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Geschrieben von Terrormieze am 21.09.2015, 9:40 Uhr

Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Hallo,
irgendwie weiß ich im moment nicht weiter und bräuchte mal rat von anderen Mamis.Meine Tochter ist nun in der 3ten Klasse und hat somit auch Schwimmunterricht der ja Pflicht ist.
Seit 3 Wochen weint sie abends viel und will da nicht mehr hin. Sie sagt sie mag das Tauchen nicht und sie dürfen sich nicht die Nase beim Tauchen nicht zuhalten. Sie mag es gar nicht ohne Tauchebrille zu tauchen.
Den einen Freitag morgen war es so schlimm das sie den ganzen morgen geweint hat und mich angebettelt hat nicht dahin zu müssen.Sie wurde richtig hysterisch das sie einfach nicht in die Schule bekommen habe.
Letzten Freitag das selbe sie wollte da nicht hin.Habe ihr angeboten mit zu kommen und zu gucken.Ihr erklärt wenn sie was nicht machen will muss sie es den Lehrer sagen.Aber sie hat dicht gemacht und will da gar nicht mehr hin. Habe ihre Klassenlehrerin angesprochen die wusste auch keinen rat. Sie musste letzten Freitag nicht mit sondern hat Unterricht gemacht.
Gestern Aben ging es wieder los das sie im bett weinte weil sie angst hat das sie wieder zum Schwimmunterricht muss. Ich komme einfach nicht an sie ran sie sagt es war nichts und weint wegen den tacuhen was ich irgendwie nicht glauben kann. Denn sie ist richtig traurig und kommt nicht zur ruhe. Fast jeden abend weint sie und schläft vor 23h nicht ein .
Werde heute nochmal die Lehrerin anrufen das sie mir die Nummer vom Schwimmlehre gibt. Ich weiß nicht was ich sonst machen kann vielleicht hatte jemand das selbe Problem oder einen Tip für mich.
Lieben Gruß
Julia

 
54 Antworten:

Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von Carmar am 21.09.2015, 9:47 Uhr

Ich würde mal bei Schwimmunterricht zusehen (ob das Kind das will oder nicht).
Ein Attest wäre auch eine Möglichkeit.
Kann sie schon schwimmen?
Sonst schnell einen Schwimmkurs besuchen, bei dem du (still) am Rand sitzt.

Ich würde keinesfalls "nichts" tun. Das wirkt sich ja auf den anderen Unterricht aus, wenn sie so spät erst einschläft.

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von 2auseinemholz am 21.09.2015, 10:20 Uhr

Hallo!

Warum nimmst Du es nicht in die Hand?
Offensichtlich hat Deine Tochter noch nicht das Seepferdchen sonst hätte sie kein Problem mit dem Tauchen. Dieses Problem haben aber nicht wenige Kinder im Seepferdchen-Kurs.
Die Schwimmlehrerin meiner Kinder hat diese Kinder einzeln genommen und mit ihnen über Stunden jeweils kurze Zeit das geübt: Brille auf und leicht tauchen, und das gesteigert bis zu dem gemeinsamen Tauchen mit dem Kind - dabei hat sich Kind und Lehrerin in die Augen geschaut. - Das ist aber eine professionelle Schwimmschule und DAS kann keine Schullehrerin machen. Ich meine die Lehrer in der Schule DÜRFEN NICHT in das Wasser gehen mit den Kindern, deswegen bleibt es an Euch hängen. Hilf Deiner Tochter, die wird es sonst nicht schaffen und Tauchen mit Nase zu halten reicht eben nicht für das Seepferdchen.

Also entweder ihr geht ab jetzt regelmäßig am WE 1x ins Schwimmbad und übt ohne Druck, aber ÜBT, oder Du organisierst einen passenden Schwimmkurs. Vielleicht hilft ja üben auch in der Badewanne ...

LG, 2.

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von Geisterfinger am 21.09.2015, 10:23 Uhr

Das ist ganz oft das Problem, dass bei so spätem Schwimmunterricht die Kinder, die ihn dringend nötig haben für alle sichtbar in ein extra Becken kommen, nicht dem Schwimmstand entsprechend gefördert werden können und dann nicht hin gehen mögen und das Schwimmen dann auch nicht richtig lernen. Ich weiß natürlich nicht, ob das bei deiner Tochter so ist, aber in der Klasse meines SOhnes haben die Kinder, die nicht zumindest Seepferdchen hatten in einem Jahr auch nicht Schwimmen gelernt. Für die, die immerhin Grundkenntnisse hatten, war es ein gutes Training.

Ich finde deine Tochter klingt überfordert und ich halte es für genau den falschen Weg sie nicht zum Schwimmen zu schicken. Mit den Lehrern reden kann man schon, um sich Tips zu holen, was sie trainieiren kann. Ich würde möglichst oft mit Ihr zum Schwimmen gehen und genau das Schwimmen und Tauchen ohne Schwimmbrille üben oder sie parallel zu einem Kurs anmelden, damit sie die erforderliche Zeit hat die DInge zu übern, die ihr schwer fallen.

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Tauchen üben.....

Antwort von Caot am 21.09.2015, 10:23 Uhr

....was anderes hilft da nicht.

Als Erstes Badewanne.......als Zweites zusammen im Schwimmbad.....als Drittes im Schwimmunterricht in der Schule.

Hier ist schwimmen auch nur OHNE Taucherbrille erlaubt! Schwimmbrille dagegen ist erlaubt.

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Re: Tauchen üben.....

