Kaiserschnitt

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Geschrieben von Trrr09 am 04.09.2015, 13:58 Uhr

Neue Studie

http://kaeferli.blog.de/2015/07/28/neue-studie-bestaetigt-wunschkaiserschnitt-sichere-geburtsart-fuers-kind-20685170/

 
27 Antworten:

Re: Neue Studie

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 04.09.2015, 18:52 Uhr

Du meine Güte.
Aus du den Link auf Bild.de kopiert?
Wenn du etwas sinnvolles zum Thema sagen möchtest informiere dich bitte vorher über die Hintergründe.

http://www.epochtimes.de/top-story/china-explosionsartige-steigerung-bei-kaiserschnitt-geburten-a1084564.html

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@MamaundPapa

Antwort von Caro14 am 05.09.2015, 18:21 Uhr

... die Studie hat sie doch wieder selbst geschrieben. Immer dieselbe Propaganda; -)

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Re: @MamaundPapa

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 05.09.2015, 20:56 Uhr

Ach so ist das ;)
Bin hier nicht so informiert aber lese ab und an mal mit.
Jeder sollte selbst entscheiden wie er sein Kind bekommt aber solche "Studien" sind dumm und helfen niemandem.

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Re:

Antwort von Trrr09 am 06.09.2015, 16:32 Uhr

Wieder selbst geschrieben? :D
Für die nicht ganz Hellen, hier der Link, der aber auch im Artikel unten steht:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25640048

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Re: Neue Studie

Antwort von Trrr09 am 06.09.2015, 16:37 Uhr

Du gibst mir einen Artikel den irgendein Reporter geschrieben hat, ohne jegliche Quellenangaben und meinst dass wäre was sinnvolles?

Ich denke wir befinden uns nicht auf annähernd ähnlichen Wissenslage um hier darüber diskutieren zu können.

Studien gegen Presseartikel zu stellen - nicht dein ernst? Zudem widerlegt die Studie genau deinen verlinkten Artikel und das war mein Anliegen, mit Vorurteilen aufzuräumen!

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Re: Neue Studie

Antwort von sterntaler82 am 06.09.2015, 17:39 Uhr

Ich bin das echt sooo leid. Langsam muss ich mich ja schlecht fühlen das ich vier Kinder spontan geboren ha.
Nicht falsch verstehen, ich bin dafür das eine Frau wählen sollte welche Art der Geburt sie möchte. Ich glaube das Frauen sich da auf ihren Instinkt verlassen sollen. Für mich stand es nie außer Frage klassisch zu entbinden. Es hat vier mal fantastisch geklappt. Meine Kinder waren alle extrem fit nach der Geburt und ich glaube das es bis heute der richtige weg war. Ich möchte auch, wenn es medizinisch OK ist meine Nummer 5 im April so bekommen.
Aber ich hab auch den Fall in meiner Familie wo jemand sagt, eigentlich nicht aber alle erwarten es von mir! Es ist meine Cousine, ihr Freund ist fast 50cm größer als sie, sie ist extrem schmal, hat fast kein Becken ( kein Witz, aber meine Tochter ist 14 auch sehr schlank aber sie hat mehr Becken), auf der Seite ihres Vater ( von daher hat sie die Figur) gab es drei horror Geburten die immer nur so knapp gut ausgegangen sind. Das ihr immer ein schlechtes gewissen gemacht wird ( selbst von Ärzten) finde ich unmöglich. Ich würde mich freuen wenn man beide seiten Akzeptierten würde und das Frauen sich trauen zu sagen : mein Gefühl sagt mir Spontan klappt nicht, ich glaube nämlich das die Einstellung viel macht. Jemand der mit einem schlechten Gefühl in eine spontane Geburt geht, wird damit noch glücklich und er verkrampft sich total.
Ich wäre nie mit einen Kaiserschnitt glücklich geworden, allerdings habe ich für vier geburten insgesamt keine 18 Stunden gebraucht. Meine Kinder waren immer fit ( selbst meine Sturz Geburt war so fit das die Hebamme verdattert war), aber wie gesagt die Einstellung macht sehr sehr viel aus

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Du schon wieder.....

