Kaiserschnitt

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Geschrieben von Mickey3 am 18.05.2017, 19:33 Uhr

Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Hallo,

die Frage gab es bestimmt schon oft, ich versuche mal meine Situation kurz zu fassen. Eigentlich ist der Kaiserschnitt schon geplant ... und ist auch nicht mehr lange hin 1,5 Wochen.

Ich habe mich schon damit abgefunden obwohl ich sehr große Angst davor habe.
Gemacht werden soll er weil ich zahlreiche Vor-Ops und damit auch Verwachsungen habe sowie ein Ileo Stoma (künstlicher Darmausgang) ... man möchte im Grunde vermeiden den Bauch ungeplant also per NotKS zu öffnen deshalb lieber geplant als irgendein Risiko eingehen - d.h. u. a. auch die Viszeralchirugen wären mit dabei, weil keiner weiß was sie da im Bauch erwartet. Im Ultraschall ist durch die Vernarbung der Verlauf des Darms auch nicht wirklich gut erkennbar. Soweit so gut.

Meine vorherigen OPs sind alle bis auf eine nicht gut verlaufen, das will ich aber gar nicht so ausführen es waren große OPs und sicher ist meine Grunderkrankung (Coltits indeterminata) schuld das es so lief wie es lief. Deswegen aber auch große Angst was eine weitere OP angeht und ein KS ist einfach nur mal ein Eingriff.

Nun verläuft meine Schwangerschaft aber super gut, damit rechnete keiner - absolute Bilderbuchschwangerschaft ohne Probleme, der Krümel liegt auch schon fest im Becken, Vorwehen sind da ... und da fällt den Ärzten plötzlich ein es ginge vielleicht doch eine natürliche Geburt. Der eine Arzt sagt so der andere so ... Ende vom Lied ich soll muss mich jetzt entscheiden auf wen ich höre.

Ich weiß es kann mir keiner abnehmen aber vielleicht steckt ja jemand in der gleichen Situation und hat ein paar Gedankenanstöße - keine Ahnung wie man so eine Entscheidung treffen soll. Erst wegen Risiko lieber KS und jetzt vielleicht doch natürlich? ... worst case wäre immer noch der Notkaiserschnitt


Liebe Grüße

Mickey 37ssw

 
20 Antworten:

Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von LanaMama am 18.05.2017, 21:36 Uhr

Hallo Mickey,

ja, das ist ein Dilemma. Wenn Du Dich grundsätzlich mit dem Gedanken eines KS bisher wohlgefühlt hast, würde ich mich nicht verunsichern lassen. Wenn Du glaubst, Dein Glück auf der Welt hängt mit einer erfolgreichen Spontangeburt zusammen (das klingt jetzt krass, aber solche Frauen gibt es), dann probiere es. In dem Fall solltest Du aber in eine Geburtsklinik, die auf "besondere" Fälle eingestellt ist, und nicht in das Kreiskrankenhaus das auch bißchen Geburtshilfe macht. In einem großen, erfahrenen Haus, meistens die mit Perinatalzentrum, sind sie oft etwas entspannter was Kaiserschnitte mit einer aktiven Gebärmutter angeht. Aber wenn es bei Dir so kompliziert ist, dann bist Du wahrscheinlich schon an einer solchen Klinik.

Es gibt da denke ich keine "eine" richtige Antwort. Wenn Du unbedingt spontan entbinden möchtest, dann strebe das an. Wenn es Dir nicht so wichtig ist, dann bleibe beim KS. Wenn Du eine medizinische Meinung als Zünglein an der Waage braucht, dann frag doch mal Dr. Hellmeier im Expertenforum.

