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Geschrieben von Ratte75 am 08.12.2016, 11:13 Uhr

So wechselhaft - ist das normal bei Grundschülern?

Das klingt so wie es auch immer wieder bei uns daheim ist...

Sohn ist fast 9 und ich würde sagen eher introvertiert, sehr genau in der Auswahl seiner Interessen und auch sehr genau was Regeln betrifft.
Er eckt damit immer wieder bei Gleichaltrigen an und hat auch keine festen Freunde in der Klasse. Seinen besten Kumpel sieht er maximal am Wochenende und in der Schule hat er wohl eher einen Draht zu den Jüngeren und den Mädchen, da ruhiger...
Fußball oder Verein interessiert ihn null. In der Wohnsiedlung hält er Abstand zu anderen Kids und ist viel alleine unterwegs, liest oder spielt.

Ich habe immer wieder versucht (und tue es noch) Nachmittags Kinder einzuladen, mit denen er aktuell gut zurechtkommt.
Immer wieder wechseln aber deren Interessen und damit geht Sohnemann wieder auf Abstand, fühlt sich ausgegrenzt und jammert dann dass er keinen Freund hat...
Mir tut er in diesen Phasen soo leid, aber ich kann eben nichts ändern.

Ich musste erst einmal verstehen, dass man Freundschaft nicht erzwingen kann und dass er meist alleine recht glücklich ist.

Das ist also kein Einzelfall. Kinder sind verschieden und kommen nicht immer mit allen Anderen zurecht. Im Endeffekt müssen sie aber lernen (und auch wir Eltern) wie sie mit Enttäuschungen zurechtkommen. Wir können Sie nur liebevoll auffangen, wenn mal wieder eine Kriese ist.

Kinder untereinander sind sehr direkt und damit häufig auch sehr gemein.
Ich bitte ihn nur immer darum: "...Andere so zu behandeln, wie er selbst auch behandelt werden möchte..." Ich hoffe dass dies hilft, wissen tu ich es nicht!

 
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