Mitglied inaktiv
Hallo! Wir stehen vor einer schwierigen Entscheidung, nämlich ob mein Sohn aufs Gym gehen wird oder in eine private Mittelschule. Wir tendieren alle eher zum Gymasium, weil auch die Noten passen und mein Sohn leicht lernt. Er möchte unbedingt in eine Fußballklasse die es in den einem Gym gibt. Ich habe aber ein bißchen Angst vor dem Gymnasium, weil ich von einigen Eltern schon gehört habe, dass die Kinder nurmehr lernen müssen. Mein Sohn ist nicht gerade derjenige, der freiwillig stundenlang lernt. Aber da er sich jetzt relativ leicht tut, genügen oft 1/2 Stunde, aber im Gym??? Die Lehrerin meinte, dass er sehr intelligent ist und das Gymnasium schaffen kann, dass er aber seine Einstellung zum Lernen ändern muß, weil er jetzt nur das notwendigste macht (keine Extrzeilen etc.). Für ihn ist alles wichtiger als die Schule - Sportplatz Freunde etc. und er ist bei den Schularbeiten sehr nervös. Wir haben jetzt mit den SOS Tropfen von Dr. Back begonnen, aber ich weiß nicht, was der richtige Weg ist. Habt ihr schon Erfahrungen damit, ist es wirklich so schlimm??? Liebe Grüße Traude
Hallo Traude, weißt Du, wenn er eher *faul* ist, würde er auch auf der Mittelschule genau so viel tun, dass es reicht... Und da er intelligent ist, wird er eben auch auf dem Gym so viel schaffen, dass es eben reicht... Gib' ihm die Chance und mach' ihm die Freude der Fußballklasse! Einzig bedenkenswert erscheint mir seine Angst... Mein Sohn hat das gottseidank nicht, aber ICH hatte das früher und ich weiß, wie belastend das sein kann. Da würde ich versuchen Ursachenforschung zu betreiben und besser keine Medikamtchen etc. geben. Das ist der falsche Weg. Wenn er - wie Du meinst - mehr tun könnte, ist das vielleicht der Weg ihm mehr Sicherheit zu geben. So erlebe ich das zumindest bei meinem Sohn. Das Gefühl ALLES gut vorbereitet zu haben, lässt ihn ruhig bleiben. Bist Du vielleicht zu nervös...(man neigt ja dazu als Mutter, auch wenn man es vielleicht gar nicht will....)? Erleben die Lehrer ihn denn auch so angespannt? VG Andrea
Hallo, meine Tochter ist in der 6 Klasse eines Gymn., sie hatte damals eine Empfehlung dafür, aber ich glaube so 100% sicher war sich die Lehrerin auch nicht, sie wollte sie aber auch nicht auf eine Realschule schicken, die Noten haben halt gepasst. Ich denke ohne meine Unterstützung hätte es meine Tochter auch jetzt sehr schwer, es ist nicht mehr alles so easy wie auf der Grundschule, sie lernt zwar nicht jeden Tag aber doch schon um einiges mehr als auf der GS, manchmal war es ein Kampf, sie dachte am Anfang wohl, es geht so locker weiter. Momentan hat sie sich gut gefangen und sieht oft auch ein, dass sie was tun muss. Aber ich denke, das gerade diese Kinder ganz viel Unterstützung brauchen. Lg. Mandy
