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Geschrieben von platschi am 16.04.2015, 22:09 Uhr

Bilingual pro und contra

Hm, ich denke das Problem ist hier nicht die Zweisprachigkeit an sich. (Wobei das in meinen Augen von echter Zweisprachigkeit meilenweit entfernt ist, aber das nur am Rande). Es scheint mir eher so, als wäre die Schule (oder übergeordnete Stelle der Meinung), dass Schüler die in zwei Sprachen unterrichtet werden auch schlauer seien als andere und daher eben ein bisschen mehr machen könnten.
Das erinnert mich ein bisschen daran, wie es war, als in Berlin die ersten Europaschulklassen soweit waren, von der Grundschule zur Oberschule zu wechseln. Man hatte Europazweige ausschließlich an Gymnasien eingerichtet. Das es aber auch bilinguale Kinder gibt, die keine Gymnasialempfehlung bekommen, weil eben nicht alle Top-Leistungen bringen, darauf hatte sich keiner eingestellt. Fazit war, dass die Kinder die es nicht aufs Gymnasium geschafft haben, an den anderen Schulen gemeinsam mit Kindern die z.B,. erst zwei Jahre lang Englisch hatten unterrichtet wurden - obwohl sie selbst zum Teil schon seit der Vorklasse (also sieben Jahre lang) in Englisch unterrichtet wurden. das gab ziemlichen Frust bei den Schülern, Eltern und Lehrern - trotzdem hat es zwei Jahre gedauert, bis es auch Europazweige an Gesamtschulen gab.
Von daher - sprich mit anderen Eltern. Wenn viele der Meinung sind, da läuft was falsch, dann sprecht mit der Schulleitung bzw. geht weitere Schritte.

 
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