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Geschrieben von Trrr09 am 15.04.2014, 16:09 Uhr

Studie Mütterlichsterblichkeit

Also komischer Weise ist das Risiko für eine Behinderung durch Sauerstoffmangel geringer als der Tod - was für mich irgendwo widersprüchlich ist.

Ich kenne dazu auch einfach viel zu viele Fälle die auch nur eine "leichte" Beeinträchtigung durch die Geburt haben.

Ich denke dass hier bei diesem Thema sehr viel vertuscht wird. Den Tod kann man nicht vertuschen, aber an einem lebenden Baby kann man gut vertuschen, dass es später mal nicht geistig fit sein wird. Das kommt ja erst später. Es ist auch bekannt, dass APGAR Werte im KH gefälscht werden. Die Angst vor Klagen ist eben zu groß. Ich denke dass das Ausmaß des Risikos sicherlich ÜBER des der Sterblichkeit liegt. Logischerweise.

Thema Mütterlichsterblichkeit:

- Eine Studie aus Bayern stellte statistisch auf, dass unter gesunden Müttern ohne Risikoschwangerschaft oder anderen Vorerkrankungen 1 bei einer spontan Geburt starb und 4 weitere bei dem Versuch einer spontan Geburt die im sekundären KS endete.
Keine Frau unter den gesunden risikolosen Schwangeren starb bei einem primären KS.
Aber die Fallzahlen trotz dass sie hoch sind, sind dennoch zu klein um ein signifikantes Ergebnis zu erzielen.
http://www.bggf.de/cms/assets/pdfs/publiziert/Kap57_Muettersterblichkeit.pdf?PHPSESSID=b1098db95922a814744323dfa1a1635e

- Studie aus Asien:
Spontan Geburt 0,47%o
Sek. KS 2,87%o
Primärer KS 0,31%o
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20178526

- Studie aus Kanada unter risikolosen Schwangeren:
0,02%o gepl. vag. Geburt
0,00%o gepl. KS
http://www.cmaj.ca/content/176/4/455.full

 
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