krummenau
Hallo an alle, die ein Kann-Kind in der Schule haben, 2010 eingeschult oder gerne auch aus früheren Jahrgängen, mein Erstkläßler ist als Kann-Kind eingeschult worden, in seiner Klasse gibt es aber nur ein anderes Kann-Kind und in den beiden Parallelklassen entweder keine Kann-Kinder, oder ich kenne sie nicht. Daher hoffe ich hier auf etwas mehr Austausch, denn der fehlt mir zur Zeit. Ich wüßte von Euch gerne, falls Ihr das beantworten könnt: - in welchem Bundesland geht Euer Kind zur Schule? - wie sind dort die Fristen, also bis zu welchem Datum sind Kinder schulpflichtig und ab wann Kann-Kinder? - gibt es auch ein Datum als Grenze nach hinten, ab dem man später geborene Kinder gar nicht mehr als Kann-Kinder anmelden kann? - wann ist Euer Kind 6 geworden oder wird noch 6? - wann hat bei Euch die Schule begonnen? - wie groß sind die Altersunterschiede in der Klasse, Euer Kind wird eines der jüngsten sein, aber wie alt sind die ältesten Kinder in der Klasse? - wie groß ist die Klasse? Eine oder mehrere Lehrpersonen? - auf wessen Betreiben wurde Euer Kind als Kann-Kind eingeschult, habt Ihr als Eltern das forciert, und / oder Kindergarten, Kinderarzt, Amtsarzt, Schule das befürwortet / angestoßen? Gab es auch Gegenstimmen? - falls Ihr Euer Kind vorzeitig einschulen lassen wolltet, also auf Betreiben von Euch als Eltern, hattet oder habt Ihr das Gefühl, Euch deswegen rechtfertigen zu müssen? - kommt Euer Kind gut in der Schule zurecht, oder gibt es Probleme? Falls ja, sind die auf das zu junge Alter zurückzuführen oder davon unabhängig, soweit man das beurteilen kann? - was für Prüfungen o.ä. hat Euer Kind durchlaufen, bevor es tatsächlich eingeschult wurde? Wer hatte da die letzte Entscheidungsgewalt? - wenn Ihr schon ein Kann-Kind in einer höheren Klasse habt. würdet Ihr es im Rückblick nochmal als Kann-Kind einschulen lassen? Ich weiß, Fragen über Fragen. Nun zu uns: Unser Sohn geht in RLP zur Schule, alle Kinder, die bis zum 31.8.2010 6 Jahre alt geworden sind, waren schulpflichtig. Früher gab es die Grenze 31.12. nach hinten, diese wurde aufgehoben und es gibt keine Grenze mehr. Unser Glück, denn Michael wird erst am 14.1 2011 6 Jahre alt. Bei uns hat die Schule Mitte August begonnen. Die Altersunterschiede sind sehr groß, im September wurde bereits ein Kind 7 Jahre, das letztes Jahr nicht als Kann-Kind angemeldet wurde, das ist also 1 Jahr und 3 Monate älter als Michael. Ein Junge ist noch älter, der war noch ein Jahr auf der Vorschule, wäre schon letztes Jahr schulpflichtig gewesen. Das andere Kann-Kind in seiner Klasse ist von Mitte Oktober. Unserer ist also mit Abstand der Jüngste, allerdings nicht der Kleinste. Er ist außerdem den Umgang mit älteren Kindern gewohnt, kommt mit denen besser als mit Jüngeren zurecht. Die Klasse hat 19 Kinder, 6 Jungen und 13 Mädchen, eine Lehrerin, die bisweilen Hilfe von einer Praktikantin und von Förderlehrerinnen bekommt. Michael wurde ganz klar auf unser elterliches Betreiben hin eingeschult, da er es im Kindergarten einfach nicht mehr ausgehalten hat und weil alle seine Freunde dieses Jahr schon eingeschult wurden. Lange Geschichte, würde jetzt im Detail zu weit führen. Ich hatte sehr oft und habe bei Gesprächen mit anderen Müttern immer noch sehr oft das Gefühl, mich für diesen Schritt rechtfertigen zu müssen. Er fühlt sich bislang in der Schule sehr wohl geht jeden Morgen gerne dort hin, kommt gut mit dem Stoff klar, und da ich von der Lehrerin noch kein negatives Feedback bekommen habe, gehe ich davon aus, das alles rund läuft. Sprechtage sind erst im Februar. In RLP sind die Eltern dafür verantwortlich, ein Kind als Kann-Kind anzumelden, spielen sonst aber keine große Rolle. Vor dem Schritt habe ich mich erstmal mit dem KiA kurzgeschlossen, der absolut keine Bedenken hatte. Also habe ich ihn angemeldet, das Sekretariat wußte gar nicht, daß es keine Grenze mehr nach hinten gab. In der Schule fand das MESP statt, da war er nicht schüchtern genug... Die Amtsärztin war uneingeschränkt von ihm überzeugt, der Kindergarten total gegen die vorzeitige Einschulung. Wir hatten dann noch ein Gespräch mit der Rektorin, die wegen des MESP so ihre Bedenken hatte und dann letztlich mir die Entscheidung ließ, ob er nun vorzeitig eingeschult werden sollte oder nicht. Ich war nach wie vor dafür, sie hat dem dann zugestimmt (war ja nicht komplett dagegen, nur unsicher). Bislang würde ich sagen, daß diese Entscheidung genau die Richtige war, da ich nun wieder ein zufriedenes Kind habe. Ich hoffe, das bleibt so gut, wie es bislang angelaufen ist. Nun würden mich aber sehr Eure Erfahrungen interessieren. Falls Ihr Euch nicht im Forum melden mögt, gerne auch per PN. LG von Silke und Michael
