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Geschrieben von Silke11 am 15.10.2011, 14:56 Uhr

keine Förderung leistungsstarker Schüler - was machen?

Hallo,

mein Sohn ist jetzt 2. Klasse, Ende 1. Klasse teilten mir die Lehrerinnen - ungefragt - mit, dass er leistungsmäßig ein klarer Gym-Kandidat sei.

In Mathe ist es jetzt echt so, wie montepelle es unten irgendwo schrieb, dass er dasitzt und das 10. Arbeitsblatt mit Aufgaben rechnen muss, die er (längst) kann. Und bei dem Tempo, mit dem das vorangeht, sehe ich auch nicht, dass sich da in absehbarer Zeit was daran ändert.

Bis jetzt nehme ich es ja noch hin und sage mir, ist doch gut, muss er halt nichts extra üben oder so. Das tägliche Kopfrechnen-Üben, das auf dem Wochenplan steht, ignorieren wir auch.

Aber angeregt durch die Diskussion unten, frage ich jetzt doch mal: Würdet ihr die Lehrerin ansprechen? Das ist so doch echt Zeitverschwendung. Eine extra Förderung für leistungsstarke Kinder gibt es an der Schule nicht. Zwar arbeitet die sogar mit jahrgangsübergreifenden Klassen, aber in der Klasse meines Sohnes scheint das eher nur genutzt zu werden, um den Kindern "mehr Zeit zu geben"...

Danke und lG

 
73 Antworten:

Re: @Silke11

Antwort von montpelle am 15.10.2011, 15:00 Uhr

"Ende 1. Klasse teilten mir die Lehrerinnen - ungefragt - mit, dass er leistungsmäßig ein klarer Gym-Kandidat sei."

Das glaube ich nicht.
Und wenn, dann wäre es ein Armutszeugnis für die Lehrerin.

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ja,

Antwort von biggi71 am 15.10.2011, 15:05 Uhr

ansprechen.
leistungsstarke schüler sollen gefördert und gefordert werden.


und zum gymnasium:
wenn eure lehrerin das wirklich gesagt haben sollte, zu diesem frühen zeitpunkt, dann finde ich das mehr als merkwürdig...

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Re: keine Förderung leistungsstarker Schüler - was machen?

Antwort von mama von Joshua am 15.10.2011, 15:10 Uhr

***mein Sohn ist jetzt 2. Klasse, Ende 1. Klasse teilten mir die Lehrerinnen - ungefragt - mit, dass er leistungsmäßig ein klarer Gym-Kandidat sei. ***

Hat eure Lehrerin eine Glaskugel ?
So wie ich es mehrfach gehört habe, zieht der Stoff ab Mitte der dritten Klasse deutlich an, sodaß die Lehrer Ende der dritten Klasse halbwegs beurteilen können, wo sich das Kind leistungstechnisch einordnen lässt. Aber Ende der ersten Klasse ? Sorry, kann ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen.

Wenn die Lehrerin kompetent ist (was sie nicht zu sein scheint, sonst würde sie nicht solche Aussagen von sich geben), wird sie es erkennen daß er weiter ist als die anderen und ihn entsprechend auslasten.

Wenn du der Meinung bist, daß dein Sohn mehr braucht, dann lass ihn doch zu Hause z.B. ein Instrument lernen.

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Re: ja,

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 15:12 Uhr

danke

doch, doch, das stimmt. Wörtlich sagte sie: "Wenn das leistungsmäßig so weiter geht, kommt nichts anderes als das Gymnasium in Frage." Ich fand das auch bemerkenswert und erstaunlich und meine Freundin, die schon mehrere Kinder auf der Grundschule hatte, wollte es auch kaum glauben.

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Re: ja, an der Kompetenz habe ich auch so meine Zweifel - sie erkennt es eben

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 15:17 Uhr

offenbar nicht. Was noch möglich ist, dass halt so viele schwächere Kinder in der Klasse sind, dass sie froh ist über jeden, der so klar kommt.

Klavierunterricht hat er schon seit 2 Jahren, seit einem Jahr 2 x mal die Woche.

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Re: @Silke11

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 15:18 Uhr

Die Kinder sind ERST in der 2. Klasse! Lasst doch erst mal die Dinge auf euch zukommen. In der 3. Klasse wird mit dem Lernstoff (zumindest hier in Bayern) noch einmal ordentlich angezogen und die Noten ändern sich ggf.

Freut euch, dass die Kinder gute Leistungen zeigen und dass es dabei bleibt

Fördern kann man Kinder übrigens auch Zuhause. Dafür braucht man nicht unbedingt einen Lehrer.

