Das lernen lernen

Moin,

hm....ich spreche jetzt mal von unserer Familie....meiner hatte in der Grundschule einen 1,6 Schnitt. Aber ich gebe es unumwunden zu, ich habe ihn unterstützt. Er hätte einiges anders gemacht und vermutlich hätte er auch die ein oder andere 3 gehabt. Ich war der Ansicht, ich zeige ihm auf, wie manche Schritte einfacher gehen und wie man sein Material richtig zusammenträgt.
Ihr könnte mich dafür kritisieren. Meine persönliche Ansicht ist, das wird ihm keiner mehr nehmen und die Erfolge sehe ich jetzt in der 6. Klasse Gymnasium.
An der IGS wird übrigens erst einmal Arbeitsorganisation durchgeführt, wenn die Kinder aus der Grundschule kommen und dort wird gezeigt, wie sie richtig lernen....das passiert bestimmt nicht, weil alle das können. Am Gymnasium gibt es so etwas nicht - da muss das gleich funktionieren und meiner geht aufs Gym.

Was mich immer wieder wundert. Nachhilfe ist in Ordnung bzw. ich kenne in der Klasse meines Sohnes 10! Kinder von 23! die Nachhilfe bekommen.
Elterliche Hilfe wird kritisiert.

Ich persönlich - ohne Angriff - finde es erschreckend, wieviele sagen, es ist Sache meines Kindes. Richtig finde ich, Kinder müssen es lernen, zu lernen. In der 5. Klasse am Gymnasium war es erschreckend, wie lange sich über manche Sache unterhalten wurde, weil genau die Kinder, die alles alleine machten, ihre Sachen nicht dabei hatten oder aber viel zu langsam oder aber zu schnell waren und die Gründlichkeit vermissen ließen und die Lehrer meinten, sie müssen ranziehen, damit auch die Themen durchgezogen werden. Auch da, habe ich noch unterstützt. Jetzt in der 6. wird vieles lockerer aber jammern tue ich manchmal, weil ich gerne mit meinem Kind was mache und leider die Adventszeit mit ständigen Arbeiten gepreßt war und es beeinflußt eine Familie schon, wenn man am Wochenende was möchte - aber 3 Arbeiten anstehen und mehrere Tests