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Geschrieben von rabe71 am 16.01.2015, 12:17 Uhr

Schulentscheidung

Hallo,
bin einfach froh, dass bei uns die Entscheidung für die weiterführende Schule so leicht gefallen ist.
Unser Sohn wollte unbedingt aufs Gymnasium, wir Eltern waren derselben Meinung und jetzt hatten wir das Elterngespräch mit dieser Empfehlung.
Ich höre immer, dass das in der vierten Klasse so ein großes Thema sein soll, aber ehrlich gesagt, war es das in unserer Schule bisher nicht. Kommt das nach eurer Erfahrung erst nach/ mit den Empfehlungen? Denn eigentlich ist es doch nach den Gesprächen bei den meisten klar! Anmelden, fertig.

 
10 Antworten:

Re: Schulentscheidung

Antwort von 2auseinemholz am 16.01.2015, 12:48 Uhr

Hallo!

Wenn sich alle 3 Parteien im Klaren sind was es werden soll und es auch keine große Auswahl gibt dann ist es rum.

Hier gibt es Gesamtschule mit/ohne Ganztag, Gyms mit bilingual / musisch / sportlichem Profil udn unterscheidlichem Nachmittgasbetreuungskonzept, G8/G9 mit jeweils unterschiedlichem Stundenverteilkonzept, einzelne Profilklassen an jedem Gym, .... da kann man schon mal ins Diskutieren kommen, sei es nur der Austausch von Meinungen zu demselben Tag der offenen Türe. Und wenn dann auch noch Uneinigkeit zwischen Eltern / Kinder und Lehrer besteht, dann gibt es sogar Diskussionsgründe!

Warum auch nicht, soll doch jeder mit der getroffenen Entscheidung auch glücklich sein und das Gefühl haben, dass Beste getan zu haben, bei den bestehenden Möglichkeiten.

Wer die Wahl hat, hat die Qual!

LG, 2.

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Re: Schulentscheidung

Antwort von rabe71 am 16.01.2015, 14:53 Uhr

Ja,da hast du Recht! Wir wohnen in einer Kleinstadt,es gibt im Ort nur 1Gymnasium, da fällt die Wahl für uns nicht schwer.
Es müsste für mich schon gute Gründe geben,mein Kind Bus und Bahn fahren zu lassen,wenn es auch zu Fuß geht.
Ich finde es toll, dass wir theoretisch die Wahl hätten,aber für uns käme es nur im "Notfall" in Frage!

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Re: Schulentscheidung

Antwort von MäuschenNr.3 am 16.01.2015, 16:06 Uhr

Also bei meinem Sohn war die Entscheidung auch sehr leicht, da die Schulform klar war und es da nix zu überlegen gab. Er bringt auch nix aus der Schule heim, also von wegen, was die anderen für Noten haben, in welche Schule sie gehen,... Diese ganze Vergleicherei fiel da schon immer weg. Ich war (und bin) immer wieder überrascht, wie gut andere Mütter über den Leistungsstand fremder Kinder informiert sind!

Bei meiner Tochter (aktuell Klasse 4) sieht das ganz anders aus! Die weiß durchaus, was andere Kinder für Noten schreiben, wer in welchem Fach Schwierigkeiten hat usw. Aktuell ist natürlich auch der Wechsel ein Thema und ich war ehrlich überrascht, wie intensiv die Kinder das anscheinend untereinander diskutieren! "Der F. hat gesagt, auf dem Gymnasium hat man gar keine Freizeit mehr:" "Die Y. sagt, mit Abitur hat man bessere Möglichkeiten auf einen guten Beruf!",... Anscheinend wird das in vielen Familien sehr ausführlich besprochen, weil auf diese Äußerungen kommen die Kinder wohl kaum von alleine!

Wir sind uns alle einig, unsere Tochter wird auf dasselbe Gymnasium wechseln, auf dem schon ihr Bruder ist, aber sie war doch kurzzeitig verunsichert, nach den Äußerungen ihrer Klassenkameraden!

Ich denke, es kommt-wie so oft- auf die Eltern an. Bei den beiden Großen war/ist es eindeutig, ich habe und werde mich aus den Diskussionen schön raushalten, das ist mir zu anstrengend! Was die Kleinen mal bieten, weiß ich heute noch nicht, da werde ich mir dann zu gegebener Zeit Gedanken drum machen!

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Re: Schulentscheidung

Antwort von sun1024 am 16.01.2015, 21:13 Uhr

Naja... hier gibt es 20 Gymnasien und 5 Gesamtschulen... da ist also mit einer Einigung beim Thema Schul-Eignung noch lange nicht alles entschieden...

LG sun

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@sun1024

Antwort von rabe71 am 17.01.2015, 0:01 Uhr

Ja, das leuchtet mir ein...
Ich schwanke zwischen: wie toll, dass ihr die Möglichkeit habt, genau die euch richtig erscheinende Schule zu wählen UND
oh man, wie soll man denn da eine Entscheidung treffen.
Alles Gute!