LG

hormoni

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Re: ja, an der Kompetenz habe ich auch so meine Zweifel - sie erkennt es eben

Antwort von Balsta am 15.10.2011, 15:24 Uhr

o.k. wie bereits oben oder auch unten erwähnt - wir kommen aus bayern und da ticken die uhren anderes aber durch lange grundschulerfahrung ist mir hier noch kein lehrer untergekommen der sowas gesagt hat vorallem anfang der 2.klasse - es mag sein das dein kind besser ist als die anderen weil es sich eben um eine leistungsschwache klasse handelt und er hervorsticht aber gleich dann mit dem gymnasium zu kommen finde ich schon ziemlich hochgegriffen

was solls reden wir in zwei jahren darüber - wenn er die 3. u. 4. klasse hinter sich hat und der stoff angezogen hat und die hilfe von mutti nicht immer greift vorallem wenn sie diktate und aufsätze schreiben müssen bzw. wesentlich umpfangreichere aufgaben / textaufgaben lösen müssen

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Re: @Silke11

Antwort von Nase am 15.10.2011, 15:29 Uhr

Ich frage mich, warum man ein leistungsstarkes Kind keine Kopfrechenübungen machen läßt?
Das gefährliche an der Sache ist, dass er trotzdem das Lernen lernen muß. Sonst kommt irgendwann die große Frustration, wenn er dann doch mal lernen muß, weil es ihm nicht zu fliegt.

Also sowas wie Kopfrechenaufgaben und so weiter und vor allem, wenn es von der Schule gefordert wird, würde ich trotzdem machen.
Man kann diese ja dann auch etwas variieren und interessanter machen.
Naja urn klar muß er erstmal die tatsächlichen Aufgaben machen, auch wenn er sie schon kann. Routine und Übung schaden doch nichts. Eventuell könnte er aber noch andere schwierigere aufgaben dazu bekommen.

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abwarten

Antwort von celmin am 15.10.2011, 15:32 Uhr

In der 2. Klasse sind die Aufgaben ja wirklich noch nicht schwer. Auch meine normal durchschnittliche Tochter konnte die Aufgaben sehr schnell lösen. Ich sehe auch nicht unbedingt einen Handlungsbedarf, wenn es sich nur um ein Fach handelt. Wenn er wirklich so schnell ist, wird ihm die Lehrerin schon mit Zusatzmaterial eindecken.
Und so wie es aussieht, ist er auch nicht in allen Fächern so überdurchschnittlich, dass es für einen Sprung reichen würden...

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Re: keine Förderung leistungsstarker Schüler - was machen?

Antwort von sechsfachmama am 15.10.2011, 15:33 Uhr

gymi hin oder her .... lassen wir die aussage der lehrerin mal so stehen

wenn sie merkt - was ja der fall ist, denn sonst hätt sie sowas nicht gesagt - dass er unterfordert ist, dann ist es ihre aufgabe, ihm fordernde aufgaben zu geben!

mein sohn hat auch in mathe ne hochbegabung (ja, durch tests erwiesen) und bekam in der gs dann eben zusätzlich knobelaufgaben, arbeitsblätter usw., während die anderen mit dem normalen stoff beschäftigt waren.
betraf einige in der klasse, sie gehen jetzt auch alle aufs gymi.

so störte es den unterricht nicht und allen war geholfen

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Re: @Silke11

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 15:36 Uhr

"Eventuell könnte er aber noch andere schwierigere aufgaben dazu bekommen." - Das ist ja meine Frage - würdet ihr die Lehrerin darum bitten?

Ich habe es bisher eben nicht getan, um sie nicht zu nerven und so.

Und ja, ich stelle ihm ab und zu schwierigere Aufgaben zum Rechnen. Aber 17-9 oder so, wie es in dieser Woche noch auf dem Wochenplan steht, das muss er echt nicht mehr machen.

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Re: abwarten

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 15:39 Uhr

doch, er ist auch in Deutsch überdurchschnittlich, aber in Mathe eben mehr. Ein Sprung wurde seitens der Lehrerin von vornherein ausgeschlossen - in Zeiten von G8 wolle man den Kindern doch Zeit lassen.

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Re: @Silke11

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 15:40 Uhr

bei uns machen sie grad das 2er 1x1 und lernen gerade die Regel "Punkt vor Strich" mit diversen Aufgaben.

Du kannst auch ohne Lehrerin fördern, wenn du denkst, dein Sohn ist unterfordert.

Schau dir mal die Schulbücher an, dann weißt du, was als nächstes Dran ist...

Bei uns kommt als nächstes das 3er 1x1...

LG

h

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silke

Antwort von Balsta am 15.10.2011, 15:42 Uhr

ist jetzt nicht böse gemeint aber du erwähntest das die klasse nicht so toll ist dann heißt doch nicht unbedingt wenn er überdurchschnittlich ist das er dann wirklich hb ist

und auch so ein vorsprung kann in den nächsten jahren schnell weg sein wenn die anderen "aufwachen"

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Re: abwarten

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 15:43 Uhr

Dann lass ihn auf Hochbegabung testen udn gib ihn auf eine entsprechende Schule....

Wolltest du das jetzt hören?

Sorry - aber das kommt grad so rüber!

h

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wenn ich vorgreife, kann er es doch auch schon wieder, wenn es in der Schule drankommt.

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 15:45 Uhr

und wieder Zeitverschwendung in der Schule. Zu Hause übt er dann halt Klavier, komponiert, malt, sportelt und spielt mit Schulkameraden.

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Re: silke

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 15:47 Uhr

hä? Ich habe nichts von hb geschrieben, das ist er sicher nicht, nur leistungsstark. Nicht alle auf dem Gym sind ja hochbegabt...

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nein, ich wollte nur eine Antwort auf die Frage, ob ihr die Lehrerin um extra Förderung

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 15:49 Uhr

für leistungsstarke Kinder oder um schwierigere Aufgaben bitten würdet, nix hb.