Egal wie Du Dich entscheidest: Am Ende wirst Du ein süßes, großartiges kleines Baby haben und nach einiger Zeit ist es echt egal, wie es auf die Welt gekommen ist. Dein Kind wäre beim KS reif, und wenn die im KH ein gutes Bonding machen, dann kann das auch ganz toll sein. Ich konnte trotz Blitz-KS und Alarm trotzdem im OP mit meinem Sohn kuscheln, es hat uns nicht geschadet und die Stimmung war im OP war trotz der Notsituation sehr liebevoll und herzlich. Eine Spontangeburt gibt einem natürlich trotzdem das Gefühl, die Geburt "selber" gemacht zu haben, und das ist toll. Also es hat Beides etwas für sich, und es ist auch ein wenig Typfrage.....

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von emilie.d. am 19.05.2017, 1:04 Uhr

Eine Freundin hat zahlreiche Verwachsungen und bei ihr war es ähnlich. Not-KS wäre ein Riesenproblem gewesen. Aber eben genau wegen der Verwachsungen hat die Uni-Klinik die vaginale Geburt angestebt. Hat nicht geklappt, es wurde dann in Ruhe ein KS gemacht, dabei musste dann leider durch die Blase geschnitten werden. Ist letztlich aber alles wieder verheilt.

Ich würde an Deiner Stelle den Oberarzt bzw. vielleicht sogar Chefarzt fragen und mich dann wahrscheinlich danach richten. Schilder Deinen Fall doch auch mal drüben im Expertenforum beim Dr. Hellmeyer.

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von Stef12 am 19.05.2017, 8:43 Uhr

Da wir hier alle nur Laien sind und deine medizinische Vorgeschichte nicht wirklich kennen, würde ich unbedingt auf den Rat der Ärzte hören. Das sind die Fachleute, sie kennen dich und können die Situation am besten einschätzen. Ich hatte auch eine Bilderbuchschwangerschaft und auch die Geburt lief anfangs noch super. Das änderte sich dann aber ganz plötzlich, ich bekam nen KS und dabei wurde festgestellt, dass ich auf normalem Wege nicht hätte entbinden können. Dafür gab es vorher keinerlei Anzeichen. Bei meinem 2. Kind hatte ich dann direkt einen geplanten KS und der lief sehr entspannt ab. Ich würde kein Risiko eingehen wollen wenn mir die Ärzte dazu raten, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von Mickey3 am 19.05.2017, 11:36 Uhr

Danke für eure lieben Antworten und Tipps, ich würde sehr gerne auf die Ärzte hören aber sie geben nicht wirklich eine klare Empfehlung und überlassen mir die Entscheidung.

lieben Gruß

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von Lina301 am 19.05.2017, 18:30 Uhr

Ich würde es auf jeden Fall normal probieren, wenn alles gut aussieht. Ich habe allerdings auch schlechte Erfahrungen mit dem KS und weit bessere mit der Spontangeburt gemacht.

Ein echter Not-KS bei dem es schnell gehen muss ist zum Glück sehr selten und lässt sich teilweise auch im Vorfeld erkennen und vermeiden. Es gibt zwar öfter mal ungeplante KS, aber in den meisten Fällen hat man noch genug Zeit und kann den KS genauso in Ruhe durchführen wie bei einem geplanten KS. Du stehst dann also auch nicht schlechter da als bei einem geplanten KS nur dass du bei einer Spontangeburt halt gute Chancen hast, ganz ohne KS und damit mögliche Komplikationen durch die Verwachsungen auszukommen. Gerade bei deiner Vorgeschichte wäre das ja besonders wünschenswert, weil bei dir vermutlich auch bei einem geplanten KS die Risiken höher sind als bei anderen Frauen und ganz sicher viel höher als bei einer erfolgreichen Spontangeburt und da die Heilung nach einem KS vermutlich auch schwieriger sein wird. Daher würde ich das sehr kleine Risiko eines besonders schwierigen KS eingehen, weil du dafür mit sehr großer Wahrscheinlichkeit am Ende weniger Risken und Komplikationen zu befürchten hast. Allerdings würde ich darauf achten, dass du in einem KS entbindest, das Erfahrung mit komplizierteren Geburten hast, damit du in jedem Fall gut aufgehoben bist.