Hallo Traude, Ihr seid aus Österreich, oder? Da habe ich keine Ahnung wie es aussieht, ich kann hier nur für NRW sprechen. Mein Sohn ist seit diesem Jahr auf dem Gymnasium, er hatte auch eine eindeutige Empfehlung, ich hatte mir trotzdem ein paar Gedanken gemacht, weil er sehr schlecht schreibt (also Rechtschreibung nicht gerade top und grausliches Schriftbild, teilweise wirklich schlecht lesbar). Die 30 Wochenstunden (was bei uns noch wenig ist, die meisten Gymnasien hier haben 32) finde ich tatsächlich sehr viel (zu viel). Die Hausaufgaben halten sich im Rahmen bisher, ich würde mal sagen durchscnittlich eine Stunde am Tag, er schafft die locker nachmittags in der Hausaufgabenbetreuung, zu Hause frage ich nur noch Vokabeln ab (englisch und latein). Er wollte auch sehr gern dahin (wegen dem Latein). Die PRobleme mit dem Schreiben hat er übrigens immer noch, das wird aber (da sonst ein guter Schüler) völlig locker gesehen, da habe ich mir viel zu viele Sorgen gemacht. Gegenüber der Grundschule (die er gehasst hat) ist die Motivation aber enorm gestiegen. Die Ferien werden zwar immer noch sehnsüchtig erwartet, aber zum ersten Mal in seinem Leben hat er Spaß an der Schule. Ich denke übrigens nicht, dass die Hausaufgaben auf einer Realschule bei uns weniger wären, die Stundenzahl auch nicht. Gruß, Renate
Mein Sohn geht seit diesem Jahr in die 5. Klasse Gym in BW. Sie haben 31 Wochenstunden plus 2 Stunden 14 tägig. Er lernt nach wie vor leicht, hat keinerlei Probleme mit nichts und seine für ihn schlechteste Note war bisher in Zeichnen eine 2-3. Er hat trotz allem Zeit für Freunde und seinen Sport (mind. 3x die Woche Schwimmtraining für 2-5 - 3h jeweils da er im Leistungsschwimmen ist). Es kommt immer auf die Kinder an. Es sind auch einige in der KLasse die trotz Lehrer aufs Gym gehen weil sie den Schnitt hatten, die tun sich jetzt schon sehr sehr schwer und schreiben regelmäßig ihre 5er. Höre auf das was der Lehrer empfiehlt, denn nicht alle die gute Noten haben können sich im Gym behaupten. Mein Kleine gehört dazu, hat die fast die gleichen Noten wie der Große (außer Mathe da hat er eine 2 der Große immer eine1) und ist trotzdem nie ein Gym. Kind sondern ein Realschulkind. Gruß Birgit
Und ... ich habe selber so ein Exemplar. Das Potential ist da, aber er bohrt das Brett an der dünnsten Stelle. Und DAS täte er auch auf der Realschule . Ich hoffe, sein Ehrgeiz erwacht noch irgendwann. Warum sollte Thomas denn lernen, wenn es auch ohne geht??? Für mich eindeutiges JA zum Gymnasium. Trini
... wäre es ja auch blöd, das Brett an der dicksten Stelle zu bohren. Es spricht doch für Intelligenz, wenn ein Kind seine Energie in der Schule sparsam einsetzt ;-) Ich finde es absoluten Blödsinn einen guten Schüler wegen irgendwelcher vagen Bedenken nicht auf's Gym zu schicken. LG, Stefanie
...ob das Gym arg stresst. Sind sie sehr ergeizig und wollen zur Klassenspitze gehören oder reicht es ihnen, im Durchschnitt oder auch mal drunter mitzuschwimmen? Müssen die Hausis immer vollständig und ordentlich sein, oder wird halt auch mal gehudelt oder im Bus abgeschrieben, wenn die Zeit zu Hause nicht mehr reichte? Müssen die Noten auch in unrelevanten Nebenfächern passen oder lässt man da auch mal 5 Grade sein bei der Klausurvorbereitung und konzentriert sich auf die nächste Hauptfacharbeit? Mein Großer lernt auch leicht und ist ein "Minimalist", deshalb stresst ihn das Gym nicht wirklich, auch wenn die Noten oft etwas zu wünschen übrig lassen Angst, dass er es nicht packt, hab ich allerdings keine, denn er weiß genau, wann er mal wieder dringend was tun muss, um den Anschluss nicht zu verpassen.