Antwort von Terrormieze am 21.09.2015, 11:20 Uhr

Danke für Eure antworten.
Also Schwimmen kann sie super hat aber kein Seepferdchen wegen den Tauchen.
Wir sind viel Schwimmen aber auch da will sie einfach nicht ohne Ihre Brille tauchen.
Schwimmkurs wollten wir schon paar Mal machen aber da stellt sie auf stur und man bekommt sie da nicht hin. Wenn sie was nicht will kann ich mich aufm Kopf stellen und es passiert nichts.
Mit zum Schulschwimmen will ich ja aber dafür muss sie dahin.
Es ist halt schwierig da sie total dicht macht und einfach nicht hin will.
Sie meint auch wenn sie die Nase nicht zu hält verschleimt ihr Hals und es ist unangenehm.
Lieben Gruß

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von Salkinila am 21.09.2015, 11:22 Uhr

Es gibt auch Kinder, die trotz Seepferdchen Panik vorm Tauchen haben. Mein Sohn ist genau einmal getaucht: um das Seepferdchen zu bekommen, danach (zumindest freiwillig) nie wieder.

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Re:Da hilft nur...

Antwort von Mijou am 21.09.2015, 11:39 Uhr

Huhu,

das Verhalten Deiner Tochter ist typisch für Kinder, die bisher zu selten schwimmen gegangen sind. Bei meinen Kindern war es ähnlich, und ich kann nur sagen: Nur und allein Routine kann die Angst vor dem Wasser nehmen: Geht so oft wie möglich privat schwimmen. Wenn Du selbst nicht so gern schwimmen gehst, kannst Du Deine Tochter aber auch einfach im Schwimmverein anmelden. So habe ich es mit meinen Kindern gemacht, weil ich selbst nicht gern ins Schwimmbad gehe.

Am Anfang tun sie sich natürlich auch im Schwimmverein etwas schwer, aber das hört sehr rasch auf. Meine Kinder, die anfangs weder vom Bock springen, tauchen noch sonst irgendwas im Wasser machen wollten, hatten bald überhaupt keine Scheu mehr - das hätte ich mir früher gar nicht vorstellen können. Es hat nur wenige Wochen gedauert, bevor das selbstverständlich wurde, und dann natürlich auch das Schulschwimmen kein Thema mehr war. Ich bin froh, dass ich damals auf eine Freundin gehört habe, die mir den Rat mit dem Schwimmverein gegeben hat.

LG

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Naja .... das Kind sollte aber auch wollen...

Antwort von Caot am 21.09.2015, 11:44 Uhr

.....gegen den Willen des Kindes kannst du verordnen was du willst - dann steht es eben im Schwimmtraining nur rum - so widerwillig. Oder Mutter kämpft schon am Kassenautomaten.

Vorbild hilft da glaube ich viel mehr. Als Familie mehr schwimmen gehen und vorzeigen das tauchen kein Hexenwerk ist. Ohne Zwang sollte man seine Scheu ablegen - mit Zwang wird das nichts!

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Re: Tauchen üben.....

Antwort von 2auseinemholz am 21.09.2015, 12:04 Uhr

Hallo!

Da habe ich den Eindruck, dass sie auch nicht will - sie will nicht üben und basta. Da hilft der beste Tipp nichts, wenn das Kind nicht mitmachen will!
Nun ja das müsst ihr trotzdem in der Familie austragen ...

LG, 2.

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Gehen ja oft Schwimmen

Antwort von Terrormieze am 21.09.2015, 12:17 Uhr

Mmmhh also wir gehen oft Schwimmen und das mag sie auch total gerne.
Sie sagt das ist auch was andres mit uns schwimmen bringt Spaß der Unterricht nicht.
Im Sommer war sie auch viel mit Ihrer Oma im Schwimmbad.
Da springt sie auch und taucht aber halt mit Brille was sie im Unterricht nicht dürfen. Sie meint auch sie mag den Lehrer nicht und der Unterricht ist zu schwer.
Das schlimme ist ja das sie abends immer weint und sie absolut nicht dahin möchte. Sie beruhigt sich erst wenn ich bei Ihr schlafe oder sie in mein Bett darf.
Wir haben nun auch viel drüber geredet und dann will sie auch zum Schwimmunterricht und am nächsten Abend geht es wieder los.
Hab schon überlegt ob sie vielleicht ausgelacht wurden ist und deswegen nicht hin will aber Sie sagt nein.

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Re: Gehen ja oft Schwimmen

Antwort von Anja+Calvin am 21.09.2015, 12:25 Uhr

Ich würde mal mit dem Schwimmlehrer sprechen, der wäre mein erster Ansprechpartner.
Evtl. gibt es eine Sonderregelung für sie und sie darf eine Taucherbrille tragen.
Hier waren sie auch nicht erlaubt beim Schulschwimmen.

Evtl. kannst du dann so eine Brille mit Nase zu besorgen. Aber wie gesagt, Ansprechpartner wäre für mich der Schwimmlehrer.

Mit dem Kompromiss müsste sie dann bei mir aber teilnehmen, Lehrer blöd und Unterricht zu schwer wäre für mich dann kein Grund mehr.

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Re: Gehen ja oft Schwimmen

Antwort von rabe71 am 21.09.2015, 12:40 Uhr

Hallo,
rede dringend mit dem Schwimmlehrer.
Du bist die Mama,du hast da auch was zu sagen!!!
Ich verstehe einfach nicht,warum das Ziel Schwimmen ohne Brille sein muss.
Ist doch toll,wenn sie gut schwimmt,dann lasst dem Kind doch die Brille!
Kopfschüttel...

