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Geschrieben von susip1 am 06.07.2015, 13:31 Uhr

Ich dachte

eigentlich immer, dass man in die Schule geht UM lesen und schreiben (sowie natürlich rechnen etc.) zu lernen...............

Na ich könnt bald einen Roman schreiben.

 
35 Antworten:

Re: Ich dachte

Antwort von Saarlandmami am 06.07.2015, 13:52 Uhr

Liebe Susip

Ich dachte ihr geniesst jetzt die Ferien! !!


Ehrlich gesagt kann ich dein gejammer über die Monte Schule nimmer hören.

Mehrfach wurd dir geschrieben das es so wie bei euch in privat-Schulen nicht laeuft

Nebenbei gesagt könnt jeder hier seinen Frust über die Schule seines Kindes ablassen.

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Re: Ich dachte

Antwort von susip1 am 06.07.2015, 13:53 Uhr

Noch 4 Tage........

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Re: Ich dachte

Antwort von Mutti69 am 06.07.2015, 14:18 Uhr

Würde mich interessieren, ob die Lehrer der Monte-Schule das auch so sehen...dass man über dich und deine Art “Romane schreiben“ könnte.

Greif dir mal an die eigene Nase! Du bist echt Meisterin des Verdrängens und Schuld auf andere abwälzen.

Kapitel (Monte) beendet, dann lass jetzt endlich mal locker!
Ich persönlich bezweifle, dass die Regelschule das Optimum für dein Kind ist...aber ich will es für ihn hoffen.

Such dir ein Hobby! Seidenmalerei oder Töpfern...egal was, Hauptsache du lässt dein Kind endlich mal sein eigenes Ding machen!

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Mutti

Antwort von susip1 am 06.07.2015, 14:50 Uhr

ja, eventuell schreiben sie auch einen Roman....

Ein Optimum wird es nicht geben für ihn bzw. für einen Großteil aller Kinder. Mir würden schon 70-80% reichen....

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Re: Mutti

Antwort von Fredda am 06.07.2015, 15:21 Uhr

Wenn man sich nicht so auf das, was nicht läuft, versteift, sondern den Fokus auf das richtet, was klappt und was gut ist, lebt und lernt es sich deutlich netter. Nun lass das Vergangene doch endlich los!!!!!!!

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Fredda, Mutti und alle - ja

Antwort von susip1 am 06.07.2015, 15:27 Uhr

werde ich machen....ich zähle die Tage schon....ich kann mir das gar nicht vorstellen wie das ist, wenn ich nicht ständig das Gefühl habe ich muss unbedingt 'Lehrerin' spielen, weil er einfach in der Schule nichts beigebracht bekommt.

Das Kind unterstützen und üben daheim ist nämlich eine Sache - aber mit einem Kind den kompletten Stoff auffangen versuchen, weil die Schule nicht fähig ist, es zu tun, das ist echt eine andere - eine wahnsinnige Belastung und so war das echt nicht geplant damals, als wir uns dafür entschieden haben, so wurde es uns auch nicht gesagt - im Gegenteil.


Aber Schlussstrich am Freitag!!!!!!!!!!! Da trink ich dann ein

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Also wenn man sich für eine Schulart entscheiden muss,

Antwort von Hinze am 06.07.2015, 15:54 Uhr

MUSS man sch vorher GENAU informieren, ob sie für das eigene Kind geeignet ist. Und ne Monteschule ist einfach nur geeignet für Kinder die sehr selbstständig lernen können und WOLLEN.
Ich bei meinen kann nur sagen, das hätte nicht geklappt. Vielleicht ein paar Wochen, aber dann........

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Hinze

Antwort von susip1 am 06.07.2015, 16:04 Uhr

ja - hätten wir auch - ich denke eher, es sind mehrere oder andere Faktoren die hier noch mitspielen und man darf das Konzept und die Ansätze nicht generell schlecht machen - will ich auch gar nicht!!!




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Re: Ich bin so gespannt

Antwort von kanja am 06.07.2015, 16:38 Uhr

Darauf, welche Romane du von der neuen Schule schreiben wirst.