- in welchem Bundesland geht Euer Kind zur Schule? Sachsen - wie sind dort die Fristen, also bis zu welchem Datum sind Kinder schulpflichtig und ab wann Kann-Kinder? Muss-Kinder bis 30.6., Kann-Kinder bis 30.9. danach nur mit psychologischem Gutachten - gibt es auch ein Datum als Grenze nach hinten, ab dem man später geborene Kinder gar nicht mehr als Kann-Kinder anmelden kann? nur mit Gutachen (s.o.) - wann ist Euer Kind 6 geworden oder wird noch 6? im September, etwa 1 Monat nach Schulanfang damals - wie groß sind die Altersunterschiede in der Klasse, Euer Kind wird eines der jüngsten sein, aber wie alt sind die ältesten Kinder in der Klasse? am Anfang 1 Jahr älter, später kamen Wiederholer dazu. Jetzt in der 4. Klasse ist der größte Unterschied etwa 2 Jahre - wie groß ist die Klasse? Eine oder mehrere Lehrpersonen? am Anfang 27 Schüler (inzwischen 25 durch Wegzug etc.), 1 Lehrer - auf wessen Betreiben wurde Euer Kind als Kann-Kind eingeschult, habt Ihr als Eltern das forciert, und / oder Kindergarten, Kinderarzt, Amtsarzt, Schule das befürwortet / angestoßen? wir haben das gewollt und sie selbst auch Gab es auch Gegenstimmen? Kindergarten, haben inzwischen aber die Fehleinschätzung eingesehen (bin mit meiner Kleinen noch dort und wir reden hin und wieder darüber) - falls Ihr Euer Kind vorzeitig einschulen lassen wolltet, also auf Betreiben von Euch als Eltern, hattet oder habt Ihr das Gefühl, Euch deswegen rechtfertigen zu müssen? nur am Anfang. Als alles super lief, hat keiner mehr danach gefragt - kommt Euer Kind gut in der Schule zurecht, oder gibt es Probleme? Keinerlei Probleme. Sie war und ist schon immer schüchtern und wird es auch bleiben. Noten sind mehr als in Ordnung. Gym-Empfehlung locker in der Tasche. - was für Prüfungen o.ä. hat Euer Kind durchlaufen, bevor es tatsächlich eingeschult wurde? Wer hatte da die letzte Entscheidungsgewalt? Nur die Schuluntersuchung. Entschieden haben wir. - wenn Ihr schon ein Kann-Kind in einer höheren Klasse habt. würdet Ihr es im Rückblick nochmal als Kann-Kind einschulen lassen? Kommt immer auf das Kind an. Meine Große sofort wieder. Zwischendurch war sogar noch ein Sprung im Gespräch. Das haben wir abgelehnt. Meine Kleine kommt nächstes Jahr regulär in die Schule. Sie ist aber auch ein April-Kind. Eigentlich ist es auch ein bisschen spät für sie, aber letztes Jahr wäre zu früh gewesen. Hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.
Hui viele Fragen :) Aber ich versuche mal mein bestes. - in welchem Bundesland geht Euer Kind zur Schule? NRW - wie sind dort die Fristen, also bis zu welchem Datum sind Kinder schulpflichtig und ab wann Kann-Kinder? Als wir eingeschult haben war Stichtag der 30.6 - gibt es auch ein Datum als Grenze nach hinten, ab dem man später geborene Kinder gar nicht mehr als Kann-Kinder anmelden kann? keine Ahnung - wann ist Euer Kind 6 geworden oder wird noch 6? 3 Wochen nach der einschulung - wann hat bei Euch die Schule begonnen? 10 august - wie groß sind die Altersunterschiede in der Klasse, Euer Kind wird eines der jüngsten sein, aber wie alt sind die ältesten Kinder in der Klasse? Am Anfang war mindestens ein Jahr dazwischen. Simon war auch das einzige Kannkind im ganzen Jahrgang. Ab der 2. Klasse wurde der Unterschied noch größer, da dann Wiederholer dazu kamen. - wie groß ist die Klasse? Eine oder mehrere Lehrpersonen?4 26 Kinder ein Lehrerin - auf wessen Betreiben wurde Euer Kind als Kann-Kind eingeschult, habt Ihr als Eltern das forciert, und / oder Kindergarten, Kinderarzt, Amtsarzt, Schule das befürwortet / angestoßen? Gab es auch Gegenstimmen? Wir als Eltern wollten. Der KiA hat es sofort befürwortet. Die Amtärztin bei der Schuluntersuchung hat uns auch gesagt wir sollten den Jungen blos einschule. KiGa fand die Idee nicht so gut. - falls Ihr Euer Kind vorzeitig einschulen lassen wolltet, also auf Betreiben von Euch als Eltern, hattet oder habt Ihr das Gefühl, Euch deswegen rechtfertigen zu müssen? Am Anfang im KiGa, aber nachdem ich denen unsere Beweggründe genannt habe, war alles klar. - kommt Euer Kind gut in der Schule zurecht, oder gibt es Probleme? Falls ja, sind die auf das zu junge Alter zurückzuführen oder davon unabhängig, soweit man das beurteilen kann? Simon hatte nie Probleme (bis jetzt) *klopf auf Holz* - was für Prüfungen o.