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Re: Gehen ja oft Schwimmen

Antwort von Geisterfinger am 21.09.2015, 12:48 Uhr

Mein Sohn hat zunächst auch nur mit Schwimmbrille getaucht und im nächsten Schwimmkurs musste er dann ohne Brille tauchen. Das fiel ihm nicht leicht. Sie haben zuerst wirklich nur das Gesicht ins Wasser gelegt oder halb bis zur Nase untergetaucht usw. Und irgendwann klappte es dann komplett. Das war aber viel Training und da ist es natürlich nicht damit getan, dass der Schwimmlehrer die Brille verbietet. Leider kann beim Schulschwimmen da kaum drauf eingegangen werden, wenn ein oder zwei Kinder da Übungsbedarf haben. Manche Schwimmlehrer erlauben dann aber auch einzelnen Kindern die Schwimmbrille (den süßen kleinen Mädchen, insofern habt Ihr vielleicht ne Chance). im Schwimmsport schwimmen sie ja alle mit Brille, bei Anfängern ist der Gedanke wohl, dass die es auch ohne können sollen um dann nicht in Panik zu geraten. ich denke aber besser mit als gar nicht.
Meine Erfahrung: das kann man auch in der Badewanne üben.
Lieber jeden Tag 10 Minuten als einmal die Woche 2 Stunden.

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Und wenn doch mehr dahinter steckt?

Antwort von NLA am 21.09.2015, 13:39 Uhr

Hm, also ich kann die Sorge, es könne etwas anderes dahinter stecken, schon nachvollziehen.
Wenn sie sonst viel und gerne mit euch Schwimmen geht, kann ich mir nicht vorstellen, dass es "nur" das Tauchen ohne Brille ist, dass sie so verzweifeln lässt! Es ist ja nicht nur am Abend vorher oder am Morgen, es ist ja jetzt schon Tage vorher.

Ist vielleicht doch irgendetwas anderes passiert und das mit der Taucherbrille kommt noch oben drauf (ich persönlich finde das von den Schulen auch lächerlich, nicht wenigstens Schwimmbrillen zu erlauben. Mir selbst tut Chlorwasser auch weh, bzw. brennt, was soll das für eine pädagogische Maßnahme sein?).

Ich würde auf jeden Fall den Schwimmlehrer fragen.
Gibt es vielleicht einen Schulpsychologen?

Vielleicht denke ich nun auch viel zu weit und bitte nicht gleich verurteilen, aber wenn sie sagt, der Schwimmlehrer ist doof, hat es vielleicht etwas mit ihm zu tun (von gehässigem Spruch bis zu irgendwelche pädophilen Handlungen?). Bitte, ich weiß, das ist sehr weit aus dem Fenster gelehnt und vielleicht wurde sie "nur" von anderen Kindern gehänselt, weil sie nicht ohne Brille tauchen will oder so, aber ich wollte es mal ansprechen.
Natürlich muss man mit sowas SEHR vorsichtig sein, sprechen sich nur Gerüchte herum, kann es das Ende des Lehrerdaseins bewirken, aber wenn ein Kind plötzlich so nachhaltig verstört ist, fällt es mir schwer zu glauben, dass es nur an einer Schwimmbrillen und dem Tauchen liegen kann. Ja jedes Kind ist anders und vielleicht ist sie sehr sensibel und das bereitet ihr wirklich die größten Sorgen, aber wenn sie vorher nie wegen etwas so war, macht das doch etwas hellhörig.

Ich würde versuchen, nochmal in Ruhe mit ihr über den Schwimmunterricht zu sprechen. Irgendwann mittags, wenn sie gerade nicht deswegen verzweifelt ist.

Natürlich auch mit dem Schwimmlherer reden und bitte nicht gleich davon ausgehen, dass er der Böse ist, er kann ja auch vielleicht beobachtet haben, dass sie von den anderen Kindern gehänselt wird...

Hoffe, es finden sich Ursache und Lösund schnell!

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von Mutti69 am 21.09.2015, 14:20 Uhr

Ich würde versuchen zeitnah ein Gespräch mit dem Sportlehrer zu führen und dann würde ich den Druck rausnehmen und das Kind kurzfristig vom Schulschwimmen befreien lassen (krank ist nicht nur körperlich krank, sondern auch psychisch).
Denn das Kind leidet offensichtlich Not und das nicht nur am Donnerstag Abend und Freitag Früh, sondern die komplette Woche.

Die gewonnene Zeit würde ich nutzen und mit dem KA das weitere Vorgehen abstimmen. Ein Kinderpsychologe wäre mir da wichtig, denn das Kind kann offensichtlich bestehende Problemme nicht gesellschaftskonform bewältigen und “Flucht“ und Schulverweigerung sollte sie nicht als erfolgreich kennen lernen. Ziel ist es sie wieder in das Schulschwimmen zu integrieren...ohne dass sie innere Nöte leidet.

LG

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Und wenn sie eine Nasenklemme verwendet?

Antwort von Lauch1 am 21.09.2015, 14:22 Uhr

Tauchen in Chlorwasser ohne Schwimmbrille finde ich komisch.

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Re: Gehen ja oft Schwimmen

Antwort von alba75 am 21.09.2015, 14:34 Uhr

Schreib dem Lehrer eine Notiz. Teile ihm mit, dass deine Tochter Angst hat und ob sie nicht doch die Taucherbrille benutzen darf, weil es ihr so leichter fällt.
Oder geh mal mit und sprich mit ihm. Vielleicht wird sie ja auch ausgelacht, weil sie etwas nicht kann? Vielleicht hat sie ja beim Unterricht mal geweint und man weiß ja, wie fies andere Kinder dann sein können.

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Re: Gehen ja oft Schwimmen

Antwort von alba75 am 21.09.2015, 14:34 Uhr

Schreib dem Lehrer eine Notiz. Teile ihm mit, dass deine Tochter Angst hat und ob sie nicht doch die Taucherbrille benutzen darf, weil es ihr so leichter fällt.
Oder geh mal mit und sprich mit ihm. Vielleicht wird sie ja auch ausgelacht, weil sie etwas nicht kann? Vielleicht hat sie ja beim Unterricht mal geweint und man weiß ja, wie fies andere Kinder dann sein können.