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du wirst

Antwort von Saarlandmami am 06.07.2015, 16:46 Uhr

auch in der neuen Schule mit deren System unzufrieden sein. Nachmittags selber Lehrerin sein

Der erste Post wird wahrscheinlich schon am 2. Tag hier stehen.

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hoffe

Antwort von susip1 am 06.07.2015, 17:10 Uhr

dass es nicht so sein wird!


Schöne Ferien!

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Re: Ich dachte

Antwort von Saarlandmami am 06.07.2015, 19:26 Uhr

Noch einmal



Du hast damals diese freie Monte-Schule für dein lernbeeintraechtiges Kind gewählt.... ja es war die Lösung damit ja nicht die Regelschule Recht behielt mit ihrer Prognose.

Ja wir wissen jetzt alle hinreichend das deine mütterliche Fürsorge dafür gesorgt hat das er KEIN ANALPHABET geworden ist.

Und wenn auf einmal andere Mütter auch feststellen das ihre Kinder nix lernen..... dann würd ich da Stress machen. Muss die Schule nix nachweisen was sie unterrichten?

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Nun ja

Antwort von susip1 am 06.07.2015, 20:15 Uhr

lernbeeinträchtigt ist jetzt nicht grad der richtige Ausdruck. Er ist auditiv einfach schwach wie schon 100 mal erklärt und das macht manches einfach schwer - deshalb die Wahl damals mit dieser Schule, WEIL eben versprochen wurde, mit allen Sinnen lernen zu können, begreifend....nicht nur frontal..........dass die Möglichkeit nix zu lernen auch besteht war mir nicht klar, denn ich dachte, sie müssten genauso was vorweisen - so wie Du sagst.

Und ja - es sind mehrere Mütter/Kinder mittlerweile und ja - ich hab was unternommen - ich hab ihn abgemeldet.


Lg

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AUDITIV schwach

Antwort von Saarlandmami am 06.07.2015, 21:21 Uhr

Ist eine Lernbeeintraechtigung. Es fällt ihm ohne Hilfe/Förderung schwerer als ein Kind ohne.

Ich weiss jetzt nicht warum du jetzt auf Begrifflichkeiten rumreitest.

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nein

Antwort von susip1 am 06.07.2015, 21:44 Uhr

eine auditive Schwäche ist eine Wahrnehmungsschwäche in einem Teilbereich und ja - ist mir wichtig das genau zu definieren, weil er nämlich in manchen Bereichen echt super ist!!!

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Re: AUDITIV schwach

Antwort von IngeA am 06.07.2015, 21:50 Uhr

Wir haben bei uns in der näheren Umgebung (Umkreis 10 km) 3 Montessorischulen. In 2 würde ich mein Kind sofort geben, in eine beim besten Willen nicht. Weil es da eben genau so läuft wie offensichtlich bei Susis Kind: Es wird gewartet dass das Kind aktiv wird. War ja zu Maria Montessoris Zeiten auch so (Zumindest in den Kinderhäusern), also muss das richtig und gut sein. Nur gibt es da einige Unterschiede zur heutigen Gesellschaft:

Die Kinder waren erst mal Straßenkinder bzw. vorher noch behinderte Kinder. Die hatten niemanden der sie betreut hat (bzw. niemanden der bereit war solchen "Dummhansen" was beizubringen). Die Kinder wollten also was lernen, wollten jemanden haben, der sie ernst genommen hat....
Gleichzeitig sind sie aber in einer hierarchischen Gesellschaft groß geworden. Und ganz unten standen diese Kinder. Das ist ihnen von der Gesellschaft von Anfang an eingebläut worden, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich glaube dass schon allein deshalb keines dieser Kinder je auf die Idee gekommen wäre die Worte der Erzieherin anzuzweifeln. Und dann war das ja endlich mal jemand der sich gekümmert hat und sie nicht schlecht behandelt hat.
Bei den reichen Kindern in den Internaten hat das wohl auch nicht immer so toll funktioniert, die haben wohl wesentlich mehr Aufsicht und Anleitung gebraucht bis sie gelernt haben mit dem Material sorgsam umzugehen und bis sie wirklich Interesse gezeigt haben. Denen ist halt der Respekt vor den Eltern eingebläut worden, nicht unbedingt der Respekt vorm Kindermädchen.
Heute gibt es diese Hierarchie ohne zu hinterfragen (zum Glück) nicht mehr. Heißt aber auch, dass sich die Lehrer den Fragen der Kinder stellen müssen, dass die Kinder u.U. ganz andere Dinge mit dem Material anstellen als ursprünglich vorgesehen.
Vor 100 Jahren gab es in den Kinderhäusern kein anderes "Spielzeug", was mit dem Material zu tun war war genau festgelegt. Es war einfach nicht erlaubt mit der braunen Treppe einen Zug zu bauen und das wurde nicht hinterfragt sondern befolgt.
Und dann reicht es heute halt für ein Kind auch nicht mehr, wenn es in den 9 Jahren Volksschule Lesen, Schreiben und die vier Grundrechenarten lernt.
Wenn man das Montessori-Konzept (das ich an sich sehr gut finde) eins zu eins in die heutige Gesellschaft übernimmt, geht das bei vielen Kindern ganz gewaltig schief.

