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1x1 wie am einfachsten bei bringen

Die Grundschule
1x1 wie am einfachsten bei bringen

ireakman

Morgen, Könnt ihr mir verraten wie ihr euren kleinen das 1x1 am leichtesten beigebracht habt. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht. Danke im voraus für die Anregungen?


sojamama

Antwort auf Beitrag von ireakman

Auswendig lernen. Die Grundlage dazu erklären, anhand von Spielsteinen oder sonstwas. Dann eben die Rechnung dazu und letztendlich ist es aber auch auswendig lernen. Die CD "junge Dichter und Denker 1x1" fand ich auch super. melli


lotte_1753

Antwort auf Beitrag von sojamama

Gerade bei Kindern, die Probleme in Mathe in der Grundschule haben, glaube ich nicht, das auswendiglernen viel bringt.


lotte_1753

Antwort auf Beitrag von ireakman

Erst rechnen gelassen, dann Tipps zum rechnen gegeben (6*9 = 6*10-6; wobei das auch in der Schule erklärt wurde) und dann geübt wo es etwas zu lange brauchte bis sie es dann mehr oder weniger auswendig konnten. Das rechnen (und dabei auch mal eigene Rechenwege finden) übt schon ganz gut.


minitona

Antwort auf Beitrag von ireakman

Hallo! Ist auch bei uns vor einigen Wochen aktuell gewesen. Sie haben das Verständnis dafür mithilfe von Streichhölzern erlernt (in der Schule). Geht natürlich auch mit Steinchen usw. Danach war es dann eigentlich nur noch auswendig lernen.


ninsche

Antwort auf Beitrag von ireakman

mit den Quadrat Aufgaben. Also 4x4, 6x6 etc. das haben unsere als erstes gelernt. davon konnte man dann viele Aufgaben ableiten. die 10er und 2er Reihe sind auch leicht. tja. und dann halt üben bzw auswendig lernen. im mathebuch war das aber auch alles toll erklärt mit Bildern etc


haima

Antwort auf Beitrag von ireakman

rechnen lassen. Nach einiger Zeit können sie es dann auswendig. Wenn es bei schwierigen Kombinationen mal hakt (Z.B. 6 X 8 ) hilft ausrechnen auch immer schnell weiter, wenn man weiss, was z.B. 5 X 8 ist. Find ich besser, als stur auswendig lernen und hilft vor allem auch später auf der Weiterführenden Schule gut weiter. Auswendiglernen der Quadratzahlen hilft auch gut. Sind ja auch nur zehn. Dann hat man auch immer wieder einen Ausgangspunkt zum ausrechnen.


glückskinder

Antwort auf Beitrag von ireakman

Auf deer seite Hamsterkist gibt es das Blatt Kleines 1x1. Dies beinnhaltet 60 Aufgaben. Die machte mein Sohn täglich. Dauerte acht MInuten. Alle richtigen wurden gezählt, der Rest bleibt unerwähnt. In kürzester Zeit hatte er alle Aufgaben drauf,


Sailor

Antwort auf Beitrag von ireakman

Verstehen muss man, was das 1x1 ist und was beim Multiplizieren passiert - aus dem Grunde damit man sich bei größeren Mal-Rechnungen jenseits des kleinen 1x1 oder bei Sachaufgaben das Ergebnis LOGISCH herleiten kann. Auswendiglernen muss man die Mal-Reihen von 1x1 bis 10x10 - aus dem Grunde, weil es überaus EFFIZENT ist, wie aus der Pistole geschossen sagen zu können, was 7x9 ist und dies nicht erst im Kopf abzählen muss (z.B. in der Prüfungssituation, z.B. um weitere Rechnungen schnell auf diesem Nebenergebnis aufbauen zu können)


lotte_1753

Antwort auf Beitrag von Sailor

Verstehen muss man es, Auswendiglernen halte ich für optional. Ich traue meinen Auswendiglernkünsten bis heute nicht und rechne es schnell nach. Die Sekunde macht den Käse nicht fett und ich weiss, dass ich keine Fehler habe. Das Problem am auswendiglernen ist, dass man nicht sieht, ob das Ganze wirklich verstanden und durchdrungen wurde. Und wenn es das erstmal ist, braucht man auch nicht mehr viel auswendig zu lernen ausser den quadratzahlen vielleicht und da eigentlich auch nur 7*7 und 8*8 weil das ist blöd herzuleiten. L.