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Re: Gehen ja oft Schwimmen

Antwort von alba75 am 21.09.2015, 14:34 Uhr

Schreib dem Lehrer eine Notiz. Teile ihm mit, dass deine Tochter Angst hat und ob sie nicht doch die Taucherbrille benutzen darf, weil es ihr so leichter fällt.
Oder geh mal mit und sprich mit ihm. Vielleicht wird sie ja auch ausgelacht, weil sie etwas nicht kann? Vielleicht hat sie ja beim Unterricht mal geweint und man weiß ja, wie fies andere Kinder dann sein können.

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von Carmar am 21.09.2015, 16:26 Uhr

Oben habe ich schon mal geschrieben und jetzt komme ich mit der Frage:
Ist da nur dieser Schwimmlehrer und keine Lehrerin? Also nur ein Mann?
Das gäbe es hier nicht.

Ich hatte auch so Anflüge von Gedanken wie NLA es schreibt.

Deshalb: Unbedingt beim nächsten Schwimmunterricht mitgehen! Und wenn ihr beide da nur sitzen und zusehen (zuhören) solltet.

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Das Problem ist doch die Schwimmbrille !

Antwort von sterntaler82 am 21.09.2015, 16:48 Uhr

Sorry ich hab drei Kinder in der DLRG und die nehmen Abzeichen nur ohne Hilfsmittel ( schwimmbrille) ab !!!!
Sehe ich auch als sehr sinnvoll an, weil was macht das Kind wenn es mal ins Becken geschuppt wird? Ertrinken, weil es keine Brille auf hat?

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Re: Das Problem ist doch die Schwimmbrille !

Antwort von NLA am 21.09.2015, 18:04 Uhr

Ich wusste, dass sowas kommt...
Natürlich soll sie schwimmen können und wenn mal Wasser ins Auge kommt, ist das auch kein Weltuntergang, aber auf Biegen und Brechen ist das auch nicht richtig! Sie will nicht bei Baywatch anfangen, es geht hier ums Seepferdchen! Man kann es doch langsam machen, natürlich auch mit Ünen zu Hause ohne Chlorwasser! Und was das Problem an einer Schwimmbrille ist, sehe ich auch nicht. Soll sie doch mit einer Taucherbrille anfangen, dann Nasenklemme und Schwimmbrille und dann irgendwann ohne. Es gibt doch nicht nur die radikale Methode!

Würde da auf jeden Fall nachhaken, in ALLE Richtungen!

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von Alexxandra am 21.09.2015, 18:04 Uhr

ich würde auf ein ärztliches Attest, das Tauchen verbietet zurückgreifen. In ihrer Freizeit kann sie dann so tauchen wie sie will (oder gar nicht).

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von NLA am 21.09.2015, 18:15 Uhr

Das würde ich auch gut finden! Allerdings trotzdem, am Problem dranbleiben!

Ich denke nämlich nicht, dass es "nur" das Tauchen mit Schwimmbrille ist! Wenn doch, ist sie vielleicht ein sehr emotionales Kind, aber es kommt mir arg komisch vo, dass sie nun Tage vorher schon solche Ängste hat! Das würde ich nicht einfach abstempeln!

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Nachträg

Antwort von NLA am 21.09.2015, 19:00 Uhr

Ich wünsche dem Mädchen, den Eltern, den Lehrern und allen, dass es wirklich nur eine kurze heftige Episode ist, die man durch Üben mit der Schwimmbrille bis hin zu ohne ganz schnell hinbekommt! Bitte nicht falsch verstehen!

Aber findet ihr, Frage geht auch an die Eltern, dass es eine "normale" Reaktion ist, dass ein Mädchen, dass sonst gern schwimmt und (mit Brille) auch taucht, plötzlich so stark verzweifelt reagiert, Tage vorher Angst hat und sich garnicht mehr hin traut? Ich weiß nicht, wie sie sonst war, wenn ihr etwas nicht gefallen hat, oder sie mit etwas nicht einverstanden war... das weiß die Mutter sicher am besten, aber, da sie hier fragt, denke ich, dass dies eben keine, dir ihr Kind, normale Reaktion ist!

Klassenlehrerin, Schwimmlehrer und Schulpsachologe sollten auf jeden Fall angesprochen werden! Es muss ja wie gesagt nichts "schlimmes" sein, vielleicht "nur" andere Kinder (was auch erklären würde, dass sie garnicht erst zur Schule will) die ihr schlimme Dinge gesagt haben... Aber einfach nur als "trainier doch einfach mit der Brille und dann muss sie da durch" abtun, finde ich schlimm!

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Re: Das Problem ist doch die Schwimmbrille !

Antwort von sterntaler82 am 21.09.2015, 20:38 Uhr

Du ich bin eben nicht für die radikale Methode!!!! Aber wenn man erst gar nicht so eine dumme Brille benutzt in der Anfangszeit bekommt man solche Probleme nicht sorry!!!

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Re: Das Problem ist doch die Schwimmbrille !

Antwort von sterntaler82 am 21.09.2015, 20:44 Uhr

PS meine Tochter hat mi,t vier mein jüngster Sohn macht jetzt mit sechs das Seepferdchen. Beides OK, mein Sohn mag halt auch nicht tauchen deshalb hat es länger gedauert, aber er hat sich sofort dran gewöhnt.

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Na, und da gehen...

Antwort von NLA am 21.09.2015, 21:08 Uhr

... bei Dir als Mutter nicht die Alarmglocken an? Wir konnten auch beide vor der Schule schwimmen und tauchen...auch ohne Brille. Ich denke, dass es wahrscheinlich auch garnicht so schwer wäre, das abzugewöhnen, aber wenn sich ein Kind so wehrt und gebärdet, könnte es doch eben deshalb nicht nur "an so einer dummen Brille" liegen?!

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Re: Na, und da gehen...