LG Inge

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liegt es denn wirklich

Antwort von biggi71 am 06.07.2015, 21:52 Uhr

an der monte-schule, oder doch vielleicht eher an deinem sohn/dir??
die nichte meiner freundin besucht seit einem jahr eine monteschule -- sie kann lesen, bis 20 rechnen und auch schreiben ....( was man so schreiben nennen darf..) sie hat es also gelernt - sowie andere kinder in einer regelschule dieses ja auch tun.....

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Biggie71

Antwort von susip1 am 06.07.2015, 22:06 Uhr

Also - wenn ein Kind ein ganzes Jahr KEIN einziges Leseblatt/Leseübung macht bzw. machen muss - nur wenn es mag (und wenn nicht, dann halt nicht) und dann nicht lesen kann dann muss ich sagen JA es liegt an der Schule!!!!


Wenn ein Kind das ganze Jahr üben und üben würde, gefördert würde und man unterstützt und macht und tut und das Kind kann dann immer noch nicht lesen - dann liegt es am Kind.

Oder sehe ich das falsch?

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Re: Ich dachte

Antwort von Saarlandmami am 06.07.2015, 23:01 Uhr

Ja und meine Tochter hat Stroh im Kopf oder wie. Trotz Mathe im Forder-kurs *nicht Förderkurs*



Nach den Noten könnten wir sie aufs Gym anmelden!!!!

Letztes Diktat war ne 2 nach sonst immer 6 allein nur das sie das Diktat alleine schreiben durfte und es ihr auditiv gut vorgelesen wurde!!!! In der Klasse hat sie die Wörter nicht genau verstanden und einfach hingeschrieben... Resultat oft nicht lesbar

Und deshalb ist es ja eine Wahrnehmungs-Störung die das Lernen behindern kann *ups das böse Wort hingeschrieben* andere hören das Wort und schreiben es hin. Deutsch ist so schwer mit Logik zu verstehen. Dafür können andere kein Mathe. ... ist halt so....

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Re: nein

Antwort von dkteufelchen am 06.07.2015, 23:57 Uhr

es ist trotzdem eine lerneinschränkung. wir haben diese sogar extra zu schulbeginn noch ausschließen lassen (können), da bei unserem kind auch der verdacht bestand.
ein kind, was nicht gleichzeitig hören und verarbeiten kann, ist beim lernen eingeschränkt. und da ist in meinen augen eine monte schule, die viel auf selbstständigkeit plädiert (und nicht nur diese sondern auch andere schulen, dieser lernform) nicht geeignet.

