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Geschrieben von Daffy am 11.08.2014, 15:00 Uhr

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Das war doch eigentlich klar; schließlich hat die Empfehlung (bzw. tut es in Bayern immer noch) die Eltern nicht dazu VERPFLICHTET, ihre Kinder auf die höhere Schulform zu geben, sondern nur nach oben gedeckelt. Es sind also nach der neuen Regelung die Kinder mit Empfehlung auf das Gym gewechselt plus eine Anzahl Zweifelsfälle, die das bisher nicht gekonnt hätten.

Jetzt wäre es nur noch interessant zu wissen, wie viele Kinder Dank der neuen Regelung glücklich und zufrieden, ohne größere Probleme, auf der Schule ihrer Wahl lernen statt frustriert und resigniert irgendwo anders ihre Zeit abzusitzen. Die sonst vielleicht niemals ihr Potential ausgeschöpft hätten, weil dazu eben auch das frühzeitige Fördern und Fordern gehört (sieht man doch beim Leistungssport oder bei Berufsmusikern - die kommen fast alle aus entsprechend ausgerichteten Familien und niemand findet etwas dabei).

Ich bin sehr für das Entscheidungsrecht der Eltern. Scheitern gehört zum Leben, hier (BY) müssen auch immer mal wieder Kinder die Schule Richtung Realschule verlassen, aber wenn der Grund dafür ist, dass es nicht gereicht hat, ist das für mich besser einzusehen als die Prognose eines einzelnen (u.U. frustrierten, selbstherrlichen, engstirnigen, das Kind ablehnenden) Lehrers, dass es irgendwann nicht mehr reichen wird. Und wenn die Entscheidung falsch war, stehen die Eltern immer noch hinter ihrem Kind und helfen ihm, die Folgen der falschen Entscheidung auszubügeln - im Gegensatz zum Grundschullehrer ("Karlchen wer? Ach da lag ich falsch? Naja, ein bisschen Schwund ist immer, so viele Kinder, bin ja kein Hellseher")

 
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