Antwort von sterntaler82 am 21.09.2015, 21:48 Uhr

Du glaubst garnicht was ich beim DLRG schon gesehen habe ( ich darf in der Zeit wo der Seepferdchenkurs ist das babybecken mit meinem jüngsten Kind nutzen da ich auch in der DLRG bin). Und in jedem Kurs gibt es wenigstens ein Kind was solche Probleme hat ( zum teil weigern sich diese Kinder auch das Hallenbad zu betreten oder auch nur das Auto zu verlassen), und immer, wirklich immer heißt es von den Eltern Kind XY kennt es hält nur mit Brille, die Kinder sitzen sogar in der Badewanne mit schwimmbrille!!!!
Für mich ist die schwimmbrille zu 95 % der Grund, natürlich würde ich die 5% abklären ob da noch was anderes ist, aber meine Erfahrung sagt einfach es ist ein selbstgemachtes Problem.

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Re: Na, und da gehen...

Antwort von sterntaler82 am 21.09.2015, 21:57 Uhr

Das es jetzt dauert, diese Brille abzutrainieren steht ausser Frage und wenn es ganz schlimm ist würde ich mit einem Attest vom Arzt ( zu not Psychologen mit ins Boot holen) vom schwimmen befreien. Dann aber dafür sorgen das mein Kind an dem Problem arbeitet. Einzelunterricht ( bietet hier die DLRG in Ausnahmefällen an) oder ich würde mit meinem Kind üben.

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Ich finde ja nicht,

Antwort von NLA am 21.09.2015, 22:36 Uhr

dass Du Unrecht hast und vieles wird leider von zu Hause antrainiert und dann ist das Geschreie groß... Vielleicht ist es ja, das will ich ja nicht absprechen, wirklich nur das Schwimmbrillen Problem, aber nicht ins Schwimmbad wollen kurz vorm Unterricht, finde ich immernoch etwas anderes, als Tage vorher Ängste zu haben! Vielleicht ist das wirklich nur ein sehr sensibles, vielleicht hysterisches Kind, vielleicht wird es durch zu viel Einfühlsamkeit unterstützt und es sollte,so oder so, geübt werden, wenigstens (erstmal) in klarem Wasser die Augen kurz zu öffnen (die Nase ist ja noch ein anderes Problem).

Aber solang nicht sicher ist, dass es wirklich nur das ist, würde ich wenigstens mal nachfragen. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, unbemerkt zuzuschauen (ich hätte mich als Kind immer ganz anders verhalten, als sonst, wenn meine Mutter beim Schwimmunterricht o.ä. plötzlich zugeschaut hätte) und mal ein Gespräch suchen, schadet ja auch nicht, kann ja sein, dass Schwimmlehrer, Schulpyschologe und Lehrerin doch noch einen Tip haben oder etwas ganz anderes, vielleicht zwischen den Kindern, bemerkt haben.
Aber nachhaken und gleichzeitig das Problem mit Schwimmbrille und Nase zuhalten angehen, würde ich schon!

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Re: Nachträg

Antwort von Annika06 am 22.09.2015, 3:12 Uhr

Es gibt sogar Schwimmlehrer bei denen Schwimmbrillen ausdrücklich erwünscht sind. Wir mussten wg. dem Schulschwimmen extra eine kaufen. Nur so am Rande erwähnt...

Aber abgesehen davon wäre mein 1. Weg auch der zum Schwimmlehrer. Vielleicht ist doch noch was anderes vorgefallen was auch der Lehrer mitbekommen hat.
Meine liebt zum Beispiel Schwimmen über alles aber es gab auch Wochen in denen sie keine große Lust hatte. Sie hat für ein Mädchen relativ auffällige Bein, Arm und auch etwas Rückenbehaarung und ein Bäuchlein, da gabs auch anfangs paar Jungs die das lustig fanden. Bzw. wurde es wohl anfangs auch gern mal von den Jungs gemacht die Mädls direkt in die Augen zu spritzen (tut natürlich total gut bei Chlorwasser)
Sie hat das nur relativ schnell dann weggesteckt aber wer weiß wie ein evtl. sehr sensibles Mädchen auf solche Jungsstreiche reagiert...

Reagieren ist nur ganz wichtig find ich.... Zum Schluss wird schlimmstenfalls so eine Schulschwimm-Angst noch zur allgemeinen Bade-Phobie :-/

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Re: Ich finde ja nicht,

Antwort von sterntaler82 am 22.09.2015, 8:49 Uhr

OK, vielleicht habe ich mich am Anfang zu ungenau ausgedrückt! Natürlich würde ich immer sehn ob noch ein anderer Grund vor liegt!
Wie die Kinder hier bei uns vorher sind weiß ich nicht, zum teil kommen sie schon heulend hier ins Hallenbad! Ich habe auch so ein mega sensibles Kind zu Hause und kann mir schon vorstellen, das das Mädchen wirklich nur deshalb Theater macht, auch Tage vorher ( bei meinem Sohn war es Versagens Angst beim Fußball) .
Schlimm finde ich einfach das Leute vergessen wie wichtig schwimmen lernen ist und zwar nicht lernen. Das man eben keine Panik bekommt wenn Wasser in die Nase kommt. Meine älteste ist 14 und in ihrer Klasse ist ein Junge der nicht schwimmen kann, eben weil er sich ohne Brille und Klemme weigert es zu versuchen.
Das ging soweit das ein klassenausflug mehrere Stunden zu spät starten konnte, es war eine Kanu Tour, weil der junge einen totallen panikanfall bekommen hat als er ins Boot steigen sollte. Hysterisch ist kein Ausdruck wie der junge war. Und der Kommentar der Mutter ? Das hätte ihr Sohn immer und sie wollte mal versuchen ob er sich in der Gruppe anders verhält!