WAS ist so schlimm daran, sich einzugestehen, dass das kind mehr hilfe braucht als andere?
unsere kinder sind in eine sog. DFK-klasse eingeschult worden. sicher waren wir am anfang nicht begeistert. aber heute weiß ich, es war das beste was den kindern passieren konnte.
und ein gespräch mit der klassenlehrerin der heutigen klasse, die zufällig mit einer studienkollegin (der ehemaligen klassenlehrerin) gesprochen hat, konnte dass gar nicht glauben, dass unsere kinder mal in einer förderklasse waren.

solche klassen haben nämlich durchaus auch was gutes.
aber wenn die eltern eine einschränkung, entwicklungsverzögerung ... nicht sehen wollen, dann müssen die kinder zusehen, wie sie damit klar kommen.

im übrigen bin ich ebenfalls davon überzeugt, dass der sport unsere jungs dabei unterstützt hat, soweit zu kommen, wie sie heute sind.
sie sind faule durchschnittsschüler, die mit etwas mehr lernaufwand, durchaus eine fast durchweg 1er zeugnis nach hause bringen könnten.

müssen sie aber nicht. aber der weg über die DFK war auf jeden fall der richtige.

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Saarlandmami

Antwort von susip1 am 07.07.2015, 6:42 Uhr

Nenn Du es halt wie DU willst und ich wie ICH will - wo liegt das Problem?


Ja - Deutsch ist gar nichts Logische, da gebe ich Dir vollkommen recht und das mit dem Diktat ist eine super Lösung, die ihr hattet!

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letzter Post dazu an dich

Antwort von Saarlandmami am 07.07.2015, 6:55 Uhr

Mein Problem bist Du weil Du mal selber schreibst ER ist lernschwach (Post unten mit der Freiarbeit. Da ist er doch gemeint, oder) und dann ruderst du wieder zurück. Und reitest auf Wörtern rum.

Googel selber: *beeinträchtigt AVWS das Lernen?* - was kommt da alles

Ja es ist eine Teilleistungsstörung genau wie LRS oder Legasthenie.

Ps: Einstein hatte das auch!

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Hm

Antwort von susip1 am 07.07.2015, 7:00 Uhr

SCHÖNE FERIEN..........

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Re: Biggie71

Antwort von Smudo am 07.07.2015, 12:56 Uhr

hallo
liebe susip
ja auch ich verfolge deine posts nun schon über jahre
auch mein sohn 10 hat eine auditive einschrenkung
und ja er geht auf eine förderschule lernen
uUND JA IM GEGENSATZ ZU DIR STEHE ICH VOLL HINTER IHM
JA ICH GEBE ZU NICHT IMMER EINFACH
FÖRDERSCHULE ACH WAS WAR DAS NOCHMAL
AH OK DA SIND DIE KINDER NACH DENEN KEINER GUGT
NICHT IMMER EINFACH IN EINEM KL ORT WIE BEI UNS HIER

ES GAB EINIGE DIE SICH BEIM EINKAUFEN WEGDREHTEN
NA UND ??
dann sollen die doch ..



ich weis dass ich alles aber auch echt alles gemacht habe
was ich so tun kann #


und ja er ist lernbeeinträchtigt u er wird es im leben schwerer haben als
asein bruder der viel fitter ist im lernen

und trotz allen hat auch der kl seine begabungen

...........
lasse es laufen
u hänge dich net so dran
..lg

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Re: Na ja

Antwort von Scaris am 07.07.2015, 13:42 Uhr

Lesen üben müssen die Kinder schon hauptsächlich zu Hause. Das ist doch ganz normal. Wenn er nicht lesen kann, habt ihr denn nie geübt? Habt ihr keine Bücher? Du bist doch nicht auf Leseblätter aus der Schule angewiesen.

Es gibt schon Kinder, die gut in der Schule mitkommen und zu Hause nicht zusätzlich groß üben müssen, aber das ist sicher nicht die Regel. Ich lese hier jetzt raus, dass das bei Deinem Sohn jedenfalls nicht so ist. Das wird sich auch in einer anderen Schule nicht ändern. Wenn er sich schwer tut, wirst Du ihn auch dort zu Hause unterstützen müssen. In der Regelschule wartet niemand mit dem Stoff auf ihn, wenn er nicht mitkommt.

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Re: Ich dachte

Antwort von 2auseinemholz am 07.07.2015, 13:57 Uhr

Hallo!

Ne, darum alleine geht es in der Schule nicht, sondern durchaus darum zu lernen sich selber in einem bestimmten Maße zu organisieren, selber festzustellen wo Hilfe benötigt wird und wie die eingeklagt werden kann, sich an der Gemeinschaft zu beteiligen mit eigenen Beiträgen, Fragen, Ideen. Schule ist nicht mehr der "Nürnberger Trichter".

