Elternforum Die Grundschule

Eine 5 in Mathe auweia

Eine 5 in Mathe auweia

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Hallo, letze Woche kam meine Tochter mit einer 5 nach Hause. sie sagte es mir gleich noch in der Schule. ich fands natürlich nicht schön, aber reagierte etwas geschockt,weil sie noch nie eine hatte. Letztens kam sie mit einer 3 nach Hause aber da habe ich gesagt ,ok das passiert. mein mann war da und er sah sich die Arbeit an und wo der Fehler lag, war ja auch richtig, aber so ein bißchen, fand ichs übertrieben. Das ist Stoff der 2 Klasse das mußt du wissen und das ist eigendlich leicht. Wir müssen mehr lernen, was ich ja einsehe, das haben wir schleifen lassen. Unsere Schuld. Kurzer Hand holte sie eine 1 in Ethik raus und ich habe mich gefreut, mein Mann wieder ist schön, aber .... wo ist da die Mutivation.? Eine 5 in Mathe ist wohl nicht schön, aber den Kind zusagen, das "mein Vater so lange bis... geübt bin aber froh drüber. Sie ist so empfintlich, wie hart sollte man den ein Kind dran nehmen.? ich bin der meinung ein Kind zu mutivieren und das wir dran bleiben müssen. Oder sehe ich das falsch. Wie reagiert Ihr bei einer 5 L.G


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Eine 5 hatten wir bisher (glücklicherweise) noch nicht. Hm, ich wäre auch enttäuscht, würd aber versuchen es bei mir zu behalten. Würd dann sagen, komm üben wir mehr wird besser. Unsere ist jetzt im 4. Schuljahr. Es kommt also drauf an. Hatt ADHS und tut sich manchmal echt schwer. Letzte Mathearbeit ne 3, hatte alles richtig nur 2 Textaufgaben nicht geschafft. Heute hat sie die 2. Mathearbeit wiederbekommen. Ne 1. Sogar die Textaufgaben. Unser ehemaliges Kindermädchen studiert jetzt auf Lehramt und übt einmal die Woche mit ihr. Denke das hat was gebracht. Besser als wenn man immer selbst dahinter sitzt. Aber vielleicht hatte deine Maus auch nurmal nen schlechten Tag. Also, Kopf hoch!


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und ich hatte Ihren Saft abgesetzt, prompt bekam sie einen Schnupfen der nicht wieder aufhört. ich habe den Saft wieder hingegeben und der Schnupfen hört nicht auf, weil der nun wiedre festsitzt. Ich denke das es daran liegt, konzentration läßt nach. Aber jedesmal wenn ich versuche den Saft abzusetzen, gibts schnupfen und dauert ewig , bis der wieder weg ist. Es geht nicht ohne Saft. Danke L.G


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..... ist keine schlechte Note und kein Grund zu sagen "geht noch" Kinder werden einfach wahnsinnig unter Druck gesetzt durch hohe Ansprüche der Eltern und Kinder merken, wenn die Eltern entäuscht sind. Das Schlimmste aber, was man meiner Meinung nach tun kann ist, eine gute Note als gegeben hinzunehmen und nicht wert zu schätzen und an nicht so guten Noten herumkritisieren und noch schlimmer ist es, an guten Noten herumzukritisieren. Wie sollen Kinder da Selbstwertgefühl aufbauen und was für ein Verhalten bekommen sie damit gelehrt? "Ich muß immer perfekt sein und bin nie gut genug!" Ich selber kenne sowas von mir persönlich zu Genüge. Ich war eine sehr gute Schülerin und war trotzdem nie gut genug und hatte ich mal eine schlechte Note (4 oder so), dann habe ich mich kaum getraut es zu sagen und es gab jede Menge Druck. Noch heute knappere ich daran und bin dadurch extremst perfektionistisch veranlagt und kann nichts wertschätzen von dem was ich tue, weil ich könnte ja noch besser sein. Das ist hartes Brot! Ich versuche meine Kinder bei schlechten Noten zu stärken und ihnen klar zu machen, dass das nicht alles ist im Leben. Es gelingt mir nicht immer!