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Re: nein, ich wollte nur eine Antwort auf die Frage, ob ihr die Lehrerin um extra Förderung

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 15:53 Uhr

na, aber wenn du schreibst, er ist ÜBERALL so gut....

Freu dich daran, denn es kann sich erfahrungsgemäß ab der 3./4. Klasse ändern.

Was deine Frage betrifft: ich würde ggf mit der Lehrerin sprechen. Vielleicht hat sie einen Rat für dich. Sie kennt das Lernverhalten deines Sohnes UND seine Begabungen ganz genau.

LG

hormoni

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@hormoni

Antwort von biggi71 am 15.10.2011, 15:54 Uhr

warum darf eine mutter, deren kind weiter ist als andere, keine frage stellen???
es gibt nun mal kinder, die man nicht in eine schablone pressen kann, die links oder rechts ausbrechen. egal ob schwächer oder stärker, JEDES kind verdient förderung UND forderung!

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Re: abwarten

Antwort von celmin am 15.10.2011, 15:55 Uhr

Das verstehe ich nicht ganz. In unserem Bekanntenkreis und auch in der Schule kenne ich Kinder, die gesprungen sind. Die sind auch nicht hochbegabt, sondern eben auch einfach nur leistungsstärker. Was spricht denn genau gegen einen Sprung? Wenn er in Deutsch überdurchschnittlich ist und in Mathe auch, kommt er doch auch in der 3. Klasse mit. Am Lesen und Schreiben sollte es dann ja nicht scheitern, er käme also auch in Sachunterricht mit (wo viel gelesen und geschrieben wird).
Ein Kind nur wegen G8 nicht springen lassen - das kann ich nicht nachvollziehen. Zumindest, wenn er nicht vorzeitig eingeschult wurde.
Ich weiß auch nicht genau, in welchem Bundesland Du wohnst. Hier in Hessen kann man jedenfalls schon noch wählen zwischen G8 und G9 Schulen.

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@ Silke

Antwort von Häckse am 15.10.2011, 15:55 Uhr

Warum ist die Frage eigentlich, ob Silke zu glauben ist, was sie schreibt oder ob die Lehrerin inkompetent sein muss?

So, ich glaube dir, dass die Lehrerin das gesagt hat und unterstelle mangels Anhaltpunkten für das Gegenteil auch mal, dass sie wusste, was sie gesagt hat und warum. Und ja, ich würde sie in jedem Fall ansprechen. Dabei würde ich ihre eigene Aussage als Aufhänger nehmen und dazu dann deine eigene Einschätzung ausführen und fragen, ob es nicht möglich wäre, dass Kind ein bisschen mehr gefordert wird. Fördern zu Hause macht dem Kind Schulstunden, die total langweilig sind, nämlich auch nicht angenehmer.

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Re: @hormoni

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 15:58 Uhr

Hab ich irgendwo geschrieben, dass sie keine Frage stellen darf und dass Kinder nicht nach ihrem Leistungsstand gefordert oder gefördert werden dürfen?

Wohl kaum!

Ich schrieb lediglich, wie ihre Postings bei mir ankommen und darauf habe ich sie hingewiesen. Die Rückschlüsse wg Hochbegabung habe übrigens nicht nur ich geschlossen...


H

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Re: silke

Antwort von Balsta am 15.10.2011, 16:01 Uhr

sorry aber du stellst es ein bisserl anderes hin - und ja mir ist bekannt das nicht alles kinder auf dem gymi hb sind - ich habe eins davon zuhause sitzen

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Re: Danke...

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 16:01 Uhr

Bisher habe ich mich eben nicht getraut, wollte nicht nerven, wie gesagt, eine Extra-Wurst haben, sozusagen, da ich eben glaube, dass sie von den schwächeren Kindern schon stark in Anspruch genommen sind.

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Re: @hormoni

Antwort von biggi71 am 15.10.2011, 16:01 Uhr

du fühlst dich ja sofort auf den schlips getreten - musst du nicht.
nö, du hast nicht geschrieben, das sie keine frage stellen darf,
ABER bei mir kam dein posting so an - darauf habe ich dich hingewiesen.


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Re: @hormoni

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 16:03 Uhr

ich sah das nicht als Hinweis.

Dann hast du dich falsch ausgedrückt.

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Re: silke

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 16:07 Uhr

verstehe ich nicht, ich will ihn durchaus nicht als hb hinstellen. Irgendwo schrieb auch mal jemand, auf der Grundschule richtet sich der Unterricht am Durchschnitt aus, jetzt ist er halt offenbar überdurchschnittlich, erfährt aber - im Gegensatz zu unterdurchschnittlichen Kinder - keine besondere Förderung. Die Frage ist halt nur, ob man im allgemeinen und ich im besonderen auch für solche Kinder nach Förderung fragen soll.

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Re: @hormoni

Antwort von biggi71 am 15.10.2011, 16:09 Uhr

""""""Dann lass ihn auf Hochbegabung testen udn gib ihn auf eine entsprechende Schule....

Wolltest du das jetzt hören?

Sorry - aber das kommt grad so rüber!""""


ach, und DAS ist ein hinweis?
werde ich mir merken, damit ich mich nächstes mal besser ausdrücken kann!!

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Re: silke

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 16:14 Uhr

Eigentlich richtet sich der Unterricht noch nach dem Lehrplan des Kultusministeriums, oder nicht?

