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Geschrieben von lisi3 am 02.09.2017, 14:33 Uhr

Hausaufgaben

Bei unserer Jüngsten (3.Klasse) wurde jetzt ein neues (Belohnungs)systhem für die Hausaufgaben von der Klassenlehrerin eingeführt.
Es gibt jetzt eine Magnettafel in der Klasse mit einer Spalte für jedes Kind. Wenn ein Kind die Hausaufgaben hat, wird ein Smiley für ihn etwas weiter geschoben, hat es die Hausaufgaben in einem Fach nicht, bleibt sein Smiley stehen (bei zwei fehlenden Hausaufgaben an einem Tag wandert sein Smiley ein Feld nach hinten).
Nach einigen Tagen erreichen die Kinder, so sie denn immer alles gemacht haben eine Ziellinie und bekommen eine Belohnung. Sind die ersten Kinder im Ziel, beginnt das ganze von vorne, alle Smileys wandern wieder zum Start ( auch wenn man knapp vor der Ziellinie war).
Jetzt habe ich schon Bedenken gehört, dass immer alle Kinder sehen können, wer zu den Fleißigsten gehört und wer immer hinten herum dümpelt.

Wo ich jetzt persönlich ernsthafte Bedenken habe, ist ,dass nach einiger Zeit das ganze noch einmal umgestellt werden soll. Dann werden die Kinder in kleine Gruppen zusammengefasst und die Gruppe kommt nur weiter, wenn alle ihre Hausaufgaben haben. Sprich, die "fleißigen" Kinder sollen Druck auf die Vergesslichen ausüben.
Ich halte von Kollektivstrafen nichts und kann mich deshalb mit diesem System noch? nicht anfreunden.

Bin ich zu empfindlich? Wie seht ihr das?

 
34 Antworten:

Re: Hausaufgaben

Antwort von DK-Ursel am 02.09.2017, 14:41 Uhr

Hej!

ich verstehe Deine Bedenken und in der Tat kan nder Schuß nach hinten dlosgehen --- vorallem,w enndie Gruppen immmer dieselben bleiben und de rZorn der "Guten" sich dann dauerhaft auf die "Schlechten" ausrichtet.
Und Belohnungssysteme finde ich auch opft sehr fragwürdig -
ABER:
Da bei Euch alles noch neu ist und eingeführt wird, würde ich erstmal der Fachklraft sprich Lehrerin vertrauen.
Sie muß ja ganz anders motivieren und lehren, erziehen und Vorbild sein als wir Eltern - dort eine Gruppe,die ihr emotional längst nicht so am Herzen liegt wie uns unsere vereinzelten Kinder.
Also würde ich darauf vertrauend,aß sioe professionell genug ist, sich über Sinn und Unsinn Gedanken gemacht zu haben - und dann eben abwarten,w ie sich das System auf mein Kind und die Gruppe und klasse auswirkt.
Vorteil:
Kritik läßt sich besser anbringen,wenn man konkrete Einwände statt theoretischer Bedenken wegen seines Kindes hat.

Viel Glück damit - Ursel, DK

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Re: Hausaufgaben

Antwort von lisi3 am 02.09.2017, 15:01 Uhr

Ich lasse mich mal überraschen und habe wohlgemerkt keine Bedenken wegen meiner Tochter. Ich dachte eher pädagogisch und psychologisch über das System nach.

Die Bedenken zum jetzigen System kamen von anderen Eltern (wurden allerdings nicht der Lehrerin gegenüber geäußert).

Mit Gruppendruck und Gruppenbestrafungen habe ich immer Probleme.

Meiner Tochter wird es nicht schaden, das Leben ist kein Ponyhof ;-).

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Re: Hausaufgaben

Antwort von nalam am 02.09.2017, 16:08 Uhr

Hallo,

abgesehen davon, dass ich dieses Belohnungssystem für vorhandene Hausaufgaben für Fragwürdig halte (denn HA haben gemacht zu werden!), wissen die Kids ohnehin wer hinten her hinkt und wer nicht, also wenn das dann irgendwo hängt macht da auch keinen besonderen Unterschied mehr.
Belohnung in Gruppen ist immer schwierig, v.a. wenn sie sehr ungleich sind wird es den fleißigen gegenüber oft unfair.

Lg

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Re: Hausaufgaben

Antwort von DK-Ursel am 02.09.2017, 17:59 Uhr

Natürlich wissen das die Kinder - aber wenn durch ein Belohnungssystem dann Gruppen benachteiligt werden, weil sie mit den Schwachen zusammen arbeiten, dann wird es schwierig. Das war heir schon bei Projektarbeiten manchmal ein Kreuz.
Allerdings kennt die Lehrerin ihre Pappenheimer ja auch und wird sich beim Zusammensetzen doch hoffentlich auch was denken.

Aber ich würde eben wirklich abwarten.
Mehr nicht.
Daß ich Belohnungen eh für fragwürdig erachte - ob zuhause oder in der Schule ist mir da sowas von egal - habe ich schon geschrieben.