Man muss auch sehen, dass sich das Wissen auf der Erde täglich erweitert und verbreitet mit einer Dynamik, die es einem nicht mehr erlaubt, alles vorgekaut zu bekommen. Man muss eher selber im Stande sein sich einen Weg durch den Wissens-Dschungel zu erarbeiten, das richtige und wichtige für sich und sein Leben aufsaugen und darauf aufbauen.

Wenn also ein Kind grundsätzlich im ganzen Schuljahr nicht ein einziges Arbeitsblatt vorzeigen kann, dann läuft auch mit dem Kind was schief, zumal er von zu Hause eingebläut bekommt wie wichtig "Lernen" und "Können" ist. Selbstverständlich läuft auch in der Schule was schief, wenn das so toleriert wird.
Ich kenne in vollständiger Freiarbeit, dass Kinde eher zu einfache, oder zu wenige, oder zu schwere Arbeitsblätter sich holen, diese anmalen, falsch, unvollständig, etc. lösen, falten und Flugzeuge damit basteln, verkritzeln, etc. schon alleine aus einem Nachahmungstrieb heraus, aber KEIN Arbeitsblatt - never.

Auch und sogar in der Regelschule, wird sich ein Kind die nötige Hilfe holen müssen, die Voraussetzung dafür ist aber eine gewisse Mitarbeit, Interesse, Engagement an der Sache (Du nennst es Ellenbogentechnik).
Die Schule ist nicht ein Bespaßungsprogramm, wo man vollkommen regungslos wartet bis die Lehrerin mit dem großen Trichter kommt und reinkippt und ansonsten hüpft die lustig vor de Klasse rum ......

Schieb' nicht alles auf die Schule!!!! Überlege auch mal warum Dein Kind 1 Jahr lang für gar nichts irgendein intrinsisch gesteuertes (schulisches) Interesse aufbauen konnte.

LG, 2.

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2auseinemholz und scaris

Antwort von susip1 am 07.07.2015, 14:31 Uhr

Also - es GIBT keine Arbeitsblätter. Es ist nicht so, dass er sie nicht machen würde, aber es gibt einfach keine - kannst glauben oder nicht, ist aber einfach so -genauso wie es keine Schulbücher und Arbeitshefte gibt.

Es gibt leeres Blatt Papier!

Die Kinder müssen sich alles selber ausdenken. Sie haben das Material das sie verwenden können wie z.B. Perlen, Rechenbrett, Divisionsbrett und damit müssen sie Rechnungen sich ausdenken und in Deutsch gibt es die Lesedosen (die er auch alle gemacht hat in der 1. Klasse) und sonstiges Material anhand welchem sie dann kreativ und ganz alleine irgendwas schreiben sollen und können. Es gibt keine Vorgaben wie man es so kennt mit z.B. 50 Rechnungen drauf oder mit Sätzen zum bearbeiten, Lückentext, Leseblätter mit Fragen beantworten usw.


Man KANN zwar alles lernen und machen wenn man es denn von sich aus will, möchte und kreativ und einfallsreich genug ist - aber es besteht auch die Möglichkeit, dass man einfach alles umgeht!

Und das darf einfach in meinen Augen nicht sein - egal wie begabt oder unbegabt nun ein Kind einfach ist!


Lg

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Re: 2auseinemholz und scaris

Antwort von 2auseinemholz am 08.07.2015, 7:51 Uhr

Hallo!

Vielleicht ist dort das Monte-Konzept wirklich eher archaisch umgesetzt ...

Was unterscheidet dann die Schule vom KiGa, dass sie Monte-Material besitzen?? Bei uns im KiGa, der weit davon entfernt ist irgendwas zu fördern, gab es regelmäßig Aufgaben in den Raum gestellt, die man machen oder lassen konnte, je nachdem wie vehement man sich gewährt hat.
Sohn 1 hatte eine leere Mappe, Sohn 2 hatte eine übervolle Mappe. Beide waren bestens auf die Schule vorbereitet.