Antwort von Jeckyll am 06.09.2015, 21:02 Uhr

mach nur weiter mit Deiner Hetze gegen natürliche Geburten und der Propaganda für Kaiserschnitte. Wenn Du so mit Deinem (eigentlich) unnötigen schlechten Gewissen über die Geburtart Deines Kindes besser umgehen kannst....bitte.

Und die meisten Studien haben so viel Aussagekraft wie der Leitartikel der BILD...."wess` Brot ich ess`, dess` Lied ich sing`"

Nun gut

Jeckyll

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Du schon wieder.....

Antwort von Jeckyll am 06.09.2015, 21:02 Uhr

mach nur weiter mit Deiner Hetze gegen natürliche Geburten und der Propaganda für Kaiserschnitte. Wenn Du so mit Deinem (eigentlich) unnötigen schlechten Gewissen über die Geburtart Deines Kindes besser umgehen kannst....bitte.

Und die meisten Studien haben so viel Aussagekraft wie der Leitartikel der BILD...."wess` Brot ich ess`, dess` Lied ich sing`"

Nun gut

Jeckyll

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Re: Neue Studie

Antwort von Caro14 am 06.09.2015, 21:25 Uhr

Da kann ich Jeckyll nur zustimmen, sehr treffend formuliert. Ich frage mich, wer solch ein Zeug überhaupt noch lesen mag. Immer dieselbe Leier.
Meiner Meinung nach besteht hier in der Tat sehr viel Bedarf zur Verarbeitung, scheint ein tiefer liegendes Problem zu sein. Und das meine ich überhaupt nicht böse. Und das zu tun, indem man ungefragt ständig sinnlose Studien postet, ist auch nicht der "hellste" Ansatz - wenn ich mich mal an deiner Wortwahl von oben orientieren darf.

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Re: Neue Studie

Antwort von Bäumchen85 am 06.09.2015, 22:43 Uhr

Vorneweg: Ich hatte 2 vaginale Geburten, aber ich sehe kein Problem darin, wenn Frauen einen WKS wollen. Für mich kommt es darauf an, dass Frau sich bei der Geburt wohl fühlt.

Ich kann Trrr09 insofern verstehen, dass sie sich darüber ärgert, wenn Frauen die einen WKS wollen, zur natürliche Geburt gedrängt werden. Aufklärung ja, aber kein Drängen. Aber genau das gibt es von Seiten der Hebammen und Ärzten immer wieder.
Dass ihrer Meinung nach zu wenig über die Gefahren einer natürlichen Geburt aufgeklärt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Mir waren die möglichen Komplikationen durchaus bewusst - und den meisten Frauen, die ich kenne auch. Die meisten Frauen haben Angst, dass etwas schief geht.

Ich kann es ebenfalls nachvollziehen, dass Trrr es kritisiert, wenn Natürlichkeit vollkommen unreflektiert als das ultimativ Beste verklärt wird. Denn ganz so einfach ist es nämlich nicht. Auf der einen Seite sind vaginale Geburten ein Erfolgsmodell der Natur. Auf der anderen Seite ist die Natur auch grausam und es sterben Weibchen und ihre Jungtiere unter der Geburt. Beim Menschen kommt noch hinzu, dass sein Becken im Verhältnis zum kindlichen Kopf sehr klein ist. Das ist bei anderen Säugetieren nicht so. Zudem sind in den letzten Jahrzehnte die Kinder immer größer und schwerer geworden, was eine Geburt erschweren kann.
Verglichen mit einer vaginalen Geburt vor 100 Jahren ist ein WKS heute sicher die ungefährlichere Alternative.
Doch genausowenig wie man die natürliche Geburt verklären sollte, sollte man auch den WKS nicht verklären. Ein Kaiserschnitt ist und bleibt eine OP mit allen Risiken und Folgen für eine Frau. Gesundes Gewebe wird zerstört. Es wächst zwar wieder zusammen, aber die Narbe bleibt. Wer würde sich freiwillig den Blinddarm entfernen lassen, nur weil er vielleicht irgendwann mal eine Blinddarmentzündung bekommt?
Bei der vaginalen Geburt wird dagegen der eigentliche Weg beschritten, zu dem der Körper einer Frau gemacht ist (- Ausnahmen gibt es natürlich z.B. schmales Becken). Natürlich gibt es auch Geburtsverletzungen, aber die sind in dem allermeisten Fällen nicht mit einem Kaiserschnitt zu vergleichen. Auch der Beckenboden leidet nicht sonderlich mehr. Er wird vorallem durch die 40 Wochen Schwangerschaft und die Hormone, die alles lockern, belastet. Die vaginale Geburt macht da nicht mehr viel aus. Außerdem lässt er sich vor, während und nach einer Schwangerschaft trainieren.

