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Geschrieben von lubasha am 21.01.2017, 6:05 Uhr

Auswahl weiterführender Schule

Mensch, finde ich es kompliziert. Haben meine Eltern damals so viele Gedanken machen müssen?

Wir wohnen sehr zentral in dem Stadtteil, Fuss läufig ist aber nur ein privates Gymnasium zu erreichen. Kind geht momentan in die dazugehörige Grundschule vom gleichen Träger.
4 weitere Gymnasien sind mit dem Bus (eine mit der Bahn) in 5 bis 15 Minuten Fahrt zu erreichen.
die nächst liegende sagt mir und dem Kind gut zu (bis jetzt fand sie aber alle toll, wir haben 3 von 5 besucht). Eine weitere hat haute den Tag der offenen Tür.
so 4 von 5.

Kind ist in der dritten und ich habe gedacht, ich hätte noch Zeit damit. Pustekuchen. 3 Gymnasien hatten Tag der offenen Tür letzte Woche Samstag. Es war mir zu knapp, wenn ich alle in der 4. sehen wollte. Also haben wir in diesem Jahr angefangen zu schauen.

Sprachwahl ist überall die gleiche. Größe der Schule auch in etwa gleich (500 bis max 800 Schüler, auf 8 Jahrgänge macht 2 bis 3 Klassen). Die private hat 2 Klassen, die größte Staatliche, die auch von mir favorisiert wird, startet mit 5 parallelen, die schrumpfen aber auf 3 zur 7.
Alle 3 bis jetzt besuchten Schulen haben Schulorchester, 1 davon extra Musik Klasse. Bei den 2 anderen ist Musik/Instrument in der Unterstufe Pflicht, dann bei Wunsch kann weiter gemacht werden.

Ich neige dazu, entweder beim gleichen Träger zu bleiben, oder in die staatliche mit der Musikklasse (ist auch am nächsten).

Mein Mann hat sich Naturwissenschaften in den Kopf gesetzt (als ob es nicht besser wüsste. Bildung ist hier Privatsache). Bio-Geo-Gymnasium ist relativ doof zu erreichen. Das Mathr lastige Gymnasium ist in den Hamburger Schnitt hier in der Gegend am schlechtesten abgeschnitten. Fragt mich nicht, wie es gehen konnte.

Alle 4 staatlichen (privates ist nicht aufgeführt ) haben aber auch ohne Notenkorrektur gut abgeschnitten. Ausfall 25 bis 33 %, für Hamburg also ok. Kind gehört momentan zu den stärksten in der Klasse. (Das stärkste Mädchen). 1/4 der Klasse geht zu Mathe Nachhilfe.

Die Frage wurde bestimmt schon 1000 mal diskutiert. Worauf achten? Was waren ihre Kriterien bei der Gymi-Wahl? Ist es verrückt, schon in der 3. Zu schauen? Ist eine kleine oder eine größere Schule besser?

 
59 Antworten:

Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von kirshinka am 21.01.2017, 8:53 Uhr

Wir schauen auch jetzt - Kind in der dritten Klasse.
Sie ist in Mathe die zweitbeste, in englisch die beste, deutsch weiß ich's nicht und Sachkunde - hmmm.

Sie ist Naturwissenschaftlich interessiert und darüber bin ich heilfroh. Wir haben das auch immer gefördert.
Ich würde ein naturwissenschaftliches Gymnasium bevorzugen - einfach weil das das Fächerspektrum ist mit dem sie auch später noch was reißen können wird - sprich bessere Chancen haben wird und in die höher bezahlten Jobs kommen wird.

Grundsätzlich würde ich aber nach den Stärken des Kindes gehen und sehen wo diese am besten unterstützt werden und sie am meisten Futter dafür bekommt.

Wir schauen im Moment deshalb auch einfach nur-kein Druck - nur schauen.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von kati1976 am 21.01.2017, 12:04 Uhr

Wir haben hier Fußläufig eine Gesamtschule mit schlechtem Ruf. 2 Stationen mit der Strassenbahn eine Realschule.

Reine Gymnasien haben wir Musikgymnasium,Sportgymnasium und für hochbegabt, dort kann man ab Klasse 5 mit spezieller Eignung hin. Ab Klasse 7 ohne Eignung. Das war nichts für meine Kinder.

Weiter entfernt haben wir noch mehr Realschulen.

Wir haben uns für eine katholische Privatschule entschieden. Dort ist der Realschulabschluss und das Abitur möglich. Die Schule hat einen hervorragenden Ruf. Dort passt für uns einfach alles. Kind 1 ist in der 6.Klasse und Kind 2 in der 5. Klasse und beide sind glücklich dort.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von sani19 am 21.01.2017, 12:14 Uhr

Hallo,
Auch unsre Tochter ist in Klasse 3. Wir haben ein Gymnasium (allgemeinbildend, Schwerpunkt Naturwissenschaften) am Ort, ein weiteres 7 km entfernt und ein drittes Gymnasium 15 km entfernt... zum Gymnasium hier am Ort tendiere ich nicht, auch wenn die meisten Kinder ihrer Klasse dahin gehen werden, da ich weder die Sprachenfolge Englisch-Spanisch sinnvoll finde, noch eine naturwissenschaftliche Schwerpunktsetzung möchte. Diese liegt weder meiner Tochter (steht in Mathe zwar 2, aber mag es überhaupt nicht), noch finde ich es logisch auf die Zukunft hin denkend (damit hat man mehr Chancen) jetzt schon ein Profil zu stärken. Wichtig ist, dass meine Tochter glücklich ist und gern lernt.
Das Gymnasium 7 km entfernt ist ebenfalls allgemeinbildend - Sprachenfolge Englisch - Latein - Französisch - Italienisch oder Spanisch. Ich tendiere zu diesem Gymnasium. Das Gymnasium hier am Ort hat 360 Schüler, das Gymnasium 7 km entfernt hat ca. 700 Schüler. Beides ist von der Größe in Ordnung.
Aktiv besuchen tun wir diese Schulen derzeit noch nicht - ich kenne das hier am Ort aus eigener Anschauung, weil ich dort unterrichte... ;-) - von daher lassen wir uns noch Zeit.

LG Sani

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Susanne.75 am 21.01.2017, 13:33 Uhr

Ich vermisse ein bisschen in dem Ausgangspost, was dein Kind eigentlich möchte.
Da steht wohin du tendierst und was dein Mann besser fände. Aber die Schule wird eure Tochter besuchen und sie soll sich wohlfühlen. Das wäre für mich das wichtigste.

Ich kenne es hier so von Freundinnen, dass sie sich gemeinsam mit den Kindern die Schulen angesehen haben. Dann haben sie sich über das unterhalten, was die Schulen bieten und dann die Kinder erstmal in Ruhe gelassen. Die konnten alles sacken lassen und tendieren dann von ganz allein zu einer bestimmten Schule.
Und wenn das Argument nur lautete, dass sie sich da wohler gefühlt haben, dann finde ich das fast den wichtigsten Punkt. Das beste Angebot nützt nichts, wenn man sich jeden Tag hinquälen muss.

