Die Geburt

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Geschrieben von Bauchgefühl am 17.02.2017, 15:25 Uhr

PDA bei der 3.Geburt?

Hallo grunz,

es gibt einen sehr guten und ausführlichen Artikel zu dem Thema auf der Internetseite des Bundesverbandes Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen, der wirklich bis ins kleinste Detail kritisch mit Verweis auf alle möglichen Studien und Quellen die Situation rund um die PDA beäugt:

http://www.afs-stillen.de/rund-ums-stillen/lexikon/131-p-s/198-die-versteckten-risiken-der-periduralanaesthesie.html

Und somit kann ich nur sagen, du täuschst dich, es gibt Belege und ich weigere mich zu glauben, dass die PDA so heilig ist, wie du behauptest. Es ist ein Medikament, ein Opiat und eine Schwangere ist in Symbiose mit ihrem Baby. Die Gebärmutter ist kein In-sich-geschlossenes System, welches unabhängig von der Frau betrachtet werden kann, so wie die Frau auch keine Maschine ist, an der nur einige Regler zu verstellen sind, damit es läuft. Bei einer normalen sprich natürlichen Geburt hat Schmerz einen Sinn. Es ist kein sinnloses Leiden oder Ertragen, sondern ein Hinweis auf die Änderung der Position, der Atmung, der inneren Einstellung und somit ein aktives Mitwirken der Frau an ihrer Geburt. Das kann nur so von statten gehen, wenn man die Frau auch ihre Freiheit zu allem lässt und ihr Ruhe, Geborgenheit und liebevolle angstfreie Begleitung bietet.
Und ja, es gibt Bindungsforschung auf diesem Gebiet. Unter anderem wird dazu von Adrian Serban geforscht, der jüngst auf einer Fachtagung zusammen mit Dr. Aou-Dakn Vorträge zu Bindung im St.-Joseph-Krankenhaus Berlin gehalten hat.

Viele Grüße, Dein Bauchgefühl

 
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