ä. hat Euer Kind durchlaufen, bevor es tatsächlich eingeschult wurde? Wer hatte da die letzte Entscheidungsgewalt? keine. Nur Schulanmeldung und die Schuläztliche Untersuchung - wenn Ihr schon ein Kann-Kind in einer höheren Klasse habt. würdet Ihr es im Rückblick nochmal als Kann-Kind einschulen lassen? Mein Kann Kind ist dieses Jahr mit 9 Jahren aufs Gym gewechselt. Ich hab es nicht einml bereut das wir ihn haben eher eingeschult. Für Simon war es einfach richtig. Am Gym ist er jetzt auch richtig angekommen. Er fühlt sich sauwohl und muss nun endlich auch mal was tun für die Schule (da muss er sich aber noch dran gewöhnen) So ich hoffe ich hab nix vergessen :) LG Gaby
Ok, mal ein paar Antworten - Bundesland : Schleswig-Holstein - 2009 war die Frist bis 31.8. danach kann Kind - Unser Mittlerer (um den es hier geht) wurde Mitte November 2009 6 Jahre - Schule begann am 1. September - Unser ist mit Abstand von Anfang an der Jüngste gewesen, die Älteste ist fast 2 Jahre älter... - die Klasse hat nur 16 Schüler (ein Grund ihn einzuschulen, die nachfolgende Klasse hat 30 Schüler...) - Kindergarten war total dagegen, uns hat die Schuldirektorin persönlich zu einem Gespräch gebeten (kleine Dorfschule), war total angetan, Kinderarzt war auch dafür, und wir haben eh schon länger mit dem Gedanken gespielt, wollten es aber NICHT auf biegen und brechen. Die Dame vom Schulamt (Schulärztliche Untersuchung) sagte dann soetwas wie : Soo schulreif... Wie gesagt nur die im KiGA haben sich total gesperrt, haben noch Monate nach der Einschulung stunk gemacht etc. Die haben so getan als würden wir unser Kind etwas ganz schlimmes antun. - Ja wir mussten uns rechtfertigen, aber nur gegenüber des KIGA. Und da habe irgendwann die dummen Fragen ignoriert. - Er kommt super zurecht, macht Mathe sogar in der 3. Klasse, selber jetzt 2. Klasse. Ist ein "soziales" Kind, nicht auffällig , hat Freunde... - Sein Bruder ist in der 3. Klasse und ein April Kind. Da stand es nie zur Debatte ihn früher einzuschulen. Und JA bei meinem Mittleren war es absolut die richtige Entscheidung, der wäre im KIGA total frustiert gewesen. Sein gesamtes soziales Umfeld ist damals mit ihm eingeschult worden (auch ein Punkt von vielen) Also es gab gaaaanz viele unterschiedliche Punkte, die uns dazu bewogen haben ihn einzuschulen, und bisher haben wir die absolut richtige Entscheidung getroffen. Es gibt auch heute noch dumme Kommentare, vorallem von Müttern deren Kinder vielleicht manchmal estwas "schwierig" sind. Aber auch da kann ich mit der Weile nur müde lächeln, denn meinem Mittleren geht es toll mit unserer Entscheidung. Und unsere Lütte wird definitiv nicht eher eingeschult. Anfang März geboren, nein das wäre mir dann doch zu früh. Dann kann sie lieber irgenwann springen, wenn es nötig sein sollte--- Also ich denke Alles beantwortet Lieben Gruß KIKIHSV
Hallo! Meine Jüngste ist 2009 als Kann-Kind eingeschult worden. - in welchem Bundesland geht Euer Kind zur Schule? RLP, also alles wie bei euch. - wie sind dort die Fristen, also bis zu welchem Datum sind Kinder schulpflichtig und ab wann Kann-Kinder? RLP - gibt es auch ein Datum als Grenze nach hinten, ab dem man später geborene Kinder gar nicht mehr als Kann-Kinder anmelden kann? s.o. - wann ist Euer Kind 6 geworden oder wird noch 6? 3 Wochen nach der Einschulung - wann hat bei Euch die Schule begonnen? Wie bei euch. - wie groß sind die Altersunterschiede in der Klasse, Euer Kind wird eines der jüngsten sein, aber wie alt sind die ältesten Kinder in der Klasse? Etwas über 1 Jahr. Sie ist aber wirklich die Jüngste. Es gibt kein Mai, kein Juni, kein Juli und kein August-Kind. - wie groß ist die Klasse? Eine oder mehrere Lehrpersonen? 