D.h: Der Stoff ist für das Schuljahr vorgeschrieben.

Klar sollten schwächere und stärkere Kinder gefordert werden. Die Sache ist nur die, dass das nicht immer geht.

Insbesondere hab ich da die 4. Klasse im Augenmerk. Da werden die Stärkeren gepuscht, damit sie den Übertritt schaffen und der mittlere bis untere Durchschnitt bleiben völlig auf der Strecke.

Egal um welches Kind es sich handelt: Schule ist nicht nur Lehrerarbeit, sondern Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindern und Lehrer finde ich.

Wenn ich Sorgen hätte, mein Kind wäre unterfordert, dann würde ich das Gespräch mit der Lehrkraft suchen und mich beraten lassen, ob eine Förderung sinnvoll ist und wenn ja, in welchem Umfang.

Gruß
h

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Re: @hormoni

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 16:15 Uhr

Sorry - aber das kommt grad so rüber!""""

Kein Hinweis?

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Re: abwarten

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 16:21 Uhr

Tja, ich denke auch, es wäre durchaus möglich, zu springen. Er ist nicht vorzeitig eingeschult, ganz normal, mit 6,5. Wir wollen einen Sprung nicht unbedingt, da die Zeit fürs Klavier (er will Berufsmusiker werden) dann knapper würde, aber seitens der Lehrerinnen wurde das auch von vornherein ausgeschlossen, bereits vor einem Jahr. Da hieß, er sei ja kognitiv sehr weit, aber emotional und sozial normal weit und gerade in Zeiten von G8, wo die Kinder dann sehr gut funktionieren müssten, wolle man ihm die Zeit lassen. Wir wohnen in NRW.
Ach so, vor der Einschulung wurde das Kieler Einschulungsverfahren durchgeführt, danach sagte die Rektorin zu mir, er müsse in eine 1/2-Klasse, je nachdem, wie er dann abziehe (damit er eben springen könne, dachte ich). Nun ja.

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Re: @hormoni

Antwort von biggi71 am 15.10.2011, 16:23 Uhr

nö, eine feststellung

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Re: @hormoni

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 16:24 Uhr

aber wo ist dann DA der Hinweis?

Das ist für mich auch eine Feststellung.


>>warum darf eine mutter, deren kind weiter ist als andere, keine frage stellen???
es gibt nun mal kinder, die man nicht in eine schablone pressen kann, die links oder rechts ausbrechen. egal ob schwächer oder stärker, JEDES kind verdient förderung UND forderung!">>

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Re: keine Förderung leistungsstarker Schüler - was machen?

Antwort von Caipiranha am 15.10.2011, 16:26 Uhr

Es schadet nie, das Gespräch mit der Lehrkraft zu suchen.

Mein Sohn langweilt sich im Mathe-Unterricht der 2. Klasse zu Tode. Bei 30 Kinder in der Klasse, von denen nicht nur einer schwer verhaltensauffällig ist, ist es schwierig für eine Lehrerin, individuell zu fördern. Bei uns kommt erschwerend hinzu, daß es zum Schuljahreswechsel eine neue Lehrerin gab und sie darum bat, die Kinder "erst einmal kennenlernen zu dürfen". Aus ihrer Sicht verständlich nur bringt es mir wenig, da mein Sohn mittlerweile die Schule verweigert.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten. Manchmal reichen forderndere Arbeitsblätter, die Teilnahme am Fachunterricht des nächsten Schuljahres im speziellen Fach oder eben der Schuljahreswechsel.

Auch bei uns werden hauptsächlich schwache Schüler gefördert, eine Forderung starker Schüler findet nicht statt oder wird auf die Eltern abgewälzt

Wir für uns haben, nach Anraten der Direktorin, die unseren Sohn mehrfach in Vertretungsstunden erlebt hat, beschlossen, nun einen Termin mit der Klassenlehrerin und der Direktorin zu vereinbaren und die Optionen zu besprechen. Er möchte unbedingt ins 3 Schuljahr und vermutlich werden wir das auch machen. Wichtig ist,meines Erachtens, nicht, sich damit rühmen zu können, daß das Kind kein Zeugnis der 2. Klasse hat, sondern daß das Kind den Spaß an der Schule nicht verliert.

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Re: @Silke11

Antwort von lastsnowflake am 15.10.2011, 16:34 Uhr

Dass eine Lehrerin Ende 1. Klasse bereits den Eltern gegenüber eine Einschätzung abgibt, wohin der schulische Weg des Kindes mal führen wird - also das halte ich auch für ein Gerücht!

Und irgendwann kann ich dieses "Hilfe - mein Kind ist unterfordert"-Geschmarre nicht mehr hören!
Er ist grade mal in die 2. Klasse gekommen. Glaub mir, er wird schon noch gefordert. Ich lese irgendwie auch nur von Mathe. Was ist in Deutsch? Ist er da auch Längen voraus?

Wenn dein Sohn mit einem Arbeitsblatt in der Schule fertig ist, dann bin ich ziemlich sicher, dass er von der Lehrerin ein zusätzliches hingelegt bekommt das er bearbeitet in der Zwischenzeit. Ich habe drei Kinder, und bei allen (unterschiedliche Lehrkräfte) wird/wurde es so gehandhabt. Die Lehrerinnen haben mich da nie extra drüber informiert. Ich hab diese Blätter nur selten zu sehen bekommen, wollte ich auch gar nicht.

