Birgit67
und weil jemand sagte schwimmen muss man doch nicht lernen. Wir waren vor Jahren im Urlaub - nichtschwimmerbecken und mir gieng das Wasser gerade mal an die Knie und ich bin 160cm groß mit nicht allzulangen Beinen - ich war Hochschwanger daher ziemlich unbeweglich. Ein Kind so im Alter von 5 Jahren ca. sprang ins Wasser - ich beobachtet sie davor schon einige Tage - war fit konnte auch schon ein paar Züge schwimmen - nicht sicher aber so lala - beim Sprung rutschte sie aus tauchte unter - verlor in diesem niedrigen Wasser die orientierung und kam nicht mehr hoch - ein Bekannter von mir reagierte sehr schnell sprang ins Wasser und holte das Mädchen hoch - ich kam so schnell leider nicht aus meinem Liegestuhl - und was zeigt das: Wasser ist gefährlich und je besser sie mit dem Element klarkommen umso ungefährlicher wird es und umso wichtiger dass sie wirklich richtig schwimmen lernen inkl. Tauchen und abstoßen auch wenn es nie als Wettkampfsport betrieben wird. Nur mal so noch eine kleine Anmerkung Gruß Birgit
ot
Ich habe im letzten CP-Urlaub auch einen Jungen aus dem Wasser gezogen, der nennenswerte Probleme hatte. Von den Eltern nichts zu sehen, aber dafür hatte er ja ein Seepferdchenabzeichen auf der Badehose
Die großen Deutschen Schwimmverbände haben ihn ihren Ausbildungsempfehlungen stehen, dass die Wassergewöhnung mit den Teilbereichten Tauchen, Gleiten, Schweben, Springen und "irgendwie" Fortbewegen weit vor dem Erlernen der Schwimmtechniken steht. Leider sind die meisten Schwimmkurse darauf ausgelegt, dass die Kinder am Ende 25m Brust mit Kopf aus dem Wasser schwimmen "können". Das hat leider eher weniger mit Wasserbewältigung und Wassersicherheit zu tun. Das wichtigste für die Eltern: selbst tauchen! Dann tauchen die Kinder mit! A.
Hallo! Das was Du nennst reicht noch nicht mal für ein Seepferdchen aus. Mit Seepferdchen ist man aber kein Schwimmer. Deswegen wandern alle Kinder mit Seepferdchen in der 3. Klasse im Schwimmunterricht eben ins Nicht-Schwimmerbecken. Als Schwimmer gilt man erst ab dem "Bronzeabzeichen" - da ist etwas mehr als 25 m über Wasser halten drin. LG, 2.
Mein Sohn geht als Autist nicht in Schwimmbäder, auch zum Schwimmunterricht in der Schule geht er nicht! Ob er jemals schwimmen lernt weiß ich nicht, Konsequenz- Ich muß als Eltern doppelt soviel Acht geben. Mir wäre es anders auch lieber. Aber ein doofes Gefühl bleibt immer!
... und mich überrscht es, dass die Schwimmkurse in Deutschland anscheinendn oft so aussehen wie du schreibst, "Schwimmen" mit Kopf aus dem Wasser usw. Ich meine, eine Schwimmschule/Schwimmkurs besucht man doch, damit man RICHTIG und SICHER schwimmen lernt, und nicht nu "irgendwie so lala" - oder?!? Bei uns in der Schwimmschule werden die einzelnen Techniken erlernt und auch die Kleinen, die erst anfangen, lernen ausser Brustschwimmen z.B. auch Rückenschwimmen und etwas Tauchen.... Ein "Kurs" geht über ein Halbjahr, meist aber macht man weiter und knüpft daran an, um Weiteres zu lernen bzw. zu verbessern...
Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass ich mit einem Nichtschwimmerkind auch keinen Badeurlaub mache. Abgesehen davon ist unserer Familie durch unkontrollierbare Umstände ein Kind ertrunken, das ausgezeichnet schwimmen konnte. Versteht mich nicht falsch, ich finde es super wenn Kinder schwimmen können. Aber wie eigentlich immer: Nicht alle Kinder sind gleich.
Hallo, von der Sicherheit mal ganz abgesehen, finde ich, dass einem Kind auch viel entgeht, wenn es nicht sicher schwimmen kann. Meine Kinder waren schon so oft zu Schwimmpartys eingeladen oder sind einfach so zum Schwimmen mitgenommen worden. Meine Tochter ist in der 3.Klasse und Freundinnen, die nicht mindestens Bronze haben, nehme ich als Mutter nicht mit ins Schwimmbad. Ab einem bestimmten Alter wird ausserdem einfach vorausgesetzt, dass man schwimmen kann. Die Teenies (mein Sohn ist 13) verabreden sich im Schwimmbad und als Nichtschwimmer ist man immer aussen vor (und steht dumm da). Genauso sehe ich das mit dem Radfahren. Die Teenies verabreden sich im Schwimmbad oder im Kino und fahren eben mit dem Rad hin.......es wird einfach ab einem bestimmten Alter vorausgesetzt, dass man ein Rad hat und es auch fahren kann. Genauso verhaelt es sich mit dem Eislaufen, habe ich festgestellt. Die Klasse hat sich im Winter mehrmals zum Eislaufen in der Stadt getroffen. Meinen Sohn wuerde was entgehen, wenn er bei all diesen Aktivitaeten aussen vor waere. LG, MamaUSA
Mein Sohn ist 8 und hat sein Seepferdchen ein paar Tage nach seinem 6. Geburtstag gemacht. Danach konnte er wirklich sicher 1 Bahn schwimmen, ist vom Einer gesprungen und getaucht. Aber er hatte auch einen super Schwimmlehrer. Danach sind wir direkt zum Schwimmverein und seitdem schwimmt er da auch. Er hat eineinhalb Jahre später seinen Freischwimmer gemacht und schwimmt inzwischen 12 Bahnen um sich "einzuschwimmen". Er findet es klasse, hat Freunde im Schwimmverein und freut sich auf den Schwimmunterricht in der 3. Klasse - wo er ja fast als einziger schon den Freischwimmer hat und ins große Becken darf. Außerdem darf er auf Schwimmbadgeburtstage und im Bad (wenn wir mal dort sind) mit Freunden allein Rutschen etc. Aber ohne die Sicherheit des regelmäßigen Übens hätte ich die Ruhe nicht. Ich finde es superwichtig, dass Kinder richtig schwimmen lernen.