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Re: Schulentscheidung

Antwort von dhana am 17.01.2015, 10:37 Uhr

Hallo,

ich hab 3 Kinder - bei den beiden Großen ist es genau so gelaufen....
Eigentlich war uns schon lang vorher klar welche Schulform es werden soll - vom Lehrer/Übertrittszeugniss kam eigentlich nur die Bestätigung dazu.
Welche Schule war dann etwas schwieriger - nachdem wir genau zwischen 3 Städten wohnen, die Bussverbindungen überall hin gleich schlecht sind ist die Auswahl ziemlich gross. Aber auch das war kein größeres Problem.

Ja und jetzt ist mein 3. Kind in der 4. Klasse und ich bin mir sehr unsicher.
Bis letztes Jahr war alles kein Thema - eigentlich dachte ich die 4. Klasse läuft in dem Tenor weiter und er geht aufs Gymnasium. 4. Klasse gab es dann eine neue Lehrerin und leider ist jetzt nichts mehr wie zuvor. Noten schwanken rauf und runter - er versteht öfters die Fragestellungen nicht obwohl er vom Stoff her eigentlich keine Probleme hat.
Vom Notendurchschnitt wird er viellleicht noch die Realschule erreichen beim Übertrittszeugniss - ist übrigens nicht nur sein Problem - sondern die ganze Klasse ist so abgesackt.

Und nun ist guter Rat teuer - die Lehrerin hat mir schon im November (da kannte sie den Jungen 2 Monate) erklärt sie sieht ihn an der Mittelschule (Hauptschule) was ich mir nun gar nicht vorstellen kann.

Elternwille zählt hier in Bayern ja nicht wirklich - da zählen nur die Noten vom Übertrittszeugniss.

Ich weiß momentan wirklich nicht was wir machen sollen - wir als Eltern sind verunsichert, Kind noch mehr - so ein Übertrittsjahr hatten wir wirklich noch nicht.

Gruß Dhana

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Re: Schulentscheidung

Antwort von rabe71 am 17.01.2015, 12:26 Uhr

Ach das ist ja echt schwierig- und irgendwie auch total unfair,wenn es so am Lehrerwechsel festzumachen ist.
In Baden-Wü gilt ja inzwischen der Elternwille-in solchen Fällen sicherschon eine Erleichterung.
Denn ich sehe ja wie unterschiedlich die Empfehlungen ausfallen:bei uns bekommen viell 4-5 Kinder die Gymnasialempfehlung,bei einer Freundin 70-80 Prozent der Klasse- find ich schon seltsam diese Unterschiede.

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Re: Schulentscheidung

Antwort von dhana am 17.01.2015, 12:47 Uhr

Ja, das ärgert mich auch.


Wir haben einen Deutschaufsatz von einem mit uns befreundeten Grundschullehrer nachkorrigieren lassen - weil mir das Ergebniss (3-) total unverständlich war.
Er war mehr als verwundert - bei ihm wäre der Ausatz bei den sehr guten in der Klasse dabei gewesen - notenmässig mind. eine 2. Aber sogar wenn er ihre Punkteverteilung übernimmt wäre es bei ihm eine glatte 3 gewesen. Allerdings unterrichtet er an einer Großstadtgrundschule - nicht an einer Landschule.

Morgen haben wir Elternsprechtag - wir müssen wirklich dringend mit der Lehrerin reden. Irgendwas läuft gewaltig schief.

Gruß Dhana

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ich bin froh...

Antwort von krummenau am 17.01.2015, 16:56 Uhr

daß wir hier nicht die Qual der Wahl haben. Wir wohnen sehr ländlich, haben eine Realschule und ein Gymnasium auf demselben Campus fußläufig in 15 Minuten zu erreichen. Bei beiden Jungs war die Gymnasialempfehlung klar und beide wollten selber dorthin, da sind wir froh, daß wir das Gymnasium so nahe vor der Tür haben und eine andere Schule hätte schon ganz was Tolles bieten müssen, damit wir eines in Busentfernung gewählt hätten.
Sie sind nun 6. bzw. 7. Klasse und ich habe bislang ein gutes Gefühl mit unserer Schule.

LG von Silke

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Re: Schulentscheidung

Antwort von Erdbeere81 am 19.01.2015, 9:59 Uhr

Bei uns ging es auch eher um die Auswahl eines Gymnasiums.
In unserem Wohnort gibt es keine weiterführende Schule und wir wohnen an der Kreisgrenze, also gab es schon eine Auswahl.
Hier gibt es eine sehr, sehr begehrte kath. Realschule auf die Kinder mit Gymnasialempfehlung geschickt werden. Die Realschule hält Bewerbungsgespräche ab, da sie nur eine bestimmte Anzahl von Schülern aufnimmt.

Die beste Freundin unserer Tochter hat es schwer, für das Gymansium reicht es nicht (doof für die Freundschaft), sie selber wollte dann auf diese kath. Realschule. Da sie aber diagnostizierte RLS hat und kein Geschwisterkind auf der Schule hat, wird sie vermutlich nicht genommen.
Die Gesamtschule hat einen schlechten Ruf, ist riesig und das gefällt den Eltern nicht.
Die andere Schule ist total schwierig zu erreichen, weil sie in der Bauernschaft wohnen und auf Bus angewiesen sind.
Die Mama holt sich überall Rat (andere Eltern, Lehrer, Schulen), weil es in ihrem Fall wirklich schwierig ist die beste Entscheidung zu treffen.

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