Birgit67

Antwort auf Beitrag von ireakman

Wir haben an der Toilettentür da 1x1 gehängt - da kann man wunderbar nebenher lernen wenn man längere Zeit braucht auf dem WC - hängt übrigens noch immer da - auch die10er Reihe und mein 2. Sohn nimmt sie immer noch in Anspruch - weil das 1x1 einfach nicht in seinen Kopf möchte. Gruß Birgit


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von ireakman

so machen "wir" es. Also ganz normal die Aufgaben auf die eine Seite, die Lösung auf die andere und dann jeden Tag 5 min "üben". Wenns geklappt hat, kommt die Karte nach oben, wenn nicht, geht sie wieder in den Stapel. Das einfach mehrmals durcharbeiten und dann ist es drin.


marie74

Antwort auf Beitrag von ireakman

Erst die leichten Reihen lernen: (1 mal 1) ist ja klar ;-) muss man nicht lernen 1 mal 10 1 mal 5 1 mal 2 Wenn man die Umkehraufgaben genauso beherrscht, also wenn man weiß, dass 3 mal 10 dasselbe ist wie 10 mal 3, kann man aus den anderen Reihen immer schon vier Aufgaben lösen. Meine Kinder haben in der Schule ein Gedicht zu den Quadratzahlen gelernt, so wussten sie diese Aufgaben wie 4 mal 4 auch gut auswendig. Somit konnten sie aus allen Reihen schon fünf Aufgaben lösen, ohne sich groß anstrengen zu müssen: z.B. 1 mal7 1x7 2x7 5x7 7x7 10x7 Die Aufgaben des 1 mal 9 kann man von den Aufgaben des 1 mal 10 ableiten und so schnell lernen. Außderdem gibt es noch den Trick, wie man mit den Fingern die Aufgaben des 1 mal 9 lösen kann ;-) Die Aufgaben aus dem 1 mal 4 und 1 mal 6 kann man notfalls von denen des 1 mal 5 ableiten, wenn die Lösung mal nicht einfällt. Ich habe meine Kinder einfach immer wieder abgefragt. Zwischendurch haben sie mal am Nintendo Professor Kageyamas (oder so) Mathetraining gemacht oder am PC. Meist haben wir aber mündlich die Aufgaben gerechnet. Die CD mit den Liedern war bei uns ein Fehlkauf.


Jule9B

Antwort auf Beitrag von marie74

Bei uns sollen die Kinder es verstehen und herleiten können, nicht auswendig abspulen. Das kommt dann schon von alleine, wenn amn es verstanden hat. Sie lernen "Kernaufgaben", das sind immer 1x die Zahl, 2 mal die Zahl (haben mit Verdopplungsreihen angefangen), dann 5 x die Zahl und 10 x die Zahl. Wenn man die verstanden hat, kommt es von allein, dass man die schnell asuwendig kann. Und davon werden dann alle anderen Aufgaben abgeleitet. Also wenn man weiß 2 x 9 = 18 und 5 x 9 = 45, weiß man z.B. auch, dass 7 x 9 = 18 + 45 ist. Und so weiter. Oder 8 x 5 ist dann eben 10 x 5 - 2 x 5 und so. So wird es bei meiner Tochter gemacht und klappt prima. Ich habe außerdem bei Grundschulmaterial.de Arbeitsblätter gekauft, da sind z.B. bei der Viererreihe unterschiedliche Anzahlen von Hunden abgebildet und man soll die Anzahlen der Beine angeben. Also bei der Viererreihe. Bei der Sechserreihe sind es Insekten, bei der Zweierreihe sind es soundsoviele Paare Schuhe und Handschuhe, bei der Fünferreihe sind Hände und Füße abgebildet und man rechnet aus, wie viele Finger/Zehen es sind ... ist ganz süß gemacht! ;) Für den Anfang war das toll, damit mein Töchterchen sich überhaupt nochmal klar macht, wozu ma überhaupt mulitpliziert. Jule