Ich finde es vollkommen okay, wenn sich Trrr positiv zum WKS äußert und sagt, dass er nicht so schlimm ist, wie er immer gemacht wird. Aber ich tue mich sehr schwer damit, wenn im Gegenzug die natürliche Geburt als die gefährlichere und schlechtere dargestellt wird und das dann noch mit allerlei Studien unterlegt wird. Da frage ich mich was das soll. Sollen Frauen dazu gebracht werden sich gegen eine vaginale Geburt zu entscheiden? Das ist für mich genauso ein Unding, wie wenn Frauen der WKS schlecht geredet wird. Gerade unerfahrene Frauen kann das sehr verunsichern.
Zudem muss man zwischen "gefährlicher" und "schlechter für" unterscheiden. Es könnte beispielsweise möglich sein, dass eine vaginale Geburt tatsächlich etwas gefährlicher für das Kind ist als ein WKS, das Kind aber von der (gelungenen) vaginalen Geburt mehr profitiert als von einem Kaiserschnitt. Man muss also unterscheiden zwischen den Gefahren während der jeweiligen Geburtsart und den Folgen, die eine Geburtart mit sich bringt.

Was die Studien angeht. Zu jeden Studie gibt es heutzutage eine Gegenstudie. Zu jeder Expertenmeinung eine Gegenmeinung. So kann jeder das glauben was er will.

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Re: Neue Studie

Antwort von Trrr09 am 07.09.2015, 9:14 Uhr

Hast du die Studie gelesen?
Ich denke nicht, sonst würdest du dich nicht angegriffen fühlen. Die Unterschiede sind nicht wirklich groß. Der WKS ist nur minimal sicherer und somit sind natürlich beide Entbindungsformen eine sichere Art.
Jeder soll frei entscheiden wie er entbinden möchte. Es geht hier lediglich um Fakten und um Aufklärung, weil doch viel meinen, die spontan Geburt wäre das non plus ultra. Für einige Frauen die noch vor der Entscheidung stehen, sind solche Studien interessant, wenn sie wissen, dass beides völlig legitim ist zu wählen.

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Re: Du schon wieder.....

Antwort von Trrr09 am 07.09.2015, 9:16 Uhr

Ich weiß nicht warum manche Frauen mir ständig ein schlechtes Gewissen einreden wollen und sich wirklich arg über Artikel aufregen die minimal positiver für den WKS ausfallen...

Also wer hier ein schlechtes Gewissen hat, frage ich mich gerade.

Warum kannst du mit den Fakten nicht umgehen? Warum stehst du nicht dazu, dass eine spontan Geburt nunmal nicht immer das beste für Mutter und Kind ist?

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Re: Neue Studie

Antwort von Trrr09 am 07.09.2015, 9:18 Uhr

Zack - und Nr. 2 die mir selbiges einreden will... Und nur weil es wieder mal eine neue Studie gibt die positives zum WKS schreibt.

Ihr wollt es doch nicht wahr haben - ich habe hier mit nichts ein Problem :) Ich fühle mich immer nur wieder bestätigt, anhand solcher Reaktionen, dass die spontan Geburt eine Art Religion ist. Die Pflicht einer richtigen Frau.

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Re: Neue Studie

Antwort von Trrr09 am 07.09.2015, 9:31 Uhr

Die Schwangerschaft stellt kein großes Problem für den BB dar, das konnten bisher alle Studien die zwischen primären KS, sek. KS und spontan Geburten verglich beweisen. Da gibt es auch keine gegenteilige Studie. Ein primärer KS schützt vor schwangerschafts- und geburtsbedingter Beckenbodenschäden.