Sehr ich ebenso. Schwimmen und radfahren sind fuer mich sachen, die sollte heutzutage doch eigentlich jeder beherrschen. Ist ein bisschen wie Schuhe zubinden. Braucht man auch nicht um zu überleben, ist aber schon etwas doof, wenn man es nie gelernt hat. Schwimmen und radfahren lernt man auch deutlich leichter als Kind, insofern finde ich es etwas kurzsichtig zu sagen, das Kind lernt es schon später wenn es wirklich will. (Bin gerade frustriert, weil mein 9-jähriger heute wie ein junger Gott die tiefschneehaenge runter ist, und ich krummbeinig und ängstlich hinterher.) Skifahren ist ne andere Sache, aber schwimmen und radfahren sind sehr einfach zugänglich und kosten ziemlich gar nix. Rollschuhfahren würde ich auch noch in diese Kategorie einordnen. Man lernt es als Kind und kann es als Erwachsener nach 20 Jahren immer noch. Beim schwimmen kommt noch der Sicherheitsaspekt dazu. L P.s. Meine großen (3. und 6.) können 50m im offenen Meer schwimmen. Maine kleine wird das nächstes Jahr auch machen. Ein Seepferdchen wäre mir zu unsicher.
Ich sehe immer wieder kleine Kinder am Strand in Wassernaehe rumlaufen ohne dass ein Erwachsener daneben ist bzw die Kinder Schwimmfluegel (ich weiss, dass die nicht so sicher sind) oder einen Schwimmgurt umhaben. Ich finde das unverantwortlich! Die Hilfsmittel schuetzen zwar nicht vor dem Ertrinken, geben einem aber eventuell die Sekunden mehr, die man zur Rettung braucht. Ich bringe meinem Kind im Sommer Schwimmen im Meer bei. Mit Gurt schwimmen wir auch schon mal ins tiefere Wasser (entweder ist das Kind neben mir oder es schwimmt allein Richtung Strand zurueck und ich lasse es nicht aus den Augen). Ohne Gurt stehen wir daneben und machen das auch nur im seichten Wasser wo wir alle stehen koennen. Bei starkem Wellengang gehen wir meistens gar nicht rein. Den Gurt traegt mein Kind auch wenn es am Strand spielt. Wir kennen den Strand und gleich nebenan ist normalerweise ein Rettungsschwimmer. Ich selbst habe auch mal an Wettkaempfen teilgenommen und zusammen mit eienr Sportlehrerin Wassergewoehnung fuer Kinder gemacht. In der 1. Klasse sind die Kinder 8 Stunden Segeln gegangen. Als eine Mutter meinte, ihr Kind koenne noch nicht schwimmen, hiess es nur, die Kinder wuerden Rettungswesten tragen. Nur kann man ein Kind, was schwimmen kann und ins Wasser faellt, wahrscheinlich leichter retten (einfach weil esruhiger ist) als ein Kind, was nicht schwimmmen kann. Schwimmwesten sollten die Kinder ohnehin tragen. Mein Kind meinte vor ein paar Tagen, sie wuerden im Sportunterricht am Strand den Umgang mit Segelbooten und Knoten lernen. Ich finde, die Kinder sollten alle erst einmal einen Schwimmkurs machen. Solange meienr nciht sicher schwimmen kann, kann er Trockenuebungen mit den Segelbooten machen. Ins Wasser geht er mir mit dem Boot nicht!
es kann auch blöd hergehen und man wird mal ins Wasser geschubst...gibt ja solche Individuen die meinen es sei witzig... Deshalb.....ich würde nie ein Kind Nichtschwimmer sein lassen.....
Oder sie turnen am Bach rum und fallen rein, brechen ins Eis ein usw. Spätestens mit 12 kommen dann die Grillfeiern am See, nehme ich an (das Kind kommt ja nach mir). Ich hätte keine ruhige Minute, wenn meine Tochter (7) nicht schwimmen könnte. Sie ist jetzt immer mehr alleine unterwegs und hier sind in jeder Richtung Bäche, Flüsse und Baggerweiher. Beim Schwimmtraining werden auch Sachen wie Reinschubsen und Schwimmen mit Kleidung geübt. Mein neunjähriger Neffe kann noch nicht schwimmen, weil er Angst vor Wasser hat. Da wird es allerhöchste Zeit, dass er es lernt. Bald wird er auch mit seinen Freunden rumziehen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass er dann den "Hintern in der Hose" hat, seinen Freunden zu beichten, dass er nicht schwimmen kann.
Hi, klingt für mich exakt wie ein Kind nach einem Schwimmkurs, dessen Eltern sich jetzt sicher fühlen weil sie dafür bezahlt haben und das Kind jetzt ein paar Meter hundelt. Ciao Biggi
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