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Geschrieben von missygis am 15.11.2015, 14:31 Uhr

Klavierunterricht

Wir überlegen, unsere Tochter(7) zum Klavierunterricht anzumelden und ein E-Piano zu kaufen. Gibt es Erfahrungen bezügl. Eintrittsalter und Übungsaufkommen ? Musikschule oder Privatlehrer?
Und bevor Fragen kommen .. ja sie möchte
Danke!
LG missygis

 
26 Antworten:

Re: Klavierunterricht

Antwort von Birgit 2 am 15.11.2015, 15:03 Uhr

Meine Tochter hat mit Schulbeginn, also mit 6 Jahren mit Klavierunterricht angefangen. Sie hat einen Privatlehrer und der fand das Alter optimal. Mittlerweile ist meine Tochter 11 Jahre und sie spielt immer noch Klavier. Wir haben damals ein Klavier zunächst auf Mietkaufbasis gekauft, hätten es innerhalb der ersten zwei Jahre zurück geben können, falls das Interesse nachgelassen hätte. Mittlerweile ist das Klavier gekauft.

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E-Piano würde ich, wenn überhaupt, nur für den Anfang empfehlen

Antwort von Marianna81 am 15.11.2015, 15:23 Uhr

es ist kein Vergleich zum Klavier, da der Anschlag auf die Tasten, bzw. das Gefühl in den Fingern ist komplett anderer. Zu lange am E-Piano bleiben bedeutet oft spätere Probleme bei der Umstellung auf das richtiges Klavier.
Vom Alter her passt es sehr gut.
Ihr sollt schauen was euch besser preislich besser passt.
lg

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Re: E-Piano würde ich, wenn überhaupt, nur für den Anfang empfehlen

Antwort von missygis am 15.11.2015, 15:56 Uhr

Danke für Eure Antworten. Klar kommt das nicht ans Klavier ran, hatte als Kind auch Unterricht. Leider nach 2 Jahren aufgehört, da keine Lust mehr zum Üben ...Deshalb erst mal schauen, ob sie dabei bleibt. Wenn ja, steht einem Klavier nichts im Wege. Bei mir war es nicht so tragisch, das Klavier war eh schon da.
Obwohl es mich heute ärgert, dass ich aufgehört habe!
Wie oft und lange üben Eure Kinder?

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Re: Klavierunterricht

Antwort von Birgit 2 am 15.11.2015, 16:46 Uhr

Vielleicht gibt es ja bei euch auch die Möglichkeit, ein Klavier zunächst auf Mietkaufbasis zu nehmen. Wir hatten dann zwei Jahre die Möglichkeit, es zurück zu geben oder auch, es gegen ein anderes einzutauschen. Nach zwei Jahren war dann klar, das unsere Tochter dabei bleibt und die bis dahin gezahlten monatlichen Gebühren wurden auf den Kauf angerechnet.

Meine Tochter hat einmal die Woche 30 min Einzelunterricht und soll ansich täglich üben. Das klappt nicht immer...wenn sie übt, dann so 15 bis 20 min. Mal mehr, mal weniger.

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Quatsch!

Antwort von kanja am 15.11.2015, 17:29 Uhr

Ein gutes E-Piano, z.B. ein Clavinova von Yamaha, hat eine Anschlagsdynamik, so dass das Spielgefühl dem eines Klaviers sehr nahe kommt.

Es ist IMMER eine Umstellung, auf einem anderen Instrument zu spielen, egal ob es elektrisch, ein Klavier oder ein Flügel ist.

Meine Kinder spielen seit Jahren zuhause auf einem Clavinova, im Unterricht auf einem Flügel und haben keine Probleme.

Warum "spätere Umstellung auf ein richtiges Klavier"??? Muss man immer auf einem richtigen Klavier spielen?

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Re: Klavierunterricht

Antwort von kanja am 15.11.2015, 17:34 Uhr

Zum E-Piano hab ich ja schon was geschrieben - ich kann nur zuraten.

Meine Kinder haben mit 5 und 8 Jahren angefangen, Klavier zu spielen.

Sie hatten immer private Lehrer.

Übungsaufkommen ist sehr individuell, so wie alles. Man kann sehr ambitioniert Klavier üben, ober weniger ambitioniert.

