anja1166
Ich frag mal hier, da das altersmäßig am besten passt. Unsere Kleine wird im Sommer 6 und möchte Karate (oder Judo) machen. Macht das Sinn für so junge Kinder? Wie sind eure Erfahrungen? Hier meine Überlegungen: Ich hab etwas recherchiert und bei uns gibt es eine Karate-Schule, die "pädagogische Kampfkunst" für Kinder anbietet, es gibt die sportliche Frühförderung für 3-6Jährige und dann die Einsteigergruppe 6-9 Jahre. Ich tendiere dazu, mir die 6-9 Gruppe mal anzusehen, denn bis zu den Sommerferien ist es nicht mehr lang und dann ist sie ja auch schon 6. Ach ja, motorisch ist sie fit, fährt Fahrrad (knapp 4 Jahre alt), schwimmt (5 Jahre), fährt halbwegs Inliner seit diesem Frühjahr, klettert schon immer :-)
Mein Sohn macht Karate. Er hat mit 6 Jahren angefangen, damals in der Gruppe von den 5-7 jährigen. Jetzt ist er 8 Jahre und hat auch in die nächste Gruppe gewechselt. Spaß hatte er schon immer daran :) und ich fand den Start mit 6 Jahren genau richtig!
Unsere Tochter hat bis Anfang dieses Jahres auch Kinderkarate gemacht. Nachdem aber alle ihre Freundinnen nicht mehr weitermachen wollte, verlor auch sie die Lust. Ich kanns nachvollziehen, da sie in der Gruppe dann das einzige Mädchen gewesen wäre. Und nach dem Orange-Gurt gehts auch vermehrt zur Sache. Grundsätzlich haben die 2 Jahre Karate enorm viel gebracht; wesentlich mehr als bei Ergo-Therapie und Krankengymnastik zusammen. Wir hatten allerdings auch ein Genie als Trainer, was den Umgang mit Kindern, die Motivation und das Wissen um Körper und Geist betreffen.
meiner hat mit 5 angefangen, wie die meisten seiner gruppe. früher auf keinen fall, später jederzeit. find 6 okay, die mädels sind da irgendwie sowieso besser drauf als die jungs. eifach probetraining vereinbaren. unsere gruppe ging von 5-12.
Sowohl mein Sohn als auch meine Tochter haben mit 4,5 Jahren mit Karate angefangen. Der Große ist mittlerweile 6 und hat zu den Fortgeschrittenen gewechselt, weil er echt talentiert ist. Dort ist er zwar der Jüngste, aber das stört ihn nicht. Beiden macht es Spass und hat -was Konzentration und Gleichgewicht angeht- schon sehr viel gebracht.
Meine Tochter hat mit 6 1/2 Jahren angefangen Karate zu trainieren. Es macht ihr ungeheuer viel Spaß. Die Trainer sind topp und können gut mit Kindern umgehen. Bei uns wird z. B. auch gezeigt, wie sich die Kinder verhalten können bzw. sollen, wenn sie von einem Erwachsenen in ein Auto gezerrt werden etc. Das find ich total toll. Auch gab es hier ein Probetraining, da konnte meine Tochter 4-mal kostenlos mitmachen. Da es ihr aber so gut gefallen hat, macht sie Karate weiter.
Hallo, mein Sohn macht Judo, er hat mit 9J angefangen. Bei uns werden hier im Verein die Kinder auch erst mit ca. 8 Jahren genommen, weil gerade die Fallschule jüngere Kinder nicht immer hinbekommen. Im Teakwondo wo mein anderer Sohn mal eine zeitlang aktiv war ist das kein Problem gewesen, so ab Vorschulalter kann man mitmachen. Lg Dhana
Hallo, eine Tochter (6 1/2 ) macht seit kurzem Thaiboxen. Ist auch eine gemischte Gruppe, Kids zwischen 6 und 11. Trainer, ehe. Thaibox dt.Thaibox Meister, hart , aber gerecht. Kids werden recht rangenommen, aber macht Spaß. LG Jule
Meine Kinder haben beide in dem Alter angefangen. Mit Jiu Jitsu. Gewechselt hat meine Tochter mit 6 und mein Sohn mit 8 zum Taekwondo, da der andere Trainer gestorben war und der Club aufgelöst wurde. Jetzt sind meine Kinder 10 und 12 und immer noch dabei. Hilft super bei der Koordination und auch bei der Dehnbarkeit. Mein Sohn wächst nämlich wie Unkraut (1,70) und es ist auffällig wie sehr die Dehnungsfähigkeit nach jedem Wachstumsschub nachgelässt und wieder erarbeitet werden muss. Also für mich super. Mein Tochter macht auch seit gut einem Jahr Karate, dazu kann man nur das gleiche sagen. Ich mache auch Karate und kann das in jedem Alter einfach nur empfehlen. Falls du Fragen hast, melde dich. Gruss Sabine
Meine Töchter machen beide Karate. Bei uns im Karate-Klub nehmen sie Kinder ab 7 Jahren, fitte auch schon ab 6.