Eine spontan Geburt hat leider keinen Vorteil fürs Kind. Es kann natürlich aber gleichgestellt sein, also dass es dem Kind wunderbar geht. Die Wahrscheinlichkeit ist nur eben mit WKS ab 39+0 höher. So auch in der Studie. Und auch hier gibt es keine Gegenteilige.

Allgemein gibt es noch sehr wenige Studien zu WKS, weil es einfach auch wenige Frauen gibt die so entbinden. Die meisten Studien vergleichen Kaiserschnitte die med. notwendig waren mit spontan Geburten wo Mutter und Kind logischer weise gesund in die Geburt gehen. Ist der KS geplant oder muss unter der Geburt sein, bringen hier Mutter und/oder Kind schon ein Defizit mit. Das mit einander zu vergleichen macht wenig Sinn. Daher müssen wir noch weiter auf reine WKS Studien warten, die gesunde schwangere Mütter ohne Risiko und gesunden Kindern ohne Risiko mit einander vergleicht, wenn die einen eine spontan Geburt planen und die anderen einen Kaiserschnitt. Dies ist eine von den wenigen ersten Studien die genau dies unterscheidete und das positive Ergebnis hat mich nicht verwundert - obwohl sogar die Kaiserschnittmütter in dieser Studie mehr Risiken mit brachten, sie waren zb. im Schnitt schwerer.

Ich weiß auch nicht warum sich über solche Überschriften geärgert wird, obwohl dort nur von Fakten berichtet wird, andererseits aber die bösesten Artikel gegen WKS im Internet tummeln - und das in absoluter Überzahl. Ich möchte nur, das Frauen die vor ihrer Geburt stehen und sich informieren, richtig informiert werden. Einige wünschen sich vielleicht einen WKS und denken sich dann aber, neee wenn der so schlecht fürs Kind und mich ist, werde ich doch spontan entbinden obwohl mein Gefühl was anderes sagt. Ich finde das traurig und gemein.

Ich weiß leider aus Erfahrung wie es ist, sich mit dem Wunsch eines KS in der Gesellschaft durch zu boxen. Daher setze ich mich dafür ein. Diese Studie wäre niemals ans Licht gekommen, weil die Medien nur pro vaginale Geburt berichten oder contra WKS.

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Re: Neue Studie

Antwort von Caro14 am 07.09.2015, 9:54 Uhr

Eine Spontangeburt hat KEINEN Vorteil fürs Kind?
Das wiederum kann nur jemand schreiben, der über seine (ungewollten?) KS total verbittert und enttäuscht ist. Jemand, der die Vorteile einer Spontangeburt für sich und sein Kind leider nicht erlebt hat oder nicht erleben durfte. Das hat doch nichts mit "richtige Frau" zu tun.
Ein interessantes Phänomen, sich (und anderen!) Dinge schlecht zu reden, die man selber nie erleben konnte und wahrscheinlich auch nicht mehr erleben wird. Die Vorteile hieraus nicht genießen konnte. Und deshalb sich und anderen immer und immer wieder einredet, eine Spontangeburt habe keine Vorteile. Da bist du mit deinem vermeintlichen Wissen sehr vielen Medizinern weit voraus, woooow, toll!

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Ich glaube...

Antwort von Bäumchen85 am 07.09.2015, 10:47 Uhr

nicht dass das hier noch Sinn macht. Soll jeder glauben was er will...
Vielleicht tut es mal ganz gut sich vor Augen zu führen, dass hier niemand ein Medinstudium mit Facharztausbildung in Frauenheilkunde hat.

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Re: Neue Studie

Antwort von Trrr09 am 07.09.2015, 13:29 Uhr

Richtig, medizinisch gesehen hat eine spontan Geburt keinerlei Vorteile fürs Kind.
Aber süß, wie du abgehst. Und doch ich hätte spontan entbinden können und auch nach 2 WKS könnte ich es noch - aber das ist das letzte was ich im Leben tun werde :) Ich habe kein Verlangen danach, ganz im Gegenteil.

Ich frage mich gerade, warum du so reagierst...?

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Re: Ich glaube...

