Kaiserschnitt

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Geschrieben von Malinama am 31.12.2014, 16:34 Uhr

Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Erstmal wünsche ich allen einen gesegneten Start in das neue Jahr : )

Vielleicht hat eine von euch ähnliches erlebt; würde mich freuen über Antwort. Wäre bestimmt eine gute Kompnente zum Verarbeiten...Nicht nur für mich : )

Unser erstes Kind
kam 2011 per Einleitung nach leichtem Blasensprung auf natürlichem Wege zur Welt. Obwohl es noch sein Ärmchen vorschob und das Köpfchen verdrehte. Die Geburt verlief trotzdem “schön“. Es gab keine Komplikationen oder sonstiges. Ich habe gute Erinnerung daran. Leider verlor ich aber während dieser SWS das Zwillingskind sehr früh.
Unser zweites Kind
verloren wir 2013 in der 8.SSW. Es wurde erst in der 10.SSW per Ultraschall festgestellt nach Blutung. Darauf folgte die Ausschabung. Der Verlust hat uns sehr getroffen. Ein schockierendes Erlebnis, in dem ich aber großen Trost in Gott fand, das kann ich einfach so bezeugen.
Unser drittes Kind
kam diesen Oktober per Not-Kaiserschnitt zur Welt. Es hatte sich Sterngucker gemacht und dann ist mein Muttermund kollabiert, der Herzschlag der Kleinen auf 50 abgesackt, sodass ich, wie Gott mich schuf, über den Flur unter Presswehen in den OP laufen musste und da wie ein “Schlachtlamm“ (so fühlte es sich an, auch wenn alle freundlich und bemüht waren) auf dem Tisch die Wehen weg atmete. Ab da weiß ich nichts mehr, leider nicht mal mehr das erste im Arm halten unseres Babys. Das macht mich richtig traurig. Und der Verlauf hat mich so schockiert, dass ich keine weitere Geburt mehr anstrebe. Es sei denn ein geplanter Kaiserschnitt.

Ich weiß nur nicht, ob ich trotz weiterem Kinderwunsch, nicht einfach zufrieden meine zwei gesunden Kinder groß ziehen und dankbar (was ich wirklich bin) sein soll, statt nochmal ein “Risiko“ einzugehen. Zumal die letzte Schwangerschaft nicht so schön verlief und ich schon während der Wehen ahnte, dass es sich nicht “normal“ anfühlte. Auch leide ich an Bindegewebsschwäche, wurde schon einmal an Krampfadern operiert (bin 1985er), leichte bis mittelschwere Skoliose und habe öfter Extrasystolen mit Angsrgefühl. Das alles schränkt mich nicht so schlimm ein, wenn ich kontinuierlich Fitness betreibe (hoffentlich bald), doch könnte sich mit weiteren “Hormonschwankungen“ durch SWS verstärken.
Mein Mann möchte auch gar nicht mehr (erstmal sowieso nicht). Natürlich würde ich auch ein paar Jahre abwarten schon wegen der KS-Narbe.

Zunächst will ich körperlich wieder Top fit werden und mich ganz meinen Kindern widmen. Es war nur schon immer mein Wunsch ein “lebhaftes“ Haus zu haben und jeden Tag Kinderlachen im kunterbunten Alltag.
Aber - so wie es sein soll, es liegt eh nicht in meiner Hand : ).
Ist ja nicht so, dass ich jetzt Langeweile hätte.....aber ist meine Aufgabe, die ich liebend gerne zum Besten tun möchte.

Wer hat ähnliches erlebt und wie wurde es verarbeitet?

Danke für jede Offenheit und jeden Rat. LG : )

 
11 Antworten:

Re: Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Antwort von bock1992 am 31.12.2014, 21:36 Uhr