Warum kann man sich nicht einfach nur von Herzen freuen, wenn die Kinder in der Schule wunderbar zurecht- und mitkommen? Warum muss man dann schon wieder nach Spezialförderung schreien?

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Re: @Silke11

Antwort von montpelle am 15.10.2011, 16:41 Uhr

Du spielst dich ziemlich auf.

Warum förderst du ihn nicht, wenn du eh alles besser weißt ?

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silke

Antwort von Balsta am 15.10.2011, 16:42 Uhr

hallo

fragen kann man immer bzw. fragen kannst du immer

klar man soll auf jedes kind individuell eingehen und das versuchen die lehrer und wenn nicht kann man durchaus nachfragen

mfg

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"Warum muss man dann schon wieder nach Spezialförderung schreien?"

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 16:43 Uhr

Das tue ich doch gerade nicht, sondern frage hier, ob ihr das mal ansprechen würdet bei der Lehrerin. Du würdest es also nicht, danke dir.
Ich freue mich ja auch, dass es so gut klappt. Warum ist es für die Frage, ob ich die Mathe-Leherin nach zustätzlicher Forderung fragen soll, relevant, wie er in Deutsch ist? Aber ja, wie ich unten schrieb, ist er auch da überdurchschnittlich, aber in Mathe eben noch mehr.

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Re: "Warum muss man dann schon wieder nach Spezialförderung schreien?"

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 16:45 Uhr

Na ja, aber weiter unten zweifelst du an der Kompetenz.

Warum eigentlich, wenn ich fragen darf?

LG

h

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Re: @Silke11

Antwort von montpelle am 15.10.2011, 16:45 Uhr

"wollte nicht nerven, wie gesagt, eine Extra-Wurst haben, "

Das nimmt dir keiner ab.

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"Warum förderst du ihn nicht, wenn du eh alles besser weißt ?"

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 16:47 Uhr

1. Woher weißt du, dass ich das nicht tue?
2. Inwiefern spiele ich mich auf? Du hast doch unten von den armen leistungsstarken Schülern geschrieben, die still und leise das zehnte Aufgabenblatt mit Aufgaben rechnen müssen, die sie schon können - wenn das auf ein Kind zutrifft, darf man nicht fragen, was man da machen kann?

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Re: "Warum muss man dann schon wieder nach Spezialförderung schreien?"

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 16:52 Uhr

Weil ich eben immer höre, dass er gut ist, dass alles kein Problem ist, aber offenbar der Schluss nicht gezogen wird, dass man ihn vielleicht auch mehr fordern könnte/sollte.

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doch:

Antwort von Häckse am 15.10.2011, 16:52 Uhr

ich nehme es ihr ab. Komisch, wie von der eigenen Meinung auf die Meinung aller geschlossen wird.

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nee? Und warum habe ich dann noch nicht die Lehrerin gefragt, deiner Meinung nach?

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 16:53 Uhr

x

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Re: jedes kind sollte entsprechend gefördert und gefordert werden, warum

Antwort von fille am 15.10.2011, 16:58 Uhr

gibt es da überhaupt Diskussionen drüber?

Grade in der Grundschule sollte das problemlos möglich sein.

Ich kenne das gar nicht anders von der Schule meiner Kinder.
Das verlangt natürlich etwas Engagement der Lehrer, hier haben die Kinder verschiedene Materialien, so dass jedes Kind wirklich individuell arbeitet. Mittlerweile mit Wochenplänen, Zusatzaufgaben in Forder- oder Trainingsheften usw.

Ja, ich finde, du solltest die Lehrerin darauf ansprechen!

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Re: @Silke11

Antwort von montpelle am 15.10.2011, 17:06 Uhr

Aber wenn sie sagt, dass er zum Gymnasium soll, dann wird der Lehrerin geglaubt und die Kompetenz nicht in Frage gestellt.

Bei Dingen, die Mama aber anders sieht, wird der Lehrerin direkt Inkompetenz unterstellt.

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Re: @Silke11

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 17:09 Uhr

Es sind zwei Lehrerinnen - die Klassenlehrerin, die Deutsch unterrichtet und die Aussage über das Gymnasium traf, und die Mathe-Lehrerin.
Die Klassenlehrerin hat noch ein Kleinkind und unterrichtet deshalb nicht voll.

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Re: @Silke11

Antwort von montpelle am 15.10.2011, 17:13 Uhr

Die Klassenlehrerin unterrichtet kein Mathe und kann mit Bestimmtheit sagen, dass dein Sohn zum Gymnasium gehen wird.

Deine Geschichte wird immer besser.
Aber der Knüller ist und bleibt, dass du der Lehrerin Inkompetenz unterstellst, weil das Söhnchen nicht wie ein Prinz behandelt wird.

Warum lässt du dein Wunderkind nicht springen ?

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Re: @Silke11

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 17:20 Uhr

Zum Springen habe ich unten was geschrieben, ich glaube kaum, dass ich ihn gegen den Willen der Lehrerinnen springen lassen kann, gell?