Hallo! Danke für die lieben Antworten. Was bei Thomas neu ist, ist die Aufregung vor den Schularbeiten, dass hatte er voriges Jahr, als es "nur" Tests waren nicht. Ich glaube der Druck der dahinter steht wegen den Noten, löst bei ihm die Nervosität aus. Zu Hause ist er garnicht nervös, er bekommt aber manchmal Kopfweh, dass kann auch damit zusammen hängen. Ich werde schauen, wie es die nächsten Monate sein wird, aber ich denke, wir werden ihm am Gym anmelden, schon deshalb weil ER es unbedingt möchte. Und wie gesagt, er lernt leicht und gut, nur muß er sich halt dann nächstes Jahr mehr Zeit dafür nehmen. Wir wohnen in Wien - Stadtrand - und hier möchten fast alle Mütter ihre Kinder aufs Gym geben, auch die, die eigentlich nicht geeignet sind. Das merkt man in diesem Jahr extrem. Ich habe halt Bedenken, weil ich trotzdem noch eine Kindheit für mein Kind möchte. Meine Nachbarin sitzt fast jeden Tag bis 9 Uhr abends mit ihrer Tochter (1. Gym) und sie schreibt trotzdem 4-er und 5er, obwohl sie immer nur 1en hatte. Sie war aber auch in einer anderen Volkschule als mein Sohn und meine Nachbarin gibt zu, dass die Anforderungen in dieser Schule weit unter unseren liegen. Schwierige Entscheidung finde ich. Ich halte euch auf dem Laufenden, denn in der Fußballklasse gibt es nur 15 Plätze und voriges Jahr 50 Anmeldungen - also mal schauen.... der nächste Druck Im Jänner gibt es einen Koordinationstest für die Aufnahme. LG Traude
Hallo, auf dem gym muß man auf jeden fall merh tun, als auf der mittleschule. hier ist es so, das die schüler sich teilweise ihre hausarbeiten selber erarbeiten müssen, d.h es wird nicht merh gesagt, das und das habt ihr auf, sondern das muß selbstständig erabeitet werden lg bea
ist nun in der 5. Klasse am Gymnasium und alles klappt bestens. Sie ist hat ihre Zensuren im gegesatz zur Grundschule sogar noch etwas verbessert, schreibt fast ausschließlich 1 und 2. Viele sagen, daß es ab der 7. Klasse noch mal schwerer wird, weil dann wieder einige neue Fächer dazu kommen, mal sehen. ich persönlich verstehe nicht, warum man überlegt, daß Kind nicht auf´s Gymnasium zu geben, wenn´s doch anscheinend alle Voraussetzungen dafür erfüllt...
Hallo Traude, wenn Dein Sohn es will und die Voraussetzungen dafür erfüllt, versuche es mit dem Gymnasium. Man kann immer schlecht etwas raten, wenn man das dazugehörige Kind nicht kennt. Nach den Erfahrungen von 5tklässlern (die hier überwiegend geantwortet haben) kann man dabei nicht gehen. In Klasse 5 gibt es noch einen "Schonraum", das heißt es gibt weniger Hausaufgaben als in den anderen Klassen. Man versucht, die Kinder langsam ans Gym zu gewöhnen. Jedenfalls war das hier so. In Klasse 5 fragte sich auch meine Tochter, was denn am Gym so schwer ist. Die Frage konnte ihr in Klasse 6 und 7 beantwortet werden. Dort waren es bereits wesentlich mehr Hausaufgaben, Referate und Tests. Sie kam teilweise richtig ans rotieren, weil sie einfach noch zu unerfahren war, sich die Zeit entsprechend einzuteilen bzw. vorzuarbeiten. Das klappt jetzt besser, ist aber wenn man erst um 15 Uhr nach Hause kommt, immer noch schwer. Teilweise macht sie erst mal ne Pause und beginnt um 16 Uhr mit den Hausis um dann in "Stoßzeiten" bis 7 oder 8 Uhr zu sitzen und zu lernen. Schlimm finde ich es, wenn sie was nicht verstanden hat und der Lehrer sagt "das ist eben so". Besonders in Mathe liebe ich solche Sätze. Am besten unterstützt Du Thomas dabei, effizient zu lernen, dann vertut er nicht so viel Zeit und wird auch schneller fertig. LG
einen Sohn in der 6. Klasse Gymnasium. Er hat sich sogar verbessert im Vergleich 5. Klasse. Jetzt weiß er halt wie es so läuft und das man sich auch melden muss! Wenn ein Kind eine gymnasiale Empfehlung bekommt dann schätzen die Lehrer es ja auch dementsprechend ein. Das heißt in den 4 Jahren Grundschule kristallisierte sich heraus das es die Fähigkeiten hat um das Gym. zu schaffen. Wie das Kind sich dann entwickelt kann keiner vorher sehen. Aber warum ihm nicht die Chance geben? Unser 2. Sohn ist im 4. Schuljahr und wir hatten schon den Elternsprechtag mit Empfehlung. Er ist ganz das Gegenteil von seinem Bruder und ich wusste nicht so recht wo wir ihn hingehen lassen ab Sommer (Realschule oder Gymnasium, und wenn welches). Die Lehrerin war sich sehr sicher und hat ihm eine uneingeschränkte Gym.empfehlung gegeben! Dann vertrauen wir ihr jetzt und hoffen das er den Sprung gut meistert! Die Voraussetzungen scheint er zu haben, genau wie deiner!!! Viel Erfolg!