Antwort von Trrr09 am 07.09.2015, 13:47 Uhr

Richtig, soll jeder glauben was er will.... Dr. Martina Lenzen-Schulte berichten im Übrigen auch über diese Studie, falls das für dich dann mehr Aussagekraft hat, da sie Ärztin ist...?
http://www.mein-wunsch-kaiserschnitt.de/2015/08/10/neuer-blog-artikel/

Oder Prof. Dr. med. Isolde Wachter (Gynäkologin) die ebenso in ihrem PDF von keinen Vorteilen fürs Kind berichtet:
http://www.nwggg.de/fileadmin/PDF/wachter.pdf

Prof. Dr. Husslein (Gynäkologe) der auch klare Vorteile fürs Kind in der Wunschsectio sieht:
http://www.kup.at/kup/pdf/5314.pdf

Schenkt dir das jetzt mehr glauben? Ich denke nicht, da das ganze bei manchen in der Tat eine Glaubenssache ist... da kann man nicht vom Gegenteil überzeugen.

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Re: Ich glaube...

Antwort von Bäumchen85 am 07.09.2015, 17:45 Uhr

Danke für die Quellen - es gibt auch genug Ärzte, die das anders sehen. Aber die liegen dann natürlich total falsch, haben die falschen Studien und Quellen gelesen, und überhaupt keine Ahnung...
Ich versteh nicht ganz warum du dich so ereiferst? Vielleicht haben die anderen Frauen Recht, die meinen du wärst ganz schön verbittert und ständig auf der Suche nach Bestätigung für die eigene Entscheidung.
In der Tat scheint es für dich eine Glaubenssache zu sein.

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Re: Neue Studie

Antwort von Muskelkatze am 07.09.2015, 21:33 Uhr

Du magst ja sehr belesen sein, suchst aber auch immer nur nach Studien die deine Meinung unterstützen.

KEINE Vorteile fürs Kind stimmt einfach nicht.
http://www.welt.de/gesundheit/article138301769/Vaginalgeburt-fuer-Kinder-meist-die-bessere-Variante.html

Ja es ist auch wieder nur ein Artikel zu Studien und keine Studie an sich und überhaupt von der pööhsen "Spontangeburtenlobby" ausgedacht...

Lassen wir doch einfach jede Mutter die Risiken eingehen, die ihr eher zusagen.

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Re: Neue Studie

Antwort von anni1002 am 09.09.2015, 13:46 Uhr

Dein Letzter Satz gefällt mir: "Lassen wir doch einfach jede Mutter die Risiken eingehen, die ihr eher zusagen."

Darauf will sie doch hinaus. Zumindest lese ich das so.
Aber Frau kann sich doch gar nicht entscheiden, wenn sie die Risiken nicht kennt.
Und eine vaginale Geburt birgt nun mal auch Risiken, aber eben andere als ein KS.
Aber man wird eben nicht aufgeklärt. UNd nur nach einer Aufklärung kann man für sich entscheiden, welche Risiken man für sich selber und sein Kind für tragbar hält, wenn sie denn eintreffen.

Zb Inkontinenz vs Anpassungsprobleme.
Es gibt Studien die sagen,das Frauen nach vaginaler Geburt öfter an Inkontinenz leiden als nach geplantem KS und es gibt Studien, die sagen das KS Kinder öfter an Anpassungsproblemen leiden.
Wenn beides zutrifft. Dann ist es doch so, Das Frau falls sie vaginal entbindet die Inkontinenz ein dauerhaftes Problem ist, Frau also den Rest ihres Lebens darunter leiden wird.
Dagegen wenn sie per KS entbindet die Anpassungsprobleme nur kurzweilig sind und das Kind trotzdem ein gutes Leben haben wird.

Aber frei entscheiden kann sich Frau aber nur, wenn es Aufklärung über beides gäbe. Und sie dann das für sich und ihr Kind geringere Übel wählt.

Bisher muss Frau sich rechtfertigen und Gründe suchen warum sie einen KS für besser hält.