Nach Englisch finde ich übrigens keine Sprache wichtiger als ne andere. Für angehende Mediziner ist Latein vielleicht wichtig. Ansonsten ist es völlig egal, ob Französisch, Spanisch oder Italienisch usw.

Auch wissenschaftliche Fächer interessieren nur je nach Neigung fürs spätere Berufsleben.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von sani19 am 21.01.2017, 14:00 Uhr

Hallo,
Latein ist nicht nur für Mediziner, auch für Jura, Germanistik, Theologie, Philosophie, Geschichte und manche andere Unterfächer eine Zugangsvoraussetzung, die sonst am Anfang des Studiums in 1-2 Jahren harter Büffelei nachgeholt werden muss. Latein ist auch allgemein eine gute Grundlage und Hilfe für die weitere Bildungslaufbahn.
Darüber hinaus ist meine große Tochter besonders sprachbegabt und so finde ich wichtig, dass sie wenigstens die Chance hat, Latein zu wählen - das hat sie auf unserem Dorfgymnasium eben nicht... Darüberhinaus wohnen wir 1 1/2 Stunden von der französischen Grenze entfernt, die Schule bietet aber nur Spanisch als 2. Fremdsprache, was mich dann schon etwas befremdet...

LG Sani

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von kirshinka am 21.01.2017, 14:20 Uhr

Ja - Latein ist wichtig - aber wichtiger sind die Zukunftsaussichten - und die sind mit NaWi nun mal besser.

Spanisch wird übrigens von mehr leihen auf der Welt gesprochen - auch daher besser als französisch! Deine Tochter wird nicht ewig an der französischen Grenze wohnen bleiben - und wenn die sich in die Welt aufmacht, dann ist spanisch praktischer, als Französisch.

Denk mal dran was sie will - nicht was du willst (da du eine naturwissenschaftliche ausrichtung nicht willst - sie ja aber vielleicht ein aufgeweckter Forschergeist ist).

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von lisi3 am 21.01.2017, 17:09 Uhr

Ich möchte mich als Mutter von zwei älteren Söhnen (einer in der Q1, einer studiert) auch einmal einmischen. Wie Sani würde auch ich zu dem Gymnasium ohne naturwissenschaftlichem Schwerpunkt tendieren. In der vierten Klasse finde ich es sehr schwer zu beurteilen, ob einem Kind Naturwissenschaften liegen. Sie haben (bei uns zumindest) bis dahin nur Mathematik und Sachkunde (relativ allgemeinbildend). Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich zumindest den Ältesten auf einem naturwissenschaftlichem Gymnasium angemeldet, da er in Mathe und Sachkunde gut bis sehr gut war und mir selbst Naturwissenschaften immer gelegen haben. Das hätte sich als fataler Fehler herausgestellt. Meine Söhne sind in den oberen Klassen die absoluten Nieten in Naturwissenschaften und Mathematik gewesen. Es wird bzw. wurde naturwissenschaftlich in der Oberstufe nur das belegt, was unumgänglich war. Dafür fliegen ihnen Sprachen (was ich sehr bewundere) und Gesellschaftswissenschaften nur so zu. In der Grundschule war das noch nicht abzusehen, da sie nur ein wenig Englischunterricht hatten.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich würde ein gutes Gymnasium ohne Schwerpunkt wählen, da sich Talente möglicherweise erst entwickeln werden.
Bei meiner Tochter werde ich die Schwierigkeit der Wahl des richtigen Gymnasiums nicht haben (es gibt nur eines ;-)), sondern ob sie überhaupt für diese Schulform geeignet ist.

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@Susanne

Antwort von lisi3 am 21.01.2017, 17:18 Uhr

Den Punkt finde ich sehr wichtig. Wir haben uns auch sämtliche in Frage kommenden Schulen angesehen, haben uns beraten und die Kinder durften sich entscheiden. Sie müssen schließlich dort hingehen. Auf meinen Ältesten habe ich mit Engelszungen eigeredet, eine andere Schule zu wählen. Er wollte unbedingt auf "sein" Gymnasium (anderthalb Stunden Busfahrt, einfache Strecke von uns entfernt) im nachhinein war es die absolut richtige Entscheidung für ihn diese Schule zu wählen.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Susanne.75 am 21.01.2017, 18:41 Uhr

Aber der Wohnort kann doch kein Kriterium für die Sprache sein. Ich wohne eine Stunde von der dänischen Grenze entfernt und würde Dänisch trotzdem nicht als erforderlich empfinden. So wird es wohl halb Ostdeutschland mit Polnisch, dem Westen mit Holländisch usw. gehen.

Ich finde es einfach wichtig, daß dies nicht durch die Eltern entschieden wird. Was nützt Französischunterricht, wenn es das Kind nicht interessiert? Und gerade Latein ist so trocken (eigene Erfahrung). Ich kann verstehen, wenn man lieber die Chance nutzt, um zB Spanisch oder Italienisch zu lernen. Kann man das, würde auch ein für den geringen Prozentsatz der Studiengänge erforderliches Latein leichter gelernt werden.

Das Kind soll da 8 oder 9 Jahre die Schulbank drücken. Niemand lernt gern oder erfolgreich, wenn er viel lieber in einer anderen Schule andere Fächer belegt hätte.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Badefrosch am 21.01.2017, 20:58 Uhr

Das ist genau was ich meine.

Wie sollen Kinder wissen, was ihnen liegt, wenn sie noch nie

- Physik
- Chemie
- Biologie
- Erdkunde
- Geschichte
- Sozialkunde
- Latein
- Französisch
- Spanisch
- Italienisch

hatten? Oder überhaupt wissen, dass ein Fach cool ist und Spaß macht.

Ich würde 3 Jahre Orientierungsstufe machen. Die Fächer erst mal 1 Jahr Physik, Chemie, Latein, das 2 Jahr dann Geschiche, Sozialkunde, Französisch, da 3. Jahr dann Bio, Erdkunde, Spanisch.

Dann würden sie alles mennenlernen und wüßten, was Ihnen liegt.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von binesonnenschein am 21.01.2017, 20:59 Uhr

Meine Große ist jetzt in der 5. und ganz ehrlich? Ich wusste bei Weitem nicht so viel über ihre Schule wie du über deine in Frage kommenden.

Ich habe auch in der 3. angefangen zu gucken. Aus 2 Gründen: Zum Einen haben mich andere Mütter nervös gemacht mit ihrer Frage, ob wir schon wüssten wohin unsere gehen soll und zum Anderen hatte ich Angst, dass der Tag der offenen Tür an 2 Schulen womöglich zusammenfällt.

Ich habe mir 4 Schulen angesehen, die zu Fuß zu erreichen sind. Alle anderen schieden schon von vorneherein aus. 3 davon Gymnasien, 1 Gesamtschule. Ein Gymnasium naturwissenschaftlich ausgerichtet (mein Liebling), eines sprachlich, eines beides mit vorgezogener Anmeldung weil sehr begehrt und elitär. Am Ende wurde es die Gesamtschule weil ich alle Gymnasium als zu leistungsorientiert empfunden habe. Ich wusste meine Tochter schaltet dann auf Trotz, wenn sie Druck verspürt.