Letztlich ist die Hauptsache, das Kind hat Spaß am Musizieren.

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Re: Quatsch!

Antwort von lotte_1753 am 15.11.2015, 19:12 Uhr

Quatsch würde ich es nicht nennen. Kind 2 und 3 spielen ziemlich ausdauernd und gut Klavier. Und wurde von mehreren recht berufenen Stellen von E-Pianos abgeraten, zumindest von denen die preislich unter einem Klavier liegen. Es ging uns um ein Zweitgeraet weil sie sich immer ums Klavier kloppen. Es bleibt trotz Anschlagsdynamik ein synthetischer Ton.

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Re: Klavierunterricht

Antwort von missygis am 15.11.2015, 19:17 Uhr

Natürlich soll es auch Spaß machen, mir ging es um Erfahrungen. Sie soll ja keine Konzertpianistin werden, aber ein Instrument zumindest leidlich beherrschen (welches auch immer).
Kenne Kinder, die täglich 1-3 Std. üben (müssen), und Kinder die 2-3 mal die Woche 10 - 15 Minuten üben.
Klar muß jeder selber schauen. Es interessiert mich nur

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Re: Klavierunterricht

Antwort von kanja am 15.11.2015, 19:35 Uhr

Hui, ich kenne keine Kinder, die täglich 1 -3 Stunden üben MÜSSEN.

Da haben wir offenbar völlig verschiedene Erwartungen.

Meine Kinder üben ca. 10 - 20 Minuten durchschnittlich 5x pro Woche.

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Re: Klavierunterricht

Antwort von missygis am 15.11.2015, 20:06 Uhr

Das erwarte ich sicher nicht, werde eher froh sein wenn sie die 10-15 Minuten hinbekommt

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Re: Klavierunterricht

Antwort von Oktaevlein am 15.11.2015, 21:40 Uhr

Hallo,

ob Musikschule oder Privatlehrer besser ist, kann man pauschal nicht beantworten. Beides kann gut oder eben weniger gut sein. Vorteil beim Privatlehrer ist, dass viele auch ins Haus kommen und ihr euch die Anfahrt erspart. In die Musikschule müsste deine Tochter halt immer hin, wobei das je nach Kind auch von Vorteil sein kann, da sie dort dann vielleicht nicht so abgelenkt ist.

Geübt werden muss regelmäßig, sonst macht es irgendwann eben keinen Spaß mehr. Besser jeden Tag 15 Minuten als 2 Mal in der Woche 2 Stunden.

Was das Instrument betrifft: wenn die Nachbarn und der Gelbeutel es erlauben, würde ich zu einem regulären akustischen Klavier raten. Sehr viele Musikgeschäfte bieten Mietkauf an, d. h. man mietet das Instrument für 1 oder 2 Jahre und kann dann entscheiden, ob man es kauft oder zurück gibt. Beim Kauf wird die gesamte bereits bezahlte Miete angerechnet.

Ich selber habe mit Mietkauf sehr gute Erfahrungen gemacht und kann es nur empfehlen.

Wenn man aber jetzt in einer hellhörigen Wohnung wohnt oder eher geräuschempfindliche Nachbarn hat, kann ein e-Piano tatsächlich zumindest eine Überlegung wert sein. Auch finde ich ein gutes (!) e-Piano immer noch besser als ein schlechtes Klavier.

Ach so und noch zum Üben: ich glaube, in dem Alter muss man als Eltern schon ein bisschen dahinter sein, damit auch regelmäßig geübt wird.

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Re: Klavierunterricht

Antwort von Anbob1987 am 15.11.2015, 23:11 Uhr

Ich habe mit 6 Jahren angefangen zu spielen. Habe anfangs so zwei bis dreimal die Woche 15-20 Minuten geübt, so die ersten ein bis zwei Jahre, auch, weil ich erst nur bei meiner Oma üben konnte und dann werktags meistens so bis zu 30 Minuten, als das gebrauchte Klavier, das ich beka,. ImWohnzimmer stand und ich es ja auch nicht stundenlang blockieren konnte, bzw. nicht jeder das Geklimper, wenn man eben übt, hören möchte. Wollte aber auch meist nie länger als 30 Minuten ünern und ja, bis ich ca. 12 war, wurde ich schon immer mal von meiner Mutter ans Üben erinnert, auch wenn es mal nur 10 Minuten waren).

