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von emina81  am 12.01.2016, 17:01 Uhr

Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

wie geht ihr damit um?
Ich werde am kommenden Donnerstag, 14.1., meinen zweiten KS bekommen, und ich bin sehr unglücklich darüber. Der erste war wegen BEL und diesmal hauptsächlich wegen dem ersten KS und zum Teil auch weil ich an Multipler Sklerose leide.
Ich hatte nach meinem ersten KS bereits schwere Depressionen und jetzt wird es nicht anders. Klar das wichtigste ist, dass das Baby gesund ist und es ihm gut geht, ich bin aber trotzdem sooo traurig, dass ich anscheinend nie die Erfahrung einer spontanen Geburt machen werde. Weiß nicht wie ich damit klar kommen soll... Versuche mir immer wieder die Vorteile vor Augen zu führen, und mir zu sagen, dass es meinem Kind egal sein wird, sowie allen anderen Menschen, Hauptsache alle sind gesund, ob spontan oder KS macht später überhaupt keinen Unterschied. Dass im Leben alles mit einem bestimmten Grund passiert und es im Endeffekt gut ist so wie es ist. Aber es wirkt alles nicht :-(

LG Emma

 
16 Antworten:

Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von Kafi_77 am 12.01.2016, 17:57 Uhr

Liebe Emma,
ich hatte zuerst 2 Spontangeburten und dann beim 3. Kind einen sekundären, in dem Moment absolut ungewollten, KS. Das Kind hatte eine schwerwiegende Nabelschnurkomplikation (daher kein "Fortschritt" bei der Einleitung) und wäre auf normalem Wege höchstwahrscheinlich nich gesund auf die Welt gekommen. Das ist die eine Seite.

Aber wie du schon richtig sagst, das ist eben - zumindest was die eigene Psyche angeht - nicht alles. Ich habe auch nach 13 Monaten noch kein "Rezept" gefunden, mit dem KS auch nur annähernd umzugehen. Alle objektiven Argumente und Erklärungsversuche laufen irgendwie ins Leere bei mir.... schwer zu beschreiben.... und es vergeht immer noch kaum ein Tag ohneTränen.

Auch wenn dir mein Beitrag nicht wirklich weiterhilft, so möchte ich dir sagen, dass deine Gefühle für mich absolut nachvollziehbar sind. Du bist also nicht allein mit deinen Gedanken. Ich wünsche dir für Donnerstag alles alles Gute und eine zauberhafte Zeit mit deinem süßen Baby!

Lg

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von emina81 am 12.01.2016, 18:17 Uhr

danke Kafi für deinen lieben Worte ☺
wünsche dir auch alles Liebe und dass du die KS-Erfahrung doch irgendwann überwindest. Du hattest ja dein bestes gegeben und es war eine höhere Kraft gegen du nichts konntest... wer weiß warum, einen guten Grund gibt es bestimmt.

LG Emma

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von lilke am 12.01.2016, 19:54 Uhr

Ich hatte eine Einleitung, die zu keinem Erfolg geführt hat. Nach zwei Nächten und Tagen ohne Schlaf war ich fertig. Erste PDA hat nicht gewirkt. Zwei Stunden später wurde eine zweite PDA versucht, die hat nur halbseitig gewirkt. Und die ganze Zeit am Wehentropf, der zwar gut Wehen ausgelöst hat, aber vorwärts ging trotzdem nicht. Als am Morgen von Tag drei der Chefarzt kam uns sagte, er empfiehlt jetzt doch ernsthaft über einen KS nachzudenken, da sie Fruchtblase schon eine Weile geplatzt war, hab ich dankend angenommen.