Von Wunderkind habe ich auch nichts geschrieben, sondern lediglich die Tatsachen geschildert. Und nochmal: Ich glaube nicht, dass er besonders hervorsticht, sondern dass es vielen überdurchschnittlichen Schülern so geht wie ihm.

Und ja, die Klassenlehrerin wusste zu dem Zeitpunkt, als sie das mit dem Gymnasium sagte, wohl schon, wo die Kreuze in Mathe bei den Kompetenzstufen auf dem Zeugnis sein würden bei ihm.

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Re: @Silke11

Antwort von montpelle am 15.10.2011, 17:23 Uhr

Ich würde die Kompetenz einer Lehrerin anzweifeln, die am Ende des ersten (!) Schuljahres sagt, dass ein Kind mit Sicherheit zum Gymnasium gehen wird.

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Nachtrag

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 17:24 Uhr

das mit der Inkompetenz habe ich jedenfalls nicht als erste in den Raum gestellt - aber gut, ich nehme das zurück.

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Re: @Silke11

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 17:26 Uhr

Da bleibt dir wohl nur: GEspräch mit Klassenlehrer, Beratungslehrer und oder Schulpsychologen führen...

Dann weißt du mehr, denn sie beraten dich - zumal sie dein Kind kennen und sein Lern/Arbeitsverhalten einzuschätzen wissen - ebenso wie diverse Begabungen. (Überdurchschnitt schreibe ich an dieser Stelle nicht)

Aber ehrlich, ich finde es shcon auch ein bisschen verwirrend. Du hältst die Mathelehrerin nicht für kompetent und die Klassenlehrerin lässt ihn nicht springen...(oder führt kein Gespräch mit dir) ...usw...

Irgendwie komme ich langsam durcheinander.

Grüße

h

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Re: Was ist so ungewöhnlich daran,

Antwort von fille am 15.10.2011, 17:33 Uhr

als Lehrerin zu erkennen, dass ein Kind (nachdem es ein Jahr von ihr unterrichtet wurde) das Zeug dafür hat, aufs Gymnasium zu gehen? Natürlich kann sich noch eine Menge ändern bis zum Ende der 4. Klasse, aber grundsätzlich sollte doch eine Tendenz zu sehen sein.

"Mit Sicherheit" würde ich mich nicht festlegen, aber auch ich gehe davon aus, dass mein 3. Kind, welches jetzt auch in der 2.Klasse ist später das Gymnasium besuchen wird.

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Re: Was ist so ungewöhnlich daran,

Antwort von Caipiranha am 15.10.2011, 18:18 Uhr

Ich muß keine Lehrerin sein, um nach einem Jahr eine Prognose abgeben zu können, welche Kinder aus der Klasse meines Sohnes mit Sicherheit ein Gymnasium besuchen werden. Die andere Richtung zu beurteilen, fände ich da z.B. deutlich schwieriger, denn manche kiegen die Kurve eben durchaus später.

Mich würde es auch eher wundern, wenn eine Lehrerin nach einem Jahr und einer gewissen Berufserfahrung im Umgang mit Grundschülen KEINE Tendenz bei klar strukturierten Kindern erkennen würde.

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Re: Danke...

Antwort von Caipiranha am 15.10.2011, 18:23 Uhr

Tja, das ist leider die Krux an der Sache.

Die Mütter der Ponys nerven die Lehrerin permanent, um aus ihren Ponys Rennpferde zu machen, was nun einmal nicht möglich ist, aber es wird gern alles getan, damit sie wenigstens Rennponys werden. Aber die Mütter der Rennpferde halten sich schön bedeckt, um nicht unangenehm aufzufallen und leben damit, daß Potential verschenkt oder gar vergeudet wird. Man ist halt populärer, wenn man Mittelmaß oder darunter ist, Leistungsstärke ist unpopulär und gehört tunlichst unter den Teppich gekehrt.

So dümpeln wir dahin und orientieren uns und unsere Kinder am Mittelmaß.

Google mal nach "CCB und Düsseldorf". Vielleicht etwas für Euch, wenn Ihr in der Nähe wohnt oder ein Anstoss, um Adäquates zu finden.

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Re: Was ist so ungewöhnlich daran,

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 18:37 Uhr

dann wohnt ihr sicher nicht in Bayern...

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Re: Was ist so ungewöhnlich daran,

Antwort von hormoni am 15.10.2011, 18:45 Uhr

...aber selbst wenn ihr hier wohnen würdet, würde mich diese Aussage wundern.

Ein Kind entwickelt sich individuell. Niemand kann voraus sagen, welchen Weg das Kind nach Klasse 4 einschlagen wird, welchen Lerneifer es in der 4. zeigt und OB es überhaupt gerne auf ein Gymnasium MÖCHTE.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich in der 1. bzw 2. Klasse schon Gedanken um den Übertritt macht.

Grüße

h

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Re: keine Förderung leistungsstarker Schüler - was machen?

Antwort von engelchen500 am 15.10.2011, 18:47 Uhr

Hi,
mal abgesehen davon, dass zu dem Thema jeder seine Meinung haben kann wie er möchte - hatte wir ähnliches mit unserem Sohn (nur 1. Klasse). Er war und ist in Mathe weiter - sogar weiter als Zweitklässler. Wir sprachen bereits nach 2 Wochem mit der Lehrerin darüber, weitere 4 Wochen später sagte sie uns, dass er auch in Deutsch wesentlich weiter ist, ob wir ihn nicht mal auf HB testen lassen wollen (nee, wollen wir nicht)
Also sind wir so verblieben, dass er die erste Klasse normal zu Ende macht und zwischendurch aber hin und wieder mal in die Zweite und Dritte Klasse gehen darf und andere Aufgaben bekommt (wichtig war: nicht "Mehraufgaben" sonderen andere.)