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von mimavi am 22.05.2017, 10:26 Uhr

Ich ann dich verstehen, wenn du keinen KS möchtest und mit dem Gedanken einer normalen Geburt spielst.

Ich hatte zwei Bilderbuchschwangerschaften, zwei Mal einen Bilderbuch-Geburtsstart und 2x einen Geburtsstillstand, einmal wurde es ein sek. KS, beim zweiten Kind sprach man von einem Not-KS (echter Nabelschnurknoten, kurz vor Gebärmutterriss).
Nie und nimmer habe ich aufgrund den positiven Aussagen der Ärzte bezügl der guten Voraussetzungen einer normalen Geburt daran gedacht, dass es doch scheif geht.

Ich kenne deine Geschicht nicht, aber ich würde mich an deiner Stelle auf alle Fälle für einen geplanten KS entscheiden. Das ist in deinem Fall wahrscheinlich die sicherste Geburtsvariante. Du kannst entspannt an die Sache ran gehen, weil du nicht Angst haben brauchst, dass auf die letzten Meter doch noch etwas schief läuft.

Alles Gute für dich!!

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von Jomol am 24.05.2017, 20:32 Uhr

Das kannst wahrscheinlich wirklich nur Du entscheiden. Wenn ich Dich richtig verstehe, ist es die Wahl zwischen Teufel und Belzebub. Spontangeburt ist toll, wenn es klappt, wenn nicht eben schlechter. Ob es klappt, wird von den Verwachsungen vielleicht mit beeinflußt. Direkt KS zieht in jedem Fall neue Verwachsungen nach sich. Bei schwierigen Entscheidungen mache ich mir eine pro und contra-Tabelle. Und wenn ich dann immer noch nicht weiter weiß, werfe ich eine Münze.
Es gibt ja, wie schon geschrieben auch noch etwas zwischen geplantem und Not-KS. Sekundäre Kaiserschnitte sind häufig und bei Deiner Vorgeschichte wird es niemand auf Teufel komm raus probieren, sondern bei Problemen eher mit einem KS anfangen. Wenn es Fragen zur Anatomie gibt (wo der Darm jetzt ist, z. B.), wäre doch ein MRT vielleicht hilfreich??? Natürlich läuft Dir da ein bißchen die Zeit davon, aber fragen könnte man schon.
Alles Gute, wie auch immer Du Dich entscheidest,
Jomol

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von itx am 27.05.2017, 21:31 Uhr

Hallo, also, wenn du dich wirklich entschieden hast, würde ich mich an deiner Stelle auch nicht hier von anderen Erfahungen und Meinungen beeinflussen lassen. Jede Geburt ist anders, egal ob KS oder spontan und jeder empfindet sie anders. Beides kann traumatisch in Erinnerung bleiben. Ich kann deine Ängste durchaus nachvollziehen. Ich hatte KS, vaginal, vaginal mit Dammschnitt, dieser macht mir auch heute noch, 7 Monate später, Probleme. Im Wochenbett habe ich aus Spaß mal gesagt, beim nächsten Mal wieder ein KS. Allerdings kan ich definitiv sagen, auch mit dem Theater um den Schnitt war ich schneller fit als nach dem KS. Klar, man steht heutzutage schnell auf nach der OP, aber sich richtig fit fühlen und auch die größeren Aufgaben wieder bewältigen, das geht meiner Meinung ohne KS schneller. Ich würde mich auch beim nächsten mal für die spontane Geburt entscheiden. Mir ist aber auch das Geburtserlebnis sehr wichtig, da ich es bei den ersten 2 Geburten nicht hatte. Ich finde auch, dass man dem Kind die Möglichkeit nimmt, solange zu reifen wie es braucht wenn man es früher holt ohne triftigen Grund. Ich glaube übrigends auch,dass die erste Geburt immer die eingreifendste ist, weil man nicht weiß was einen erwartet und was man möchte. Was war denn der Grund für den Dammschnitt? Evtl könntest du hier mit einer guten Hebamme nach alternativen Entbindungsmöglichkeiten suchen? Hast ja noch Zeit, kommt Zeit, kommt Rat! Erstmal ss werden!