Das einzige, dem ich "nachtrauere" ist, dass ich die ersten Tage so überhaupt nicht genießen konnte. Mein Kind hat nicht richtig getrunken, es war WE, keine Stillberatung und die Schwestern waren wenig an meinem "Problem" mit dem Stillen interessiert, bis mein Sohn in der zweiten Nacht bei über 11Prozent Abnahme lag. Dann hat man mir um 1 Uhr nachts mit den Worten "entweder sie füttern jetzt Flasche oder ihr Sohn verhungert" den Boden weggezogen. Dazu kamen massive Narkosekopfschmerzen aufgrund der 2 PDAs plus Spinal, bis zur Bewegungsunfähigkeit, die übers WE auch nicht behandelt wurden.

Ich bin aktuell wieder schwanger und mir wurde pauschal vom FA zum KS geraden.

Wenn ich ehrlich bin habe ich nach den Erfahrungen vom letzten Mal nicht wirklich das Bedürfnis nach einer Vaginalen Geburt, da ich Angst habe, dass es wieder nicht klappt und die PDAs wieder schiefgehen.
Vor dem KSs hab ich aber auch Schiss. Die Narkoseschmerzen danach waren die Hölle, das will ich nie wieder erleben. Außerdem hab ich Angst, dass es am Ende doch am KS liegt, dass bei mir einfach kein Milcheinschuss kam.

Um auf seine Frage direkt zurück zu kommen... Es ist weniger das Erlebnis der spontanen Geburt als diese glücklichen Tage danach, denen ich nachtrauert. Und damit umgehen... Ich habe es einfach akzeptiert. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern. Und wenn ich meinen Sohn ansehe und er mich an lächelt ist mir alles egal, was rund um seine Geburt passiert ist.

LG
Lilly

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von Andrea6 am 13.01.2016, 8:55 Uhr

Steht denn der Entschluss ganz fest? Sind ja beides "weiche" Indikationen, sowohl die MS als auch der vorangegangene Kaiserschnitt.
Willst Du vielleicht noch eine Zweitmeinung einholen?

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von Madeleine135 am 13.01.2016, 9:07 Uhr

Liebe Emina,

Ich hatte vor gut 7 Jahren genau die selben Gefühle wie, meine beiden Jungs kamen beide per geplantem KS wegen BEL auf die Welt, der Kopf wußte und sagte, das das die richtige Entscheidung war, die Kinder gesund und ohne Komplikationen auf die Welt zu bringen, aber mein Herz bekam jedesmal einen Stich wenn jemand von seiner spontanen Geburt erzählte - jetzt nach über 7 Jahren hört es sich bescheuert an, aber ich hatte das Gefühl in der "Paradedisziplin der Frauen", dem gebären, nicht nur versagt zu haben, ich durfte nicht mal an den Start (Total blöder Gedanke - ich weiß)

Ich hab mich mit meinen Kaiserschnitten "versöhnt", ich sehe Kaiserschnitte und spontan Geburten gleichwertig an. Kein Geburtsmodus ist prinzipiell besser oder schlechter.
Vermutlich hat meine Einstellung ganz viel damit zu tun, das ich unsere Nummer 3 spontan (mit Saugglocke und Schnitt) entbunden habe, aber auch das es schon 7 bzw bald 10 Jahre her ist und ich nach den Kaiserschnitten sehr schnell wieder fit war, im Gegensatz zur spontanen Geburt, bei der ich viel Blut verloren hatte

Egal wie, wirst du ein wundervolles Baby bekommen und du wirst die beste Mutter dafür sein

alles Liebe - die M

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von emina81 am 13.01.2016, 11:52 Uhr

du hast schon recht... einfach akzeptieren wenn man es nicht ändern kann. Sich verrückt zu machen macht es nicht besser. Ich werde es probieren, mich einfach über ein hoffentlich gesundes Baby freuen und die "höhere Macht" entscheiden lassen... wenn es nur so einfach wäre...

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von emina81 am 13.01.2016, 11:59 Uhr

ja der Termin für den Kaiserschnitt ist morgen und der ist fix. Der ist ausgemacht mit meinem privaten Gynekologen, er kommt extra dahin um die OP zu machen. Die zweite Meinung wäre mein Neurologe, der eben auch meint ein Kaiserschnitt wäre auf jeden Fall sicherer und besser für die MS. Außerdem hatten mich inzwischen noch zwei andere Gynekologen untersucht und auch gemeint sie empfehlen Kaiserschnitt.

