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Geschrieben von 2auseinemholz am 14.06.2017, 9:09 Uhr

Schulgebäude

Hallo!

NEIN würde ich nicht!
Mir wäre es auch egal ob sich auf dem Schulgelände gleichzeitig Asylanten oder Erwachsene oder Jugendliche UND die Grundschulkinder tummeln würden.

Die Erfahrung zeigt, dass das nicht funktioniert und die Schulleitung normalerweise die Aufsichtspflicht und für die Sicherheit der GSler verantwortlich ist und dieser Verantwortung gar nicht gerecht werden kann.

Wir haben hier eine GS und in unmittelbarer Nähe dazu ein Jugendzentrum (ab 14 - 18 Jahre). - das ist schon seit mindestens 15 Jahren so. Es gab immer latent Knatsch udn zumindest Abstimmungsbedarf zwischen Schule und Jugendzentrum, weil es doch "Übergriffe" auf GS-Kinder gab: Blöde Kommentare, roher Umgang unter den Jungendlichen, so dass die GS-Kinder Angst hatten gem. Schulweg an diesem Jugendzentrum vorbei zu laufen. Zerbrochene Glasflaschen die auf dem Gelände der GS landeten, Kondome, Moped-Rennen direkt vor dem Jugendzentrum also auch direkt vor der GS, etc. Nun das ist jetzt Pipikram aus Sicht der Jugendbetreuer und auch aus Sicht der Erwachsenen in der GS - es ist alles eben "jugendlicher Schwachfug", aber die Komfort-Zone und das Geborgenheitsgefühl von GS-Kinder ist damit gestört.
Es gab deswegen regelmäßige Gespräche zwischen, Stadt, Schulleitung und Jugendzentrum wie man die Nutzung von angrenzenden Flächen besser koordiniert und überwacht so, dass alle zu ihrem Recht kommen. Es gab diverse Regelungen (überschneidungsfreie Öffnungszeiten) und organisatorische (täglich nach Schließung des Jugendzentrums Kontrollgänge zum Aufräumen von GS-untauglichen Hinterlassenschaften und auf GS-Seite der Hausmeister der die unmittelbar angrenzende Fläche der GS zum Jugendzentrum überprüft hat) auch personelle Maßnahmen (beiderseits Aufstockung der Stunden der Hausmeister für die Extra-Sicherung) und der Zaun zwischen beiden Geländen wurde erhöht und besser gesichert. Das hat auch großteils funktioniert, aber man war stets im Gespräch und beide Seiten waren guten Willens.

Nun mit der Flüchtlingskrise sollte das Jugendzentrum geschlossen werden und dort stattdessen Flüchtlinge untergebracht werden und zusätzlich erweitert werden um mehrere Wohncontainer. Da sind Eltern und ganz vorne die Schulleitung auf die Barrikaden gegangen, weil damit die Sicherheit des Schulweges gefährdet war - und das aus der reinen Erfahrung heraus der Nicht-Praktikabilität und es war egal ob es sich um eine Horde deutscher Jugendlicher/Erwachsener gehandelt hätte oder eben um Asylanten!

Im Übrigen ist das Betreten der GS dort gar nicht (ohne kriminellem Einsatz) möglich durch Erwachsene, die nicht auf das Gelände gehören - und da ist seit 20 Jahren so. Es gibt eine Schließanlage mit Gegensprechanlage und nur nach "Identifikation" wird man auf das Gelände gelassen, phasenweise wurde man am Tor abgeholt. "Phasenweise" bezog sich auf eine Zeit in der ein Erwachsener sich öfters als Onkel eine Kindes ausgab und es abholte, bis zufällig rauskam, dass die Eltern nichts davon wussten, weder von dieser "Verwandtschaft" noch von dem "Abholen".

Ich würde einfach mal diese Frage der Schule stellen, wie das Sicherheitskonzept aussieht. Vielleicht haben die ja Kameraüberwachung und weiß der Geier welche Schließanlagen ?!?!
Wenn Du überzeugt bist, dass es klappen kann, dann nur zu, wenn Du kei gutes Gefühl hast lass es!

LG, 2.

 
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