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von Jairis am 06.06.2017, 13:09 Uhr

Hallo, ist vllt bisschen spät die Antwort, aber falls du dich doch für die natürliche Geburt entschieden hast und noch darauf wartest: ich wollte nur ein paar beruhigende Worte sprechen. so worst case ist auch ein notkaiserschnitt nicht. Ich hatte einen, weil bei meiner Maus war die Nabelschnur zu kurz war und die Herztöne immer wieder abgefallen sind. Nach etwa 40 Stunden Quälerei hieß es, da wird nicht weiter riskiert, ich habe einen wehenhemmer gespritzt bekommen, durfte noch 3 Stunden warten und dann wurde in der früh aufgeschnitten. War also sehr überlegt, ich habe ausgeschlafene Anästhesisten und Chirurgen bekommen und dadurch dass ich schon eine pda liegen hatte ging alles ganz schnell und problemlos. Vllt, wenn bei dir die Probleme schon bekannt sind, kann man da auch bewusster rangehen und die Entscheidungen rechtzeitig treffen, um nicht in hetze in 5 Minuten unter vollnarkose aufschneiden zu müssen. Dann wäre es im Grunde nicht anders als ein geplanter Kaiserschnitt. Vllt gibt dir das bisschen Ruhe und mich würde es tatsächlich interessieren wie du dich am Ende entschieden hast bzw wie es lief. Ganz viel Glück!

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von Pampkins am 10.06.2017, 2:45 Uhr

Ich fand meinen KS ganz fürchterlich und hatte auch danach noch lange mit den seelischen Folgen zu kämpfen. Es war allerdings auch meine erste Geburt und der Entschluss zum KS kam so plötzlich. Hinzu kommt, dass es schon vorher Komplikationen gab, die ich aufgrund der PDA nicht bemerkt habe. Ein weiteres Baby kann auch nur per KS auf die Welt kommen. Die Ausgangsituation ist also gar nicht mit deiner vergleichbar. Du weißt ja von vornerein auf was du dich einlässt. Körperlich hat mir der KS nicht lange Probleme bereitet. Die Wundheilung verlief auch super. Natürlich hatte ich die ersten Tage wahnsinnige Schmerzen und das Aufstehen war die Hölle aber es wird von Tag zu Tag besser. Ich habe mir aber auch genügend Schonzeit gegönnt. Mein Mann war 3 Wochen zu Hause. Es gibt auch Globuli, die die Heilung unterstützen. Hinderlich im Alltag fand ich allerdings, dass man nicht schwer heben darf. Ich achtete die ersten 8 Wochen darauf wirklich nur meine Tochter zu tragen.
Ich würde mir an deiner Stelle eine Hebamme suchen, mit der du all deine Fragen und Ängste besprechen kannst und evtl. kannst du sie mit ins KH nehmen. Sie kennt dann schon deine Vorgeschichte und kann unter der Geburt besonders darauf achten, dass du untenrum gut geschützt bist, sodass wenn möglich nichts mehr reisst. Ich rate dir, eine spontane Geburt anzustreben. Eine KS-Naht kann auch große Probleme bereiten. Sie muss es nicht, aber man muss sich eben auch der Tatsache bewusst sein, dass so ein KS eine OP ist, bei der auch Risiken auftauchen können.

