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Geschrieben von shinead am 24.07.2014, 15:29 Uhr

Sehe ich genauso!

In der Klasse von Junior sind mittlerweile 2 I-Kinder.

Keines von beiden wäre in Klasse 2 versetzt worden. Beide lernen MIT der Klasse, aber eben in einem anderen Tempo. Bei Musik, Sachunterricht und Sport machen sie eigentlich normal mit. Bei Mathe und Deutsch haben sie ihre eigene Lehrerin (Sonderschullehrerin), die in ihrem Tempo lehrt.

Das funktioniert toll und hat nichts mit einem einsamen Kämmerlein zu tun. Verschiedene Lehrpläne in einem Klassenraum zu unterrichten hat eine lange Tradition in der Schulgeschichte.

Die Frage, die sich mir stellt ist viel mehr, ob Henry (oder die beiden I-Kinder in unserer Klasse) jemals einen Schulabschluss erwerben werden und warum sie den nicht auf der bevorzugten Schulform erreichen können.
Einen Realschulabschluss hat man z.B. in Hessen mit erfolgreicher Versetzung in die 11. Klasse, den Hauptschulabschluss bei Versetzung in die 10.

So viele Kinder und Jugendliche gehen auf das Gymnasium, die kein Abitur machen werden. Sei es, weil sie es nicht schaffen, oder weil sie keine Lust mehr darauf haben. Die dürfen ja auch hin gehen.
Ich hätte keine Schwierigkeiten mit einem DS-Kind in einer Gymnasialklasse. Auch nicht in der Klasse meines Sohnes direkt. Ich halte das für sehr lehrreich. Für beide Seiten.

 
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