Bei mir war es so ich wurde mit 20 ungeplant schwanger mit Zwilling es war eine sehr schwere komplizierte SS viele Ärzte rieten uns zum abtreiben wegen Verdacht auf Behinderung un noch viel mehr naja wir haben uns trotz allem für sie entschieden dann bekam ich eine schwangerschaftsvergiftung dann Blasensprung bei 35+5 sofortiger not KS ich bekam innerhalb von wenigen Minuten extrem hohes Fieber musste 2 Tage auf intensiv Überwachung durfte meine Kinder kaum sehen die ersten Tage 3*10-15 min weil es mir so schlecht ging meine Niere war sehr in mit leiden schaftgezogen wurden ,den Kindern ging es gut ausser das beide extrem leicht waren beide Gelbsucht unter einer spontan Geburt wäre meine Tochter gestorben sie lag in bel mit nabelschurvorfall....mein Sohn konnte die ersten 6 Wochen nicht hören ...wir haben 17 Monate gekämpft das unser Sohn endlich therapiert wird er hat schwere sichelfusse dank den Ärzten die nix unter nahem nach der Geburt muss erorthesen sein ganzes Wachstum tragen und alle 3 Monate zum Orthopäden un einmal im Jahr mindestens nach Nürnberg (250 km) aber gut beide sind Gott sei dank geistig gesund....dieses Jahr im Mai verlor ich unsern Krümel Ende 7 SSW ...momentan bin ich in der 29 SSW schwanger un ich muss Medikamente das ich mein Kind halten kann ....es ist traurig auf einer Seite das man mit 22 Jahren nicht ohne Hilfe gesunde Kinder zu Welt bringen kann ,alle aus meiner Familie hatten keine Probleme .musste mich bei den twins spritzen weil ich aber ab der 16 SSW liegen musste und jetzt zur Vorbeugung



Den KS hab ich kaum verarbeitet den ich 2013 hatte es war horror man wurde aufgeschlitzt durfte die Kinder nicht sehen

Nach dem Kind ist erst mal lange Pause mindestens 5/6 Jahre da mein Körper sich erholen muss ( hab neun Bandscheibenvorfall in der 12 SSW gehabt ) dann die ganzen SS das macht einem Körper zu schaffen

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Re: Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Antwort von Malinama am 31.12.2014, 21:53 Uhr

Oh je.
Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll.
Wünsche dir, dass alles am Ende gut wird und du die schrecklichen Dinge verarbeiten kannst.

Darfst mir gerne schreiben.

Gesegnetes neues Jahr.

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Re: Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Antwort von Jomol am 02.01.2015, 0:25 Uhr

Du hast eine ziemlich schlimme Geburt hinter Dir- und es trotzdem gut gemeistert. Nach KS soll man sowieso mal sowas wie ein Jahr warten bis zum nächsten Versuch- Gebt Euch die Zeit. Mir hat es mit weniger Drama aber sekundärem KS geholfen, nochmal in Ruhe mit der Hebamme zu reden, am Ende konnten mein Mann und ich unseren Frieden damit schließen. Zeit hilft ungemein. Und ein bissel Abstand zwischen den Kindern ist auch ganz gut. In unserer Hand liegt es mit dem Kindersegen eh nicht, aber ich glaube nicht, daß Du die "Flügel hängen lassen" mußt. Genießt Eure Kinder, laßt die erstmal lachen und fragt Euch in ein oder zwei Jahren, ob Ihr noch mehr wollt.
Grüße,
Jomol

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Re: Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Antwort von Malinama am 02.01.2015, 9:33 Uhr

Ja, ich soll lt. Ärztin mindestens 2 Jahre warten.

Danke, lieb von dir.

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Re: Die "normale" Geburt ist eh fast die Ausnahme...

Antwort von Windpferdchen am 03.01.2015, 12:49 Uhr

Hallo,

das alles hat Dir sicher schwer zu schaffen gemacht, das verstehe ich gut, denn ich habe Ähnliches erlebt. Trotzdem muss man sagen, dass - auch wenn Du es anders empfunden hast - an den Geburten wenig Ungewöhnliches war. So etwas ist in der Klinik und auf Entbindungsstationen purer Alltag. Ich selbst habe eine ähnliche Geschichte (auch eine FG, aber später; zudem zwei Kaiserschnitte, davon ein Not-KS nach missglückter PDA, Kreislaufkollaps, konkrete Gefahr für mich selbst, Notsituation fürs Kind usw.).

Mich hat es damals sehr getröstet, dass ich viel mit anderen Müttern und auch mit Hebammen gesprochen habe. Denn plötzlich wurde mir klar, dass es die normale Bilderbuchgeburt eher selten gibt. Die allermeisten Frauen konnten nämlich Geschichten von Fehlgeburten (statistisch gesehen hat jede zwei Mutter auch schonmal eine FG!), von Not-Kaiserschnitten, Geburtsstillständen, Zangengeburten, quietschblau geborenen Babys mit schlechten Herztönen usw. erzählen. Eine liebe Hebi, die ich kenne, sagte mir außerdem, dass z. B. blaue Babys oder schlechte Herztöne auf einer Entbindungsstation niemanden besonders erschrecken. Babys stecken einen vorübergehenden Sauerstoffmangel plus abfallender Herztönen gut weg.