Das Kind um was es hier geht ist noch recht jung, ich gehe davon aus das die Eltern , wenn sicher ist das nur die Brille der Grund ist, mit dem Kind ganz oft schwimmen gehen, eben ohne brille.!!! Wenn das Kind dann erstmal sich weigert rein zu gehen OK! Nicht drängen! Aber Mama oder ( am besten beide) sollen alles vor machen. Tauchen, schwimmen, springen (wenn ne rutsche da ist auch die ohne benutzen) ohne schwimm Brille.

Der junge aus der Klasse meiner Tochter macht eine Verhaltenstherapie jetzt deswegen, nur wegen Wasser in der Nase und weil die Eltern zu dumm waren ( sagt die Mutter jetzt selber)
Lg

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Re: Ich finde ja nicht,

Antwort von Babsi2 am 22.09.2015, 9:12 Uhr

Wenn man ihm die Brille gelassen hätte, hätte der beschriebene Junge wohl zumindest geübt und wahrscheinlich auch schwimmen gelernt, und es wäre alles nicht so eskaliert. Da muss man dann flexibel sein und darauf vertrauen, dass er es auch anders lernt. Das Oberziel ist ja Schwimmen lernen und nicht ein Tauchfan zu werden.

Ich nehme auch zum Kraulen die Schwimmbrille, weil mir das Wasser in den Augen brennt. Und wo ist das Problem? Man darf mit Schwimmbrille nicht zu tief tauchen aber bei 2 m ist das kein Problem.

Ich würde in der Lage der Posterin mit dem Schwimmlehrer sprechen und auf die Brille bestehen. Ich vermute aber auch, dass das Problem hier tiefer liegt.

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Re: Nachträg

Antwort von Babsi2 am 22.09.2015, 9:18 Uhr

Ich denke auch, da steckt mehr dahinter.

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Oh! Kleiner Umschwenk?

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.09.2015, 9:49 Uhr

Vor ein paar Tagen klang das noch so:
"Aber da gleich ein psychisches Problem draus zu machen, finde ich kindisch. Es ist ja sehr modern, Kindern solche Dinge anzudichten, anstatt einfach mal hinzunehmen, dass es einen (vorübergehende) Macke ist, auf die man einfach mal nicht eingehen muss."

Du bist lernfähig. Prima!

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Re: Ich finde ja nicht,

Antwort von sterntaler82 am 22.09.2015, 12:22 Uhr

Das Problem ist das kein Schwimmabzeichen abgenommen werden darf mit Hilfsmittel!!!!! Was absolut richtig ist. Schwimmbrillen ein für strecken schwimmen absolut in Ordnung ( haben meine Kinder nachher im Technik Kurs auch gehabt) aber nicht zum lernen!
Frage
Deine zehnjährige Tochter ist mit freunden unterwegs, sie spielen an einem teich, dein Kind verliert das gleichgewicht rutscht in den Teich der recht tief ist. Sie bekommt Panik weil sie nie gelernt wie es ist Wasser in der Nase zu haben. Die anderen Kinder trauen sich nicht ihr zuhelfen, es hat ja jeder nur mit schwimmbrille schwimmen gelernt. Sie rennen weg holen zwar hilfe aber man kann nur noch eine Leiche bergen!!!!
Ich über treibe??? Finde ich nicht, ich habe über die DLRG zuviel mitbekommen in den Jahren wo ich mit meinen Kindern dabei bin.
Meine große ist mittlerweile rettungschwimmerin, dieses Jahr war sie im August das erste mal mit der DLRG mit bei einer Bergung ( anderer Grund warum die Frau ertrunken ist), ich hätte nicht gedacht das meine Tochter das aushält zu sehen. Ihr Verhalten danach? Sie war sauer sauer auf all die Leute die ihren kindern nicht vernünftig beibringen zu schwimmen, sauer auf Leute die sich nicht an Badeverbot halten und und und!!!

Sorry aber meiner Meinung ist es mist wenn du sagst der Lehrer soll ihr die Brille erlauben! Es lag bei den Eltern , die schwimmbrille erst zu erlauben wenn das Kind sich ans tauchen ohne Brille gewöhnt hätte!!!

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Auf solche Kommentare...

Antwort von NLA am 22.09.2015, 12:34 Uhr

von oben herab, kann ich gut verzichten. Das hat nichts mit lernfähig zu tun. Ich bin nur in der Lage, auf verschiedene Situationen zu reagieren und zu differenzieren! Wer den Unterschied zwischen den beiden Situationen nicht sieht, tut mir leid. Im anderen Fall hat das Mädchen nur dieses Verhalten gezeigt, wenn es gesehen hat, dass die Mutter etwas entsorgt hat, egal was und wem es gehörte. Das ist doch etwas ganz anderes, als ein Kind, dass Tage vor dem Unterricht Angst hat, obwohl es sonst (wenn auch mit Brille) gern schwimmen geht und nun plötzlich nicht mehr...Wenn Du findest, dass man das gleich bewerten muss, dann ist das Deine Sache. Ich gehe auf einzelne Situationen ein und fahre nicht überall das gleiche Programm.

Außerdem finde ich, dass Sterntaler auch recht damit hat, dass Schwimmen lernen sehr wichtig ist und ich denke auch, dass es wichtig ist, dies auch ohne Augen- und Nasenschutz zu können, damit bei einem Versehen keine Panik entsteht, finde aber nicht richtig, dass es von der Schule so radikal durchgesetzt wird! UND da die Mutter ihr Kind so nicht kennt und die Ängste unabhängig vom Reiz auftreten, kann da auch etwas anderes dahinter stecken!

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Re: Auf solche Kommentare...