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Tochter in der 2. Klasse. Bei uns gibt es noch keine Noten, aber regelmäßige Überprüfungen, ob der Schulstoff verstanden wurde. Mathe z.B. Ablesen auf dem Zahlenstrahl, Umgang mit der Hundertertafel. In Deutsch werden kleine Diktate geschrieben. da gibt es bei uns durch die Bank hinweg bunt gemischt Tests mit 0 Fehlern, mit 2 Fehlern oder auch mal mit vielen Fehlern. Es würde so garnicht motivieren, wenn ich oder mein Mann da streng dahinter stehen und den Zeigefinger erheben. Ich hatte solche Eltern, da wurde eine 3 wie ein Vergehen behandelt und eine 6 (und da hatte ich nur eine einzige in den 12 Jahren) war fast schon eine Straftat. Das Leben bestand nur aus Lernen - keine Freunde, keine Freizeit. Ich sehe es lockerer. Sie weiss, sie kann Vertrauen zu mir haben und ich lasse sie zu mir kommen, sie fragt mich dann um Hilfe und um Tipps und manchmal versuche ich sie sanft in die richtige Richtung zulenken. Ich belohne nicht für gute Noten und ich schimpfe nicht für schlechte, aber ich freue mich mit ihr und nehme sie auch mal in den Arm, wenn sie traurig ist. Da sie ein kleiner Perfektionist ist, ist das um so wichtiger, weil sie sich sehr hohe Maßstäbe setzt und streng mit sich selber ist, muss man sie manchmal ein wenig runterholen und auffangen.


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aber die 5 war eben was , was wir nicht von Ihr kannte. (sie ist 3 klasse) ich war mega schlecht in der Schule und war froh eine drei zu bekommen. Mein mann und ich haben uns darüber unterhalten, er meinte ich müsse jeden Tag so 10 Aufgaben um Ihr Kopf zu trainieren, denn sie kanns ja auch, vergisst es auch nach einer Weile wieder. Bloß jeden Tag ist meiner Meinung nach übertrieben oder? L.G


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Das hast Du so richtig gut geschrieben! So handhabe ich es mit meinen Kindern auch. Die Kinder machen sich oft genug schon selber soviel Druck...... Ich habe meiner Tochter mal gesagt, das eine schlechte Note nur dann schlimm ist, wenn man vorher gar nichts tut, im Unterricht nur stört und nicht aufpaßt und verweigert irgendwas zu lernen. Da sie das aber nicht tut, ist eine schlechte Note auch nicht schlimm und kann immer passieren! Wenn es dann passiert ist, dann darf man sich ärgern und darf traurig sein und man kann ja auch mal gucken, woran es lag, aber man muß sich nicht verrückt machen oder sich tagelang schlecht fühlen deswegen und schon gar nicht muß man Angst haben, damit nach Hause zu kommen.


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ich habe mich da vor Kurzem mit der Psychologin meiner Tochter unterhalten, da so Hausaufgaben wie "Wörter für das Diktat üben" oder 10 Minuten Kopfrechnen meinem Töchterlein garnicht passen (sie schüttelte bis jetzt alles aus dem Ärmel ist nicht gewohnt zu lernen), dann gibts Stress - ich soll es ausführen, sie will nicht = Zoff pur. Solche Hausaufgaben erledigt dann mein Mann mit ihr, Vater-Tochter-Kombination.... Ich habe ein interessantes buch gelesen, das heißt das Neue Rechtschreibspiel. Nach der Methode kann man jeden Schulstoff lernen, man muss nur durchhalten - ich habe einige Nachhilfsschüler, Kinder mit und ohne Migrationshintergrund und über nach dem System mit den kids. Dieses Buch kann ich dir nur empfehlen - die erste Hälfte ist Psychologie, was in den Kindern vorgeht, wie wir Eltern uns verhalten und wie dieses Verhalten wiederum auf die Kinder wirkt. Es werden auch genaue Zeitvorgaben gemacht (z.b. 15min 4x wöchentl. ), Empfehlungen für die Durchführung... Lass die 5 mal eine 5 sein - das gibt sonst nur Prüfungsangst. Ich leide unter einer sehr schweren Form von prüfungsangst udn hab deswegen letzte Woche eine für mich sehr wichtige Prüfung vergeigt, weil ich aus dem Zittern nicht mehr herauskam und nur den Gedanken hatte "du darfst nicht versagen , du musst perfekt sein"