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Re: Neue Studie

Antwort von Kafi_77 am 10.09.2015, 12:20 Uhr

Nochmal: Inkontinenz bzw. Beckenbodenprobleme haben nicht oder wenn überhaupt nur minimal mit der Entbindungsart zu tun. 40 Wochen lang drückt der kindliche Kopf auf das Becken der Frau, eine vaginale Geburt – selbst wenn sie 20 Stunden dauert – steht doch da in keiner Relation. Kann man doch verstehen – wenn man will.
Ich hatte 2 Spontangeburten und zuletzt einen ungewollten KS. Nach dieser 3. Entbindung/ Operation habe ich mehr Probleme mit meinem Beckenboden denn je. Und warum? Weil mein Körper schon 3 SS hinter sich hat.

Und nein, der Ausgangspost will nicht neutral aufklären, sondern auf eine zum wiederholten Male sonderbare Art und Weise Frauen vermitteln, dass ein KS das Non Plus Ultra ist. Wie schon oben erwähnt, scheinen hier ernsthafte, tiefer liegende Probleme bei der Userin zugrunde zu liegen.
Wenn Frau sich gegen eine vaginale, natürliche Geburt entscheidet, z.B. aus Angst, dann aufgrund von wirklich begründeten Ängsten. Z.B. weil sie jemanden kennt, bei dem eine natürliche Geburt tödlich oder zumindest dramatisch fürs Kind endete oder aus Angst, die alte KS Narbe könnte reißen. Aber eine Frau entscheidet sich doch nicht deshalb für einen KS, weil irgendeine schwachsinnige Studie aufzeigt, dass dieses oder jenes Risiko um 0,X oder gar nur 0,0X% erhöht ist. Sorry, aber da setzt man doch seinen gesunden Menschenverstand ein.

Und wenn wir gerade beim Thema sind: was rät man denn dann Frauen, die Erstgebärende sind? Automatisch zum KS, wegen oben erwähnter vermeintlicher Risiken, die sich im hundertstel Prozentbereich befinden? Fragt man die Frau vielleicht auch vorher, wieviele Kinder sie gerne haben möchte? Was, wenn die Antwort einer jungen Frau „7 oder 8 Kinder“ lautet? Jaa jaa, Frauen können natürlich auch 8 KS bekommen. Aber ist das wünschenswert? Oder gar ungefährlich? Um wieviel % steigt denn das Risiko einer Narbenruptur bei mehreren vorausgegangenen KS? DAS lässt man natürlich völlig unberücksichtigt. Etwas einseitig das Ganze, hm?

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@Kafi_77

Antwort von jeans28 am 15.09.2015, 9:14 Uhr

Schwangerschaften an sich belasten den Beckenboden natürlich schon, aber wenn die Frau vor der Schwangerschaft sportlich war und eine gute Muskulatur dankt Pilates, Yoga und Krafttraining aufweist, dann kann ich dir sagen, wird ein trainierter Beckenboden Schwangerschaften gut und heil überstehen.

Es hört sich jetzt so an, als ob deine 3. Schwangerschaft resp. die Kaiserschnittgeburt deinen Beckenboden jetzt definitiv ausgeleiert hat. Es hört sich jetzt so an als ob der KS Schuld daran ist.

Das denke ich aber nicht und auch nicht die 3. Schwangerschaft. Es war vermutlich so, dass du nicht besonders sportlich bist und von Bebotraining nicht viel Wert legst. Der Bebo ist natürlich dahin nach 2 SG und einer Schwangerschaft aber nicht wegen dem KS ;-)

Du musst schon härter trainineren sonst kriegst du deinen Bebo nach 2 SG nicht mehr so hin wie zuvor.

Man kann auch blauäugig sein. Aber oft wird leider gedacht, dass der Bebo nach SG wieder der selbe ist wie zuvor. Schön denken kann man sich vieles. Ohne intensiv Sport kriegt keine Frau das hin. Vielleicht solltest du da mal ansetzen und nicht deine 3. Schwangerschaft und der KS dafür verantwortlich machen.