und macht das jetzt gute 3 Monate!Sie ist die jüngste im Team ,was ihr überhaupt nix ausmacht! Im Juli hat sie ihre erste Gürtelprüfung ! Lg
Mein Sohn hat Judo mit 7 angefangen in der Gruppe sind die meisten in seinem Alter, also 1. Klässler und 2 jüngere die mit 4,5 jahren angefangen haben. Eine Freundin meines Sohnes macht seit einem Jahr Kung-Fu und ein anderer Klassenkamerad Jiu Jiutsu. Also Altersmäßig finde ich mit 6 schon richtig damit anzufangen, auch wenn es beim Judo (bei den anderen Kampfsportarten weiß ich das nicht) Altersbeschränkungen für die Gürtelprüfungen gibt.
Guten morgen.... Meine beiden Jungs haben mit 6 Jahren Teak Won do angefangen... Nun steht der eine mit 13 kurz vor seiner Schwarzgurtprüfung.... Der Andere hat vor nem vierteljahr aufgehört, da er eine neue Sportart machen wollte.... LG
Ja hier. Meine Tochter macht seit dem 6. Geburtstag Karate... wg. Kim Possible, die sie ja sooo gut fand. Vom Prinzip her finde ich das sehr gut. Es fordert auch ganz ungemein die Disziplin und die Konzentration. Achte nur darauf, dass du einen Verein "erwischt", bei dem die Kinder auch regelmäßig Wettkämpfe oder Prüfungen haben. Das schleift bei uns seeehr und dann stehen die Kinder manchmal kurz vor dem Aufhören, weil sie einfach keinen Ansporn haben. LG Pem
Hallo anja, dann schreib ich auch mal: Mein Sohn macht Taekwondo, seit er knappe 6 Jahre alt war. Er wird im Sept. 9 Jahre und ist kurz vor der Blau-Gurt-Prüfung (Angefangen wird beim Weiß-Gurt =Anfänger, dann Weiß-Gelb-Gurt, Gelb, Gelb-Grün,... bis zum Schwarzgurt). Ihm macht es viel Spaß. Zumal er auch Selbstverteidigung lernt. Sie lernen, wie man sich verbal gegen Gegner (z.b. auftringliche Personen, handgreiflichen Personen,...), das Selbstwertgefühl wird enorm gestärkt, Konzentration wird geschult und die Schüler lernen Ausdauer und Beweglichkeit. Mein Sohn ist in der Fortgeschrittenen Gruppe. Das mit den Altersgruppen klappt in der Taekwondoschule nicht so ganz, weil es Kinder unterschiedl. Alters gibt und unterschiedl. Fortgeschrittenengrads. Da ist es bei uns dann eher so, dass auf das Können (der Gürtel-Grad) geachtet wird. Weiß-Gurt bis gelb-grün-Gurt sind zusammen, dann die Grüngürtel bis Rotgürtel und dann gibt es die Erwachsenen-Gruppe, wo dann aber alle Gürtl-Grade dabei sind. Die Kids untereinander verstehen sich alle prima miteinander. Und beim Taekwondo gibt es Regeln, die eingehalten werden müssen und das wissen die Kids auch. Die, die ganz neu dazu kommen/dazu gekommen sind, lernen diese Regeln ganz schnell! Auch wissen die Kids. dass man niemals eine Schlägerei oder Streit anzetteln darf und nie angreifen darf. Nur sich verteidigen, dass darf man (dass man nicht selbst verletzt wird oder andere zu Schaden kommen). Bei meinem Sohn habe ich feststellen können, dass so eine Kapfsportart ungemein viel bringt. Er ist neben lieb, nett und höflich auch sehr selbstbewußt, übt sich in der Schule als Streitschlichter, wenn er einen Steit unter Freunden mitbekommt, ist zielstrebiger geworden und noch andere positive Eigenschaften. Mein Sohn war auch schon vor dem Taekwondo sehr beweglich, fit, war im Schwimen, hat Kinderturnen gemacht und war und ist auch sonst sehr aktiv. Das hat nichts zu sagen. Bei meinem Sohn sind auch etwas korpulentere Kinder (Jungen als auch Mädels), die Taekwondo machen und den anderen nicht unterlegen sind, wegen Körperfülle oder anderem. Der jüngste Schüler ist gerade mal 5 Jahre und geht macht mit seiner Mutter bei der Mutter-Kind-Gruppe mit! Gruß, barnie
Danke für die vielen Antworten, das bestätigt mich in meiner Idee, dem Wunsch der Kleinen nachzugehen. Ich werd mir mal die Schule genauer ansehen.