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das ist auch das Resultat an meinen Mann, der ist auch so, nicht nur im Schulischen, auch im Alltag. Das will er sicher auch von unseren Kind, sie ist aber anders und ist überfordert, werde die 5 auch nicht mehr erwähnen. Aber das buch werde ich mir zulegen. L.G Danke für den Tip


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hey, ich finde es überhaupt nicht übertrieben, 10 Kopfrechnungen am Tag zu machen... denn übung macht den meister:-) und bekanntlicher weiße tut man sich leichter um so mehr man übt. und 10 aufgaben sind ca. 5-10 minuten? und das tut keinen weh.... lg


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hallo, mein Sohn hatte anfang des Jahres auch mal ne 6 im Diktat. Wir hatten einfach vergessen zu lernen. Es ist schon krass: wenn wir die Wörter ca 2-3 mal eine viertel Stunde üben, hat er gute Noten. Dannach hat er nie mehr vergessen, zu üben... Aber zu Deiner Frage: die Kinder sind mit schlechten Noten (das sind bei mir NUR 5er und 6er) schon gestraft. Wenn einem Erwachsenen was schiefgeht, würde man ihm ja auch mit Mitgefühl statt mit Vorwürfen begegnen. gruß helga


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Sie bekommt von mir überhaupt keine schimpfe deshalb, ich war erschrocken, aber ich habe nicht gesagt das es extrem schlecht ist und gewundert, das diese Note so schlecht ausgefallen ist, für mich sieht diese Arbeit so aus, das sie unter Zeitdruck stant unkonzentriert war nach diese Fehlern. Sie kann rechnen, nur Konzentrationsschwäche, wegen Schnupfen. Druck übe ich nicht aus, sonst hätte sie mir das garnicht erst gesagt. L.G Aber ich werde in Zukunft auch anders reagieren.


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Nein ich hab es auch nicht gelesen, dass du geschimpft hast, jedoch bin ich daraus nicht schlau geworden: "mein mann war da und er sah sich die Arbeit an und wo der Fehler lag, war ja auch richtig, aber so ein bißchen, fand ichs übertrieben. Das ist Stoff der 2 Klasse das mußt du wissen und das ist eigendlich leicht." Ich kann mir schon vorstellen, dass die Stimmung ein wenig bedrückt und bedrückend war. oder ? Mein Vorschlag - Üben max 4x die Wochen 15-20 minuten. Mehr nicht. Schau an welchen Tagen sie nicht noch AGs hat, keine Verabredungen deswegen streichen. Wenn du merkst, sie blockiert, dann suche dir jemanden externes zum helfen. Ich merke es bei meinen Nachhilfskindern oft, bei mir sind sie kooperativer und entspannter. Sie ist gestraft genug mit der 5. Und vielleicht liest du mal das Buch, da steht auch drin, wie man am Besten mit Noten umgeht (manchmal ist nichts-sagen auch falsch, wenn eine miese stimmung in der luft liegt merken kinder das schnell)


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Mein Mann war da und er sah sich die Arbeit an und schaute wo der Fehler lag,was ich ok fand, aber der Spruch "Das ist Stoff der 2 Klasse das mußt du wissen und das ist eigendlich leicht." Fand ich unangebracht. Das macht Sie meiner Meinung nach klein, da sie sowieso schon solche Probleme hat (depressive Reaktionen). So war das gemeint. Wir haben das lernen schleifen lassen, das ist das Resultat, das heißt dran bleiben aber auch nicht drimmen. Ich werde jede Woche einmal lernen mit Ihr und das reicht auch. L.G


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Ich drück dir die Daumen :-), dass das wird! Versuch es locker anzugehen, ganz wichtig. So, meine Mädels schick ich jetzt zum Turnen, die müssen unbedingt Energie loswerden...