Die Gesamtschule ist "locker", G9 (sie ist eh eine der Jüngsten) und Montessori, das ist genau richtig. 300 m Schulweg. Sie ist Klassenbeste, hat von 35 Zensuren bisher über 20x eine 1. Wir sind alle glücklich mit unserer Wahl und ich bin sicher Tochter Nr. 2 (1. Klasse) wird auch dorthin gehen. Die ist nämlich sehr verträumt und verpeilt.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von lisi3 am 21.01.2017, 21:20 Uhr

Gibt es bei euch eine Orientierungsstufe? Bei uns muss man sich direkt nach der Vierten entscheiden. Allerdings gibt es hier sowieso nur eine Realschule, eine kooperative und eine integrative Gesamtschule, sowie ein Gymnasium. Alles zwischen 12 und knapp über 30 km entfernt. Die Auswahl ist also überschaubar ;-).

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Emmi67 am 21.01.2017, 21:37 Uhr

Tja, die Geschmäcker sind verschieden. Ich fand Latein überhaupt nicht trocken, dagegen Englisch langweilig und wenig anspruchsvoll und Französisch nach einiger Zeit auch unsympathisch. Meinen Kindern geht es scheinbar ebenso, denn beide haben Englisch irgendwann in der Oberstufe abgewählt. Latein mochten sie deutlich lieber. Für mich ist Latein die wichtigste Sprache, nicht wegen irgendwelcher Studienfächer (für Medizin braucht man gar kein Latinum, und für die anderen Fächer kann man es zur Not an der Uni nachmachen), sondern weil es die Basis für viele moderne Sprachen bildet und man im Unterricht die Grundlagen von Politik, Philosophie, Dichtkunst, Rhetorik usw. lernt, ebenso logisches Denken, ganz abgesehen von Grammatik.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von lubasha am 21.01.2017, 22:05 Uhr

Kind weiß es noch nicht. Wie auch. Dazu kommt, dass sie ein Mitmachkind ist, aufgeschlossen und neugierig, versteht die Sachen auf Anhieb, hat gutes Gedächtnis, aber ein Träumerle mit dem Hang zu Kunst, Musik, Natur. Sehr empfindlich ist sie auch. Und hat manchmal verblüffende Gedankengänge.

Mathe, Sprachen, Geschichte, Biologie, Chemie, Physik, Astronomie, Sport, Reli, sie findet alles spannend, die Welt ist nicht groß genug, nur die Zeit ist etwas knapp.

Gruselig und laut darf es nicht sein, da mauert sie.

Länger Bus fahren oder zu Fuß möchte sie nicht, da sie eine der Jungsten sein wird. Evtl mit Abstand die Jungste und mit Sicherheit eine der leichtesten, somit kein Kandidat für eine schwere Tasche.

Ja, sie ist doch mehr der Meinung, näher an zu Hause zu bleiben.

Aber die Gymnasien, die fand alle 4 toll.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Badefrosch am 22.01.2017, 9:25 Uhr

Bei uns im Ort leider nicht und bis ans andere Ende von München will ich ihn auch nicht schicken.

Es gibt soweit ich weiß nur eine in München.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Bajuli am 22.01.2017, 10:14 Uhr

Also zwei Dinge werde ich nie verstehen.

1. Wie kann man in der 3. Klasse anfangen das Gymnasium auszuwählen, wenn man nicht mal weiß ob das Kind in der 4. Klasse mit dieser Entscheidung gut fährt oder in der Realschule vielleicht besser aufgehoben ist?

2. Wie kann man ALLE Gymnasien abklappern?

Aber das ist meine persönliche Meinung.
Wir haben in der 4. Klasse entschieden, dass es zum Gymnasium geht.
Dann haben wir im Internet geschaut welche Optionen die Gymnasien (11 im Stadtgebiet) haben.
Meine Tochter hat sich eins gemeinsam mit uns ausgesucht, wir waren dann zusammen auf dem Vorstellungsabend. Meiner Tochter hat es gefallen, fertig! War eine gute Entscheidung. Sie ist jetzt in der 5.
Geworden ist es ein Gymnasium mit entweder naturwissenschaftlich oder sprachlichem Zweig. Das kann sie noch im Verlauf entscheiden. Sprachfolge Englisch dann Latein/Französisch. Im Sprachlichen Zweig noch Italienisch. Später noch Option auf Spanisch.

Unsere zweite Tochter ist in der 3. Klasse. Da werden wir es nächstes Jahr genauso locker angehen lassen.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Schatz06 am 22.01.2017, 10:21 Uhr

Hallo,
Wir stehen jetzt aktuell vor der Entscheidung.. Kind in der 4.
Wir warten jetzt auf dieses Zeugnis und eine Gymempfehlung... wir haben zwei Gyms vor Ort und eines von denen wird es werden
Tage der offenen Tür kommen noch.
Aber wie gesagt es hängt viel von der Empfehlung ab...
Persönlich würd ich auch sagen ihr habt noch ein Jahr Zeit
Alles Gute

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Dieser Satz:

Antwort von momworking am 22.01.2017, 12:05 Uhr

"Schrumpfen in der Klasse 7 auf 3 Klassen" wäre für MICH ein Ausschlusskriterium.
Sowas geht m.E. gar nicht. Was bitte ist denn das für ein pädagogischer Anspruch? Hamburg ist eines der glücklichen Bundesländer, in denen der Elternwunsch bei der Auswahl der weiterführenden Schule maßgeblich ist.
Wenn ich als Mama dann schon von vorne herein weiß, dass in den zwei Schuljahren 5 und 6 so gnadenlos ausgesiebt wird, dass in Klasse 7 aus fünf Klassen nur noch 3 übrig bleiben, würde mir das kalte Schauer des Entsetzens über den Rücken jagen!!!
Kennt ihr denn nicht den Spruch: "Stau ist nur hinten blöd, vorne geht's..." Das lässt sich fantastisch auf dieses krasse Schulprofil übertragen: "Kleine Klassen sind nur dann blöd, wenn man zu denen gehört, die leider ausgesiebt wurden."
Meine Güte, stell dir doch mal den Druck auf deine Tochter vor?
Und obendrein sieht sie ja mit an, wie eventuell Freundinnen permanent vom Absturz bedroht sind.
Was bitte, soll denn dein Kind dort lernen? Und wie soll es bitte angstfrei lernen?
Mich gruselt es.
Und ich kann nicht fassen, dass eine Schule, das auch noch im Konzept beschreibt (oder habe ich das hoffentlich falsch verstanden?).

Auf dem Abiturzeugnis gibt es keinen Malus für "Schule mit nicht so gutem Ruf" aber auch keinen Bonus für "Schule mit höchstem Niveau". Alle Abiturnoten werden gleich bei der Vergabe von Studienplätzen gewertet. Da verstehe ich nicht, warum ein Kind nun unbedingt noch Intensivklassen, Zusatzkurse und außerunterrichtliche Curricula braucht.

Ihr habt doch in Hamburg die Stadtteilschulen? Ist die in eurer Gegend wirklich so schlecht? Ich meine, im Zuge der Gentrifizierung kann es doch gar nicht sein, dass die Stadtteilschulen (mal abgesehen von Veddel und Rothenburgsort und Teilen von Billstedt) so ein entsetzliches Klientel haben?