Habe mit 9 das gebrauchtes Kalvier bekommen. Bei allem Respekt für E- Pianios, die kommen NIE, egal welcher Preis, Qualität, Marke, an ein Akustik- Klavier heran, tut mir leid. Finde aber auch, dass es eine Investition ist und man abwarten sollte, ob es sich wirklich lohnt. Abgesehen davon braucht man auch einfach den Platz und, je nach Wohnsituation die toleranten Nachbarn! In Mietwohnungen kann ein e- Piano zum üben praktische und wesentlich weniger konfliktbeahftet sein!

Hatte immer einen Lehrer, der wöchentlich für 30 Minuten kam, da es bei mir in der Kleinsatdt keine Musikschule gab. Weiß also nicht, wie das bzgl. Üben in Musikschulen ist.

Ansonsten ist es ein sehr schönes, eher schneller und leichter zu erlernderes Instrument, bei welchem man recht schnell Erfolge sehen kann.

(Mein Bruder spielt sehr gut Trompete, das verlangt weit mehr Talent und Körperliche Fährigkeiten als das Klavier, welches IMMER den Ton wiedergibt, den man anschlägt. Das sind die Holz sowie Blechblasinstrumnte ebenso wie die Streichsintrumente wesentlich schwieriger zu erlernen).

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Ein gutes e-Piano kann durchaus ein Klavier ersetzen.....

Antwort von Caot am 16.11.2015, 9:00 Uhr

....sei denn man hat ein so außergewöhnliches Talent als Kind oder aber man will sein Hobby zum Beruf machen.

Es gibt sehr gute e-Pianos, da hören wir als Laien keine Unterschiede. Und für Kinder die Musik als Hobby betrachten, für die reicht ein gutes e-Piano.

Natürlich ist das kein Klavier, aber bis die Kinder mal soweit sind, vergeht Zeit. Hat man die als Kind überstanden, kann man immer noch über den Kauf eines Klaviers nachdenken.

Unsere Klavierlehrer haben selber e-Pianos, meistens von Yamaha, und empfehlen diese auch vorbehaltlos. Ein Klavierlehrer hat sogar seinen Flügel verkauft und nutzt jetzt nur noch das e-Piano.

Daher kann ich guten Gewissens e-Pianos empfehlen. Die ersten Jahre und als Hobbyspieler reichen diese vollkommen.

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Hier auch Klavierunterricht.....

Antwort von Caot am 16.11.2015, 9:07 Uhr

.....aktuell noch privat - wir schauen mal. Allerdings spielt mein Großkind mehrere Instrumente, so das ich die teure Musikschule nicht für jedes Instrument nutze.

Üben - das ist immer so eine Sache. Ich gebe hier keine Empfehlungen. Man muss selber sehen wie man zurecht kommt. Fakt ist eins, ohne Fließ kein Preis - aber das bezieht sich ja nicht nur auf die Musik.

Wir haben jetzt für Großkind ein e-Piano gekauft, von Yamaha. Will es Klavier mal später richtig betreiben wird es sich selber ein Klavier kaufen müssen. Für die aktuellen Lehrer ist das e-Piano eine gute Alternative und kein Problem.

Wann man ein instrument lernt - da gibt es keine Altersgrenzen. Kein zu früh, kein zu spät. Meine haben im alter von 4 Jahren angefangen - mit dem ersten Instrument. im Laufe der Jahre kamen einige mehr hinzu. Mein Großkind (11) spielt jetzt als 5.Instrument Klavier.

Meine Kinder gehen sowohl in die Musikschule als auch zum Privatunterricht. Hinzu kommen zwei Orchester (erst das macht ja eigentlich Spaß) und diverse Auftritte.