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momentan sehr streßig, studieren neuen Tanz ein, macht Ihr echt spaß, also, ich danke Dir für die Tips. L.G


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also ich habe jetzt mit den Papa informiert, das ich nicht jeden Tag außer Freitag Samstag übe. Ich habe gesagt, das es zu viel wird, wenn Sie aus der Schule kommt, gerade die HA gemacht hat, gleich mit Zahlen bombardiert. Ich meinte das sie sehr empfindlich ist. Er ist völlig anderer Meinung und meinte Sie könne die Grundrechenarten nicht und man könne sie so besser trainieren. Habe festgelegt das wir mehrmals die Woche üben, eine bestimmte Zeit. Man kann das kann doch das Kind nicht so drimmen. Es wäre nicht zu viel. (Sein Vater hat Ihn Mathe eingetrichtert, bis er nicht mehr konnte) Bin ich anderer Meinung. L.G


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ist sicher wirksamer als 2, 3 mal die Woche lang üben. Und so viel Hausis haben die Kinder in Klasse 2 doch wirklich noch nicht?!


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woher kamen die fehler? weil sie nicht wusste wie sie es rechnen soll? dann würde ich nähmlich auch jeden tag mit ihr üben.... es hilft ja nichts, aber grundschulrechnen sind die basics überhaupt in mathe, und den zahlenraum nehmen sie niemals wieder so genau durch. und wenn sie da einen hänger hat, wird sie es in zukunft schwer haben. mein sohn tut sich auch schwer in mathe, und der "muß" jeden tag üben, sonst verliert er den anschluss komplett. er muß ja kein einser kind sein, ist er auch nicht. aber verstehen soll er es schon was er lernt. und wenn er es nicht versteht, dann muss er halt üben. das ist ungefähr so wie bei den jetzt erwachsenen die nicht lesen können (mir will gerade nicht einfallen wie das heißt:-)), weiß zwar nicht wie die es durch die schule geschaft haben?!!? aber sie haben, und sie können nicht lesen:-( wäre da jemand gewesen der mit ihnen geübt hätte, hätte sie jetzt einige probleme weniger.... wenns schlampigkeitsfehler waren.... dann wirds sicher nich so tragisch sein....so genug gesuddert:-) lg sis, der es übrigens lieber gewesen wäre wenn ihre mutter ein wenig mehr dahinter gewesen wäre, denn dann wäre vermutlich mehr aus ihr geworden...


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Das Problem bei Ihr in Mathe, wenn manche Sachen länger zurück liegen in Mathe, vergisst sie das wieder. Sie Versteht Sachaufgaben sehr gut, es ist wirklich so das sie maches einfach wieder vergisst. Hat Ihre damalige Lehrerin auch gesagt, wenn sie wieder drin ist kann sie es auch. Es müssen Wiederholungen sein ab und an, das sie das nicht wieder vergisst. Das eine mal, gings in 15 Minuten 100 Aufgaben, sollte mal eine Arbeit werden, das hat sie nicht geschafft, aber ich habe mit Ihr mehrmals geübt, die Aufgaben abkupiert, und zeit gestoppt, sie wurde schneller. Es kam ein 2er raus, war super. Da haben wir aber nicht jeden Tag geübt. Meine Mutter hääte mit mir mehr üben müssen. Der Übungsstil von meinen Stiefvater war anders, er stant mit einen Stock hinter mir und meiner Schwester. ich will nicht das sie unter Druck steht, ihr fehlt manchmal auch die Konzentration. L.G


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naja, du musst dich ja nicht mit einem Stock hinter sie stellen:-) aber in diesen fall schadet üben sicher nicht. sei froh deine versteht es wenigstens:-) mit meinen sohn auch dritte Klasse, verbringe ich jedesmal stunden bis das er neu gelerntes erstmal versteht.... ich denke mal jeden tag 10min üben wird ihr sicher nicht schaden, dafür gehts auch ihr dann wieder besser... lg