Klar, wenn all das einem selbst passiert, ist es dramatisch und schockierend - für die Geburtshelfer dagegen (meist) nicht. Wenn man das weiß, kann es das Erlebte ein wenig ins rechte Licht rücken. In der Regel können die Geburtshelfer auch riskante Situationen für Mutter und Kind rasch und problemlos lösen - wie ja auch bei Dir geschehen. Von daher:

Übrigens sind Extrasystolen ebenfalls häufig, harmlos und kein Grund, nicht mehr schwanger zu werden. Sie werden bedingt z. B. durch Ängste, Stress, Dünnhäutigkeit - und ein dadurch irritiertes vegetatives Nervensystem. Wenn Deine Seele ängstlich und verunsichert ist, verunsicherst Du damit auch den Körper, der auf diese Dinge sofort reagiert. Ich habe auch phasenweise Extrasystolen, und typischerweise werden sie in der SS heftiger, weil das Vegetativum da durch die Hormönchen (die ja auch Botenstoffe sind, die direkt aufs Gehirn wirken) zusätzlich irritiert wird - dennoch alles harmlos! Eine Skoliose hat sowieso übrigens fast jede dritte Frau, ich selbst habe auch eine mittelschwere. Sie ist kein SS- oder Geburtshindernis.

Vielleicht wäre es an der Zeit, Dich Deinen Gesundheitsängsten ein wenig zu stellen, damit Dir nicht alles so ungewöhnlich und übermächtig vorkommt? Es gibt kaum Menschen, die nicht irgendwelche (meist mehrere) gesundheitliche Einschränkungen haben. Und viele haben wesentlich gravierende Dinge als Du . Mehr Gelassenheit, mehr Vertrauen ins Leben und weniger Angst vermittelt z. B. nachgewiesenermaßen die Meditation, vielleicht wäre das etwas für Dich?

LG

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Re: Die "normale" Geburt ist eh fast die Ausnahme...

Antwort von Malinama am 03.01.2015, 17:07 Uhr

Vielen Dank für die klaren, Lieben Worte.
Darüber denke ich nach.

Alles Liebe : )

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Re: Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Antwort von mkr1102 am 04.01.2015, 15:41 Uhr

Meine erste Entbindung endete auch in einem Notkaiserschnitt. Auch unsere Tochter war ein Sterngucker, am Muttermund tat sich über Stunden nichts, trotz Wehentropf etc. Das CTG ging die ganze Zeit, erst im OP gingen die Herztöne merklich runter, vorher waren es meine Werte, die zum Notkaiserschnitt führten. Da sich unsere Tochter von den Herztönen unter Wehenhemmern erholte, hatte man glücklicherweise Zeit für eine Spinalanästhesie.
Es kam zu einem Narkose und OP-Zwischenfall, ich hätte den Kaiserschnitt fast nicht überlebt und habe meine Tochter erst später gesehen. Daher kann ich es auch nicht verstehen, wenn der Kaiserschnitt als kleine risikoarme OP abgetan wird.
Verarbeitet habe ich die Geburt bis heute nicht und es geht mir schlecht damit.
Mein Sohn kam 2,5 Jahre später per geplantem KS auf die Welt, da er in BEL lag und das so, dass es völlig unmöglich war ihn so zu bekommen. Diesen KS empfand ich psychisch nicht ganz so schlimm, aber auch hier fehlt mir die erste Zeit mit dem Kind.
In 5 Tagen steht mir vermutlich der 3. und letzte KS bevor. Diesmal soll alles anders laufen, um das Trauma auch aufzuarbeiten. Ich bekomme das Kind auf die Brust, darf erstmal kuscheln (solange natürlich medizinisch nichts dagegen spricht), dann gehen Kind und Papa kurz!!! zum KA, schnelle Erstuntersuchung und dann wieder zu mir in den OP. Dann ist im Kreissaal ganz viel kuscheln angesagt, mein Baby bleibt solange nackig, wie ich möchte, auch auf Station. Gemessen und gewogen wird in meinem Beisein und nicht gleich zu Beginn.
Mein Mann wollte übrigens auch lange kein 3. Kind und hat sich dann doch dafür entschieden. Ihm macht der bevorstehende KS auch zu schaffen, da er Angst hat, dass ich psychisch völlig abbaue. Aber da wird man wohl ein Auge drauf haben. Ich habe für mich ein Stück "Frau-sein" verloren, da ich nicht spontan entbinden kann. Da braucht sich hier niemand angegriffen fühlen, dass ist meine Empfindung. Der natürliche Weg ist einfach ein anderer und dass hat nichts mit Wehenschmerzen usw. zu tun, sondern einfach mit mir und meinem Gefühl.