Gruß´Ursel, DK

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Re: Hausaufgaben

Antwort von Geisterfinger am 03.09.2017, 10:38 Uhr

Ich finde es eher erstaunlichen das das machen oder Nichtrauchern von Hausaufgaben ein so großes Thema ist, dass man dafür groß ein system ausarbeiten muss. Ich ging immer davon aus, dass man ha zu machen hat und dies kein Ausdruck von stark oder fleißig ist. Was ich im grundschulalter meist schwierig finde ist, dass es idR wohl eher Verschulden der Eltern ist, wenn ein Kind seine Hausaufgaben nicht hat, seinen turnbeutel vergessen hat, zu spät kommt. Wenn ein Kind sich da wirklich allein drum kümmert, dann schafft es das vermutlich in anderem Maße als wenn ein andere Kind ada dauernd erinnert und unterstützt wird.

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Re: Hausaufgaben

Antwort von AKAM am 03.09.2017, 11:47 Uhr

Hallo,

ich halte überhaupt nichts von solchen Belohnungssystemen. Warum muss man für Dinge belohnt werden, die "normal" sind? Das wäre ja so, als ob mein Chef mir jeden Tag einen Euro zahlt, weil ich gearbeitet habe statt nur Kaffee zu trinken

Das mit den Gruppen finde ich besonders fragwürdig. Da macht ein Kind seine Hausaufgaben und wird dann bestraft, weil vielleicht jemand in der Gruppe keine gemacht hat???? Wozu soll das gut sein? Und welchen Effekt erhofft sich die Lehrerin davon? Es ist doch IHRE Aufgabe, die betreffenden Kinder in Zusammenarbeit mit deren Eltern dazu anzuhalten, die HA zu machen, das kann man doch nicht auf andere Kinder bzw. eine Gruppe von Kindern abwälzen!

Das gibt doch unweigerlich Missstimmungen innerhalb der Gruppen und führt dazu, dass die Kinder, die HA machen, die anderen Kinder unter Druck setzen, weil sie sich (zu Recht) ungerecht behandelt fühlen. Für die Klassengemeinschaft und den Zusammenhalt ist das m. E. alles andere als förderlich ....

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Re: Hausaufgaben

Antwort von niccolleen am 03.09.2017, 13:51 Uhr

Ich verstehe deine Bedenken und finde das System auch bloed.
Auf der anderen Seite werden die Kinder im Leben noch viele Methoden kennenlernen, die sie weiterbringen sollen, und daher finde ich das nicht so schlimm. Sie werden auch bald selbst die Folgen von diesem System kennenlernen und die von anderen, und auch daraus lernen und ihre eigenen Schluesse ziehen. Genauso wie die Lehrerin, die ja auch immer wieder was neues mit ihren Kindern ausprobiert und sieht, was klappt, was gut ankommt, was nach hinten losgeht, und so weiter.

lg
niki

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Re: Hausaufgaben

Antwort von DK-Ursel am 03.09.2017, 15:14 Uhr

Genauso sah ich es auch oben, Nicoleen, und bei m Lesen deiner Anwtort kam mir auch nochd erGedanke, daß es ja durchaus sien kann, daß dieLehrerin ganz andere Absichten als das Erledigen der Hausaufgaben damit verfolgt.
Z.B. Könnte ja ein (gewollter) Nebeneffekt sien, daß Kinder soziale Mechanismen lernen und man darüber spricht, warum jemand es schwerer hat, seine Hausaufgaben zu machen/dabei zu haben und andere wieder nicht.
Oder wie man anderen helfen könnte, daß es klappt.
Oder ...
Genau wie in den Projektarbeiten manchmal eben schwache Schüler mit starken zusammengesetzt wurden, damit die ihre jeweiligen schwächen und Stärken ausloten konnten - und dann nutzen.


Wie ich oben bereits schrieb:
Erstmal hat die Lehrerin ihr Fach ja gelernt und vielleicht sind eben da Hintergedanken dabei,d ie ein Außenstehender so nicht gleich erkennt.
Abwarten oder eben freundlich nachfragen - aber dan nciht nhier, sondern bei der, die verantwortlich ist und es wissen muß.

Gruß Ursel, DK

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@Ursuel

Antwort von lisi3 am 03.09.2017, 18:11 Uhr

Wie gesagt, ich befürchte nicht, dass meine Tochter Probleme haben wird.
Ich wollte lediglich einmal das neue System vorstellen und zur Diskussion stellen, weil ich denke, dass man darüber geteilter Meinung sein kann.

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Re: Hausaufgaben

Antwort von Emmi67 am 03.09.2017, 18:14 Uhr

Ich finde das System gut. Immerhin wird damit ja eine Selbstverständlichkeit (nämlich die Hausaufgaben zu machen) noch belohnt. Die Belohnung kann jedes Kind bekommen, da es ja nicht um Intelligenz oder Können geht. Das Gruppending finde ich nicht ganz so ideal, weil das eventuell für Streit unter den Kindern sorgen könnte. Andererseits hatten meine Kinder auch schon solche Gruppenwettbewerbe und es kam immerhin nicht zu Dramen.

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Re: @Ursuel

Antwort von DK-Ursel am 03.09.2017, 19:32 Uhr

Ja, habe ich auch verstanden - war nur eine weitere Meinung dazu, was die Lehrerin evtl. damit bezweckt.
Wissen kann ich es ja auch nicht.
Ich sammele nur gerade "Meinungen" , oder?
Wo ist gerade das Problem ?