15 Kinder, 1 Klassenlehrerin und 2 weitere Fachlehrer - auf wessen Betreiben wurde Euer Kind als Kann-Kind eingeschult, habt Ihr als Eltern das forciert, und / oder Kindergarten, Kinderarzt, Amtsarzt, Schule das befürwortet / angestoßen? Gab es auch Gegenstimmen? Wir wurden vom Kindergarten darauf hingewiesen, dass wir doch das Kind einschulen lassen sollten. Das war ca. 1,5 Jahre vor der Einschulung gewesen. Auch der KA sprach uns direkt darauf an und empfahl dringend, dass sie eingeschult werden müsse. Das war bei der U9, 1 Jahr vor Schulbeginn. Amtsarzt und Schule waren auch sehr dafür. Der Vater des Kindes ebenfalls, nur ich tat mich schwer mit der Entscheidung. Das Kind selbst wollte auch unbedingt zur Schule und sah diese nicht durch die rosarote Brille, da die ältere Schwester 2 Jahre vorher eingeschult wurde. Dass Hausaufaben gemacht werden müssen, auch wenn die Lust mal nicht sehr groß ist, war ihr durchaus bewusst, da sie es bei der Schwester ja täglich beobachten konnte. Diese wurde als ganz knappes Muss-Kind, 5 Tage vor dem Stichtag geboren, eingeschult. Bei Ihr hatte ich starke Bedenken vom sozialen Standpunkt her. Ich hielt sie für kognitiv durchaus fix, konnte sie mir als Schulkind aber nur schwer vorstellen. Dass es mit Kind 1, die ja auch recht jung war, keinerlei Probleme gab, war auch mit ein Grund, bei Kind 2 vor der vorzeitigen Einschulung nicht zurückzuschrecken. - falls Ihr Euer Kind vorzeitig einschulen lassen wolltet, also auf Betreiben von Euch als Eltern, hattet oder habt Ihr das Gefühl, Euch deswegen rechtfertigen zu müssen? Wir mussten uns nie rechtfertigen. Es war komischerweise auch allen Eltern der Mitschüler (kleines Kaff, jeder kennt jeden und auch die Kinder kennt man durch KiGa etc. recht gut) und auch sonstigen näher bekannten Leuten klar, dass dieses Kind zur Schule gehen sollte. - kommt Euer Kind gut in der Schule zurecht, oder gibt es Probleme? Falls ja, sind die auf das zu junge Alter zurückzuführen oder davon unabhängig, soweit man das beurteilen kann? Nein, es gab von Anfang an keinerlei Probleme. Weder sozial und erst recht nicht kognitiv. - was für Prüfungen o.ä. hat Euer Kind durchlaufen, bevor es tatsächlich eingeschult wurde? Wer hatte da die letzte Entscheidungsgewalt? Die üblichen, ihr seid ja auch aus RLP, du kennst das ja. - wenn Ihr schon ein Kann-Kind in einer höheren Klasse habt. würdet Ihr es im Rückblick nochmal als Kann-Kind einschulen lassen? Jederzeit wieder. Ich war früher immer generell gegen das Einschulen von Kann-Kindern aus den üblicherweise angeführten Gründen, bis ich selbst mal eins hatte. Wenn man davon nicht direkt betroffen ist, kann man das nämlich überhaupt nicht beurteilen, habe ich an mir selbst festgestellt.
Unser Kann-Kind ist nicht nur die Jüngste, sondern aucch mit Abstand die Kleinste. Sie ist jetzt im 2. Schuljahr und nur 115 cm groß und 18,5 kg leicht. Sogar alle jetzigen Erstklässler sind größer als sie. Selbst das mach ihr überhaupt nichts aus.
- in welchem Bundesland geht Euer Kind zur Schule? Sachsen - wie sind dort die Fristen, also bis zu welchem Datum sind Kinder schulpflichtig und ab wann Kann-Kinder? siehe oben (30.6.) - gibt es auch ein Datum als Grenze nach hinten, ab dem man später geborene Kinder gar nicht mehr als Kann-Kinder anmelden kann? siehe oben - wann ist Euer Kind 6 geworden oder wird noch 6? Ende September (Einschulung Anfang August) - wann hat bei Euch die Schule begonnen? 7.45 Uhr - wie groß sind die Altersunterschiede in der Klasse, Euer Kind wird eines der jüngsten sein, aber wie alt sind die ältesten Kinder in der Klasse? mehr als 1 Jahr - wie groß ist die Klasse? Eine oder mehrere Lehrpersonen? eine Lehrerin, 19 Kinder - auf wessen Betreiben wurde Euer Kind als Kann-Kind eingeschult, habt Ihr als Eltern das forciert, und / oder Kindergarten, Kinderarzt, Amtsarzt, Schule das befürwortet / angestoßen? Gab es auch Gegenstimmen? wir, da unser Kind schon so weit war, körperlich, leistungsmäßig, soziales Verhalten KiGa wollte natürlich nicht wirklich Gegenstimmen, ja, meine Eltern - falls Ihr Euer Kind vorzeitig einschulen lassen wolltet, also auf Betreiben von Euch als Eltern, hattet oder habt Ihr das Gefühl, Euch deswegen rechtfertigen zu müssen? nein - kommt Euer Kind gut in der Schule zurecht, oder gibt es Probleme? Falls ja, sind die auf das zu junge Alter zurückzuführen oder davon unabhängig, soweit man das beurteilen kann? LRS, jedoch keine altersmäßigen Probleme - was für Prüfungen o.ä. hat Euer Kind durchlaufen, bevor es tatsächlich eingeschult wurde? Wer hatte da die letzte Entscheidungsgewalt? ganz normale Schuluntersuchung, wie alle anderen auch - wenn Ihr schon ein Kann-Kind in einer höheren Klasse habt. würdet Ihr es im Rückblick nochmal als Kann-Kind einschulen lassen? jederzeit, der Vorteil bei uns ist, dass sie trotz LRS (2 Jahre LRS Klasse = 2x 3. Klasse) jetzt in der Klasse ist, in der sei eigentlich wäre