Antwort von sterntaler82 am 22.09.2015, 12:57 Uhr

Hi kurz einmischen.
Radikal mag ich auch nicht, wenn ihr verhalten wirklich nur wegen der Brille so ist würde ich das Kind rausnehmen aus dem Unterricht ( zu not mit einem Attest vom Psychologen) und selber mit meinem Kind über, oder wie hier Einzelunterricht bei der DLRG buchen.
Lg

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Re: Ich finde ja nicht,

Antwort von sterntaler82 am 22.09.2015, 13:00 Uhr

Ach und babsi das oberziehl sollte wirklich sein das das Kind schwimmen kann aber halt auch wenn es nicht damit rechnet und zum Beispiel ins Becken geschuppt wird. Auf Strecke gebe ich dir recht ist so eine Brille einfach angenehmer.

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Genau...

Antwort von NLA am 22.09.2015, 13:07 Uhr

so sehe ich es auch, ist es wirklich nur das, muss man das Kind da abholen, wo es ist und die Brille mit der Zeit abtrainieren, Hilfe kann man ja sicher bekommen...:)

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von stella_die_erste am 22.09.2015, 16:36 Uhr

Ich würde es genauso machen.

Druck, Drama und schlechte Stimmung wegen des (unnötigen und meist wenig qualitativen) Schwimmzwanges in Schulen ist sowas von unnötig..!

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Was für ein PROBLEM eigentlich? Das "Problem" machen doch andere!

Antwort von stella_die_erste am 22.09.2015, 16:45 Uhr

Es ist überhaupt KEIN PROBLEM, verdammt nochmal!

In welchem Gesetz steht geschrieben, dass jeder Mensch TAUCHEN MUSS?

Meine Fresse, kann man nicht einfach mal akzeptieren, wenn jemand das nicht will? Das "warum" spielt doch keine Rolle.

Das Kind kann schwimmen und wird nicht ertrinken im Notfall und fertig.
Das "Problem" macht die Gesellschaft und Mütter wie Du und der Rest, der hier alles tun würde, damit das Kind endlich taucht.
Das "Problem" haben die anderen. Die, die einem Individuum irgendwelche abnormalen Störungen andichten. Nicht das Kind.

Ich darf in solchen Strängen echt nicht lesen, sonst werde ich höchstaggressiv!
Wo bleibt denn die Würde des Menschen, wenn er zu bildungsrelevant völlig unnötigen Dingen, die eigentlich in die Freizeit gehören, gezwungen wird, nur weil das in irgendeinem beschissenen Lehrplan von anno dazumal steht?

Was seid ihr denn alles für hörige und doofe Lemminge, Herrgottnochmal?
Das Kind will es nicht und fertig. Und es ist völlig unerheblich für sein weiteres Leben, ob es jetzt und in diesem Unterricht mit Brille, ohne Brille oder GAR NICHT taucht.
Wie vernagelt muss man sein, um das nicht zu kapieren?

OMG!

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sterntaler

Antwort von stella_die_erste am 22.09.2015, 16:48 Uhr

Argumentierst Du immer so blödsinnig?

Wenn man ins Becken geschubst wird, kann man das nicht ändern und es sich nicht aussuchen.
Dann taucht man zwangsläufig kurz unter. Und VON SELBST wieder auf.

Schwimmen kann das Kind, also wird es deshalb wohl kaum ertrinken.

Was für ein elendiger Stuss.

Und Deine albernen Abzeichen braucht kein Mensch.
Schwimmen lernt man auch ohne DLRG und Aufnähergedöns. Zumindest, wenn man normal in der Birne ist.

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von Tine1 am 22.09.2015, 21:55 Uhr

egal ob da "nur" der wiederwille gegen das tauchen dahintersteht oder noch mehr, ich würde sie auf keinen fall in diesen schwimmunterricht schicken, wenn es für sie so furchtbar ist, dass sie tagelang vorher schon weint. das geht einfach garnicht, meiner meinung nach. ich würde auch nicht erst selbst mit hingehen oder sowas. ist ja egal, ob du oder irgend ein anderer das so schlimm findet oder der meinung ist, sie könnte sich auch zusammenreißen. denn was für sie unerträglich ist, kann nur sie entscheiden! das kann kein anderer mensch für sie beurteilen!

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von NLA am 22.09.2015, 23:23 Uhr

Hm, ich finde es nicht richtig, wenn man, egal ob Kind oder Erwachsener, sowas zu sehr unterstützt, indem man den Reiz auf Dauer komplett weglässt. Damit werden Ängste oft noch unterstützt. Bis zu einem Gespräch (hoffentlich ja bald) würde ich sie durch ein Attest freistellen lassen, aber dann würde ich nach einer Lösung suchen, die den Schwimmunterricht wieder ermöglicht. Ein dauerhaftes Fernbleiben grenzt sie auch bei den Mitschülern noch mehr aus, als sowieso vllt. schon. Ich würde auch, wenn sie es möchte, trotzdem als Familie, mit Brille, schwimmen gehen, absichtlich, damit nicht das Schwimmen ansich zu einer großen Angst wird. Wenn Sie partout nicht möchte, dann würde ich sie auch jetzt nicht zwingen, dann muss das langsa, wieder erarbeitet werden, aber allzu lange Pause und "Feindbild" Schwimmbad/ Schwimmen unterstützen, würde ich nicht.

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Re: sterntaler

Antwort von NLA am 22.09.2015, 23:26 Uhr





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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von Tine1 am 23.09.2015, 12:58 Uhr

naja, davon war doch aber keine rede. ich habe gelesen, dass sie gut und gerne schwimmt und die familie öfter schwimmen geht.

ich denke auch nicht, dass das fernbleiben in einem schulfach auf ein halbes jahr begrenzt ein gut integriertes kind zum außenseiter macht. oder anders: sollte ein kind nicht lieber, ganz allgemein gesprochen, etwas lassen was ihm unbehagen bereitet, zumindest etwas, das so eng mit dem eigenen körpergefühl zu tun hat, auch wenn alle anderen es mitmachen? oder sollte es über dermaßen schlechte gefühle hinwegsehen und sie überwinden, weil es kein außenseiter sein will? ich würde mein kind in ersterem unterstützen.

außerdem ist es ja nicht gesagt, dass die arz des unterri hts den anderen kindern behagt und dass nicht ggf noch weitere folgen, die ebenfalls nicht mehr mitmachen, wenn das erste kind mal soweit ist.

sollte nun tatsächlich im pathologischen sinn eine phobie vorhanden sein, sollte man das therapeutisch angehen. da hilft ein grober schwimmlehrer nicbt weiter, ganz im gegenteil. aber wie gesagt, davon habe ich auch nichts gelesen. ganz im gegenteil.