Gruß Ursel, DK

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Re: @Ursuel

Antwort von lisi3 am 03.09.2017, 19:54 Uhr

Vielleicht habe ich "abwarten oder freundlich nachfragen, aber nicht hier, sondern an entsprechender Stelle" (so in etwa) falsch interpretiert:-).

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Re: Hausaufgaben

Antwort von stjerne am 03.09.2017, 19:57 Uhr

Ich mag dieses öffentliche Anprangern nicht, der Lehrer meiner Großen stand da auch sehr drauf ("die meisten Fehler hatte mal wieder Egon").
Ich selbst war als Kind sowieso schon immer zu Tode zerknirscht, wenn ich was falsch gemacht hatte, dass ich ein öffentliches Zurschaustellen dessen wirklich nicht gebraucht hätte.
Natürlich ist nicht jedes Kind so ein Sensibelchen (zum Glück), aber das ist das erste, was mir da einfällt.

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Bei uns ist´s gerade andersrum

Antwort von Streuselchen am 03.09.2017, 21:28 Uhr

Hallo,

bei uns ist es gerade andersherum ... wenn einige Schüler stören und dadurch den Unterricht aufhalten und dadurch nicht so viel an Stoff geschafft wird wie die Lehrer eigentlich wollten, dann müssen alle (!) das zu Hause nacharbeiten. Teilweise kommt da dann einiges an Hausaufgaben zusammen.
Das finde ich auch nicht ok.

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Re: @Ursuel

Antwort von DK-Ursel am 03.09.2017, 22:09 Uhr

Ja,, mag sein.
Manche tun dies eben - und ich täte/tat es nicht.
Ich sammele wie gesagt meine eigenen Meinungen und lese die der anderen - und dann kann ja jeder selbst draus machen, was er möchte.
...
Gruß Ursel, DK

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Re: Hausaufgaben

Antwort von Ju2Mutti am 04.09.2017, 7:20 Uhr

Hallo!

Ich bin ein wenig verschreckt über einzelne Beiträge hier:
1. Es handelt sich um ein Token- System. In der Verhaltenspsychologie wird so etwas oft eingesetzt als positiver Verstärker (ähnlich wie Lob und Ermunterung).
2. Es wird bei Kindern eingesetzt, da Kinder (auch in diesem Alter noch) eine extrinsische Motivation benötigen, d.h. von außen motiviert werden müssen, da lernen des Lernens Willen noch nicht ausreichend funktioniert und erst in der Entstehung ist.
3. Auch wir Erwachsene "gönnen uns mal was", weil wir es uns "verdient haben". Wir belohnen uns selbst auch oft materiell.
4. Ich hoffe, die Lehrerin setzt die Gruppen immer wechselnd zusammen, so dass immer "fleißige" und "nicht-fleißige" Schüler zusammen kämpfen.
5. Ja natürlich sagen HA in dem Alter noch nicht aus, ob das Kind diese allein oder mit Hilfe/Druck der Eltern gemacht haben. Aber in der 3. Klasse ist die Schuleingangsphase vorbei und langsam sollen die Kinder für sich Wege im Umgang mit HA entwickeln, die sie jetzt erproben und dann erfolgreich in den höheren Klassen weiterführen.
6. Punkt- oder Belohnungssysteme müssen konsequent und altersangemessen sein. Wenn die Lehrerin nur damit die HA rückmeldet und die Belohnung für die Kinder attraktiv ist, ist es hilfreich.
7. Ich finde es gut, dass die Lehrerin auf positive Verstärkung setzt und nicht (wie leider oft üblich) negativ, wie z.B. Ermahnung, Eintragung ins HA, Nachsitzen in der Pause...

Welche Möglichkeiten der positiven Bestärkung würdet ihr in einer Klasse anwenden?

VG

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Re: Hausaufgaben

Antwort von AKAM am 04.09.2017, 8:09 Uhr

Hallo,

nichts gegen positive Verstärkung und Motivation. Aber braucht es dafür ein Belohnungssystem? Und dann so eines, bei dem manche Kinder trotz guter Leistung benachteiligt werden?

Und ist es nicht eigentlich so, dass Kinder per se erst mal gerne zur Schule gehen und auch gerne Hausaufgaben machen? Und es vielleicht eher so ist, dass die Kinder ihr Heft oder die Hausaufgaben zu machen vergessen haben, was ja durchaus mal vorkommen kann. Und ist es nicht eher Aufgabe der Eltern, das Kind zu motivieren und ihm zu erklären, dass man, auch wenn man mal keine Lust hat oder die Aufgabe blöd findet oder das alles schon zu können meint, trotzdem am Ball bleiben und seine Aufgaben erledigen muss?

Wenn ich ein solches Belohnungssystem schon in der Grundschule benötige, dann hört sich das für mich an, als ob es reihenweise Kinder gibt, die eben (absichtlich oder aus Vergesslichkeit) häufig ihre Hausaufgaben nicht machen. Dann sollte man dem auf den Grund gehen (durch Gespräche mit Kind und Eltern) und nicht den Symptomen ein Belohnungssystem überstülpen, weil das in dem Fall meines Erachtens nur als Mittel der Konditionierung fungiert, nicht aber die eigentlichen Probleme löst.