Also ich kann dich gut verstehen. Ich hatte immer das Gefühl, meine Familie wäre mit 2 Kindern noch nicht komplett, was mein Mann nicht verstehen konnte. Ich war noch nicht fertig. Aber ich hätte mich auch mit 2 Kindern zufrieden gegeben, ich war und bin auch froh beide gesund in den Armen halten zu dürfen.

LG Lissy

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Re: Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Antwort von Malinama am 08.01.2015, 23:35 Uhr

Hallo,

beim Lesen deines Beitrags schossen mir ein paar Tränen in die Augen, vor allem am Schluss. Es tut mir leid für dich, dass du keine Spontangeburt erleben konntest/ kannst. Trotzdem wünsche ich dir eine risikolose Geburt und alles Liebe für euch als Familie.
Und ich wünsche dir, dass du mit der Zeit alles verarbeiten kannst, was dich zu diesem Thema belastet. Ich denke und hoffe, du hast dafür genügend Unterstützung? Unterschätze es nicht, meine Wochenbettdepression z.B. wurde erst sehr spät, fast zu spät, bemerkt (auch von mir selbst).
Wenn ich darf, wünsche ich dir eine gesegnete Zeit, in der du wieder zu dir als "ganze" Frau finden und lieben lernen kannst.

Naja, ich warte ab, was die Jahre, wenn wir sie denn noch verleben dürfen, bringen. Mein Mann denkt eher in Richtung Arbeiten gehen für wegen späterer Absicherung usw. Er macht sich Gedanken um unsere/ meine Zukunft, damit ich mal versorgt bin. Ich verstehe ihn irgendwo aber mein Gottvertrauen ist da wohl größer ;)
Am schlimmsten finde ich, dass ich keine Erinnerung daran habe, wann ich unsere Kleine zum ersten Mal selbst im Arm hatte und wie es war. Das fehlt mir so sehr. Ich genieße daher jeden Moment, in dem ich sie ganz in Ruhe Stillen-kuscheln kann. Gleichzeitig tut mir natürlich mein Sohn leid, da er viel weniger Zeit mit mir verbringt, schon allein durch Kita. Er sieht in letzter Zeit immer so traurig aus, da bricht mir fast das Herz. Aber ich weiß nicht, wie ich mir die Zeit noch besser einteilen kann. ALLES stehen und liegen lassen kann man doch auch nicht. ich versuche jeden Augenblick zu genießen, in dem ich in im Arm hab oder wir lachen oder was lesen ...

So, nun muss ich schlafen, um fit für den nächsten Tag zu sein
Wie gesagt, alles Liebe und Danke für deine Offenheit.

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Re: Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Antwort von erfurtmama2014 am 14.01.2015, 14:15 Uhr

Hallo ich selbst hatte 4 Ks

mein 1 Ks war 2002
bei meiner Tochter wurde damals eingeleitet weil sie überfällig war,,,,,nach 72 std dauer wehen ohne luft holen zukönnen und ohne dassich am Muttermund was tat kam sie per Not Sectio nach Blasensprung mit dick grünem Fruchtwasser zur Welt,,,,,die Op lief ab wie wenn man ein stück "vieh schlachtet" so gut wie unbekleidet und nicht zugedeckt im laufschritt mit mir über den Flur den Blasenkather mehr als unsanft gelegt dann drauf auf den Tisch am ganzen Körper gezittert aber keinen Interessierte das,,kein nettes wort kein gar nichts,,,,,dann wurde es endlich dunkel,,,,,,,,,,,,,,,,,meine Große ist sofort mit einem Infekt nach ihrer erfolgreichen Wiederbelebung auf die Neo ITS gekommen ,,,das schlimmste daran war kaum Kontakt und die ganzen schläuche an ihr,,,,,lag ja selber danach auf der ITS:nach 10 Tagen durften wir beide nach Hause.