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Re: @jeans

Antwort von Kafi_77 am 15.09.2015, 18:36 Uhr

Oohhh, ihr bin sehr sportlich. Kennst du mich?
Wenn du mal genau liest, dann wirst du (vielleicht) verstehen, dass ich eben NICHT dir Geburtsart, also auch nicht den KS, für den Beckenboden verantwortlich mache. Sondern die Schwangerschaften. Eben weil die Geburt an sich wenig mit dem späteren Zustand des Beckenbodens zu tun hat, sondern die SS an sich ihn belastet.
Dein Beitrag hört sich an, als wolltest du hier einen Kurs für Beckenbodentraining verkaufen, da musste ich gerade laut lachen.
Hast du auch noch etwas zum eigentlichen Thema zu sagen?

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Re: Neue Studie

Antwort von Trrr09 am 24.09.2015, 11:59 Uhr

Auch diese Studie in deinem Artikel kenne ich !!! Und diese fand keinen kausalen Zusammenhang zwischen den genannten Krankheiten und dem Kaiserschnitt.

Die Indikationen die zum KS geführt haben sind Grund für die Krankheiten. Zb. haben kranke Mütter und kranke Kinder im Mutterleib fast immer einen Kaiserschnitt. Die gesunden entbinden normal. Naaa fällt dir was auf?

Die Studie ist schon korrekt, nur leider sagt sie genau das nicht aus, was in der Überschrift der Welt.de steht ;)

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Re: Neue Studie

Antwort von Trrr09 am 24.09.2015, 12:06 Uhr

Wirklich merkwürdig, dass in sämtlichen Studien die unter primären und secundären KS unterscheiden, dem primären KS KEIN Risiko von Inkontinenz auferlegt werden konnte - trotz Schwangerschaft.
Das Inkontinenzrisiko aber nach vaginalen Geburten bei ca. 30% liegt. Bei sek. KS liegt das Risiko irgendwo dazwischen.

So eine Inkontinenz nach spontan Geburten kann auch erst mit den Jahren kommen, schließlich wird man ja nicht jünger. Wer sagt also, dass du diese Probleme nicht auch ohne die dritte Schwangerschaft bekommen hättest?? Du bist ein Einzelfall und diese kann man noch nicht mals werten, weil du nicht die Vergleiche hast, zu alle per KS entbunden oder wenn zb. das dritte Kind gar nicht entstanden wäre. Ich kann nach zwei primären KS und logischer weise 2 Schwangerschaften nicht annähernd über einen schwachen Beckenboden klagen. Da ist exakt alles so wie mit 16. Aber auch ich tue was dafür, denn das Alter geht auch an mir nicht vorbei. Aber so kann man dem denke gut entgegen wirken. Bei spontan Geburt geht da halt einiges kaputt, was man mit Sport nicht reparieren kann!

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Re: Ich glaube...

Antwort von Trrr09 am 24.09.2015, 12:13 Uhr

Genau das habe ich dir versucht zu vermitteln... Auch Ärzte sind da unterschiedlicher Meinung, aber manche meinen ja was der Arzt sagt stimmt auch. Und wenn jetzt der eine PRO Ks und der andere PRO vaginal ist, was dann??

Deswegen gibt es Studien und da kennen die Ärzte auch alle die selben oder eher weniger kaum eine, denn das ist nicht wirklich ihr Aufgabengebiet, sie sind Ärzte und keine Wissenschaftler. Man muss Studien auch verstehen können und wenn ein Arzt sich auf Studien beruht wo noch nicht mals unter primären KS und sekundären KS unterschieden wird, fass ich mir nur an den Kopf und frage mich, wie der ein Medizinstudium geschafft hat, ohne einen Hauch vom logischem Verstand.

Zeiten haben sich geändert und es gibt nicht nur noch Kaiserschnitt aus absoluter Not.

Vielleicht mag das so rüber kommen, dass ich auf der Suche nach Bestätigung wäre, aber nein so ist das nicht. Es ist mein Hobby und ich setze mich einfach nur ein für die Gleichberechtigung des Kaiserschnittes. Ich wusste bereits vor meinen Geburten, dass der WKS das sicherste ist und nach meinen 2 WKS weiß ich auch, dass es für uns das schönste war. Da brauche ich mir von so manch Weibsen hier nicht ständig einreden lassen, ich würde nach Bestätigung suchen, nur weil euch meine umfangreichen Informationen nicht passen!

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