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Re: Tochter weint und will nicht zum Schulschwimmen

Antwort von NLA am 23.09.2015, 13:42 Uhr

Ne, das steht ja auch nicht da. Nur ich glaube schon, dass Kinder da sehr schnell hässlich werden können. Wir wissen nunmal nicht ob da nochwas anderes passiert ist. Wenn es noch andere gibt, denen es so geht wie ihr, umso besser, aber wenn das Problem ein anderes ist? Sie gehänselt wurde, vll t. weil sie dort schon geweint hat? Läge es nur am Tauchen mit Brille, würde ich dieses durch ein Gespräch und, falls nötig, ein Attest bewirken und sie trotzdem dann zum Schwimmen schicken. Will sie dann noch immer nicht, steckt vllt. doch noch was anderes dahinter.

(Ich weiß noch, dass bei mir in der ersten Klasse ein Mädchen war, die nicht schwimmen konnte, da sie, nach einem Sturz als Kleinkind in einen Teich, immer Angst hatte,musste aber immer am Rand sitzen, da ihre Mutter sie erst nach dieser Stunde abholen konnte. Gerade von den "coolen" Jungs, aber leider auch von uns Mädchen wurde sie deswegen gehänselt bzw. aus gegrenzt (Sie war die einzige, die im 1. Schuljahr nicht schwimmen könnte!) obwohl die Klassenlehrerin dabei war, hinter ihr stand und die Jungs mehr als deutlich ermahnt hat! Sie hat mehr als ein Mal geweint! Da kann schon ein "Die xy ist noch ein Baby und kann nicht tauchen" verdammt verletzend sein und wenn dann auch noch ein radikaler Lehrer sie drängt, kann ich solche Ängste auch verstehen und dass Kinder schnell zu Außenseitern werden! )

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Warum dürfen die Schwimmlehrer nicht mit den Kids ins Wasser gehen...

Antwort von MM am 23.09.2015, 13:43 Uhr

... wenn es die Situation bzw. das momentan Geübte erfordert??? In unserer Schwimmschule gehen sie rein, wenn sie jemandem extra etwas zeigen oder es mit ihm zusammen machen wollen/¨müssen... oft bei den Kleinen, wenn ein Kind Angst hat oder nicht kapiert, was es machen soll.

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Schwimmen oder Tauchen ohne Brille??? Ich kenn es so...

Antwort von MM am 23.09.2015, 14:03 Uhr

... dass man beim Schwimmen eine Schwimmbrille aufhat, denn der Kopf taucht ja bei jedem Schwimmzug unter Wasser und die Kinder hätten sonst bald rote Augen von dem Chlor. Jeder "richtige" Schwimmer verwendet doch eigentlich ein Schwimmbrille, weil es sonst dazu verleitet, den Kopf krampfhaft aus dem Wasser zu halten, in den Nacken zu kippen, und dann ist die richtige Schwimmhaltung weg und man kann auch Nackenschmerzen bekommen (Verkrampfung). Also beim Schwimmen - Brille ja (hier im Schwimmverein wie auch beim Schulschwimmen).

Aber das Tauchen, z.B. Hochholen eines Gegenstandes sollten sie auch ohne Schwimm- oder Taucherbrille lernen, da es ja passieren kann, dass einem mal was ins Wasser fällt oder es sonsts notwendig ist, einfach so ohne Brille zu tauchen. So wie es halt bei den Schwimmabzeiechen auch ist. Das üben sie dann halt gezielt.

Ich würde mit dem Schwimmlehrer sprechen, wie der das Problém sieht.

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War heute beim Kinderarzt

Antwort von Terrormieze am 25.09.2015, 9:57 Uhr

Danke für Eure antworten und Tipps.
Hatte heute morgen ein Termin mit unseren Kinderarzt.
Habe Ihn die ganze Situation geschildert und er meinte da muss sie durch.
Es ist kein Medizinischer Grund und ich sollte es mit der Schule besprechen.Er ist dafür nicht zuständig.
Das Gespräch dauerte keine 5minuten habe einen Zettel mit Kinder -Psychotherapeuten mitbekommen.
Werde heute Nachmittag nochmal Ihre Lehrerin anrufen und besprechen wie es weiter geht.
Diesen Freitag ist sie noch von der Schule aus befreit aber ab nächste Woche muss sie wieder hin.
Seid sie weiß das sie nicht hin muss weint sie nicht mehr und kommt abends auch schneller zur ruhe.

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Schwimmbrille ist zum Schwimmen OK, aber zum Tauchen sollte man...

Antwort von MM am 26.09.2015, 18:46 Uhr

... auch OHNE üben. Oder halt blind tauchen und nach Gedächtnis den Gegenstand (beom Abzeichen) rausholen - das geht ja u.U. auch... ;-)

Wir nannten die Schwimmbrille früher übrigens Chlorbrille, eben weil man sie im Schwimmbad wegen des Chlorwassers trägt. Beim richtigen Schwimmtraining kommt nun mal der Kopf bzw. das Gesicht unter Wasser und da wäre es ohne Brille wohl nicht so gut...

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Re: War heute beim Kinderarzt

Antwort von Anja+Calvin am 26.09.2015, 23:29 Uhr

Weswegen ist es dir scheinbar nicht möglich mit dem Schwimmlehrer persönlich zu sprechen ?

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