Aber wenn Du weißt, dass es nichts zu tun gab, warum wundert es Dich dann wenn Dein Sohn keine Arbeitsblätter in der Mappe hat?

LG, 2.

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die Frage ist doch

Antwort von Saarlandmami am 08.07.2015, 8:40 Uhr

auch wie man 3 Jahre zuschaut das das Kind in der schule nichts schafft. Wie kann man dem eigenen Kind das Lesen Schreiben und Rechnen selber beibringt????? Susip hat selber oft genug geschrieben das er alles was er kann nur kann weil sie es ihm erklärt hat.

Und warum schildern jetzt auch andere Eltern die gleichen Sorgen?

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Ja

Antwort von susip1 am 08.07.2015, 13:18 Uhr

PN

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Tja

Antwort von susip1 am 08.07.2015, 13:25 Uhr

Tja - ich würd sagen es ist zu 100% umgesetzt nach Montessori wie vor 100 Jahren!

Und er hat eine ganz volle Mappe mein Kind - aber alles selber geschrieben - gerechnet. Da stehen dann wundervolle Rechnungen drinnen, die er sich ausgedacht hat, die er dann gerechnet hat, keiner hat sie angeschaut oder korrigiert, manche sind richtig, manche völlig falsch, nur er weiß es nicht selber, ob eben korrekt oder nicht, weils ja keiner anschaut.

In Deutsch stehen Sachen drinnen, die er von einem Lexikon abgeschrieben hat - manchmal mitten aus einem Textabschnitt heraus, ohne jegliche Korrektur, schräg oder sonstiges.....irgendwelche Wortfetzen, vom Schriftbild brauchen wir gar nicht zu reden.

Es ist aber kein Arbeitsblatt drinnen - also ein vorgedrucktes wie man es kennt, weil es das NICHT gibt - detto kein Schulbuch.

Wie soll er da jemals weiterkommen, wenn eh alles egal ist - es ist ja egal, ob er was macht oder nicht, ob es richtig ist oder falsch, keiner sagt ob es richtig ist oder falsch, gut oder schlecht - vollkommen egal.

Er hat absolut keine Orientierung.





Das heißt selbstgesteuertes Lernen!

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Re: Ja die frage ist doch

Antwort von Smudo am 08.07.2015, 14:58 Uhr

warum haben die anderen wei nicht wieviel Eltern
auch schon allarm geschlagen
alles werden doch diesen Stil
vom selber lernen umsetzten können ..

du hast mir immer geschrieben
er kann das 1 mal 1 gut
untereinder super
alles gut

hast du ihm das alles im home learning
bei gebracht
ich weis net
warum hat da niemand früher was gesagt u die Eltern sich zusammen getan
es ist doch immer in Interesse für das kind



IHR ZAHLT DOCH AUCH DAFÜR

MEIN CHEF GIBT MIR KEIN GELD WENN ICH KEINE LEISTUNG
erbring..
lg

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smudo

Antwort von susip1 am 08.07.2015, 15:38 Uhr

alles genau, was glaubst warum ich so fertig bin und die notbremse gezogen hab nun......

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Re: Ich dachte

Antwort von Saarlandmami am 08.07.2015, 16:16 Uhr

Genau das hab ich dich Susip mehrfach gefragt: warum betreibst du Home-Schooling (ja genau ... jaja mit mütterlicher Fürsorge und Geduld und halbe Std täglich) und schaust 3 Jahre zu???? Warum geht er da noch hin (ja freunde etc) warum bezahlt ihr dafür Geld. Nur damit er dort betreut wird.

Was sagt dein Mann dazu?


Wenn er jetzt dank dir den Lernstand Ende 2.Klasse hat kannst du dir einerseits auf die Schulter klopfen. Du kannst unterichten ganz ohne Ausbildung/Studium. Und das sag ich ganz wertfrei usw.

So und da ihr bald Ferien habt... lasst zusammen die Seele baumeln und schaltet ab.

Ab Herbst kann es nur besser werden.

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Saarlandmami - warum

Antwort von susip1 am 08.07.2015, 16:20 Uhr

ich schreibs Dir nochmal per PN

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