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von Mia92 am 11.06.2017, 1:42 Uhr

Klar, die Geburt ist ein gewisses Risiko, beim Kaiserschnitt liegt das Risiko dagegen eher bei der Mutter. Aber bei der Geburt bekommt das Baby auch jede Menge Gutes ab: Es wird während der Wehen gut durch massiert, sodass alles Wasser aus den Lungen gedrückt wird und die Haut stimuliert wird, was wiederum den Kreislauf auf Trab bringt. Und für Dich hat die Geburt auch eher Vorteile: Du hast zwar ein paar Stunden Wehen, aber das ist nicht unerträglich da Du mitarbeiten kannst und außerdem sind sie danach sofort weg, und nach der Geburt brauchst Du im Normalfall ein paar Stunden, um wieder fit zu werden. Und nach 4 Wochen bist Du wieder fast die Alte. Du kannst Dich fast sofort alleine um Dein Baby kümmern, ohne ständig auf Hilfe angewiesen zu sein. Bei einem Kaiserschnitt dagegen hast Du zwar vor der Geburt fast keine Schmerzen, aber danach hast Du erst mal einen Blasenkatheder liegen, eine Wunde über den Bauch und lauter durchgeschnitten Nervenfasern am Bauch. Mir konnte bis jetzt noch keine Frau, die einen Kaiserschnitt hatte, sagen, dass sie am Bauch wieder genauso empfindsam ist wie zuvor. Meine Freundin hatte leider einen Kaiserschnitt und die war erst mal 2 Wochen in der Klinik festgesetzt und konnte ihre Tochter erst nach einer Woche aus dem Bett selbst hochheben. In einer Klinik wird während der Geburt dein Baby sowieso dauernd überwacht und im Notfall innerhalb von 10 Minuten ein Notkaiserschnittteam auf die Beine gestellt.Ich verstehe, dass Du Angst um Deine Tochter hast, aber Du musst lernen, dass Du sie auch an Erfahrungen berauben kannst, die zwar stressig, aber gut für sie sind. Ich kann Dir nicht sagen: "Bekomm sie auf natürlichem Wege", das musst Du entscheiden. Ich halte es allerdings für bessere Variante. Ich hoffe, Du nimmst mir das nicht übel, dass ich Dir das so deutlich versuche klarzumachen. Ich verstehe auch Deine Ängste sehr gut. Vor allem da es ja das erste Kind ist, das Du so richtig bekommst. Ich wünsche Dir eine schöne weitere Schwangerschaft und viel Glück für die Geburt, auf welchem Wege auch immer. LG

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von eppe am 17.06.2017, 0:53 Uhr

Ich bekam meine Tochter 2014 auf normalen Wege, die Geburt musste auch noch mit Wehentropf eingeleitet werden. Es waren einfach schreckliche Schmerzen und ich dachte ich überlebe das nicht, keine PDA. Dann ist das Kind da und man ist fix und fertig, ich habe erst einmal Zeit gebraucht, das Baby anzunehmen und war von keinen tollen Gefühlen überschwemmt. Ich musste dieses Erlebnis erst einmal verarbeiten, ich kann mir nicht vorstellen, wie manche Frauen das als schön bezeichnen können. Mein kleiner Sohn kam 2015 mit Kaiserschnitt, sogar mit Vollnarkose und ich habe nicht das Gefühl etwa versäumt zu haben. Klar hat man den Wundschmerz, aber ich finde man kann mit diesem Schmerz besser umgehen als wie mit den Wehen. Von wegen das man zu dem Kind, welches auf normalen Wege kam, eine innigere Beziehung hat, das kann ich nicht bestätigen. Ich liebe meine beiden Kinder über alles und ich konnte kein Liebesunterschied zwischen den beiden feststellen. Für mich kommt nur noch ein Kaiserschnitt in Frage, warum sich so schinden? Ganz ehrlich, du hast nichts versäumt mit deinem Kaiserschnitt. Ist eh sogar von Vorteil für den Beckenboden, da dieser nicht so ausgeleiert wird wie bei einer normalen Geburt. Beim ersten Kind konnte ich wenn ich Wasser lassen musste es nicht mehr richtig halten nur durch Training behoben. Und jetzt alles bestens. Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen! Liebe Grüße

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von sgae am 24.06.2017, 13:54 Uhr