Wenn in einer Klasse die meisten Kinder ihre Hausaufgaben regelmäßig erledigen, brauche ich das System ebenfalls nicht, weil es ja auch ohne läuft.

Und selbst wenn das in der Verhaltenspsychologie ein praktiziertes und erfolgreiches Mittel der Wahl ist, sollte man nicht davon ausgehen, dass alle Kinder von vornherein verhaltensgestört sind und man auf solche Mittel zurückgreifen muss ...

Positive Bestärkung sollte individuell geschehen, durch Worte, durch Gespräche. Was hat ein Kind davon, wenn es ganz hinten auf dem Beurteilungsplakat steht, sich aber niemand dafür interessiert, welche Gründe das hat? Vielleicht hat ein Kind viele Geschwister, muss nachmittags helfen, auf die Kleinen aufpassen, hat keine Ruhe, die Eltern kümmern sich nicht .... Die positive Bestärkung funktioniert dann doch nur bei denen, die die besseren Voraussetzungen haben und sowieso vorne mitmischen, wenn es darum geht, die Hausaufgaben zu machen.

LG

Anja

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Re: Hausaufgaben

Antwort von lisi3 am 04.09.2017, 10:31 Uhr

Bei einem Systeme zur positiven Verstärkung habe ich noch nie davon gehört, dass alle Kinder sehen sollen, wenn einzelne Kinder überhaupt keine Erfolge haben, bzw Rückschritte machen und irgendwann im roten Bereich ankommen.

Belohnt werden immer nur die Kinder, die wirklich zuverlässig jeden Tag alle Hausaufgaben haben. Ein Kind muss nur einmal die Hausaufgaben nicht haben und schon kann in den ca. zwei Wochen, bis der erste Durchgang beendet ist nicht mehr belohnt werden. Danach starten alle neu, ich finde dass für ein Kind, das Probleme hat, eher demotivierend, weil es doch vielleicht mit Anstrengung immerhin an 9 von 10 Tagen die Hausaufgaben gemacht hat.

Ein System, bei dem jedes Kind ein Heftchen (Blatt o.ä.) hat, auf dem seine Punkte eingetragen werden und er diese irgendwann gegen irgendetwas eintauschen kann, hätte meines Erachtens eher etwas mit positiver Verstärkung zu tun.

Das sind, um es sicherheitshalber noch einmal zu schreiben, meine Gedanken prinzipieller Art. Es geht mir um die "schwächeren" Kinder und nicht um meine Tochter (die ihre Hausaufgaben mit und ohne Belohnunssystem immer zuverlässig erledigt). Ich würde das auch den Kindern gegenüber nicht äußern, die Lehrer (und früher Erzieher) machen ihre Arbeit, ich meine.

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Re: Hausaufgaben

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2017, 10:38 Uhr

Hej nochmal!

Jtzt bin ich aber verschreckt, denn auch wenn Du professionell rüberkommtst, Ju2, und manches sicher auchs timmt, sehe ich keinen grund, darüber verschreckt zu sein, was manche hier schreiben.
Denn deren Argumente stimmen genauso wie Deine.
Wir diskutieren hier einen pädagogischen Ansatz, und keiner ist für alle gut und richtig.

Und nu?
Es stimmt - udn da bin ich eben sehr bei Dir AKAM, daß Belohnungen wie Bestechungenw irken können.
es sitmmt, daß es scheint, als o b dann nur die belohnt werden, die unter guten Voraussetzungen arbeiten können - dqas meinte ich oben auch damit, daß man eben nicht weiß, warum jemand ohne Hausaufgaben kommt.
Das "soziale Erbe", von dem man auch hier soviel spricht, besteht GENAU darin, daß
- Eltern ihren Kindern nicht helfen können oder wollen
- daß Eltern Kindern die Wichtigkeit von Schule, Hausaufgaben nichtvemritteln könenn oder wollen
- daß Kinder zuhause nicht gerade optimale Bedingungen für Hausaufgaben haben: keine Ruhe, keinen Platz, keine Bücher zum Nachschlagen oder Internet oder Stifte oder ...
udnudnund

Da nützt eben das beste Belohnungssystem schon mal gar nichts,. sondern vergrößert die soziale Ungerechtigkeit noch.