oje, na ich versuch mein bestes... Lena wurde vor 4 jahren in bayern als Kann-Kind eingeschult. Die frist war damals glaube ich Ende August..das ändert sich in bayern ständig. Sie wurde dann Ende dezember 6. Ihr war langweilig im kiga..sie konnte lesen, rechnen usw. Wurde verhaltensauffällig. Alle haben mich für verrückt erklärt, der kiga war dagegen usw. Sie musste/sollte einen test beim gesundheitsamt machen, den K-ABC und ich bekam grünes Licht für die Einschulung, hätte es aber auch ohne Erlaubnis durchsetzen können. das letzte Wort hat allerdings die Schule. Die Klasse umfasste 26 Kinder. es gab keine nennenswerten probleme. die kinder waren teilweise 2 Jahre älter, sie hat sich super eingefügt, war immer an der Spitze und geht seit diesem Schuljahr aufs gymn. sie war das einzige Kann.Kind. Hier auf dem Dorf geht die tendenz eher zur späten einschulung. Ja ich würde es nochmal machen, auf jeden Fall und habe es auch nochmal gemacht. Luisa wurde dieses jahr als kann-Kind eingeschult. sie wurde mitte november 6. In ihrer Klasse gibt es noch ein Kann-Kind. Auch Luisa kann schon lesen und rechnen auf 1.Klass-Niveau. Bisher gibt es keine probleme, aber viel sagen kann man natürlich noch nicht. Die Klasse hat 20 Kinder. Diesmal musste/sollte ich keine tests machen....*lach* man kannte mich, meine Kinder und meinen sturen Kopf schon. der Kiga war natürlich wieder dagegen, hat sich aber zurückgehalten. Für verrückt haben mich die dorf-tratsch-Weiber natürlich auch diesmal wieder hingestellt. Aber da ihre Vorhersagen, dass Kann-Kinder scheitern bei der großen nicht eingetreten sind, war es diesmal gedämpfter als vor 5 jahren:))))))))) Lg reni
Wir kommen aus Hessen, die Schule begann im August, mein Sohn wurde Ende Dezember 6. Er ist nicht der Jüngste, Altersunterschiede insgesamt 1,5 Jahre. Die Schule, der Kindergarten (gehören allerdings zusammen, Privatschule: 18 Schüler, 2 Lehrer) und der Kinderarzt waren für eine Einschulung. Die Schulärztin war auch dafür, allerdings mit Einschränkung. Die staatliche Schule, an der wir ihn auch getestet haben, war auch für eine Einschulung und hat sich sehr darum bemüht, dass wir ihn dort einschulen. Am Anfang lief es nur mittelmäßig, und ich habe häufig darüber nachgedacht, ob die Entscheidung wohl richtig war. Jetzt läuft es aber sehr gut (bis auf gelegentliche Clownereien), und ich bin froh, dass er schon in die zweite Klasse geht. Meine Tochter (November) wird sicher auch früher eingeschult, sie ist aber ganz anders, nämlich eine ziemliche Streberin und sehr ehrgeizig. LG, carla72
Na, dann will ich mal ;-) - in welchem Bundesland geht Euer Kind zur Schule? In S-H - wie sind dort die Fristen, also bis zu welchem Datum sind Kinder schulpflichtig und ab wann Kann-Kinder? Bei uns ist der 30.06.Stichtag. Unsere Tochter wurde im Januar 2008 6 Jahre alt und wurde im Sommer davor, also 2007, eingeschult. Sie ist jetzt in der 4. Klasse. Sie war ein extremes Kann-Kind, da sie ja erst im auf die Einschulung folgenden Jahr 6 wurde. - gibt es auch ein Datum als Grenze nach hinten, ab dem man später geborene Kinder gar nicht mehr als Kann-Kinder anmelden kann? siehe oben - anscheinend nicht. Mir wurde damals gesagt, das sei Direktorenentscheidung, zumindest in S-H. - wann ist Euer Kind 6 geworden oder wird noch 6? siehe oben - wann hat bei Euch die Schule begonnen? August 2007 - wie groß sind die Altersunterschiede in der Klasse, Euer Kind wird eines der jüngsten sein, aber wie alt sind die ältesten Kinder in der Klasse? Es gibt noch einen Jungen, der sogar einen Monat jünger ist als meine Tochter. Sie ist jetzt in der 4. Klasse 8 Jahre alt, wird nächsten Monat 9. Ihre Mitschüler/innen sind alle 10 oder sogar 11 Jahre alt (bis auf den einen Jungen) - wie groß ist die Klasse? Eine oder mehrere Lehrpersonen? Eine Lehrperson, 27 Schülerinnen und Schüler. - auf wessen Betreiben wurde Euer Kind als Kann-Kind eingeschult, habt Ihr als Eltern das forciert, und / oder Kindergarten, Kinderarzt, Amtsarzt, Schule das befürwortet / angestoßen? Gab es