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Re: Klavierunterricht

Antwort von sani19 am 16.11.2015, 10:20 Uhr

Hallo - unsere Tochter hat mit 3 3/4 angefangen, Klavier zu spielen. Übezeit war anfangs ca 10-15 Minuten am Tag - jetzt (mit 4 1/2 ca. 15-20 Min) Es ist meiner Erfahrung nach bei einem motivierten Kind kein Problem, früh zu beginnen. Und mit 7 stellt sich die Frage gar nicht bis auf wenige Blas-Instrumente, die aufgrund des Anblasens erst nach vollständigem Zahnwechsel der Vorderen Zähne angefangen werden können, ist das bei keinem Instrument mehr ein Problem. Unsere Große wird bald 7, spielt seit über 3 1/2 Jahren Geige und übt inzwischen ca 40 Minuten am Tag - auch wenn es, aufgrund nahender Konzerte mal mehr wird, ist das ohne Probleme möglich!

Also - nur Mut, das geht prima in dem Alter! :-)

LG Sani

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das meine ich auch

Antwort von kanja am 16.11.2015, 12:49 Uhr

Wenn absehbar ist, dass das Kind die Pianistenkarriere anstrebt, kann man ja gerne ein Klavier kaufen, oder gleich einen Flügel.

Für Grundschulkinder ist ein Yamaha allemal gut, es sei denn, man hat 10.000 Euro eh nur rumliegen und möchte sie gut anlegen.

Ich weiß, dass es die Puristen gibt, die meinen, ein E-Piano ist Schrott, aber komischerweise verwenden viele Klavierlehrer E-Pianos.
Und ich glaube, einige verwechseln E-Pianos mit Keyboards.

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Re: Klavierunterricht

Antwort von zschnecke am 16.11.2015, 13:01 Uhr

Hier Klavierunterreicht in einer Musikschule (Einzelunterricht, 45 Minuten pro Woche). Kind hat mit einem Schnupperkurs angefangen, hier wurden unterschiedliche Instrumente vorgestellt und sich dann für das Klavier entschieden.
Mit 5 Jahren hat dann der Klavierunterreicht angefangen (Kind ist jetzt 9 J.). In der Musik Schule spielt das Kind auf einem klassischen Klavier oder einem Flügel. Ab und zu darf es auch auf einem Keyboard spielen (10 Minuten zur Auflockerung). Zuhause haben wir ein sehr altes Klavier, wird regelmäßig gestimmt und reicht laut Klavierlehrer völlig für einen Anfänger.
Kind bekommt Hausaufgaben nach jeder Klavierstunde. Immer ein Theoriepart und ein Musikstück zum üben.
Kind übt 3x15 Minuten pro Woche.

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E-Piano

Antwort von Geisterfinger am 16.11.2015, 13:45 Uhr

Je nach WOhnverhältnissen kann ein E-Piano (neben den genannten Nachteilen) den Vorteil haben, dass man dieses jederzeit auch mit Kopfhörer spielen kann.

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Re: Klavierunterricht

Antwort von missygis am 16.11.2015, 13:51 Uhr

Danke an Euch Alle,

das macht Mut und wir probieren es!

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Re: Klavierunterricht

Antwort von Antje04 am 16.11.2015, 14:16 Uhr

Vielleicht kann Dir jemand einen Lehrer/Lehrerin empfehlen. Musikschule ist oft Massenabfertigung, muss aber nicht sein.
Ein E-Piano ist am Anfang sicher die beste Lösung. Auch wenn hier Gegenteiliges behauptet wird: Kein E-Piano kommt an den lebendigen Klang eines echten, guten Klavieres ran (wenn Deine Tochter dabei bleibt, kann der Klavierlehrer da beratend zur Seite stehen).
Und regelmäßiges, möglichst tägliches Üben ist wichtig. Möglichst zu bestimmten Zeiten.

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Hast du mal ein modernes E-Piano gesehen udn gespielt??

Antwort von Dor am 16.11.2015, 16:52 Uhr

Die sind wie ein echtes Klavier mit Anschlagdynamik und vielem mehr. Und man kann als Jugendlicher viel mehr damit machen! Aufnehmen, drüberspielen, ect... Total toll.

das war vor sehr sehr langer Zeit, dass E-Pianos schlecht waren.

