalisch korrekte Sätze treffende Ausdrücke wählen".

Ich weiß, was meine Kinder können, ich sehe mir die Hausaufgaben und die Klassenarbeiten an (kriege aber viele nicht zu sehen, die Schularbeiten dürfen die Kds nicht mit nach Hause nehmen). Und die Lehrer sind definitiv nicht begeistert, wenn sie regelmäßig Gespräche mit allen Eltern über den Lernstand des Kindes führen müssen. Das passiert genau 2x, in der 1. und zum Halbjahr der 2. Klasse, und die Lehrer stöhnen dann darüber, wie zeitaufwändig das doch sei. Es gibt auch weder Sprechstunden noch Elternsprechtage, auch keinen richtigen Stundenplan, überall steht nur X - das heißt Klassenlehrerunterricht (Deutsch, Mathe, Englisch oder MenuK).

Klar, man kriegt mit etwas Mühe schon raus, was die Kinder können sollten, und ich weiß auch, was sie können. Aber die Berichtszeugnisse sind genau deshalb wirklich Zeitverschwendung - was sie können, weiß ich, und was sie können sollten, muss ich mir aus den Bildungsplänen herausinterpretieren. Ein einfaches Notenzeugnis wäre da sinnvoller und für mich als Eltern auch besser einzuordnen.

Vlg,

Anna

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Re: @AnnaMa

Antwort von Sonnenkäferchen am 04.07.2012, 15:01 Uhr

Okay, keine Schulbücher... Das ist mir noch nie begegnet.
Dann sicher auch kein Elternabend, wo der Lehrplan für das kommende Schuljahr erläutert wird.
Bei uns gibt es das echt am Schuljahresanfang, da wird gesagt, was in Deutsch, Mathe und Sachunterricht drankommt und ggf. noch für weitere Fächer. Die Fachlehrerinnen kommen extra zu dem Elternabend.
Anfang Klasse 2 war das z.B. für Mathe: Erweiterung des Zahlenraumes bis 100, Addition, Subtraktion mit Zehnerübergang, Uhrzeit, Sachaufgaben erweitern, komplettes 1X1 sowohl Multiplikation als auch Division und auch noch etwas Geometrie.
Deutsch kriege ich nicht mehr so zusammen, ist halt fast ein Jahr her.

Da habt ihr vielleicht eine etwas merkwürdige Schule erwischt, ist das eine staatliche Schule oder eine private?

VG
Silke

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Re: @AnnaMa

Antwort von montpelle am 04.07.2012, 15:44 Uhr

"Ich finde diese Berichtszeugnisse, wie ich sie bisher gesehen habe, totalen Quatsch."

Schade für dein Kind.

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Re: @AnnaMa

Antwort von montpelle am 04.07.2012, 15:49 Uhr

"Ein einfaches Notenzeugnis wäre da sinnvoller und für mich als Eltern auch besser einzuordnen."

Vielleicht, weil ihr überfordert seid, ein Berichtszeugnis zu verstehen ?
Oder weil es leichter ist, sein Kind in eine von sechs Schubladen zu stecken ?

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Re: @AnnaMa

Antwort von AnnaMa am 04.07.2012, 15:51 Uhr

Hallo,

einen Elternabend gibt es natürlich, und da war ich auch - aber wie Du so schön sagst, ist es auch bei mir: es ist fast ein Jahr her und ich kriege es nicht mehr so im Detail zusammen. [Davon mal abgesehen, stand auf meiner Einladung (und auf der einiger anderer Eltern, aber nicht aller) auch 19 Uhr 30, es fing aber schon um 19 Uhr an. Das ist jetzt auch schon zum zweiten Mal passiert, einmal bei Sohn1, einmal bei Sohn2, verschiedene Lehrer, verschiedene Elternvertreter - beim ersten Mal hatte ich das Glück, bei den früher eingeladenen zu sein.]

Die Schule ist eine staatliche Grundschule, die grad zur Ganztagsschule umgebaut wird. Vielleicht haben sie deswegen ja so viel mit sich selbst zu tun, auf jeden Fall ist die Informationsarbeit bzw. Elternarbeit wirklich grottenschlecht, grenzt manchmal schon an gezielte Desinformation. Das geht aber schon seit mindestens 5 Jahren so. Der einzige Vorteil an dem Ganzen ist, dass es in Zukunft Wahlschule sein wird, so dass ich meine Jüngste in zwei Jahren an eine andere Grundschule am Ort schicken kann.