hallo traude! oh je! wir sind auch grad vor der schwierigen entscheidung welche schule, mann, die volksschule war so leicht, da gabs keine wahl... für uns kommt gym ja gar nicht in frage. meine freundin hat ihre tochter am gym 1. klasse und sie meint sie ist nur mehr am lernen, die haben 2x/woche nachmittagsunterricht bis 3 und dann muss sie noch hü für alle hauptgegenstände machen und lernen an dem tag! ich find das wahnsinn grad bei grad mal 10jährigen. da liegt aber m.M. nach das übel an der 5 tage woche denn soweit ich mich erinnern kann hatte ich am gym nie nachmittagsunterricht. ich steh übrigens grad vor der schwierigen entscheidung, lass ich sie in die musikhauptschule gehen weil die beste freundin auch dort hin geht (langer schulweg zu fuß und mit zug) oder geb ich sie in die wirtschaftshauptschule die 4min. von meinem büro weg ist? da will sie aber natürlich nicht hin wegen freundin. und wir müssen uns auch entscheiden, da beide schulen nicht bei uns im schulsprengel sind, sind die plätze auch begrenzt und ich will/muss sie nächste woche wo anmelden, darf aber auch nur an 1 schule sein wegen sprengel usw. viel glück für die entscheidung und meld dich wieder mal! lg max
Unser Sohn hat mehr Hausaufgaben auf. Und Arbeiten schreiben sie sehr oft. Somit ist tägliches Lernen angesagt. Aber er packt alles ganz gut, obwohl er bis 16.00 Uhr Schule hat und dann erst viertel sechs zu Hause ist und gleich mit den Ha anfangen muss. Manchmal ist es ihm auch zu viel, aber ich finde nicht, dass er überfordert ist.
Das wichtigste am Gym hier in Niedersachsen ist die Selbständigkeit der Kinder...und den dreh hat meine Tochter noch nicht...aber ansonsten läuft es ganz normal dort...
...bis 16.00 Uhr Schule hat und dann erst viertel sechs zu Hause ist und gleich mit den Ha anfangen muss. ... Darf ich fragen wie alt er ist? Also, ich gehe jetzt mal von MIR aus: wenn ich um viertel sechs nach Hause komme von der Arbeit und dann noch daheim weiter arbeiten müsste statt abschalten zu können, (also ein Kind: spielen, Freunde treffen, Sport machen etc). wäre es mir auch zu viel !!! Aber Du findest er ist nicht überfordert ? o.k.ich weiss ja nicht ob er vielleicht gerne lernt (soll es ja geben) aber wenn ich sowas lese denke ich immer an meine Kindheit zurück: Bin ich da mit 10 , 11 oder 12 Jahren den GANZEN Tag mit Schule , lernen, Hausi beschäftigt ´gewesen ? Hätte mich das überfordert ? Also ich finde JA und man sollte einfach mal überlegen, ob man das seinem Kind, das vielleicht nicht ganz so gerne und freiwillig lernt, das wirklich antun möchte. Gymnasium um jeden Preis ? Für mich ein absolutes no go.