Ich finde es nicht schlimm, mit der Lehrerin zusammen einen Weg zu suchen, womit alle gut leben können - das Kind gerne in die Schule geht. Denn auch wenn es toll ist, wenn der Stoff so leicht fällt, auch leistungsstarke Kinder möchte neue Dinge lernen. Ich finde es auch nicht sooo schön, die "Förderung" für diese Kinder ausschließlich in den Nachmittag und damit die Freizeit zu legen. Nachmittags möchte meiner trotz Begabung hin oder her, einfach nur Spielen und das soll er auch.

Wenn eine Schule sich um leistungsschwache Kinder kümmert, dann sicher auch um leistungsstarke. Zumindest bei uns klappt das ganz gut und ich an deiner Stelle, würde das ruhig mal ansprechen.

Katja

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Re: Was ist so ungewöhnlich daran,

Antwort von fille am 15.10.2011, 19:00 Uhr

Ich habe ein Kind, welches überhaupt nicht zur Schule gehen MÖCHTE, trotzdem ist es auf dem Gymnasium - also, es geht nur bedingt danach, was ein Kind möchte.

Wenn du mehrere Kinder hast, dann ist es ganz verständlich, dass das jüngere mal überlegt, auf welche Schule es später gehen wird. Es sieht nämlich seine Geschwister. Da überlege ich auch mal (für mich im Stillen) wie das jüngste Kind seine Schullaufbahn weiter beschreiten wird.

Natürlich kann niemand in die Zukunft gucken, aber so ganz unwahrscheinlich ist es ja nicht, dass man sein Kind einschätzen kann.

Und es sind ja nun nicht nur die lerneifrigen, lernwilligen Schüler auf dem Gymnasium. Die sind genauso faul, gut oder schlecht im Benehmen wie alle anderen Kinder auch.

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JA, frag sie!!!

Antwort von Henni am 15.10.2011, 19:44 Uhr

Denn in der Tat ignoriert man zu oft die "weiteren" und die müssen dann Dinge machen, die sie kennen. Definitv ein Problem in Klassen/ SChulen, in denen eben immer noch "im Gleichschritt" gearbeitet wird statt individuell.... vielleicht aknne rja auch springen und eine KLasse auslassen wenne r insgesamt ncht ausgelastet ist...also: JA, ansprechen, warum denn nicht???

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Re: Also das würde ich machen:

Antwort von Badefrosch am 15.10.2011, 20:57 Uhr

1. Mit der Lehrerin reden, bei Bedarf den Direktor/in mir einbinden.

2. In seinen Büchern der 2. Klasse mal die Aufgaben ganz hinten lösen lassen. Wenn er er das alles schon kann.

3. Lehrerin / Direktor/in fragen, ob es möglich ist, das er sich mal in die 3. Klasse mit reinsetzt, vielleicht ist er da mehr gefordert. Kann ja erst mal in Mathe sein, später vielleicht auch in anderen Bereichen.

Einfach langsam rantasten, ob er ggf. schon reif wäre für die 3. Klasse und ob ein Überspringen der 2. Klasse in Frage kommt.

Es kommt öfters vor, dass die 2. Klasse übersprungen wird und dann nochmal in höheren Schuljahren wieder (wobei das oftmals aufgrund der Fremdsprachen deutlich schwerer ist)

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Danke dir!

Antwort von Silke11 am 15.10.2011, 21:29 Uhr

Ich gehe mal googlen!

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Re: @hormoni

Antwort von biggi71 am 15.10.2011, 21:53 Uhr

der hinweis war:
das man kinder nicht in eine schablone pressen kann, jedenfalls nicht alle. und das es tatsächlich zwischen lrs-kindern, dyskalkuliekindern .... auch kinder gibt, die einfach weiter sind als andere.
meine feststellung war dann:
egal ob schwächer oder stärker, JEDES kind verdient förderung UND forderung.

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Re: @hormoni

Antwort von hormoni am 16.10.2011, 9:04 Uhr

du hast Recht.........das war in deinen Augen ein Hinweis.




H

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Re: Danke dir!

Antwort von Caipiranha am 16.10.2011, 15:50 Uhr

Ich habe heute per Email mit unserer Lehrerin einen kurzfristigen Termin vereinbart. Sie gab mir vorab schon einmal den Tip, zeitnah einen Termin mit dem Schulpsychologischen Dienst zu vereinbaren (da ich auch keine Eislaufmutter bin, die sich von morgens bis abends damit beschäftigt, wo sie ihr Kind noch alles vorstellen kann, bin ich über jeden Tip dankbar).

Es geht eigentlich auch nicht darum, ob ein Kind nun eine Hochbegabung hat oder "nur" überdurchschnittlich intelligent ist oder "nur" eine schnellere Auffassungsgabe hat.