Mein Großer ist inzwischen an einer weiterführenden (auch staatlichen) Schule, da ist es wirklich viiiel besser:

Es werden Hefte geführt anstelle von Schnellheftern (die in der Grundschule in der Schule blieben, die Kinder kriegten nur die Hausaufgaben mit nach Hause). Mit einem Blick ins Heft bzw. ins Buch (ja, da wird ganz normal mit Schulbüchern gearbeitet) weiß man, was gerade durchgenommen wird. Beim Elternabend erklären die Lehrer, zu welchem Anteil schriftliche und mündliche Noten in die Gesamtnote eingehen - ich weiß es auch da nicht mehr für jedes Fach im Detail, aber das muss ich auch gar nicht: die mündlichen Noten werden immer unter den Klassenarbeiten vermerkt, also hat man auch im Laufe des Jahres immer einen ganz guten Trend. Außerdem gibt es einen Elternsprechtag, und jeder Lehrer hat einmal pro Woche Sprechstunde. Dort fühle ich mich bestens informiert, auch ohne Berichtszeugnis.

Vlg,

Anna

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Re: Hey Pippi Langstrumpf....

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 16:22 Uhr

Na wie soll ich es formulieren? Hab ja keine Ahnung was mein Kind für Noten hätte, denke so ein paar Fächer Eins, ein paar Zwei und vielleicht ne Drei? Und wenn eben Vierer und schlechter für mein Kind keine Rolle spielen, dann kann ich ja schon mal stolz sein. Und selbst wenn, dann muss halt geübt werden, damit zumindest keine Fünfer dabei sind. Aber das ist alles noch nicht relevant. Allerdings wird es das mal.
Und zu "im Groben": Wie ich unten schon geschrieben habe: mir fehlt ein Ziel, was war denn zu erreichen? Ich hab da wenig Infos bekommen.
Wir lernen hier nicht zu Hause (außer Hausaufgaben) aber was, wenn wir es müssten? An was orientiere ich mich da?
Und jetzt mal für mich bitte: Was hat Pippi Langstrumpf mit dieser Sache zu tun?

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Re: Montpelle, warum schade?

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 16:24 Uhr

Doch hab ich, und zwar die vier Stück die ich im Heft gesehen habe und da war eins mit zwei Fehlern dabei.
Was ist ein Dosendiktat? Ich kenne nur Buchstaben-, Wort- und normale (bis jetzt eher kurze) Satzdiktate. Wohlgemerkt, erste Klasse.

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Re: Bei mir als Mama genau andersherum

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 16:33 Uhr

Genauso kann die schriftliche Beurteilung eine Lüge sein. Wenn da dann nämlich steht, dass das Kind unruhig, zappelig, oder störend ist. Denn das scheint ja bei Deiner Tochter gar nicht der Fall zu sein.
Bei der Elternversammlung war ich (bei jeder) und da wurde in dieser Richtung auch auf Nachfrage nicht so konkret geantwortet, denn es "hängt ja vom Kind" ab. Und Lernziel war garantiert nicht "fehlerfreie Diktate" oder? Sondern evtl. Buchstaben a-z, oder Rechnen im Raum bis 20?
Und ich persönlich fand Zeugnisse nicht unbarmherzig. Es spiegelte immer mein Können oder meine Faulheit wider. Und das sage ich nicht rückblickend sondern habe das auch damals schon so empfunden. Nicht gelernt gabs eben ne schlechtere Note. Und wenn ich was getan hab, wurde ich eigentlich immer mit einer Note belohnt die ich dann gut fand. Z.B. auch mal mit einer 3, wenn ich sonst Vierer schrieb.

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Re: @AnnaMa

Antwort von bummi-mama am 04.07.2012, 16:41 Uhr

Warum wird immer pauschal davon ausgegangen, dass wenn jemand keine Info zu einem Thema hat, dass er dann weder beim Elternabend war noch regelmäßig in die Bücher schaut?? Das kann ich einfach nicht verstehen.

ein Blick in die Schulbücher könnte da durchaus auch hilfreich sein.???????