dass man bis 16 Uhr Unterricht hat. Da ist ganz viel "Spiel" im Nachmittag eingebettet: Sport, Musik und andere AGs. Ein Freund meines Kleinen spielt auch lieber in der Betreuten Grundschule bis 16 Uhr und macht danach Hausaufgaben, weil in seiner unmittelbaren Umgebung keine Freunde wohnen. Trini
Hallo Traude, uns ging es vor einem Jahr ähnlich. Unsere Tochter damals 4. Klasse wurde auch als sehr intelligent eingestuft, aber die Einstellung zum Lernen und Schule stimmte noch nicht so ganz (ist auch noch sehr jung) und so gab`s nur eine eingeschränkte Empfehlung. Wir haben bei ihr lange zwischen Gymni und privater Mädchenrealschule hin und herüberlegt. Am Ende hat sich mein Mann durchgesetzt (ich war bis zum Schluss gespalten) und sie ist nun seit Sommer auf dem Gymni. Die ersten Arbeiten waren überraschend gut, aber jetzt nachdem angezogen wurde, ist es schon sehr anstrengend für sie, gab leider auch nun zwei -hoffentlich!- Ausrutscher. Das Problem bei ihr ist -ebenso wie bei euch scheint mir-, dass sie sich nicht gerade darum reißt, irgendetwas extra zu machen, d. h. üben für Arbeiten ist schwierig. Dazu kommt erschwerend bei uns hinzu, dass sie selbstständiger sein möchte als sie ist. Die Hausis macht sie in der Betreuung und wollte sie nicht mehr zeigen, ist ja jetzt groß..... So wussten wir nicht, was Stoff für die Arbeit war und konnten mit ihr nicht genug dafür tun. Zum Glück konnten wir das aber nun klären und ich hoffe, die nächsten Arbeiten werden wieder besser!!!! Summa summarum Intelligenz ist eine Voraussetzung für das Gymni, aber die Einstellung, die Motivation, die Reife, die Anstrengungsbereitschaft, das aus den Mißerfolgen lernen können ist sicher ebenso wichtig und muss bei der Entscheidung mit bedacht werden. Denke, die eingeschränkte E. bei unserer Tochter war (obwohl wir das damals anders sahen) nicht unbegründet und ob sie es packt, werden wir sehen, auch wenn ich immer noch glaube, den Kopf dafür hat sie schon. Viel Glück bei Eurer Wahl und lg,
Hallo! Thomas ist auch der Jüngste in der Klasse, er ist im Juli 9 geworden, andere sind bereits 10. Aber das hat ihm bis jetzt nicht an den Leistungen gehindert, außer 2 Wochen am Schulanfang in der 1. Klasse, da wollte er wieder in den Kindergarten, aber seither nichtmehr. Wir werden ihm am Gym anmelden und schauen wie es wird. Im Gym brauchen sie ja auch keine 1en mehr, und wir probieren es einfach, wenn die Noten weiter so sind wie jetzt. Danke nochmals! Liebe Grüße Traude
Hallo, meine Tochter ist nun auch auf dem Gymnasium in der 5. Klasse. Wir haben auch anfangs überlegt, vor allem auch deswegen, weil die Realschule hier wirklich einen sehr guten Ruf hat und ausgezeichnet auf das Berufsleben sowie auch auf das evt. anschließende Wechseln aufs Gymnasium vorbereitet. Daher war bei uns die Überlegung, sie zunächst auf die Realschule zu geben, da hat sie quasi beide Wege offen. Sowohl gut vorbereitet auf eine Lehrstelle, als auch aufs Abi. Dann ist hier das Gymnasium recht groß, fast 1000 Schüler und die Grundschule war mit 90 Schülern entsprechend sehr klein. Und dann soll sie auf dem Gymnasium gleich recht selbständig lernen? Ich konnte mir das schwer vorstellen und fand sie auf der "behüteteren" Realschule besser aufgehoben. Letztendlich entschied meine Tochter, die immer schon sagte, das sie später auf genau dieses Gymnasium wollte. Sogar unabhängig davon, wo ihre Freundinnen hingingen. Teils auf ein anderes Gymnasium, größtenteils auf die Realschule. Die Noten waren super und die Lehrerin hielt uns auch gleich die Empfehlung fürs Gymnasium unter die Nase. Somit war die Entscheidung gefallen, die wir bislang nicht bereut haben. Klar kann man in der 5. Klasse oft noch nicht viel sagen, aber wenn der Anfang gut gemacht ist, dann ist das schon mal viel Wert... LG Birgit