Gruss

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Re: E-Piano würde ich, wenn überhaupt, nur für den Anfang empfehlen

Antwort von Snaffers am 16.11.2015, 21:54 Uhr

mh, ich hatte nie ein echtes Klavier, meinen Eltern war das einfach zu teuer in den Folgekosten - das war 1987... also meine Klavierlehrerin als Kind(dort spielte ich am Flügel) und meine Klavierlehrer an der Hochschule (Musik für Lehramt) haben sich NIE beschwert, dass ich kein Gefühl beim Spielen hätte. Ich hatte nie Probleme mit der Dynamik oder dem Wechsel von E-Piano auf Flügel und wieder zurück - und ich fand auch nie, dass es einen wirklichen Unterschied macht ob ich nun auf diesem oder jenem Instrument spiele - einzig auf einem Keyboard sieht das anders aus - wobei es auch die mit einer gewissen Anschlagsdynamik gibt.

Wenn man die Berufung Pianist hat, dann würde ich auch zu einem hochwertigen mechanischen Instrument raten - allerdings am besten zu einem Flügel, denn das ist ein gänzlichst anderes Klangerlebnis.
Ansonsten für Leute, die einfach nur Spaß am Klavier spielen haben, ist ein E-Piano durchaus ausreichend.
Meines damals hatte noch ein paar andere Klangoptionen (Cembalo - auch das spielte ich übrigens problemlos an einem echten Instrument, Celesta,...) - ich fand das beim Üben richtig toll, denn es war einfach interessanter 5x das gleiche zu spielen mit 5x anderem Klang als 5x mit dem identischen Klang.

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Ein e-Piano ist kein Keyboard....aber....

Antwort von Caot am 17.11.2015, 8:19 Uhr

.....ich denke das war den Schreiberinnen hier klar - denke ich.

Es geht wohl um den Klang und natürlich ist da ein Klavier ein Klavier. Aber man muss ja die Relationen sehen und die Bereitschaft mehr aus dem Hobby machen zu wollen. Will ich mehr machen wird man um ein Klavier nicht herum kommen. Will ich einfach nur ein Instrument spielen - da reicht ein gutes e-Piano vollkommen.

Bevor ich ein Klavier kaufen würde müssten bei mir einige Jahre des übens und wollens vergehen. Hat man die überstanden - meistens sind da die kinder auch älter - kann man sicherlich über die Anschaffung eines Klaviers nachdenken.

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Re: Klavierunterricht

Antwort von krokotiger am 17.11.2015, 13:03 Uhr

Hallo,

unsere Tochter ist 6 und hat vor zwei Monaten mit Klavierunterricht angefangen, 1 x pro Woche 30 Minuten Einzelunterricht. Von einer Unterrichtsstunde zur anderen soll sie jeweils 2-3 kurze Stücke üben.

Wir halten sie dazu an, beim Üben ein Stück jeweils 3 x hintereinander zu spielen, da ich das aus eigener Übe-Erfahrung heraus für sinnvoller halte als eine Zeitvorgabe. Es läuft damit aber ungefähr auf 10 Minuten Üben heraus. Wenn ein Takt besonders kniffelig ist, dann den erst 3 x hintereinander spielen und dann das ganze Stück. Diese Anleitung kann sie sich gut merken und auch selbständig befolgen.

Sie übt zwischen 3 und 5 Mal pro Woche (somit spielt sie jedes Übungsstück während der Woche ca. 10 Mal, was zumindest jetzt am Anfang völlig ausreicht.)

Unser Klavier steht - wie vermutlich bei den meisten Familien? - im Wohnzimmer und wir lassen es immer offen und ihr Notenheft aufgeschlagen darauf liegen. So ist die "Hemmschwelle" sehr niedrig, sich zwischendurch dran zu setzen und 3x die Stücke zu spielen. Das ist echt praktisch.
Viel Erfolg deiner Tochter!

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Re: Klavierunterricht

Antwort von missygis am 17.11.2015, 14:24 Uhr

Danke !

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Re: das meine ich auch

Antwort von krissie am 18.11.2015, 14:06 Uhr

Ich verwechsele das nicht, aber sowohl die örtliche Musikschule als auch die private Klavierlehrerin des Kinder rät davon ab. Später vielleicht, aber nicht zum Lernen, da sei ein "echtes" Klavier ohne synthetische Töne und damit mit unendlichen Möglichkeiten der Anschlagsdynamik wichtig.
Wir haben ein echtes Klavier, wenn ich keines hätte, würde ich als Erwachsene aber durchaus ein E-Piano kaufen. Leichter, günstiger, kann besser mit umziehen.

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