Okay. Um auf die Frage zurück zu kommen: Diese schrumpfende Schule wäre für mich raus.
Und ferner irritiert mich total, dass dein Mann den naturwissenschaftlichen Zweig möchte, du möchtest musikalische Förderung und im Grunde bevorzugt ihr beide eine Privatschule.
Ist ja klar, dass eure Tochter (vermutlich sehr gut erzogen (das meine ich wirklich aufrichtig und Ernst!) und der Meinung der Eltern folgend), gar nichts mehr groß sagen wird außer: "Ist okay hier."
Meine Vermutung ist, dass sie die Schule danach auswählen wird, wo ihre besten Freundinnen hin gehen.
Und ja: Früher hat man kein so ein "Gewurschtel" gemacht.

LG und eine gute Entscheidung!

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Mariechen2015 am 22.01.2017, 13:07 Uhr

Abgesehen davon reden wir hier von dritt klässlern. In einem Schuljahr kann sich viel tun und gerade in der 4.klasse 1.Halbjahr geht es richtig zur Sache.
Und nur weil ein Kind am Anfang der dritten Klasse auf einer 2 in Mathe steht ,heißt es nicht dass Physik und Chemie usw in klasse 10 noch eine Leichtigkeit ist.
Da wäre ich auch sehr vorsichtig mit solchen Mutmaßungen,das kann auch nach hinten los gehen.
Zumal sie ja auf einem normalen Gymnasium ja auch in der Oberstufe immer mehr selber die Fächerkombi bestimmen können und Fächer wählen können bzw abwählen. Wenn Kind jetzt aber auf gym mit Naturwissenschaftlichen Zweig geht,kann es das wohl nicht und muss sich ggf damit bis zum abi quälen.
Ich würde immer gym ohne Schwerpunkt wählen. Wenn die alt genug sind und es sich wirklich abzeichnet in welche Richtung es für sie mal gehen wird,dann können sie wählen.
Das jetzt Anfang der 3.klasse zu entscheiden macht wenig Sinn.

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@Bajuli

Antwort von EinTraumWirdWahr am 22.01.2017, 13:35 Uhr

Wie man in der 3. Klasse anfangen kann? Die Antwort ist einfach: Anfang der 4. Klasse mussten wir uns zB bei 2 Gymnasien bewerben. Das Bewerbungsverfahren mit Gesprächen und Tests dauerte von September bis Dezember. Die staatlichen Schulen nahmen im Januar der 4. Klasse die Anmeldungen an. Bis dahin musste man aber schon wissen, ob man am privaten Gymnasium angenommen wurde oder nicht.

Im Übrigen wusste ich schon in Klasse 1, ob das Kind eher zum Gymnasium oder eher zur Realschule tendiert. Mir kann kaum einer erzählen, dass die Entscheidung in Klasse 4 völlig überraschend kommt. Man kennt ja sein Kind dann doch gut, oder?

Also ich finde es nicht abwegig, in der 3. Klasse schon zu überlegen.

Abgesehen davon ist es doch regional so dermaßen unterschiedlich, dass ich mich über "Wie kann man nur"-Aussagen regelmäßig nur wundere.

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Re: @Bajuli

Antwort von Bajuli am 22.01.2017, 14:21 Uhr

"Im Übrigen wusste ich schon in Klasse 1, ob das Kind eher zum Gymnasium oder eher zur Realschule tendiert."

Ist ja toll, dass du hellsehen kannst. Schade für das Kind, dass dann ggf. unter Druck gerät, weil Mami schon in der ersten Klasse beschlossen hat wie es weitergeht.

Wenn die privaten Gymnasien so ein Geschiss machen, dann muss man da wohl auf den Zug aufspringen. Ist hier GsD gar nicht so. Und das in Bayern...

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Re: @ EinTraumWirdWahr

Antwort von lisi3 am 22.01.2017, 14:45 Uhr

Es gibt durchaus Kinder, bei denen man schon in der ersten Klasse absehen kann, dass sie später auf einem Gymnasium gut aufgehoben sein werden. Aber genauso gut kann es in der 4. Klasse relativ unerwartet eine Gymnasialempfehlung geben. Bei einem meiner Kinder war es von vornherein klar, bei einem kam es überraschend ( nicht wegen des IQs, sondern wegen der Aufmerksamkeit), bei meiner Jüngsten lasse ich mich mal überraschen. Wenn Arbeitshaltung und Auffassungsgabe übereinstimmen, ist es klar, wenn eines davon abweicht, hängt es von der Einschätzung der Klassenlehrerin ab.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von kati1976 am 22.01.2017, 16:53 Uhr

Dann frage ich mal:Wies verlässt man sich auf die Internetseite einer Schule?

Da kann man viel schreiben.


Wir haben uns vor Ort umgehört. Mit Eltern uns Schülern gesprochen.. Haben uns alles genau angesehen.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von knuffelbär am 22.01.2017, 16:55 Uhr

Ganz ehrlich, die Fächer und Schwerpunkte sind recht egal (Klassen für Hochbegabte mal nicht berücksichtigt) ich selber unterrichte Mathe am Gym. Ganz ehrlich für die Kinder die danach Mathe studieren wollen ist der unterschied ob sie auf diesem oder jenem Gymnasium waren völlig irrelevant, an der Uni ist der Vorsprung wenn überhaupt eine Vorlesung also 90 Minuten lang. Der Schulstoff reicht dort maximal die ersten zwei Wochen, dann ist Schluss. Das dürfte in den meisten Fächern nicht wirklich anders aussehen. Nur in den Sprachen die man studierten will sollte eine gewisse Kenntnis, am besten im Ausland gewonnen, vorhanden sein, ich kenne aber auch welche, die Spanisch erst an der Uni lernten und jetzt unterrichten (aber zwei Semester in Südamerika ihr Kenntnisse vertieften).

Wir entscheiden nach Bauchgefühl und nach Wunsch unseres Sohnes. Er ist in der vierten Klasse und nächsten Monat schauen wir alle vier erreichbaren Gymnasien an und dann sehen wir weiter.

Als ich Kind war haben meine Eltern mit mir drei Gymnasien angeschaut. Ich wollte auf das mit dem Computerraum in den wie bei der Führung kurz schauen durften und im Chemie Raum hat ein Lehrer mit Helium seine Stimme verstellt. Das weiß ich noch heute und ich habe mich dort wohl gefühlt, obwohl ich als Legastheniker am einem sprachlichen Gymnasium gelandet war (LRS erst in der fünften diagnostiziert). Vorteil für mich ich konnte Latein wählen wo ich mich nicht um die Rechtschreibung kümmern musste...

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Re: Dieser Satz:

Antwort von lubasha am 22.01.2017, 20:05 Uhr

Das Private wird nur wegen der Entfernung bevorzugt, das ist das einzige Gymnasium wo man laufen kann, alle restlichen muss man fahren.