Irgendwann kam der Ks 2

dies war diesmal ein geplannnter aufgrund der BEL und mehrer Fehlgeburten davor,,,,,esging im wesentlichen alles ruhiger ab und es war lange nicht so schlimm wie ich am Anfang dachte,,,,,,danach erfolgte die erste Kuschelphase und es war irgendwie alles toll .

Tja der 3 Ks war dann der Größte Horror

es war wieder allesgeplant und somit sollte ich die Spinalnarkosse bekommen ich merkte schon beim Testen das etwas nicht stimmte nur keiner hat mir geglaubt alle meinten ich bilde mir das ein,,,,,also fingen sie an dann ein aufschrei (durch erzählungen meines Freundes) und alles guggte sie hörten trotzdem nicht gleich auf noch ein schrei von mir und sie unterbrachen dann wohl die op davon weis ich aber nur aus erzählungen ,,,,,,und als ich wieder wach wurde natürlich heulend warum auch immer hielten sie mir ein Bündel vor die Nase und meinten ich sollte mich mal freuen,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,irgendwie konnte ich das gar nicht ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,habe Jahre gebraucht eh ich nochmal dieses Thema Kinderwunsch zuliess,,,,,,,,,,,,tja und dann kam unser Sohn in der 24ssw Still zur welt,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,wieder war alles im Eimer

der KS 4
war mehr oder weniger ein Unfall über den ich mich natürlich heute mehr als freue,,,,,,,und ich muss sagen dieser KS stimmte mich etwas versöhnlich es war in einem ganz anderen Krankenhaus und irgendwie schön.

trotzdem muss ich sagen mir wurde in meinen Augen ein stück Frau sein geraubt ganz erhlich naja

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Re: Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Antwort von Malinama am 25.01.2015, 22:01 Uhr

Schlimm, was du berichtest. Und fast noch schlimmer wie mit dir umgegangen wurde. Danke für deine Offenheit.

Wie geht es Dir mittlerweile damit?
Hast du einen Weg gefunden damit ab zu schließen?
Wie geht dein Partner damit um?
Möchtest du deinen Kindern mal davon erzählen?

Ich wünsche dir ein gesegnetes Jahr mit deinen Lieben...:)

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Re: Schockierend - Gott sei Dank alles gut.

Antwort von Malinama am 25.01.2015, 22:42 Uhr

Darf ich fragen, wie lange überfällig beim 1. KS bzw. warum genau eingeleitet?
Ich habe den Eindruck heut zu Tage wird schnell eingeleitet bzw. in den natürlichen Geburtsvorgang gefunkt.

Im nachhinein muss ich sagen, hätte ich mir nichts spritzen lassen sollen, dann wäre es vlt. anders verlaufen. Die Hebamme sagte dazu:“...schauen wir mal, was die Wehen so machen, ob sie schon kommen...“. Dabei kam ich mit unregelmäßigen aber starken jedoch nicht effektiven (MuMu blieb zu) Wehen nachts in die Klinik. Daher wurden diese unnötig kraftraubenden Wehen gedämpft. Und morgens dann wieder raus gekitzelt. Zusätzlich wurde ich von innen massiert, um den MuMu zu öffnen (ekelhaft schmerzhaft). Na ja, aber ich dachte mir, die wissen schon was sie tun...naiv wie ich war. Allerdings wurden die Wehen so was von plötzlich heftig und ich hatte kaum bis keine Pausen dazwischen...dann drückte es auch schon nach hinten weg und ich ahnte, das was komisch war. Hatte diesmal auch absolut keine Kraft...so, und dann nach etlichen Stellungen und Versuchen unter Anleitung Zweier Ärztinnen und Hebamme, wie du halbnackt mit einem Sprung über den Flur in den OP, rauf auf den Tisch unter Presswehen, Katheter rabiat gesetzt ... aber Gott sei Dank waren alle freundlich und einfühlsam. Trotzdem. Albtraum.
Sollte doch noch unerwartet ein drittes Kind kommen wollen, würde ich einen ordentlich geplanten Kaiserschnitt durchziehen.

Am schlimmsten finde ich bei all dem, dass ich keine Erinnerung daran habe, wie ich meine Tochter zum ersten Mal im Arm hielt. Das macht mich manchmal fertig. Meinen Sohn hatte ich nach natürlicher Geburt auf der Brust...ein wunderbarer Moment. Ich könnte gerade weinen...

Tut mir leid.
LG

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