Kaiserschnitt

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Geschrieben von emilie.d. am 29.01.2017, 9:15 Uhr

Es geht doch nicht um bequatschen oder vorschreiben.

Die Aufklärung hat versagt, weil nicht genügend klargemacht wurde, was man an Schmerzen erwartet. Ich hatte ja selber zweimal eine KS Aufklärung. Es heißt, dass man Wundschmerzen haben wird, dass sich theoretisch die Wunde entzünden kann, dass man die ersten Tage Probleme beim Aufstehen haben wird.
Wenn die erste Geburt eine Horrorgeburt mit stundenlangen schlimmen Wehen war, denkt man sich, mei, was soll ein bisschen Wundschmerz dagegen schon sein.
Dass einem das Geburtserlebnis fehlt, wenn man schon mal vaginal entbunden hat und weiß, wie sich dieses "High-Sein" sich anfühlt, wurde nicht ausreichend erklärt.
Statt darauf einzugehen, dass sie Angst vor den Schmerzen unter der Geburt hat und z.B. anzubieten, frühzeitig eine PDA zu legen, wurde halt nur gesagt, OK, wenn sie so Angst haben, machen wir halt einen KS.

Eine Freundin hat in einer nur 100 km entfernten Klinik entbunden und da lief es ganz anders. Auch zweite Geburt nach vorheriger schwerer ersten Geburt. Der Chefarzt hat ihr in die Hand an ihrem Bett versprochen, dass er sich zu Tag und Nachtzeit anpiepsen lässt und dafür Sorge trägt, dass ein erfahrener Anästhesist ihr eine gutsitzende PDA legen wird. Sie meinte, sie hätte selbst unter den Presswehen keine Schmerzen gehabt und kann sich ein drittes Kind vorstellen.

 
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