auch Gegenstimmen? Kindergarten war nicht begeistert, aber auch nicht in der Lage oder Willens, unser Kind mehr zu fordern. Der Direktor wollte sie unbedingt einschulen und hielt es für eine Katastrophe, sie im Kiga zu lassen (sie fing an sich selbst Verletzungen zuzufügen) - falls Ihr Euer Kind vorzeitig einschulen lassen wolltet, also auf Betreiben von Euch als Eltern, hattet oder habt Ihr das Gefühl, Euch deswegen rechtfertigen zu müssen? Ständig! Immer wieder! Aber ich gebe dem Gefühl nicht (mehr) nach. - kommt Euer Kind gut in der Schule zurecht, oder gibt es Probleme? Sie gehört zur Leistungsspitze in der Klasse, nur 1´er und 2´er. Lernt kaum bzw. sehr leicht. Falls ja, sind die auf das zu junge Alter zurückzuführen oder davon unabhängig, soweit man das beurteilen kann? entfällt - was für Prüfungen o.ä. hat Euer Kind durchlaufen, bevor es tatsächlich eingeschult wurde? Wer hatte da die letzte Entscheidungsgewalt? Der Direktor hatte die Entscheidungsgewalt. Die Schulärztin hielt sie auch für schulreif. - wenn Ihr schon ein Kann-Kind in einer höheren Klasse habt. würdet Ihr es im Rückblick nochmal als Kann-Kind einschulen lassen? Wohl eher nicht. Sie hat zwar derzeit null Probleme, ist sehr beliebt und hat viele Freundinnen. Diese sind aber alle ungefähr zwei Jahre älter als sie, also zwischen 10 und 11. Das wird wohl spätestens in der Pubertät, in die ihre Mitschülerinnen wahrscheinlich vor ihr kommen, zu Problemen führen. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es meiner Tochter Stress bereitet, mit den anderen mitzuhalten, die einfach von ihrem Soziualverhalten einen Schritt weiter als sie sind. Mein Sohn ist fünfeinhalb, wird am 19.07. nächstes Jahr 6. Er wird noch nicht in die Schule gehen, obwohl er bereits recht gut liest und kognitiv sogar weiter ist als seine Schwester in dem Alter. Aber nochmal halte ich das nicht aus. Außerdem ist er in einem anderen Kiga und dort extremstens happy :-) Deswegen geht er erst 2012 mit dann 7 Jahren in die Schule. Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen! LG Svenni
Ich antworte jetzt auch: - In welchem Bundesland geht Euer Kind zur Schule? NRW - wie sind dort die Fristen, also bis zu welchem Datum sind Kinder schulpflichtig und ab wann Kann-Kinder? Als unser Sohn eingeschult wurde war der Stichtag der 31.7. (inzwischen ist der Stichtag in NRW der 31.09) - gibt es auch ein Datum als Grenze nach hinten, ab dem man später geborene Kinder gar nicht mehr als Kann-Kinder anmelden kann? Nein. Alle Kinder die nach dem Stichtag geboren sind Kann-Kinder (werden Antragskinder genannt). - wann ist Euer Kind 6 geworden oder wird noch 6? Unser Sohn wurde im November nach der Einschulung 6. - wann hat bei Euch die Schule begonnen? Mitte August - wie groß sind die Altersunterschiede in der Klasse, Euer Kind wird eines der jüngsten sein, aber wie alt sind die ältesten Kinder in der Klasse? Er ist in der Tat der jüngste. Der älteste ist genau 14 Monate älter und, zufälligerweise, sein bester Freund. - wie groß ist die Klasse? Eine oder mehrere Lehrpersonen? 21 Kinder, 1 Lehrerin (und jetzt in der 3. Klasse etliche Fachlechrer) - auf wessen Betreiben wurde Euer Kind als Kann-Kind eingeschult, habt Ihr als Eltern das forciert, und / oder Kindergarten, Kinderarzt, Amtsarzt, Schule das befürwortet / angestoßen? Gab es auch Gegenstimmen? Als erstes sprach uns der KiGa darauf an. Wir, vor allem ich, waren sehr zögerlich, mein Mann eher dafür, ich eher dagegen. Kinderarzt und Schule haben die Einschlung befürwortet. Der Amtsarzt zögerte. - falls Ihr Euer Kind vorzeitig einschulen lassen wolltet, also auf Betreiben von Euch als Eltern, hattet oder habt Ihr das Gefühl, Euch deswegen rechtfertigen zu müssen? Nein. Natürlich gibt es immer wieder Mal Mütter die etwas sagen, aber das interessiert mich wenig. - kommt Euer Kind gut in der Schule zurecht, oder gibt es Probleme? Falls ja, sind die auf das zu junge Alter zurückzuführen oder davon unabhängig, soweit man das beurteilen kann? Er ist inzwischen in der 3. Klasse und es gibt keine Probleme. Ab und zu kaspert er ein bisschen rum, aber er gehört zu den besten der Klasse und ist sehr gut integriert. - was für Prüfungen o.