Es ist "nur" mein Gefühl, dass mir sagt spontan wäre besser. Nur angenommen ich verweigere den Termin morgen und lass sie selbst kommen und dann gibt es Komplikationen weil sie zu lange drinnen war oder warum auch immer - das kann ich nicht verantworten, das trau ich mich nicht, obwohl ich es am liebsten so machen würde.

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Es gibt Hilfe!

Antwort von LanaMama am 13.01.2016, 13:48 Uhr

Liebe Emma,

Du bist damit nicht alleine, und es gibt Hilfe!

Ich habe meinen Sohn nach 33 Stunden Geburt, grünem Fruchtwasser, Entzündungszeichen und vor allem wegen einem Herzstillstand gleichkommenden Herzfrequenzabfall auch per sekundärem Kaiserschnitt bekommen. Ich bin sehr dankbar dafür, denn sonst hätte ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ein behindertes Kind und würde mich, sollte ich wieder in so eine Situation geraten, wieder für einen KS entscheiden.

Dennoch hadere ich sehr damit. Mit der Zeit wird es ein wenig besser, aber ich empfinde es als großes Trauma. Der Geburtstag meines Kindes ist der Tag meines größten Scheiterns. Objektiv ist das natürlich Quatsch, und viele bezeichnen das als Luxusproblem. Hätte ich zwei Tage vorher wahrscheinlich auch noch getan. Lass Dich von diesen Stimmen nicht kleinreden, Deine Gefühle sind echt und berechtigt und brauchen Beachtung.

Mein Mann unterstützt mich sehr und hat viel Verständnis, und meine Familie inzwischen auch, aber es reicht nicht. Deswegen habe ich mir Hilfe gesucht. Schau mal hier:

http://kaiserschnitt-netzwerk.de/Resources/NetzwerkAdressen06.01.16.pdf

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von Glaseule am 13.01.2016, 14:29 Uhr

Hey,

ich kann Dich total gut verstehen. Meine Tochter kam auch vor 13,5 Monaten per sekundärem KS zur Welt, und ich habe bis kurz nach ihrem 1. Geburtstag ziemlich daran zu knabbern gehabt.

Weil es gerade um den Geburtstag nochmal so sehr hoch kam, habe ich therapeutische Hilfe in Anspruch genommen und mich auch so nochmal sehr viel mit dem Thema beschäftigt.
Was mir persönlich dabei noch sehr geholfen hat, war eine Diplomarbeit, die ich im Netz gefunden habe ("Wie Frauen die Geburt ihres ersten Kindes per Kaiserschnitt erleben" von Christiane Jurgelucks), die habe ich richtig "durchgearbeitet" und mir alles angestrichen, was ich genauso erlebt habe wie dort beschrieben (dass nur Erstgebärende für die Studie untersucht wurden, ist dabei unerheblich). Das hat mir irgendwie total geholfen.

Seitdem geht es mir viel besser damit. Ein Bedauern wird bestimmt immer bleiben, dass ich keine spontane Geburt und diese so oft beschriebene sagenhafte Hormonausschüttung und eine "schöne" erste Zeit, in der ich mich direkt richtig über mein Kind freuen und mich um es kümmern hätte können usw. erleben durfte. Aber das ist ja auch okay, damit kann ich leben. Hauptsache die große Trauer ist weg und haut mich nicht immer wieder um.

Daher schließe ich mich LanaMama an: Es gibt Hilfe, und es lohnt sich, welche in Anspruch zu nehmen!

Alles Gute für Dich und Dein Baby morgen und auch danach :-)

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von LanaMama am 13.01.2016, 17:53 Uhr

Hallo Glaseule,

Habe mir gerade diese Diplomarbeit aus dem Internet gesucht - die ist wirklich sehr hilfreich! Danke!