Bei uns ist die sogenannte Schuleingangsphase auf 2 Schuljahre angelegt, sie kann aber individuell ein oder drei Jahre dauern. Daher gibt es in diesen zwei Jahren das klassische "Sitzenbleiben" ebenso wenig wie "Springen".

Ich brauche auch kein Papier, auf dem der IQ meines Kindes in Punkten steht, das ist mir latte.

Ein Test wird in unterschiedliche Gebiete aufgeteilt und gibt den Lehrern Hinweise darauf, wo Stärken und Schwächen bestehen, was "trainiertes" Wissen von den Eltern und was autodidakitsches (Begabungs-) Wissen ist. Daraus kann der Lehrer des, in unserem Fall, 3. Schuljahres, ersehen, wie er auf dieses Kind eingehen muß und hat einen Anhaltspunkt.

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Re: keine Förderung leistungsstarker Schüler - was machen?

Antwort von berita am 17.10.2011, 8:50 Uhr

Gerade in einer JÜL-Klasse sollte es doch kein Problem sein, dass dein Sohn anspruchsvollere Aufgaben bekommt (wenn er das möchte). Hat er denn die Lehrerin selbst schon mal danach gefragt? Vielleicht bekommt sie gar nicht so mit, dass er sich langweilt. Wenn das nichts hilft, würde ich selbst mal nachhaken.

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1+

Antwort von Foreignmother am 17.10.2011, 9:13 Uhr

Es gibt Buecher fuer matheinteressierte Kinder, z.B. aus der Reihe "1+", die vertiefen den Stoff, ohne weiteren vorwegzunehmen. Das wuerde ich mir mal anschauen (einfach mal bei Amazon stoebern). Damit wuerde ich wahrscheinlich mal die Lehrerin ansprechen, ob er statt des xx. Uebungsblattes eine solche Aufgabe als Stillarbeit machen kann.

Gruss
FM

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Ähm, ich hab' jetzt nicht alles gelesen...

Antwort von Mutti69 am 17.10.2011, 12:15 Uhr

...aber was sagt denn dein Sohn dazu? Fühlt er sich unterfordert? Langweilt er sich im Unterricht?

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montpelle

Antwort von Hase67 am 17.10.2011, 14:50 Uhr

Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, dass du IMMER erst mal dagegen hältst.

In diesem Fall muss ich dir aber widersprechen: Man merkt einigen Kindern durchaus schon in der ersten Klasse deutlich an, dass sie später mal zu den Gymnasialkandidaten gehören werden. Das gleich zu erkennen, spricht eher für die Kompetenz, Erfahrung und Aufmerksamkeit der Lehrerin.

Im umgekehrten Fall, da gebe ich Caipiranha recht, ist die Beurteilung schwieriger, weil es doch einige "Spätberappler" gibt.

Aber ich weiß wirklich nicht, was daran verwerflich sein soll, nach einer zusätzlichen Fördermöglichkeit für sein Kind Ausschau zu halten, wenn es chronisch unterfordert ist. Wir haben hier das gleiche Problem, und das als Luxusproblem oder womöglich sogar als Eislaufmutti-Denken abzutun, ist schlichtweg blödsinnig.

Was nicht sein darf, kann auch nicht sein, oder wie?

LG

Nicole

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WAS REGT IHR EUCH DENN ALLE SO AUF ÜBER EINE NORMALE FRAGE ????

Antwort von Beauschi am 17.10.2011, 18:26 Uhr

Mein Gott! Ich glaub es ja gar nicht!
Wenn ein Kind unterfordert ist, würde ich es auf jeden Fall auch mit der Lehrerin besprechen, ob er nicht Zusatzaufgaben bekommen könnte.
Ist doch klarer Fall!
Das Kind langweilt sich ja sonst zu Tode.
Wenn er sich mit den Aufgaben langweilt, braucht er neue Aufgaben!
Silke - das ist schon richtig, wie Du dir Gedanken machst.
Geh einfach Deine Linie und hake hier 90% von dem Gequassel einfach ab!

Nur Mut! Normal sollte es die Lehrerin auch sehen, falls nicht, sprich sie an

Alles Gute
Beauschi

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@ Alle: Vielen Dank!

Antwort von Silke11 am 19.10.2011, 10:19 Uhr

Hallo,

vielen Dank für die Anregungen und Meinungen. Ich lasse mir das alles noch mal durch den Kopf gehen.

Langweilen tut er sich schon, er meint, er lerne kaum etwas neues in der Schule. Die Lehrerin direkt gefragt hat er wohl noch nicht.

Liebe Grüße

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Re: keine Förderung leistungsstarker Schüler - was machen?

Antwort von engelinchen am 20.10.2011, 11:06 Uhr

Ja, ich würde sie auf jeden Fall ansprechen! Mein Sohn ist jetzt auch in die 2. Klasse gekommen und ist auch so ein Mathe-Genie. Schon vor der Einschulung konnte er die + und- - Aufgaben bis 20, das einmaleins hat er jetzt auch drauf, somit ist er in der Schule auch immer schneller fertig als die anderen. Bei uns ist es so, dass die Lehrerin für die schnellen Kinder mehr Aufgaben hat, die auf der Fensterbank ausliegen - für die 2., aber auch für die 3. Klasse. Das sind so viele unterschiedliche, da kann er sich dann immer was aussuchen. Find ich super: er wird gefordert und hat keine Langeweile.

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