Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben! Hin und wieder kommt es vor, dass ein achtjähriges Kind (vorzeitig eingeschult + eine Klasse übersprungen) den Weg ins Gymnasium findet, bevor es neun Jahre alt ist. Könnt Ihr mir diesbezügliche Erfahrungen berichten? Danke lg Margi
*meld* Wenn das Kind ein Mädchen ist, gibt es generell weniger Probleme als bei einem Jungen. Ich hatte dieses Jahr 3 neunjährige Mädchen und zwei neunjährige Jungen, von denen der eine gerade erst neun geworden war, in meiner 5. Klasse. Die Mädchen waren unauffällig. Beide Jungen hatten große soziale Probleme, weil sie eben arg kindlich waren. Im Laufe des nun zuende gehenden Schuljahrs hat es sich bei dem einen Jungen etwas gegeben. Der andere hat weiterhin Schwierigkeiten. Andererseits ist das sicherlich unglaublich vom Kind abhängig.
Meine Tochter war gerade erst neun geworden, als sie ins Gym wechselte. Nach normalen Übergangsschwierigkeiten hat sie sich schnell eingelebt, ist heute (mit 12, kommt in die 7.Klasse) die Zweitbeste der Klasse. VG pali
Ist das nicht normal mit 12 in die 7. Klasse zu kommen? Meine Große ist Ende Februar 12 geworden und kommt jetzt in die 7. Klasse. Sie ist mit 10 Jahren in die 5. Klasse gekommen. Normale vorgezogene Kann-Kinder sind dann mit 9 Jahren in die 5. Klasse gekommen. Bei Deiner Rechnung stimmt dann doch etwas nicht?
Ähm, hast du dich da irgendwo verrechnet oder vertippt? Wenn sie mit gerade 9 ans Gym gekommen ist, wäre sie mit 10 in die 6. und mit 11 in die 7. Klasse gekommen...... ??????
Ihr habt natürlich vollkommen recht, sie ist mit knapp 6 eingeschult worden und dann natürlich auch mit knapp 10 ins Gym gewechselt, sorry . VG pali
Wir haben 6 Jahre GS, insofern findet der Wechsel dann erst mit Beginn der 7.Klasse statt. Normal sind die Kinder dann 12, mein Sohn und meine Tochter werden 10 sein ... Mein Mann ist Lehrer am Gym und hat im Laufe der letzten 15 Jahre einige junge Schüler erlebt, wobei es in den meisten Fällen nicht zu den oft prognostizierten Problemen kam. Man kann auch nicht verallgemeinern, dass Mädchen weniger Probleme als Jungen haben . Unser Großer kommt jetzt dann in die 6.Klasse (ist 9 Jahre alt) und seine Freunde sind genauso kindlich/wenig kindlich wie er. Die Lehrer sagen immer wieder, dass sie keinen Unterschied merken im Sozialverhalten, sie sehen ihn nur.
Unser Großer ist mit 8 Jahren ans Gym gewechselt; er war Kann-Kind und hat die 4. Klasse übersprungen, wurde dann zu Beginn des Schuljahres 9 Jahre alt. Jetzt ist er in der 7., also nach den Sommerferien in der 8. Klasse. Seit dem Sprung ist er endlich in seine Klasse(n) integriert - erstaunlicherweise auch bei den Mädchen! - hat richtige, gute Freunde gefunden. Von den Anforderungen her ist er m.E. dort, wo er hingehört - er könnte locker ausschließlich gute und sehr gute Noten schreiben, wenn er mal etwas dafür täte; so schreibt er alles querbeet von 1 bis 4- und ist einfach zufrieden und wieder ein glückliches Kind! LG