ä. hat Euer Kind durchlaufen, bevor es tatsächlich eingeschult wurde? Wer hatte da die letzte Entscheidungsgewalt? Die letzte Entscheidungsgewalt hat hier der Schulrektor. Unser Sohn musste natürlich die schulärztliche Untersuchung durchführen und das Schul-Spiel. - wenn Ihr schon ein Kann-Kind in einer höheren Klasse habt. würdet Ihr es im Rückblick nochmal als Kann-Kind einschulen lassen? Ja. 100%. Für unseren Großen war es definitiv die richtige Entscheidung. Er ist mittlerweile in der 3. Klasse und ein glückliches, zufriedenes, ausgeglichenes Schulkind. Mal gucken wie es dann auf dem Gym ist, aber in der Grundschule ist er genau richtig in der Klasse. Unser 2. Sohn wird nächsten Sommer eingeschult, er wird dann 6,5 Jahre alt. Bei ihm wäre eine frühere Einschulung nicht denkbar gewesen, er ist deutlich verspielter und unruhiger als sein großer Bruder in dem Alter. Das letzte Jahr im KiGa tut ihm sehr gut. Und so ist jedes Kind anders.... LG cristina
Ich finde es immer wieder verwirrend, wie unterschiedlich die Bedingungen für die Einschulung in den ganzen Bundesländern ist. Bei uns in Berlin wären z. B. eure "Kann-Kinder" alles "Muss-Kinder", da bei uns der Stichtag der 31.12. ist und Kann-Kinder bis 31.03. gehen! Durch die flexible Eingangsphase (1.+2. Klasse zusammen, teilw. 1.-3.) ist der Altersabstand eh riesig, da die Kinder bis zu 3 Jahren in den ersten beiden Klassen verweilen dürfen. Hier haben die Eltern eher das Problem ihre noch nicht 6jährigen Kinder zurückstellen zu lassen. Klassenstärke liegt i.d.R. bei 24-26 Kindern (Hälfte 1.Kl., Hälfte 2.Kl.), 1 Lehrer + 1 Erzieher.
Ich bin immer wieder erstaunt, daß hier nur Eltern sind, deren Kinder alles mit 'rechts' schaffen. Denke mal, die anderen sind entweder nicht hier, oder sagen nichts. Bei uns in der Nachbarschaft wurden insgesamt 3 Kinder früher eingeschult. Die eine hat das erste sofort wiederholt, die zweite ist im zweiten Schuljahr zurück gegangen und nur eine ist so fit, daß sie es locker schafft. Ja, die Kinder gibt es auch, aber eben auch die anderen. Ich denke, man sollte sich sein Kind ganz genau anschauen und dann gut überlegen. Schule ist kein Kindergarten mehr, es ist ein anderes Kaliber. ZU den Rahmenbedingungen der drei (alle waren auf der Schule im Stadtteil) - NRW, Klassenstärke ca 23 Kinder. Die Altersunterschiede werde immer krasser. Bei dem letzten Mädchen (die junge Dame, die wirklich fit ist), Einschulung 2009 - gibt es Kinder vom Anfang Januar 2002 bis Mitte Dezember 2003 - das sind jetzt schon 2 Jahre unterschied. Mein Großer ist mit Mai 2003 das 8.jüngste Kind in der Klasse (sehr verspielt und hat sich im ersten Schuljahr extrem schwer getan - es wird langsam besser) - die Hälfte ist locker vom Jahrgang 2002! Ob das die Norm ist? Keine Ahnung. Mein Kleiner, der in vielen Dingen viel weiter ist als mein Großer ist nächstes Jahr ein Kann-Kind. Hätte ich ihn für 2011 angemeldet und hätten Gesundheitsamt und Dirketor ja gesagt, hätte ich die Anmeldung hier nicht mehr zurück ziehen können, wenn er sich zB nicht weiterhin so konstant entwickelt hätte (waren jetzt aber viele hät-und-wenns... sorry). Daher werden wir ihn erst 2012 einschulen.
- in welchem Bundesland geht Euer Kind zur Schule? NRW - wie sind dort die Fristen, also bis zu welchem Datum sind Kinder schulpflichtig und ab wann Kann-Kinder? In 2009 war Stichtag 31.8. - gibt es auch ein Datum als Grenze nach hinten, ab dem man später geborene Kinder gar nicht mehr als Kann-Kinder anmelden kann? Bis 31.12. sind es Kann-kinder, noch später geborene Kinder können aber auf Antrag auch eingeschult werden. - wann ist Euer Kind 6 geworden oder wird noch 6? Letzte Oktoberwoche 09, also 2,5 Monate nach Schulbeginn - wann hat bei Euch die Schule begonnen? Mitte August - wie groß sind die Altersunterschiede in der Klasse, Euer Kind wird eines der jüngsten sein, aber wie alt sind die ältesten Kinder in der Klasse? Meine Tochter ist das einzige Kann-Kind in ihrem Jahrgang, die anderen Kinder zwischen 4 und 12 Monate älter. Allerdings wird an unserer Schule Jahrgangsübergreifend gearbeitet, d.h. 1. und 2. zusammen. Das älteste kind in de r Klasse war zur Einschulung miener Tochter fast 9, da es die 2. Klasse wiederholte. - wie groß ist die Klasse? Eine oder mehrere Lehrpersonen? Eine Lehrerin, damals 21 Kinder - auf wessen Betreiben wurde Euer Kind als Kann-Kind eingeschult, habt Ihr als Eltern das forciert, und / oder Kindergarten, Kinderarzt, Amtsarzt, Schule das