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von nita83 am 13.01.2016, 22:00 Uhr

Hallo, ich habe vor 5 Monaten meinen zweiten sek. Ks wegen drohender uterus ruptur bekommen. Klar bin ich dankbar für ein gesundes kind ,allerdings habe ich Albträume seid dem.das es uns wirklich das leben hätte kosten können. Und es von Anfang an meine angst war.
Hab ne Gebärmutter Spiegelung machen lassen vor der ss um so sicher wie möglich zu sein das dies nicht passiert.
Auch der beginn mit blasensprung und selbständigen wehen sah gut aus und nach 10 std wurde es dann ein not ks .
Hab mich nun an die Hebamme und klinik gewandt um darüber nochmal zu sprechen.war erstaunt das sie meinten das sie schon viel früher damit gerechnet haben.
Gerade weil wir noch ein Kind wollen aber ich natürlich nicht mein leben oder das meines Kindes riskieren will.
Ansonsten hilft nur Aufarbeitung durch Gespräche mit klinik Hebamme ect.

Lg nita

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von Geisterfinger am 15.01.2016, 9:45 Uhr

Meine beiden Kinder sind auch per KS zur Welt gekommen.
Bei Nr 1 kündigte es sich schon ein paar Wochen vorher an, ich hatte eine sehr nette Beleghebamme, die mir ca 2 Wochen vor Termin sagte, ich solle mich gedanktlich schonmal drauf einstellen und dann kam es tatsächlich so. Während der Geburt war sie dabei und tat alles dafür dass mein Sohn gleich zu mir kam usw. Er war sehr groß, sein CTG war nicht gut und ich hatte eine GEstose. Da es dann medizinisch angeraten war, wir schon über Termin und sich nichts tat, nahm ich die medizinische EMpfehlung an. Da alles so gut lief, haderte ich nicht damit obwohl ich schon gern eine spontane GEburt gehabt hätte, aber die wäre auch nicht Romantik pur gewesen bei so einem Brocken.
Bei Nr 2 wurde mir dann auch dazu geraten wegen der Größe und ich habs so gemacht, da die erste Geburt so gut war: Kind und ich gesund, ohne Grefphl, dass irgendwas falsch gelaufen ist. Eine Beleghebamme hatte ich nicht und dass hat der STimmung schon Abbruch getan, aber ok, das Kind kam gesund auf die Welt und auch wenn die Genesing länger dauerte, konnte ich mein kind vom ersten tag an versorgen, Stillen hat geklappt usw.
das Gefühl nicht alles für mein kind gegeben zu haben, hab ich nicht. immerhin hab ich meine Traumvorstellungen einer spontanen GEburt aufgegeben. Den Hormonflash hätte ich schon gern erlebt! Aber nun ist es so.
Vielleicht kann dir eine spezielle Nachsorgehebamme helfen?

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von Sandri_plus_1 am 15.01.2016, 11:03 Uhr

Ich habe meine beiden auch per KS bekommen und bin im Nachhinein sehr dankbar dafür.

Bei Nummer 1 war es ein sekundärer KS nach Einleitung und späterem Geburtsstillstand bei vollständig geöffnetem Muttermund und gesprengter Fruchtblase. Es war ein hoher Gradstand wegen Missverhältniss Kopf Becken. Sprich die Maus war mit ihren 4120g einfach zu groß.
Ich hatte sehr lange dran zu knabbern, habe mich immer wieder gefragt ob es an der Eileitung lag, oder der PDA oder oder oder...

Beim 2. Kind 19 Monate später war schnell klar, dass es auch wiederein großes Baby wird. Ich habe mich sehr lange mit der Entscheidung gequält, aber mich letzden Endes zu einem geplanten KS entschlossen. Zu groß war die Angst, dass was passiert bei der Geburt weil es ja wieder ein großes Kind wird. Außerdem wäre ich mit der Frustration nicht klar gekommen, wenn ich es spontan versucht hätte und es wieder nicht klappt.