Ein Kaiserschnitt ist kein leichter Eingriff sondern eine größere OP! Es gibt keine Vorteile in meinen Augen nur Nachteile, denn die Schmerzen, die Du Dir während der Geburt ersparst hast Du dafür umso mehr hinterher. Und während der Geburt bist du hormonell etwas gepuscht, was die Schmerztolleranz angeht. Erstens ist eine vaginale Geburt besser für das Kind. Kaiserschnittkinder haben öfter Anpassungsschwierigkeiten als andere Kinder. Die Bakterien, die sie beim Druchtritt abbekommen, sind wichtig für Darmflora und Immunsystem. Bei Frühgeburten wird zum Beispiel immer versucht eine normale Geburt zu ermöglichen, damit sie wenigstens ein bisschen Bakterien abbekommen, sie liegen ja wochenlang dann steril. In unserer Klinik würden die Ärzte gar keinen Wunschkaiserschnitt machen. Und die Folgen für Dich: Die Gebärmuttter zieht sich nicht natürlich durch Nachwehen zusammen, die Wochenblutung ist dadurch oft viel stärker. Narben sind immer Schwachstellen, die schmerzen können. Es können Nerven geschädigt werden bis hin zu Taubheitsgefühlen. Ein Neugeborenes zu versorgen ist ein Knochenjob, und beim Stillen liegt es am Bauch an, da wo die frische OP Narbe ist, die dadurch wieder schmerzen oder gar aufbrechen kann. Das mit ner absichtlich herbeigeführten frischen Narbe ... nie im Leben würde ich das bewusst eingehen. Ich kenne einige KS Mamies, die wegen Komplikationen KS machen lassen mussten, und allen ging es in den ersten Wochen schlechter, als den Normalgebährenden. Die mit Dammriss waren ähnlich schlecht beinander aber immerhin hatten sie die Möglichkeit dass es gut geht und erfahrene Hebammen können einen Dammriss oft verhindern. Dazu kommen psychische Probleme, einige der KS Mamies, die ich kenne, waren danach sogar beim Psychologen! LG

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@eppe

Antwort von Wurzelzwerge am 25.06.2017, 20:06 Uhr

Das mit dem Beckenboden stimmt absolut nicht. Der wird nämlich hauptsächlich durch die 40-wöchige SS strapaziert und nicht durch die eigentliche Geburt. Und dann eben von Kind zu Kind mehr.
Fazit: die Lockerung des Beckenbodens ist niemals eine Indikation für einen KS.
Kannst du auch jederzeit im Forum von Dr. Hellmeyer nachlesen ;-)

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von kinara am 26.06.2017, 19:55 Uhr

Ich finde einen Wunsch Kaiserschnitt nicht schlecht, wir sind heute Gott sei Dank medizinisch soweit, um es allen Frauen zu ermöglichen Mutter zu werden, und das nicht nur auf natürlichem Wege, ein Wunsch Kaiserschnitt ist nur der nächste Schritt gewesen. Natürliche Geburt hin oder her, es würde sich niemand sagen trauen das eine künstliche Befruchtung unnatürlich ist, wo wir doch alle froh sind und mit anderen mitfiebern wenn sie ihre künstliche Befruchtung haben, und auf einen positiven Test hoffen. Auch ein Kaiserschnitt kann eine schöne Erfahrung für Mutter und Kind sein, nicht die Geburt spielt allein eine Rolle bei der Bindung zwischen Mutter und Kind, sondern vielmehr die Einstellung seinem Kind gegenüber, wie ich es annehme, und da ist es manchmal schwieriger nach einer normalen Geburt, wenn sie dramatisch verlaufen ist. Man kann einen Wunschkaiserschnitt nicht mit einem Notkaiserschnitt vergleichen, kriegen doch ganz andere Gründe für den KS vor. Ich hatte eine normale Geburt, mit ziemlichen Komplikationen, die mich lange verfolgt haben, und meine Tochter noch lange verfolgen werden. Bei meinem 2. Kind, hatte ich Angst vor der Geburt. Der Wunsch nach einem 2. Kind war stärker, bis zum Schluss war ich mir unschlüssig, ob normal oder KS, ein Arzt hat mir bei meiner Entscheidung geholfen, indem er mir sagte, und mir auch erklärte, welche Risiken bestehen, danach stand fest für mich und auch die Ärzte dass es ein Kaiserschnitt wird. Der Kaiserschnitt musste leider unter Vollnarkose stattfinden, aber war nachher schöner als meine normale Geburt. Mit dem Stillen klappte es auf Anhieb trotz vieler gegenteiliger Meinungen, ich konnte ganz anders auf sie eingehen, es war sofort eine Bindung da. Nach dem KS ging es mir besser, als nach der normalen Geburt. Natürlich hatte ich Schmerzen, die aber erträglicher waren, und vor allem hatte ich keine inneren Schmerzen.