befürwortet / angestoßen? Gab es auch Gegenstimmen? Wir als eltern wollten es, KiGa, Schularzt etc. gaben grünes Licht. Gegenstimmen gibt es immer... - falls Ihr Euer Kind vorzeitig einschulen lassen wolltet, also auf Betreiben von Euch als Eltern, hattet oder habt Ihr das Gefühl, Euch deswegen rechtfertigen zu müssen? Klar, es gibt immer Leute die solche Entscheidungen in Frage stellen. - kommt Euer Kind gut in der Schule zurecht, oder gibt es Probleme? Falls ja, sind die auf das zu junge Alter zurückzuführen oder davon unabhängig, soweit man das beurteilen kann? Meine Tochter hat in der 1. Klasse dank jahrgangsübergreifendem Unterricht schon viel in der 2. Klasse teilgenommen und bekommt jetzt in der 2. Klasse Vertiefungsaufgaben. Es gab keine schulischen Probleme, die auf ihr Alter zurückzuführen sind. Sie ist im Sozialverhalten sicher verbesserungsfähig, doch das sind Sachen, die einfach Charaktersache sind und die sie im Prinzip schon von ganz klein auf hatte. - was für Prüfungen o.ä. hat Euer Kind durchlaufen, bevor es tatsächlich eingeschult wurde? Wer hatte da die letzte Entscheidungsgewalt? Das ganz normale Schuleingangsverfahren. Letztlich entscheidet die Schulleitung. - wenn Ihr schon ein Kann-Kind in einer höheren Klasse habt. würdet Ihr es im Rückblick nochmal als Kann-Kind einschulen lassen? Ja, ganz eindeutig - kann aber nur für mein eigenes Kind sprechen. Da war die ENtscheidung die einzig richtige - aus heutiger Sicht ist das noch viel eindeutiger als damals. LG, lupa
Wir haben 2 Kann-Kinder. Die Große war ein paar Tage vor der Einschulung 6 geworden, sie geht heute in die 8.Klasse Gym und gehört zur Klassenspitze. Bei den gestellten Fragen werd ich mich auf meine 2.Tochter beziehen, die mit 5 eingeschult wurde. - in welchem Bundesland geht Euer Kind zur Schule? Thüringen - wie sind dort die Fristen, also bis zu welchem Datum sind Kinder schulpflichtig und ab wann Kann-Kinder? Stichtag 31.07. - gibt es auch ein Datum als Grenze nach hinten, ab dem man später geborene Kinder gar nicht mehr als Kann-Kinder anmelden kann? Kann-Kinder sind bei uns Kinder, die bis zum 31.12. geboren wurden - wann ist Euer Kind 6 geworden oder wird noch 6? Einschulung Anfang August 2008, Kind wurde am 5.12.2008 6 Jahre - wann hat bei Euch die Schule begonnen? Anfang August 2008 - wie groß sind die Altersunterschiede in der Klasse, Euer Kind wird eines der jüngsten sein, aber wie alt sind die ältesten Kinder in der Klasse? Anfangs 1,5 Jahre, als dann Wiederholer dazu kamen, vergrößerte sich der Abstand noch - wie groß ist die Klasse? Eine oder mehrere Lehrpersonen? 14 Kinder, 1.+2. Klasse 2 Klassenlehrerinnen (ein Traum!), ab 3.Klasse 1 Klassenlehrerin - auf wessen Betreiben wurde Euer Kind als Kann-Kind eingeschult, habt Ihr als Eltern das forciert, und / oder Kindergarten, Kinderarzt, Amtsarzt, Schule das befürwortet / angestoßen? Gab es auch Gegenstimmen? Gegenstimmen nur zu Anfang vom Kiga (ist wohl Standard), KiA und Bekannte hatten mich vorzeitige Einschulung hingewiesen. Da ich sehr unsicher war, beschritt ich alle nur möglichen Wege - Kinderarzt, K-ABC-Test, Schulpsychologin, Schulamtsärztin, Vertrauenslehererin der Grundschule. Alle sagten: JAAAAA, bitte einschulen! - falls Ihr Euer Kind vorzeitig einschulen lassen wolltet, also auf Betreiben von Euch als Eltern, hattet oder habt Ihr das Gefühl, Euch deswegen rechtfertigen zu müssen? Ja, hatte immer wieder das Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen, da es doch noch sehr viele gibt, die meinen, man nähme dem Kind ein Stück seiner Kindheit weg. - kommt Euer Kind gut in der Schule zurecht, oder gibt es Probleme? Falls ja, sind die auf das zu junge Alter zurückzuführen oder davon unabhängig, soweit man das beurteilen kann? Sie ist jetzt 3.Klasse und in fast allen Fächern sehr gut, außer in Mathe hakt es manchmal ein bisschen. Die Lehrerin meint aber, das läge nicht am Alter, da sie immer noch besser sei, als die meisten älteren Mitschüler. - was für Prüfungen o.ä. hat Euer Kind durchlaufen, bevor es tatsächlich eingeschult wurde? Wer hatte da die letzte Entscheidungsgewalt? siehe Antwort oben - wenn Ihr schon ein Kann-Kind in einer höheren Klasse habt. würdet Ihr es im Rückblick nochmal als Kann-Kind einschulen lassen? Ich würde beide Kinder sofort wieder als Kann-Kinder einschulen lassen. VG pali