Wie ich oben schrieb, KANN die Lehrerin mit der Gruppenbewertung ein ganz anders Ziel verfolgen als die eigentliche Hausaufgabenerledigung, aber zweifelhaft bleibt es mir doch, wenn gerade Grundschüler, die diese sozialen Probleme auf Anhieb nicht durchschauen ,dann einen Schuldigen suchen, wegen dem sie die Belohnung nicht und eine andere Gruppe doch bekommen hat.

nee, nur wissenschaftlich daherreden hilft nun auch nicht gegen manches Bauchgefühl, das letzten Endes auch wert ist, gehört zu werden.

trotzdem räume ich ja der Lehrerin eine Chance ein, in der Hoffnung, sie hat sich das gut durchdacht und ist nicht nur der Typ, der sich auf diese Art den ewigen Ärger mit nicht gemachten Hausaufgaben vom Hals schaffen will - sie handelt sich DANN garantiert anderen Ärger ein.
Übrigens bin ich auch Bei AKAM, was eben Motivation angeht.
Im Teeniethread zum Busthema schrieb ich, daß Motivieren schwerer ist als Nerven, Drängeln, Predigen, Ermahnen, Schimpfen - aber letztendlich eben wirkungsvoller.
Dasselbe gilt für die positive form des Drängelns, Predigens, Ermahnens, Schimpfens: auch das (= Belohnung) ist erstmal leichter als wirklich zu motivieren --- aber eben auch in der letzten Konsequenz ein unbrauchbares, da nicht dauerhaft durchführbares und wirkungsvolles Mittel.

Gruß Ursel, DK

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Re: Hausaufgaben

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2017, 10:58 Uhr

Lisi, ganz genau, und ich denke, so sehen wir das in der Überzahl auch.
Wie man darüber "verschreckt" sein kann, daß sich Mütter einen Kopf darüber machen, wie das soziale Gefüge in einer Klassengemeinsschaft (beeinflußt) ist, verstehe ich nicht.

Belohnungen gönnenwir alle uns , naja - wie oft eigentlich?
Und wen nich so überlege, so hat meine Tochter mnich in der Tat am Freitag belohnt, wir sind zusammen essen gegangen /(waren aber auch zuviel mehr nicht mehr in der lage), nachdem wir mit ihr udn anderen zusammend en Umzug "geschleppt und geputzt" hatten,.
Aber wir wissen eben auch, diese Extraleisutng (und das war es, vorallem Leisutng ) machen wir ja nicht täglich.

Belohnt sich wirklich jemand für die tägliche Erledigung der Pflichten ,die der Alltag so mit sich bringt?
Und wie gewöhne ich meinem Kind ab, daß es nun ab wann eigentlich dann auch keine Belohnung mehr bekommt, sprich:
wann hat es dann die Vernunft so weit eingeschaltet, daß es die HA auch ohne Belohnung macht?

Überlegungen,die ich bei - anstrengenderer?, phantasievollerer, aber jedenfalls langanhaltenderer Motivation nicht unbedingt mehr hätte.

Wie gesagt kann die Lehrerin ganz andere Ziele verfolgen, hoffen wir und trauen wir ihr zu, daß sie die Sache im Griff hat.
deine Frage/Skepsis kann ich verstehen --- und die "Verschrecktheit" über Gegenargumente, ohne auf diese einzugehen, sondern ein Bombardement mit anderen Argumenten für ein Belohnungssystem weniger.
D.h.: es entspricht evtl. ja eher der "kapitalistischem" als der sozialen Marktwirtschaft.
Aber Ellenbogengesellschaft als Grundzug in der Grundschule?
Auch zweifelhaft.

Gruß Ursel, DK

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Wir sind da ganz beieinander Ursel. O.T.

Antwort von lisi3 am 04.09.2017, 11:41 Uhr

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Re: Hausaufgaben

Antwort von As am 04.09.2017, 14:50 Uhr

Nee, AKAM, dass Kinder grundsätzlich gerne zur Schule gehen und ihre Hausaufgaben regelmäßig erledigen, ist ein Wunschtraum. Auch in der GS.

Mich würde interessieren, wie die Vorschreiberin bereits fragte, welche Möglichkeiten der positiven Verstärkung ihr anwenden würdet.

Wenn jemand neun von zehn HAs erledigt hat, kann er/sie eben nicht erster sein, vielleicht bemüht sie/ er sich ja bei nächsten Mal um zehn von zehn? Wer selten HA macht, kann doch ruhig auch mal merken, dass er eher hintendran ist...So what?

Oder sehe ich das falsch?

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Re: Hausaufgaben

Antwort von lisi3 am 04.09.2017, 18:31 Uhr

Es gibt Kinder, die haben von Zuhause kaum Unterstützung. Wenn es so ein Kind schafft 9 von 10 Malen seine Hausaufgaben zu erledigen, ist das doch eine tolle Leistung.
Es gibt Mütter, die telefonieren jeden Nachmittag wegen der vergessenen Hausaufgaben ihrer Kinder, sie fahren zur Schule, holen vergessene Materialien, kopieren und Whatsappen bis alles erledigt werden kann. Auch eine tolle Leistung, allerdings der Mutter. Trotzdem wird ihr Kind belohnt. Warum? Das andere Kind hat sich selbst viel mehr angestrengt und organisiert.

Es gibt Kinder, die sind z.B. durch Erkrankungen nicht so gut in der Lage sich zu organisieren. Warum sollen sie bestraft werden, obwohl sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten vielleicht ihr bestes geben, werden sie nie zu den Ersten gehören, die die Ziellinie erreichen. Danach können sie trotz aller Anstrengungen wieder bei Null anfangen und werden hierbei vielleicht nie ein Erfolgserlebnis haben.

Wenn man unbedingt positiv verstärken möchte, dann doch bitte die Kinder, die Probleme haben. Sie sollten bei Anstrengungen ermutigt werden und nicht die Kinder, denen es sowieso leicht fällt, oder die eine strebsame Mutter zur Unterstützung haben.