Und durch die Elternteile landen viele Kinder in der Schule, deren ein Jahr mehr in der Stadtteilschule gut tun würde. Für meine große ist es nicht, sie greift gerne nach den Sternen und kommt mit den gehobenen Ansprüchen super klar.

Ob die Kinder weg gehen, umziehen (machen viele, da hier in Stadtteil ist Familienfreundliche Wohnraum knapp), die Klassen zusammengelegt werden, oder die Kinder rausgeckickt werden, kann ich nicht sagen.
und irgendwie bieten alle das gleiche an. Zum Haare raufen. Bis auf die Musikklasse. Kind spielt seit dem 5. Geburtstag Geige, hat wunderschöne Stimme und singt gut und gerne im Chor, und ich fände den Chor und Orchester zusammenzulegen in der Schule sehr reizend. Daher der Musik Profil in der 5. Mein Mann, als Ingenieur in der zweiten Generation, legt mehr wert auf Mathe & Co....

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Re: @ EinTraumWirdWahr

Antwort von lubasha am 22.01.2017, 20:15 Uhr

Unterschreib. Kind ist von Mitte 1 auf Mitte 3 gesprungen, in der 2. War der Zeugnis bei 2 alle Hauptfächer. Und das, obwohl die erste Hälfte des Halbjahres es eher 4 als 2 war. Gegen Ende fast zwischen 1 und 2, was sich mit jedem Test bestätigt. Und mündlich steht sie auf 1. Meldet gerne und hat durchaus was gutes beizutragen.

Da war es mindestens in unserer Familie klar, dass sie auf Gymnasium gehört.
und sie darf schlechte Noten schreiben. Will aber nicht. Lernen dafür, bis auf Hausaufgaben, auch nicht.

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Schrecklich....3.Klasse und Eltern wissen schon genau was sie wollen.....

Antwort von Caot am 23.01.2017, 9:16 Uhr

...... da schüttel ich nur noch den Kopf. Ich finde das traurig - richtig traurig.
Vielleicht lebe ich aber auch nur auf dem falschen Planeten.

Meine haben die Schule vor Ort gewählt. Da kann man mit dem Rad hinfahren oder zur Not laufen oder eben 20 Minuten im Bus "stehen".

Jede andere Schule wäre zu weit entfernt bzw. wir nicht bereit die sozialen Kontakte dafür zu opfern.

Fakt ist mal eins. Die Interessen des Kindes werden sich noch mehrmals ändern, je nach Noten. Ein Gymnasium ist sehr sprachenlastig - das mal vorweg. Und der Sachkundeunterricht in der GS hat so gar nichts mit dem Geo-Unterricht am Gymnasium zu tun. Eher mit dem Mathematikunterricht.
Man sieht aus der Argumentation der Eltern, das aktuell da wenig Wissen hinter ist. Selbst unser Musikgymnasium bietet nur freiwillig 2 Unterrichtsstunden mehr Musik an, das muss man nicht mal zwingend belegen, auch wenn man ab Kl.8 dann das Profil wählt. Es ist also immer alles möglich, egal wo und wie. Das Sportgymnasium bei Bekannten bietet nur 1 Stunde mehr Sport - das ist doch lächerlich.

Ich würde sagen - macht euch mal locker. Ihr habt noch alle Zeit der Welt. Nehmt Euch mal den Druck. Und empfehlen würde ich, nie meine Entscheidung dem Kinde in den Mund zu legen. Das kommt unter Garantie wie ein Bummerang zu euch zurück - früher oder später.

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nicht jedes Kind eignet sich mit guten Noten auch fürs Gymnasium

Antwort von Birgit67 am 23.01.2017, 10:03 Uhr

es kommt doch darauf an wie gelernt wird wie das gelernte verarbeitet wird usw.

Die Noten können sich in der 4. Klasse noch massiv verändern - denn dann merken die Kinder erst mal den Druck den sie haben um die richtigen Noten für die richtige Schule zu bekommen - und da merkt man schon: Wie arbeitet mein Kind unter Druck - denn Gymnasium ist Druck am lernen spätestens in der 10 Klasse denn wenn auch viele hier sagen: Lieber ein Schlechtes Abitur wie ein guter Realschulabschluss muss ich aus meinen Erfahrungen sagen: Stimmt nicht.

Mein jüngerer Sohn hatte auf der Realschule einen Schnitt von 3,8 als er sich auf seine Ausbildung beworben hatte und er konnte es sich aussuchen wohin er gehen will.

Mein Großer macht jetzt ein FSJ - hat einen Abischnitt von 2,8, will nicht studieren weil es ihm obwohl er sehr leicht durchs Gymnasium gekommen ist nicht studieren weil ihn das Abi sehr gestresst hat - seine Freundin hat den gleichen Schnitt. Mein Sohn hat jetzt nach über 30 Bewerbungen wo er von den meisten noch nicht mal was gehört hat (Bewerbungsbeginn Sept. 2016 für Sept. 2017) er hat genau 1 Zusage bekommen - er hat es gut getroffen es wird das richtige sein - aber so wie hier immer geschrieben wird: Mit Abi jede Chance der Welt stimmt einfach nicht - ist wahrscheinlich auch Bundeslandaghängig wir sind BaWü. Die Freundin meines sohnes hat noch keinen Ausbildungsplatz bekommen hatte zwar mehr Vorstellungstermine aber bisher wurde es noch nichts - was machen denn nur Abiturienten die nicht studieren wollen???

In der 3. Klasse schon schauen wohin es gehen soll ist einfach übertrieben.

Und unsere Wahl war einfach - zum einen gehen die zwei Gymnasien die wir haben nach Wohnort und da blieb nur das eine das einfach und leicht zu erreichen ist und sie nicht schon Stunden vor Schulbeginn aufstehen mussten.

Gruß Birgit

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von streepie am 23.01.2017, 10:13 Uhr

Ich würde mein Kind in die Schule des gleichen Trägers schicken wie auch die Grundschule - eben weil es einfach zur erreichen ist, und sie in der Struktur schon drin ist. Oder das nächstgelegene staatliche - weiter würde ich nicht suchen. Kind macht ja noch anderes als nur Schule.

Aber in der 3. schon nach dem passendem Gymnasium zu schauen ist sehr früh - das reicht wirklich noch in der 4.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von clarence am 23.01.2017, 11:35 Uhr

Puh, da bin ich doch mal froh, dass wir mitten in den Bergen wohnen.
Bei uns gibt's nur die Auswahl zwischen Neuer Mittelschule im Ort oder Gymnasium im Nachbarort.

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Re: @Bajuli

Antwort von Mariechen2015 am 23.01.2017, 20:11 Uhr

Das ist doch Quatsch,also sorry aber 1. Klasse und klasse 3 bzw 4 ist schon ein großer Unterschied.

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@Emmi

Antwort von stjerne am 23.01.2017, 21:01 Uhr

Sehe ich genauso. Aber es muss einem liegen und das Interesse muss da sein. Ich habe Latein geliebt und sehr davon profitiert (aus allen von Dir genannten Gründen). Mein Mann hingegen wurde nie warm mit Latein und die vier Jahre, die er es hatte, waren eine einzige Zeitverschwendung.
Leider weiß man oft nicht im Vorfeld, wie es laufen wird.