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von yamster am 12.07.2017, 13:21 Uhr

Versuchs lieber erst anders...also ich würde nicht von vorneherein zu einem Kaiserschnitt tendieren. Es handelt sich hier immerhin um einen großen Schnitt im Bauchraum. Kann Probleme bei weiteren Schwangerschaften geben (Verwachsungen, Riss unter weiterer Geburt...). Des Weiteren können durch die Durchtrennung der Nervenzellen die Narbe und der Bereich Drumherum taub bleiben! Also meine Tochter kam damals leider auch per Not-KS zur Welt. Das aber nach 16 Std. Wehen. Unser Sturrbock hatte aber keine Lust mehr und stand etwas unter Stress, daher hatte sich Kopf nicht mehr richtig eingestellt. Lass Dir lieber eine PDA geben, dann hast Du immer noch die Möglichkeit Dich umzuentscheiden. Also ich sollte am nächsten Tag (nach 8 Std.) aufstehen und rumlaufen. Auch konnte ich mein Baby hochnehmen. Sicher Schmerzen sind arg, da merkt man erst wofür man seine Bauchmuskel so braucht. Nach ca.1 Woche etwa werden die Fäden gezogen. Dann bist Du aber auch wieder fit. Die ersten 2-3 Nächte wurde unsere Maus mir ans Bett gebracht. Der Katheter wird unmittelbar vor der OP in die Harnröhre gelegt. Tut nicht weh ist nur kurz etwas unangenehm. Sobald Du selber auf Toilette gehen kannst wird er entfernt. Kann also nur sagen probier’s erst anders. Obwohl ich nie Problem hatte das meine Tochter nur per KS zur Welt kam. Gibt ja doch Mamis die dann Depressionen bekommen. Hoffe Dir weitergeholfen zu haben.

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Re: @eppe

Antwort von mamavonbaby am 09.08.2017, 14:10 Uhr

Also ich kann eppe da auch zustimmen.
Ich hatte auch beides. erst eine vaginale Geburt und dann zwei KS.
Und nein mein Beckenboden wurde durch die Kaiserschitte garantiert nicht so beansprucht wie nach bei der vaginalen Geburt. Das ist doch etwas was sich Frauen schönreden.
Es mag sein, dass der BB durch Schwangerschaftshormone und das Gewicht weich wird und mehr beantsprucht wird. Aber wenn da ein Kind durchkommt, das braucht hinterher enorm viel und konsequentes Beckenbodentraining bis das wieder straffer wird.
Wärend nach dem KS da interher kein Unterschied zu spühren ist. ( BB-Übungen soll man aber trotzdem machen)

PS: und auch ich konnte der vaginalen Geburt auch sonst absolut nichts schönes abgewinnen. Auch keine positiven Gefühle oder von was sonst immer so erzählt wird umd die Frauen zu überreden.

