Die genetische Veranlagung

DNA Kette

© Adobe Stock, Benjaminet

Grundlage der Neurodermitis ist wie bei jeder atopischen Erkrankung eine genetische Veranlagung.

Leiden Verwandte 1. Grades, also Eltern oder Geschwister an atopischen Erkrankungen - Neurodermitis, Asthma bronchiale oder Heuschnupfen - haben die Kinder ein höheres Risiko, eine Neurodermitis zu bekommen:

  • 5 - 15 % gelten als generelles Risiko,
  • 25 - 35 % beträgt das Risiko, wenn ein Geschwisterkind allergisch ist,
  • 20 - 40 % beträgt das Risiko, wenn ein Elternteil allergisch ist,
  • 40 - 60 % beträgt das Risiko, wenn beide Eltern allergisch sind,
  • 50 - 70 % beträgt das Risiko, wenn beide Eltern dieselben allergischen Erkrankungen zeigen

Neurodermitis ist aber keine klassische Erbkrankheit. Denn ob es bei Veranlagung zur Erkrankung kommt, hängt immer auch von äußeren Faktoren ab, die zur Zeit noch gar nicht alle bekannt sind. Experten in aller Welt arbeiten hier an Möglichkeiten zur Vorbeugung, erste vielversprechende Ansätze gibt es schon.

Falls Sie Fragen rund um das Thema Hautpflege bei Babys und Kleinkindern haben, können Sie diese auch unserem Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie Prof. Dr. Dietrich Abeck in seinem Forum stellen.

Zuletzt überarbeitet: April 2019

Kinderarzt Dr. med. Andreas Busse im Interviews
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