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Re: nicht jedes Kind eignet sich mit guten Noten auch fürs Gymnasium

Antwort von lubasha am 23.01.2017, 21:22 Uhr

Ihr habt 2 zur Auswahl, wir hier 5 in 15 Min mit dem Bus oder eben zu Fuß.
Evtl ist die 3. Klasse übertrieben, ber die Empfehlung hat die Lehrerin bei dem Nachbarskinder (4 Klasse) im Elterngespräch in September gegeben. Bis dahin gibt es noch das Gespräch nächste Woche und Zeugnis der 3. Klasse.

Die Kita Freunde sind 1 bis 2 Schuljahre junger (durch den Sprung und Stichtag. Wäre sie 3 Tage junger, wäre sie im September eingeschult).

Kinder der Freunde meinten, dass sie ein bestimmtes Gymnasium (immer unterschiedlich) ganz toll fanden. Deswegen haben wir sie uns angeschaut.
bis auf eine. Kind fand alle toll. Aber länger mit dem Bus will sie auch nicht.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von lubasha am 23.01.2017, 21:23 Uhr

Nicht, wenn alle Tage der offenen Tür am gleichen Samstag liegen (hier bei 3 von 5 Gymnasien ). Und erst vor Ort sieht man, was 15 Minuten mit dem Bus + etwas Fußweg ausmacht.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von lubasha am 23.01.2017, 22:49 Uhr

Mir hat die Schulmathe für ein Studium Maschinenbau gereicht. Vielen die mit mir angefangen haben, leider nicht und die haben nach Paar Monaten abgebrochen oder den Fach gewechselt. Meine Freundin musste sich durchquellen, da sie Unterrichtsauswahl bedingt mehrere wichtige Themen nicht von der Schule her kannte.

Ich müsste sie in der 4 innerhalb 1 Woche nach Zeugnisausgabe anmelden. Sprich, man ist gezwungen vor der richtige Empfehlung die Schule zu suchen. Was ist dabei schlecht in der 3. Klasse?

Abrutschen kann das Kind immer, wenn die Chemie in der Klasse oder zum Lehre nicht stimmt....

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Re: Schrecklich....3.Klasse und Eltern wissen schon genau was sie wollen.....

Antwort von lubasha am 23.01.2017, 22:55 Uhr

Alle 5 sind vor Ort (in weniger als 5 km eher 500 m bis 5 km Entfernung) Und nun?
Kind hat privat Geographie Unterricht ( in der Muttersprache). Also kann ich schon beurteilen. Kind wächst 2 sprachig aus. Sprachlastigkeig ist ja nur in Englisch, wenn Kind als 2. Fremdsprache Latein nimmt. Aber auch Französisch oder Spanisch könnte ich hier privat abfangen.

Musikklasse hat Chor und Orchester obligatorisch. Und nein, ich weiß nicht, wohin mit dem Kind. Sonst müssten nicht den Aufwand treiben, oder?

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Birgit 2 am 23.01.2017, 23:01 Uhr

Wir haben hier zwei mit dem Bus erreichbare Gymnasien: ein staatliches, ein privates....Alle weiteren Schulen sind für unseren Geschmack zu weit weg, um soziale Kontakte zu fördern....

Kind 1 wollte zur staatlichen Schule, weil sie im vertrauten Ort war und weil viele Mitschüler, die sie nicht mochte, zum privaten Gymnasium gingen. Die staatliche war vom Lerntyp auch besser für sie geeignet, da weniger Druck und mehr freies Lernen. Letztes Jahr hat sie dort Abitur gemacht...

Kind 2 wollte auf das private Gymnasium, weil ihre Freundinnen da hingingen. Sie braucht aber auch den Druck und von daher passte das auch. Sie geht total gerne und ist mittlerweile in der 6. Klasse.

Schwerpunkte waren uns total egal. Wichtig war uns, dass die Kinder mitentscheiden durften und das es vom Lerntyp passte. Präsentation sagt wenig aus, die staatliche Schule war uns bekannt, da schon mein Mann auf der Schule war und das private Gymnasium besuchen viele Kinder von Freunden und Bekannten.

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Re: @Bajuli

Antwort von lubasha am 23.01.2017, 23:01 Uhr

Findest du? Hier nicht. Ich warte immer nocht, bis in der Schule was passiert.
Kind auch.
lernen musste sie weder der 1 noch in der 3. Nur bei Sprung 1 auf 2 zum Halbjahr hatte sie 2 schwere Monate, und schwamm nach den 2 Monaten im oberen Leistungsdrittel.

In der Ersten kam der erfolgreichen Sprung. Und dann ist es doch klar, dass das Kind auf Gymnasium gehört. In der 1. Klasse schon absehbar.

Jetzt ist sie das leistungsstärkste Mädchen der Klasse. Hausaufgaben werden teilweise im Unterricht gemacht und dann ist es Freizeit.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von lubasha am 23.01.2017, 23:05 Uhr

Ja. Genau ein Jahr. In dem Jahr lagen die Tage der offenen Tür zusammen. Evtl nächstes Jahr wieder.

2 von 5 werden wir nicht noch mal sehen. Eine neue und unbedingt die beiden in der unmittelbaren Nähe.
Anmeldeformulare habe ich nicht mitgenommen. Nur die allgemeinen Informationen.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von lubasha am 23.01.2017, 23:14 Uhr

1) das Kind fährt auf jedem Fall besser mit Gymnasium.
2) nicht alle in Hamburg. Aber wir wohnen so zentral, dass zu jeder es fast gleich weit ist
3) selbstverständlich habe ich in Internet gesucht, aber es gab keine Punkte. MINT ist bei allen, Sprachschwerpunt auch, und Kunst / Theater / Musik. Orchester. Sprachfolge.
Nach dem Tag der offene Tür weiß ich, dass eine Bili in Englisch obligatorisch anbieten (7 bis 10 Klasse Geographie in Englisch, bei Wunsch Geschichte aber 8. Geschichte dar man jedes Jahr abwählen, Geo ist Pflicht ).
4) unsere alle Gymnasien haben diese 3 Zweige. Und nun?
wäre die Wohnung von uns nicht so zentral, würden wir anders vorgehen. Aber so.. ich hoffte auf ein WOW Effekt. Kind fand alle toll.

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@lubasha

Antwort von Maxikid am 24.01.2017, 9:00 Uhr

Hallo, tja, ich komme auch aus Hamburg. Wer die Wahl hat......ich weiß noch wie man sich verrückt machen kann. Ich habe eine Bekannte, die hat sich alle Gyms in HH-Nord angeguckt. Zum Schluss wurde es das Gym, welches direkt bei denen ums Eck liegt. Wir haben uns nur 2 Stadtteilschulen mit dem Kind angeguckt und eine habe ich alleine angeguckt. Bis zum Schluss, dachte man immer, ob das die richtige Entscheidung war? Aber, meine Tochter wollte auf die eine Schule unbedingt ..wir haben sie dann entscheiden lassen....und bis jetzt keine Sekunde bereut.

Viel Spaß noch bei der Entscheidungsfindung.......

LG maxikid

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Sorry - aber du bist nicht vorbereitet......