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Möglichkeiten der positiven Verstärkung

Antwort von lisi3 am 04.09.2017, 18:45 Uhr

Um auf deine Frage noch einmal einzugehen.
Wenn du unbedingt mit so einem System verstärken möchtest, könntest du, wie ich schon schrieb, für jedes Kind ein Heft führen. Pro erledigte Hausaufgabe gibt es einen Smiley o.ä.. Immer, wenn ein Kind 10 Smileys hat, bekommt es, was auch immer. Hier bekämen die Schusseligen die Belohnung zwar etwas später, als die anderen, aber irgendwann hätten auch sie ihr Erfolgserlebnis.

Eigentlich werden solche Dinge in der Verhaltenstherapie bei Kindern mit Problemen angewandt. Hier finde ich es gut und richtig.
Warum sollen aber Kinder für etwas belohnt werden, was, wie Hausaufgaben machen, eigentlich ganz normal sein sollte.

Dass die Lehrerin in Absprache mit den Eltern für die " Problemfälle" so ein System einführt, ist etwas ganz anderes.

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Re: Möglichkeiten der positiven Verstärkung

Antwort von As am 04.09.2017, 22:27 Uhr

Lisi, deine Argumente sind gut. Vielleicht ist das System doch nicht so ideal.

Trotzdem glaube ich nicht, dass damit wirklich Schaden angerichtet wird, bei den Kindern, meine ich. Vielleicht sehe ich das aber auch nur so, weil meinen eigenen Kindern so ein Belohnungssmileyrennen ziemlich Schnuppe gewesen wäre... Da hätte am ehesten noch ICH mich geärgert, wenn sie immer im Mittelfeld unterwegs gewesen wären.

Bei uns gab es immer Lobpunkte für zusätzlich gemachte Übungen. Die waren auch meistens von fleißigen Müttern initiiert. Das fanden meine Kinder dann schon auch doof.

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Re: Hausaufgaben

Antwort von Carmar am 05.09.2017, 7:54 Uhr

Mein Kind (inzwischen Gym) hätte bei einem solchen System so gehandelt:

Sie war normalerweise ein fleißiges Kind, dass die Hausaufgaben gemacht hat.
Wäre sie in einer Gruppe mit Kindern, die die Hausaufgaben machen nicht regelmäßig machen und würde deshalb die Gruppe nicht in dem Belohnungssystem vorwärts rücken, dann hätte sie das Hausaufgaben erledigen frühzeitig eingestellt. Sie hätte sich gedacht: Unsere Gruppe kommt sowieso nicht erst Erste am Zeil an. Die Gruppe bekommt also keine Belohnung. Warum sollte ich da Hausaufgaben machen?

Tja, wie würde die Lehrerin darauf reagieren?


(Hier gab es für die schnellen Kinder in der Grundschule immer Zusatzaufgaben: ein weiterer Zettel mit gleichartigen Aufgaben. Meine Tochter hatte schnell raus, dass schnell sein "bestraft" wird. Also machte sie langsamer.)

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Re: Hausaufgaben

Antwort von lisi3 am 05.09.2017, 8:20 Uhr

Schlaues Kind!

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Re: Möglichkeiten der positiven Verstärkung

Antwort von lisi3 am 05.09.2017, 8:32 Uhr

Dass das System wirklich Schaden anrichtet, glaube ich auch nicht.

Bei meinem Mittleren gab es auch so ein Belohnungssystem für zusätzliche gemachte Aufgaben. Das blumenverzierte Salztöpfchen, das er sich aussuchte und mir schenkte, muss sich noch immer irgendwo bei uns im Haus befinden .
Das war allerdings das erste und einzige Mal, dass er irgendwelche Zusatzpunkte bekam. Er war wohl nicht bestechlich .

Tiefenpsychologisch gesehen habe ich wahrscheinlich ein Problem mit Belohnunssystemen, weil ich damit unterbewusst eine Flut von gewöhnungsbedürftigen Salztöpfchen assoziiere .

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Re: Hausaufgaben

Antwort von Anna3Mama am 05.09.2017, 14:42 Uhr

Das System fände ich so auch absolut daneben, ehrlich gesagt. Positive Bestärkung ist toll und wichtig, aber weder das “zur Schau stellen“ von zu Hause gemachter Leistung, noch diese Art Kollektivbewertung für Hausaufgaben ist ... naja, seltsam.

Vielleicht hofft die Lehrerin ja, dass die Kinder dann auf die Idee kommen und mit den Hausaufgabenschwänzern zusammen lernen? Keine Ahnung aber irgendwelche Hintergedanken wird sie ja - hoffentlich - haben. Sonst wird ja nur Druck aufgebaut.

Bei meiner Tochter hat jeder ein Lobsammelheft. Da gibts dann Sticker, wenn die Hausis alle komplett gemacht wurden, Sticker wenn die Garderobe aufgeräumt ist, der Klassendienst (z.B. Tafelwischen) gut erledigt wurde... mehrere Kategorien.