Leseratte

Antwort auf Beitrag von Jule9B

Erst verstehen und dann auswendig lernen - ich find es wichtig. In der 4. noch mehr als in der 3.. Bei Aufgaben wie 45347 x 345 und dann im Test von der Sorte 15 Stück, dann kommt man ohne auswendig lernen nicht weit. Wir haben viel mit 3 x4 Klatsch gelernt.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leseratte

45347 x 345 soetwas rechne ich schriftlich, das kann ich nicht mehr im Kopf. Na klar, erst begreifen, nur, da sind sie jetzt schon mit durch, die Achter fehlen noch, aber ansonsten sind sie fertig und müssen jetzt pauken. Hier hat das 1 x 1 am Ende der 2. Klasse zu sitzen. Und zwar wie aus der Pistole geschossen.


beated

Antwort auf Beitrag von Jule9B

Also dazu darf ich mal anmerken, dass ich als Unterrichtsbegleitung in einer Schule arbeite. Meine Lehrerin unterrichtet auch so. Ich bin davon nur bedingt überzeugt! Ja, es ist wichtig, dass Kinder verstehen, was sie tun! Die meisten Kinder der 2. Klasse können nicht mal richtig addieren und subtrahieren, geschweige denn, dass sie verstanden haben was sie dort tun! Bei meiner Tochter war es ganauso. Sie hat mit der 100 er Tafel rechnen bis 100 gelernt und diese bis zur 3. Klasse benutzt. Sie hat das überschreiten der 10 er nicht verstanden! Nun stell dir vor jetzt soll sie die Malfolge davon ableiten! Geht gar nicht!!! Sie ist mit 5 in die Schule gekommen, null mathematisches Verständnis! Das kam zum Ende der 3. Klasse. Hätte ihre Lehrerin nur mit den ableiten gearbeitet, würde sie die erst Ende der 4.Klasse gekonnt haben. Sie haben sie so eingeführt, aber dann musste auch mal stupide gelernt werden und das hat noch keinem Kind geschadet. Auch das kann heutzutage toll gestalten, mit Musik u.a. Wir sind nun am Ende der 2. Klasse und bei uns können, wenns hoch kommt 5 Kinder die Malfolgen. In der 3. Klasse wird es dann Interessant, weil das wird es bei uns vorrausgesetzt. Da warten die Lehrer nicht aufs ausrechnen!


Snaffers

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klar wird das schriftlich gerechnet, wenn ich mir da aber annähernd jede Aufgabe über eine Kombination aus Merkaufgaben herleiten muss erhöhe ich die Fehlerquellen um ein Vielfaches. Verstanden haben muss man es, dann sollten die Kernaufgaben gelernt werden, aber den Rest finde ich muss man auch lernen, denn bei 8*7 ist es wesentlich einfacher sich stur das Ergebnis zu merken und abspulen zu können als erst mühselig 10*7-2*7 (oder alternativ 7*7+1*7)zu rechnen, die Wahrscheinlichkeit, dass man dabei nicht auf 56 kommt ist gleich drei Mal so hoch (zwei Multiplikationen+ eine Addition/Subtraktion) gegen eine Multiplikation), grade wenn bei der Addition/Subtraktion dann noch 10er überschritten werden. Ich weiß gar nicht, wie es hier verlangt wird. Ich habe von meinem Sohn verlangt die Dinger auswendig zu lernen. Verstanden hatte er das Prinzip vor Schuleintritt, rechnen konnte er auch komplexere Sachen wie 7*150 im Kopf noch in Klasse 1, aber es dauerte eben, weil er viel addieren musste. Er fand er sei schnell genug so, aber ein Wettrechnen mit Mama, die das als Kind auswendig gelernt hatte und nie nachdenken musste und während er sich durchrechnete, hat ihn dann doch überzeugt. Inzwischen flutscht das alles und er steht einem Erwachsenen im Tempo kaum mehr nach.


Carmar

Antwort auf Beitrag von ireakman

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