Denkst Du denn, dass keiner da rein guckt?

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Re: @AnnaMa

Antwort von Sonnenkäferchen am 04.07.2012, 16:44 Uhr

Sorry, aber in den Büchern steht doch der Schulstoff der jeweiligen Klasse. Wenn man da reinschaut, sollte man also entsprechend informiert sein.

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ja... und die Welt ist eine Scheibe...

Antwort von momworking am 04.07.2012, 16:57 Uhr

Das wäre supermegaklasse, wenn es so funktionieren würde, gell?

Habe gelernt = bekomme gute Note
War faul = bekomme schlechte Note

Ich will dir gerne zu Gute halten, dass es dein erstes Kind ist, was die Schule besucht.
Vielleicht (oder eher zum Glück!!!) hast du da noch nicht den Einblick, WIE ungerecht die Notenvergabe und ich bleibe da bei: Wie unbarmherzig sie sein kann.

Wohlgemerkt: Nicht für gute Schüler.
Aber für die ist es pupsegal welches Zeugnis sie bekommen, sie bräuchten im Grunde genommen gar keins, denn sie lernen ohnehin für sich und aus eigenem Antrieb heraus.

Die Notengeierei ist leider anerzogen und scheint ab einem bestimmten Altern unvermeidbar.
Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen:
Noten SIND NICHT objektiv.
Niemals.
Sie sind ein Mittel zur Selektion.

VlG
Annette

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Ich weiß nicht, bei deiner Beschreibung der Noten fiel mir das ein:

Antwort von momworking am 04.07.2012, 17:01 Uhr

2x3 macht 4 widdewiddewit und drei macht neune...

Irgendwie so kam mir das vor. Etwas beliebig aber einfach alles, was über die 3 hinausgeht ist irgendwie "schlechter" "grober" "ungefährer", aber keinesfalls definiert.

VlG
Annette

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Re: Bei mir als Mama genau andersherum

Antwort von AnnaMa am 04.07.2012, 17:22 Uhr

Nein, eines der Lernziele in Deutsch war nicht "fehlerfreie Diktate", sondern

"ein erstes grundlegendes Problembewusstsein für wichtige Rechtschreibphänomene entwickeln"

das steht zumindest so im Lehrplan, der oben angegeben wurde. Hast Du den etwa nicht gelesen?

*ironie off*

Vlg, Anna

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PS....

Antwort von AnnaMa am 04.07.2012, 18:15 Uhr

... da weiß man doch als Eltern ganz genau, was das Kind können sollte, wozu braucht man da eine Note?

Vlg, Anna

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Re: Montpelle, warum schade?

Antwort von mama von Joshua am 04.07.2012, 20:02 Uhr

Hier auch erste Klasse.
Dosendiktat kannst du googeln....

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Re: Bei mir als Mama genau andersherum

Antwort von Emmi67 am 04.07.2012, 21:58 Uhr

Das Problem ist: Viele Eltern wissen nicht, was genau ein Kind z.B. nach der ersten Klasse können muss. Wenn da dann eben steht "beherrscht den Zahlenraum bis 20 sicher" und ich nicht weiß, ob es nicht vielleicht schon einen größeren Zahlenraum beherrschen müsste, dann sagt mir das eben nichts. Ich habe es durchaus schon erlebt, dass Eltern sehr zufrieden mit der Beurteilung waren und dachten, es wäre alles in Ordnung, bis dann irgendwann in einem Lehrergespräch rauskam, dass das Kind zwischen 3 und 4 steht. Da stand dann z.B. "konnte bekannte Texte sicher schreiben", wobei nicht erwähnt wurde, dass man in diesem Schuljahr auch unbekannte Texte sicher schreiben sollte. Oder eben "beherrscht den Zahlenraum bis 10", wenn man aber den Zahlenraum bis 20 beherrschen müsste. Also: Ich hätte nichts gegen ein Berichtszeugnis, wenn man gleichzeitig dazuschreiben würde, wie eigentlich die Erwartungen sind.

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