Antwort von Caot am 24.01.2017, 10:26 Uhr

....und meine Ahnung bestätigt sich leider, das Ihr "unwissend" seit.

Sprachlastig ist ein Gymnasium weil man bis zu 3 Sprachen dort erlenen kann und das in einem zügigem Tempo. Hinzu kommt Deutsch, wäre Sprache Nr.4. Wenn man mal aus allen Sprachen die Grammatik herbeten muss, weißt du was ich meine. Auch Latein ist eine Sprache - eine sehr theoretische.

Ihr betreibt einen wahnsinnigen Aufwand. Privater Geographieunterricht für einen 3.Klässler - Wahnsinn!

Hier ist Chor und Orchester auch obligatorisch. Ich kenne kein Gymnasium wo das nicht so ist.

Lasst euer Kind entscheiden. geht euch alle Schulen anschauen und dann wird euer Kind eine Entscheidung treffen.

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Re: @Emmi

Antwort von Emmi67 am 24.01.2017, 12:42 Uhr

Genau, das weiß man eben nie, gilt ja für die anderen Sprachen genauso. Mein Ältester z.B. fand Altgriechisch super, das hätte ich von ihm nie gedacht. Meines Erachtens war er eher der Typ für Englisch, aber das hat ihm in den höheren Klassen gar nicht mehr gefallen, weil es da nicht mehr nur um die Sprache an sich geht, sondern man eben Essays schreibt, Karikaturen interpretiert, Texte analysiert usw.

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Re: Sorry - aber du bist nicht vorbereitet......

Antwort von Mohnschnecke99 am 24.01.2017, 17:46 Uhr

chor und orchester an allen gymnasien obligatorisch? wo? auf dem mond?

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Re: Sorry - aber du bist nicht vorbereitet......

Antwort von lubasha am 24.01.2017, 19:15 Uhr

2 Sprachen sind in jedem Gymnasium ein muss, hier auch in der Stadteilschule.
Aber ich meine doch, dass es ein Unterschied ist ob mein eine logische tote Sprache lernt oder eine lebendige gesprochene. Latein kann ich nicht, bei Französisch oder Spanisch kann ich ihr unter der Arme greifen.

Geo ist es nicht wirklich, eher die Welt um Kind herum wird in der muttersprachlichen Schule statt Sachkunde gemacht und macht für mich und das Kind eher Sinn. Da haben die gerade die Karten lesen und malen (topographische Karten, nächstes Thema ist Turisten Karten und Stadtpläne ). Dann die Weltkarte. Unterschiedliche Länder. Als Einführung.

Und weder ich noch mein Mann waren hier auf dem Gymnasium. Aber beide an der Uni, Abi in Eigenregie (mein Mann mit schulischen Vorbereitung, ich mit der selbständigen).

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Auswahl Schule

Antwort von Mickie am 24.01.2017, 21:00 Uhr

Hi,

wir haben es hier ganz simpel gemacht, in Klasse 3 die potenziellen Schulen einfach mal angeschaut. Danach hatte das Kind einen Wunsch geäussert, da wir mit dem Wunsch gut leben konnten haben wir in der 4. Klasse diese Schule noch mal am Tag der offenen Tür besucht und nachdem Kind und wir Eltern uns dort wohl fühlten, sowohl was Ausrichtung angeht und Atmosphäre vor Ort, haben wir ihn dort angemeldet. Derzeit fühlen wir uns alle dort sehr wohl.
Keine Kriterien zur Auswahl waren bei uns die AGs, Chor etc. Die besichtigten Schulen boten ohnehin etwas an. Interesse hatten wir schon an die Ausrichtung ob Naturwissenschaftlich oder Sprachlich, einfach weil die Schwerpunktstunden anders verteilt sind.
Mit Kindern angucken und mit Kindern entscheiden im Rahmen ihrer Fähigkeiten.

Lieben Gruß

Mickie

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Re: @Bajuli

Antwort von Mariechen2015 am 25.01.2017, 10:23 Uhr

Ähm ja das finde ich nicht nur,das ist so.
In Klasse eins geht es in Mathe bis 10,in Klasse 4 in Millionen Bereich,Geometrie usw. Deutsch ähnlich. Wenn bei euch keine Unterschied zu merken ist in den Fächern,ob Klasse 1 oder 4, dann läuft wohl was mächtig falsch an eurer Schule

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von 2auseinemholz am 25.01.2017, 13:41 Uhr

Hallo!

OK, es ist nicht blöd auch in der 3. Klasse reinzugucken. Mein Sohn hatte letzten Samstag Tag der offenen Tür an seinem Gymi. Eigentlich ist der für 4. Klässler und Eltern gedacht, aber es waren durchaus auch einige 3-Klässler dabei.
Ob es was nutzt weiß ich nicht!

Ich hatte seinerzeit (alleine) das Gymi im Nachbarort besucht als mein Sohn 3. Klasse war. Das war insofern nützlich als ich dann ganz genau wusste, dass man dahin eher nur in Ausnahmefällen sollte.

UNSERE Kriterien für die Schulwahl waren:
Schulform gymn. Zweig in einer Gesamtschule vs. G8 vs. G9.
Profilwahl und welche sind es: Nawi-Klasse mit durchgängig 2 WoStden. mehr CH/Phy,/Che/Bio/Inf-Unterricht bis zum Abi, dafür keine 3. FS, oder Bilingual (Eng oder Fra) ab der 5., oder ausgefallene 2. FS (Chn,/ Span /Rus/Grie), oder musikalisches Gym mit Vorspielen und Aufnahmeprüfung.
Im Grunde durfte das Kind selber aussuchen bzw. sollte sich Gedanken machen was ihm wichtig erscheint und diskutieren. Vorgabe war aus elterlicher Sicht Gymi, G8, was - glaube ich - ein Kind mit 10 Jahren gar nicht einschätzen kann. Einrichtungsfarben / Freunde u.ä. sind als irrelevant auch dem Kind erläutert worden.

Vollkommen irrelevant war Neubau/Altbau und Schulweg solange er nicht länger als 45 min einfach mit den Öffis dauert.
Vollkommen irrelevant waren / sind AGs, Nachmittagsbetreuung, Mittagsessen.

Nun mein ein Kind ist in der 9. Klasse auf dem Nawi-Zweig mit 26 anderen Kindern. Die wählen jetzt alle ihre LKs aus und was meinst Du was ist? Es gibt 2-3 Kinder die Mathe LK nehmen, 0 Kinder mit Phy-LK, 1-2 Kinder mit Che-LK, 1-2 Kinder mit Bio-LK. Die meisten nehmen PoWi-LK, Eng-LK, Gesch-LK. Nun das hätte ich von den vielen Super-Nawi_kinder nicht erwartet ....

Interessen ändern sich, Talente schlafen ein und andere Erwachen und es wäre einfach gut das eher so zu "planen", dass dem Kind kein Weg verwehrt bleibt, weil es zu früh in eine Richtung auf Kosten einer anderen Richtung gedrängt wurde.


LG, 2.

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Re: Sorry - aber du bist nicht vorbereitet......