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von sgae am 16.08.2017, 21:07 Uhr

Ich hatte einen ungeplanten KS, da meine Tochter einfach nicht ins Becken rutschen wollte. Ich fand meinen KS ganz fürchterlich und hatte auch danach noch lange mit den seelischen Folgen zu kämpfen. Es war allerdings auch meine erste Geburt und der Entschluss zum KS kam so plötzlich. Hinzu kommt, dass es schon vorher Komplikationen gab, die ich aufgrund der PDA nicht bemerkt habe. Ein weiteres Baby kann auch nur per KS auf die Welt kommen. Die Ausgangsituation ist also gar nicht mit deiner vergleichbar. Du weißt ja von vornerein auf was du dich einlässt. Körperlich hat mir der KS nicht lange Probleme bereitet. Die Wundheilung verlief auch super. Natürlich hatte ich die ersten Tage wahnsinnige Schmerzen und das Aufstehen war die Hölle aber es wird von Tag zu Tag besser. Ich habe mir aber auch genügend Schonzeit gegönnt. Mein Mann war 3 Wochen zu Hause. Es gibt ja auch Globuli die die Heilung unterstützen. Hinderlich im Alltag fand ich allerdings, dass man nicht schwer heben darf.

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von Nagas am 25.08.2017, 23:26 Uhr

Also ich wollte nie einen KS haben. Bei meiner ersten SS wollte ich immer nur eine natürliche Geburt haben... leider kam es zu einem Not-KS mit Vollnarkose, das schlimmste was man haben kann, die Wehen, die man bei einer normalen Geburt hat, hatte ich auch und die waren sehr heftig, braucht auch kein Mensch, aber leider kann man sich das nicht immer aussuchen… also so viele Nachteile hat ein KS auch wieder nicht... schlimm sind schon die Schmerzen in den ersten 2-3 Tagen. Man kann sein Kind noch nicht selbst so versorgen, das war eigentlich das schlimmste für mich. Ansonsten fand ich gut, dass man nicht so starke Blutungen hat, wie bei einer normalen Geburt und das man sofort aufs Klo gehen kann, weil man ja nicht gerissen oder geschnitten wurde. Es dauert halt seine Zeit bis man wieder normal laufen kann und man normal tragen kann. Ist eben eine OP. Ich wünsche mir jetzt eine normale Geburt, da ich einfach dieses Gefühl haben möchte, wenn man sein Kind auf die Welt bringt. ich hab natürlich absolute Panik, dass es wieder so kommt wie bei der ersten Geburt, aber da steckt man leider nicht drin...Hat alles seine Vor- und Nachteile...

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Re: Kaiserschnitt vs. natürliche Geburt

Antwort von Furry am 29.08.2017, 22:50 Uhr

Ich kenne beides. Und auch wenn ich mich diesmal wieder für eine normale Geburt entschieden habe, weiß ich doch dass eine Frau, die sich für einen KS entscheidet, nicht zwangsläufig unnormal ist. Ich würde jederzeit bei Problemen während der Geburt für einen KS entscheiden. Meine Tochter kam vor 8 Jahren nach 24 Stunden heftiger Wehen (eingeleitete Geburt) mit Hilfe der Zange zur Welt. Dabei hab ich viel Blut verloren, einen großen Riss am Muttermund zugezogen (der 3 Jahre später erneut vernäht werden musste) und einen Dammschnitt bekommen. Ich hatte Wochen und Monate nach der Geburt Probleme beim Sitzen und Laufen. Mein Sohn kam nach 24 Stunden heftiger Wehen per Not-KS zur Welt. Danach hatte ich 1 Monat lang, durch das lange pressen und drücken. Die taten so weh, dass ich gar nicht über die Schmerzen von KS nachdenken konnte. Und diesmal werde ich sofort bei dem kleinsten Anzeichen einer langen und anstrengenden Geburt abbrechen und mich für einen KS entscheiden. Ob KS oder nicht, das sollten wir jeder Frau überlassen. Schlimm finde ich nur, wenn hier geschimpft wird. Die eine Seite sagt normale Geburt ist zu Riskant, die andere Seite nenn die KS unnormal... beides ist unfair!

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