Letztlich erwies sich der Wunsch zum KS beim 2. Kind als glücklicher Umstand. Denn der kleine hatte sich die Nabelschnur hosenträgerartig und über Kreuz um den ganzen Körper gewickelt. Ich bin unfassbar froh mich damals zu einem KS entschieden zu haben. Sonst wäre er heute vielleicht nicht bei mir. Und ob ich es überlebt hätte, ist ja auch nicht sicher.

Seitdem bin ich mit meinem zwei KS versöhnt und denke, es ist das Beste was mir passieren konnte.

Ich drücke dir die Daumen! Alles wird gut!

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Re: Beim zweiten Mal viel weniger traurig!

Antwort von Windpferdchen am 16.01.2016, 10:52 Uhr

Hallo,

ich hatte zwei unfreiwillige KS, einen ungeplanten Not-KS und einen geplanten (Querlage). Ich kann nur sagen, dass es überhaut nicht selbstverständlich ist, dass Du Dich mit dem zweiten KS wieder so schwer tun wirst. Ich selbst habe mit dem ersten KS über ein Jahr lang sehr gehadert. Seltsamerweise und ganz unerwartet hat mir der zweite KS seelisch fast überhaupt nichts mehr ausgemacht.

Ich hätte das selbst überhaupt nicht gedacht, es war aber einfach so. Ich weiß nicht, warum. Wahrscheinlich entwickelt man sich einfach weiter und hat gelernt, dass es beim Muttersein Wichtigeres gibt, als die Geburtsmethode, keine Ahnung - vielleicht ist es auch etwas Anderes. Ich würde jedenfalls jetzt mal davon ausgehen, dass Du den zweiten KS bei weitem nicht so schwer verkraften wirst, wie den ersten. Lass ihn erstmal auf Dich zukommen und sei offen auch für die Möglichkeit, dass er Dir viel weniger ausmachen wird, als Du jetzt erwartest.

LG

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von cystus am 22.01.2016, 21:19 Uhr

Ich brauchte nach versuchten eingeleiteten wehen auch einen kaiserschnitt, da es einfach nicht gut voran ging und die zwillinge und ich zu vergiten drohten.

bei der op sah man, dass der KS genau richitg war dan meine Tochter lag zu schief im becken wäre eine qual geworden und bei meinem sohn hätte man dann einen Not-kaiserschnitt machen müssen, da seine Nabelschnur zu kurz war....
ich bin dankbar, dass es den Kaiserschnitt gibt ohne ihn wären wir 3 wohl nicht mehr am Leben.

ich bin einfach deshalb nur froh das alles gut ging-ob außem bauch raus oder unten raus, mir alles gleich....hauptsache alles gut.


alles gute

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Re: Frage an die jenigen, die ihr Baby nicht ganz freiwillig per Kaiserschnitt entbu

Antwort von bifilak am 15.02.2016, 0:39 Uhr

Vorab versuchen nicht zu viel drüber nachzudenken, sich verrückt machen bringt nix.

Ich hatte mich auch immer auf eine spontane Geburt vorbereitet. Bei einer normalen Vorsorgeuntersuchung waren die Werte nicht so toll und ich musste eine Nacht zur Beobachtung ins Krankenhaus, es hieß immer es ist nicht so schlimm und dem Kind geht es gut aber die ctg werte sind nicht optimal. Ich war total fertig und oft am heulen, warum muss man im Krankenhaus bleiben wenn wohl alles ok ist?. Dann wollte man die Geburt einleiten mit einem wehencocktail und man hat gemeint das Kind kommt bestimmt erst morgen.... und etwas später am Tag meinte der Arzt es sei besser das Kind raus zu holen.
Ich sagte wenn der Arzt und die Hebamme das für richtig halten wird es wohl die richtige Entscheidung sein und 30 Minuten später war dann die kleine da. Warum sollte ich mich darüber aufregen, das hätte das Kind nur auch nur gespührt, am besten ist es zu akzeptieren wie es ist

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