Antwort von shinead am 25.01.2017, 16:02 Uhr

Ob Dein Kind Französisch, Spanisch oder Latein lernt macht ihr davon abhängig, welche Sprachen Du kannst?

Junior darf das selbst entscheiden. Er muss das Fach mögen. Nicht ich.

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Re: @Bajuli

Antwort von lubasha am 25.01.2017, 21:52 Uhr

Erste Klasse zum Halbjahr hat mein Kind +, -, × bis 100 gerechnet, zum Jahresende (War bei ihr die 2) kam geteilt dazu. Jetzt rechnet sie einfachere Sachen bis 100, sie haben runden, Teilen mit Rest & Co.... aber sie muss nicht lernen, weder in der ersten noch in der 3. Es ist ihr zu langsam, zu viele Wiederholungen & Co.

Sprich, ich als Mutter sehe kein Unterschied. Sie schafft die Hausaufgaben meistens in der Klasse, es sei denn es heißt 10 Seiten im Heft durcharbeiten, da sie die Themen auf Arbeitsblättern durchgenommen haben. Das gibt sie als erstes Kind dann ab. Um wieder wochenlang die Hausaufgaben in der Klasse parat zu haben.

Bin schon auf die Geometrie in der 4 gespannt.

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Re: Sorry - aber du bist nicht vorbereitet......

Antwort von lubasha am 25.01.2017, 21:56 Uhr

Ganz sicher nicht. Bis zu Sprachwahl hat Kind noch 2,5 Jahre. Und natürlich wird sie selber entscheiden.

Nur bei Französisch und Spanisch kann ich ihr helfen. Latein muss sie alleine durch. Ich kann ehe nur abfragen. Kind will Ärztin werden, wenn es so bleibt, ist die Sprachwahl schon entschieden.

Andere Sprachen werden an keiner der 5. Gymnasien angeboten.

Sprich, sie wird Deutsch und Englisch haben, dann die 2. Sprache. Dann die Muttersprache (mir Zertifikat als 3. Im Abi) ob sie die 4. nimmt, wird sich zeigen.

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von lubasha am 25.01.2017, 22:02 Uhr

Kenne ich. Habe Kunst in der Schule mit 20 Stunden/Woche gemacht (unter anderem auf Kosten von Mathe) und dann Ingenieurwesen studiert.

Die Idee von Musikklasse war dem Kind es so einfach wie möglich zu machen. Kind singt seht gut und gerne, macht Musik und würde von ihrer Orchester Lehrerin nahtlos übernommen. Die Lehrerin kann gut mit unterschiedlichen Niveaus umgehen.

Kind zeigte dazu keine Begesterung, aber Interesse.

Es bleibt spannend.
Nächste Woche ist Lernentwicklungsgespräch (in der 3. gibt es hier keine Zeugnisse zum Halbjahr) und dann ist das Thema vvertagt.

Die Nächsten Informationsabende sind im Herbst.

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genau das habe ich mich gerade auch gefragt.

Antwort von Nachtwölfin am 26.01.2017, 0:33 Uhr

Meine Eltern können nicht mal Englisch. Niemand in der Familie konnte mir bei Englisch, Latein oder Französisch helfen. Das habe ich auch alleine geschafft ;-)

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Re: @Bajuli

Antwort von Mariechen2015 am 27.01.2017, 21:26 Uhr

Puh,genau wegen solcher Elternteile möchte ich keine Lehrkraft sein.
Sorry ist gar nicht böse gemeint,aber die Sicht wie du dein
Kind siehst,finde ich,ich sage mal "schwierig"
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust noch mehr dazu zu schreiben,irgendwann wirst du merken dass du auf dem Holzweg bist.vielleich schon in Klasse 4,vielleicht erst in Klasse 6,aber auch bei deinem Kind kommt irgendwann ein Wendepunkt.

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Re: Sorry - aber du bist nicht vorbereitet......

Antwort von Mariechen2015 am 27.01.2017, 21:28 Uhr

Dein Kind ist in der 3.Klasse? Und du planst jetzt schon das abi deines Kindes? Strange...
Und was ist,wenn sie nach Klasse 10 oder in Klasse 11 abgeht weil sie doch lieber einen Beruf lernen möchte? Dann bricht dein Plan zusammen,schade.

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Re: Sorry - aber du bist nicht vorbereitet......

Antwort von lubasha am 27.01.2017, 22:04 Uhr

Mein Kind ist in der 3 und ich plane den Übergang in die 5. Den Rest Zeigt die Zeit.

Ja, und ich plane sie den Zertifikat in der Muttersprache machen zu lassen, Dan man als 3. oder 4. Sprache dem Schulabgangszeugnis hinzufügen kann. Kind besucht die entsprechende Schule dazu. Es macht ihr auch Spaß.

Abi plane ich sicher nicht. Dafür sind alle 5 Gymnasien in der Gegend zu allgemein, dass man hier schon sagen könnte, wohin die Reise geht.

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Re: Sorry - aber du bist nicht vorbereitet......

Antwort von Mariechen2015 am 27.01.2017, 22:09 Uhr

Finde ich ganz schlimm....
Das arme Kind.
Verstehe es nicht wirklich,wenn alles so toll ist,wieso dann so hinterher? Dann läuft es doch eigentlich von alleine?

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Re: Sorry - aber du bist nicht vorbereitet......

Antwort von lubasha am 28.01.2017, 20:32 Uhr

Weil das Kind ja irgendwo auf die Weiterführende muss. Und bei 3 Schulen der Tag der offenen Tür zum gleichen Zeitpunkt lag... und in meinen Augen gibt es keinen Unterschied zwischen den allen....

Und si stehe ich Wie der Ochs vom Berg.....

Und deswegen gefragt habe, wie die anderen sich entscheiden.

Das Kriterium Entfernung ist hier nicht ohne. 15 Min mit dem Bus ist die weiteste Schule. Klar, von Haltestelle zur Schule muss man auch kommen.

Armes Kind? Warum? Weil ich in ihrer 3. Klasse die Sprachen an den Gymnasium anschaue?

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Re: Auswahl weiterführender Schule

Antwort von Brummelmama am 30.01.2017, 15:19 Uhr

Ich glaube, dass das vom Kind abhängig ist. Große oder kleine Schule....wir hatten nur zur Auswahl ein sehr gutes Gymnasium (hat ständige Preise in den Naturwissenschaften) und eine private Gesamtschule. Real und Hauptschule kamen nicht in Betracht. Wir hätten unser Kind auch in die Landeshauptstadt schicken können. Einige Eltern haben dieses gemacht und sind nach 2 Jahren nicht unbedingt glücklich darüber. Langer Anfahrweg - dadurch ziehen sich die Hausaufgaben nach hinten und dann noch Freunde, die 40 Km entfernt wohnen. Unser Kind ist zwar sehr gut in Mathe aber die anderen Naturwissenschaften interessieren ihn nicht wirklich - trotz guter Noten aber die Schule liebt er. Wir sind der Ansicht gewesen, dass Gym. liegt 5 Minuten vom Haus entfernt, guter Ruf, viele Freunde gehen dort hin. Für uns war es die richtige Entscheidung.

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