Die Eltern unterschreiben es dann ab und zu. Die Mädels wissen zwar untereinander oft, wer wieviele Sticker hat, aber die Jungs halten sich eher bedeckt ;-)

Ab der Dritten, wenn die Noten dann kommen muss der Lehrer sowieso aufpassen, dass die Leistung nicht zur Schau gestellt bzw die schlechten Zensuren ausgelacht werden.

Bei meinen Sohn in der Klasse ging es soweit, dass die Kinder die Hefte mit den Arbeiten ohne anzuschauen im Schulranzen verschwinden lassen mussten. Sonst gab es oft handfeste Prügeleien in der Pause oder auf dem Schulweg, auch der Unterricht selbst war dann komplett gestört.

(Er hatte ein paar sehr... äh... verhaltensschwierige Kinder in der Klasse, die Lehrerin hatte sowas bis dato auch noch nie erlebt. - da wäre so ein offenes Hausaufgaben-System zum ständigen Streitpunkt avanciert...)

Aber ja, lass es auf Dich zukommen. Die Mädels können mit so einem System besser.

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Re: Hausaufgaben

Antwort von lisi3 am 05.09.2017, 16:05 Uhr

Wenn die Kinder dadurch motiviert würden zusammen zu lernen, wäre das ein toller Effekt.
Die Lehrerin hofft darauf, dass die "Guten" den anderen Druck machen, damit die Gruppe nicht verliert (Aussage beim Elternabend).

Sie ist etwas gewöhnungsbedürftig (finde ich). Beim allerersten Diktat in der ersten Klasse, verteilte sie die Arbeiten und sagte, die Kinder a,b,c und d haben keine Fehler, die Kinder e, f, g ,h und i haben einen Fehler. Danach bekamen die beiden letzten Kinder ihre Arbeit kommentarlos zurück (sie hatten mehrere Fehler). So etwas in der Art passiert hier schon einmal ab und zu.

Meine Tochter findet ihre Lehrerin trotzdem toll und ich mache mir natürlich einen Knoten in die Zunge, bevor ich etwas schlechtes über sie sagen würde. Meinen größeren Söhne habe ich auferlegt, keine Kommentare abzugeben:-).
Die Kinder müssen noch viele Jahre zur Schule gehen und sie müssen mit den Lehrern irgendwie zurecht kommen, was sie auch trotz pädagogisch nicht immer ganz korrekten Vorkommnissen schaffen;-). (Da lernen die Kinder direkt, dass man die Menschen so nehmen muss, wie sie sind. Oh Mann, jetzt werde ich aber philosophisch.)
LG

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Re: Hausaufgaben

Antwort von Carmar am 06.09.2017, 9:09 Uhr

Zitat: "Die Lehrerin hofft darauf, dass die "Guten" den anderen Druck machen, damit die Gruppe nicht verliert (Aussage beim Elternabend)."

Traurig, wenn die Lehrerin, die nach deinen Ausführungen zu urteilen schon länger Lehrerin ist, noch nicht weiß, dass die Erziehung der Kinder (Mitschüler) den Eltern obliegt (vielleicht auch in gewisser Weise ihr als Lehrerin, wenn es um schulische Belange geht), ganz sicher aber nicht den "guten" Kindern in der Klasse.
Diese dafür auszunutzen führt zu einer schlechten Stimmung im Klassengefüge.
Meine Glaskugel sagt mir, dass sie sich nach einiger Zeit darüber auslassen wird, wie schlecht doch die Stimmung in der Klasse sei. Und daran sind dann alle anderen Schuld, nur nicht sie...

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Re: Hausaufgaben

Antwort von Brummelmama am 06.09.2017, 11:48 Uhr

Ich halte nichts von diesem Belohnungssystem......bei uns gab es für gute Mitarbeit und dann ein Ampelsystem für Sozialverhalten (Lautstärke etc). Mein Sohn iwar damals schon weiter und fand das alles nur dämlich. Vor allem dieses Ampelsystem hat ihn aufgeregt. Man hat dann die Klassenlehrerstunde damit zugebracht, über Kinder zu reden, die mal wieder zu laut waren usw. und geändert hat sich nichts.....

Unser Sohn war froh als er die weiterführende Schule kam. Hier hörten diese Spielchen auf. Wer meint, hier irgendwie über die Strenge schlagen zu müssen, wird ins Klassenbuch eingetragen und nach 3x kommt ein Brief an die Eltern.

Im Grunde wissen die Lehrer genau, welche Kinder fleißig sind und natürlich auch, ob sie den Stoff beherrschen. Diese Gruppenarbeiten wurden von unserem überhaupt nicht geliebt. Wie sagte er immer so schön, da gibt es die, die dann einfach nur da sind....aber nichts machen....und es ist nicht Aufgabe der Kinder dafür zu sorgen, dass andere Schulaufgaben haben - es gibt ja auch noch so etwas wie einen Lehrauftrag......

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Re: Hausaufgaben

Antwort von lisi3 am 06.09.2017, 12:08 Uhr

Eine "Lärmampel" gab es in der Klasse meiner Tochter auch schon einmal. Das war nicht, wie ich dachte ein manuelles System, bei dem die Lehrerin einstellt, wenn es zu laut ist, sondern es wurde die tatsächliche Lautstärke gemessen und die Ampel schaltete auf die entsprechende Farbe.
Da es in der Klasse so laut war, dass die Ampel ständig rot war, wurde sie schnell wieder abgeschaltet:))).
Deswegen werde ich erst einmal abwarten, ob die zweite Phase bei dem Hausaufgabensystem überhaupt eingeführt wird.

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Re: Hausaufgaben

Antwort von cereza am 08.09.2017, 9:56 Uhr

Das ist doch gut. Da machen endlich mal alle ihre Hausaufgaben :-) Ich fände das nur bedenklich, wenn es die Schulleistung betreffen würde. Hier geht es aber um Fleiß und das ist nie verkehrt. Wenn die Kinder sich noch gegenseitig erziehen, ideal. Dann ist das Problem in kürzester Zeit Geschichte und das Belohnungssystem kann wieder abgeschafft werden.

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Stichwort: Hausaufgaben

Noch 3 Tage Schule bis zu den Ferien /Umfrage: Hausaufgaben?

Absoluter Endspurt, Freitag gibt es (in Hessen) Zeugnisse. Haben eure noch Hausaufgaben auf? In der Menge wie sonst auch? Wird der Unterricht bis zum letzten Tag durchgezogen? Auch bei den 4. Klässlern? Hier sind sie immer noch Zugange ;-( Ich hätte mir noch eine schöne ...

von Mutti69 27.06.2017

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Stichwort: Hausaufgaben

Hausaufgaben Pfingstferien

Hallo ihr lieben,haben eure auch Hausaufgaben über die Pfingstferien bekommen? Meiner, in der 3 Klasse hat 8 Arbeitsblätter Mathe,Deutsch bekommen,ich finde das echt unmöglich. Er muss sie wohl machen...

von Julia St 05.06.2017

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Stichwort: Hausaufgaben

Hausaufgaben über die Ferien

Hallo ihr lieben,erstmal allen frohe Weihnachten und besinnliche Festtage....nun zu meiner Frage.Haben eure auch Hausaufgaben über die Ferien bekommen!? Meiner 3 Kl GS hat 8 Arbeitsblätter ( Rechnen Deutsch und Lesen ) aufbekommen,die er ...

von Julia St 25.12.2016

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Stichwort: Hausaufgaben

Hausaufgaben nicht machen, Lügen, Unterlagen in der Schule lassen

Es geht um das Kind meines Bruders. Er geht in die 3. Klasse und hat im Moment wieder eine Phase wo es absichtlich die Hausaufgaben vergisst, die Unterlagen in der Schule lässt und die Eltern darüber belügt. Die Eltern sind getrennt, unter der Woche ist er bei meiner Ex ...

von Baby2016 20.09.2016

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Stichwort: Hausaufgaben

Hausaufgaben bei heißen Wetter? Muss das sein?

Guten Morgen, Meine große geht in die zweite klasse. Die bekommen Hausaufgaben bei heißen Wetter auf ist das heut zu Tage normal? Ich kann mich daran erinnern, das ich das, als Kind nicht hatte. Bei uns gab es sogar noch Hitze Frei, wenn um 10 Uhr schon 25 Grad ...

von Isabel2007 26.08.2016

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Stichwort: Hausaufgaben

Hausaufgaben erste Klasse, wie lange?

Hallo, gestern haben sich in zwei Mütter unterhalten. Die eine hat erzählt, ihr Sohn müsse in der ersten Klasse 4 Stunden!! Hausaufgaben machen, die andere Mutter hat gemeint, ihre Tochter macht 0,5 Stunden Hausaufgaben. Ich muss dazu sagen, dass beide auf ...

von eilatan76 18.08.2016

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Stichwort: Hausaufgaben

Hausaufgaben/Unterricht vor Ferien

Wie ist es bei euch haben eure noch "normalen" regulären Unterricht,wir stehen 6 Tage vor den Ferien ( Bayern) und in der Klasse ( 2 Kl ) meines Sohnes ist noch straffer Unterricht.Es gibt auch noch jede Menge Hausaufgaben auch über dieses Wochenende, ein Blatt in Mathe Lesen ...

von Julia St 24.07.2016

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Stichwort: Hausaufgaben

Hausaufgaben...

ich muss Euch berichten was bei uns gerade los ist.... Unsere Tochter(9) 3te Klasse hat Aufgabe 2,3,4 aufbekommen. Im Hausaufgabenheft hat sie die 3+4 weg radiert! und als ich nachgefragt habe sagte sie: habe falsch aufgeschrieben! Heute der Anruf vom Lehrer!!!!! Dieses ...

von fabimami30 13.06.2016

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Stichwort: Hausaufgaben

Umfrage: Verzicht auf Hausaufgaben / Lernzeit

Hallo, ich bin Grundschullehrerin und wir überlegen an meiner Schule gerade, in Klasse 1 und ev. 2 die Hausaufgaben komplett abzuschaffen und dafür pro Klasse ca. 2 Wochenstunden mehr im Unterricht als sog. Lernzeit einzuplanen. Findet ihr das als Eltern gut oder nicht so gut ...

von Gold-Locke 01.06.2016

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Stichwort: Hausaufgaben

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