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Geschrieben von Krümelinside am 11.04.2014, 8:58 Uhr

Ein Wunschkaiserschnitt...

Nach den ewigen Diskussionen was nun einer wäre und nach dieser 'interessanten' Einstellung von gestern komme ich jetzt auch aus meinem Loch ;-)

Nein ernsthaft, mir ist vorhin ein Fall eingefallen, der für mich ein WKS ist. 2012 kurz vor Olympia wurde das Kind vom Springreiter Ahlmann per KS geholt. Das ging ja auch durch die Medien und er selbst hat damals ja gesagt, dass es mit Olympia zu tun hat, damit er sich darauf konzentrieren kann etc.

Sowas ist für mich ein WKS. Allerdings sag ich gleich dazu, dass es natürlich vielleicht doch eine weiche Indikation gegeben hat von der die Außenwelt nichts erfahren hat - dann wäre das natürlich wieder kein WKS...

Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass es solche Fälle ständig gibt. Und somit kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es sooooo viele REINE WKS gibt.

So das ist meine Meinung und nun dürft ihr über mich herfallen ;-))

 
6 Antworten:

Re: Ein Wunschkaiserschnitt...

Antwort von binesonnenschein am 11.04.2014, 9:53 Uhr

Hier wäre die Indikation der psychische Stress... des Pferdes - also auch kein WKS ;-)

Und jetzt fallt über MICH her, falls man hier keinen Scherz mehr machen darf.

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Hihi...

Antwort von Krümelinside am 11.04.2014, 10:19 Uhr

Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht. Siehst du man lernt nie aus ;-)) Gut, vielleicht gilt als Indikation auch die überlastete Psyche des Vaters, sich auf zwei Sachen zu konzentrieren ;-)

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Re: Ein Wunschkaiserschnitt...

Antwort von Linda761 am 11.04.2014, 11:00 Uhr

Da ist für mich dann aber die Grenze erreicht. WKS von mir aus - den Termin sollte man aber so wählen wie er für das Kind am besten ist.

Schwerwiegende mütterliche Gründe sollte man in die Überlegungen einbeziehen, aber väterliche nun wirklich nicht. Er ist nervös wegen der bevorstehenden Geburt und meint deswegen nicht seine volle Leistung bringen zu können. Und was ist wenn bei der Geburt was schief geht und das Kind auf der Intensivstation landet? Dann wird er sich kaum besser konzentrieren können.

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Re: Ein Wunschkaiserschnitt...

Antwort von Krümelinside am 11.04.2014, 12:27 Uhr

Deswegen hab ich es gepostet, weil das für mich ein 'wirklicher' WKS ist und ich das jetzt auch nicht unbedingt nachvollziehen kann (vorausgesetzt es gab wirklich keinen weiteren Grund dafür).

In den Zeitungsartikel damals - kann man online ja auch noch nachlesen - hieß es das es zwei Wochen vor Termin wären.

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Re: Ein Wunschkaiserschnitt...

Antwort von Trrr09 am 11.04.2014, 13:08 Uhr

Es gab aber in den Medien auch die Story wo der Vater nur noch unbekannt wenige Tage zu leben hatte und so hat man das Kind 2 Wochen vor et geholt so dass der Vater es noch kennen lernen durfte. Ist auch ein reiner Wks, aber mit was für einen nachvollziehbarem Grund!

Solange es terminlich ok ist hab ich auch nichts dagegen wenn der Grund ein Fest oder sonst ein größeres Ereignis ist. Man kennt nie was da wirklich hinter steckt. Ich habe mal eine Frau im Netz gelesen die einen Wks wegen Termingrund hatte. Allerdings war sie selbstständig und es hing ihre Existenz daran - was ja auch das Kind was angeht.

Wie gesagt so lange der gewünschte Termin innerhalb zwei Wochen vor et Bis et liegt soll es doch wurscht sein warum und wieso. Und wenn es ein quer sitzender Furz ist. Es ist immer noch die sicherste Art fürs Kind geboren zu werden und somit ist da natürlich nichts verwerfliches dran.

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Re: Ein Wunschkaiserschnitt...

Antwort von Lina301 am 11.04.2014, 14:16 Uhr

Die Schlagzeile habe ich damals auch gelesen. Da die Meldungen dazu alle eher kurz waren, kann man natürlich nicht ausschließen, dass der KS an sich medizinische Gründe hatte und nur der Termin eine Woche vorverlegt wurde. So etwas kenne ich auch aus dem persönlichen Umfeld, dass ein eh geplanter KS aus terminlichen Gründen (Nähe zu Weihnachten, anderer Geburtstag in der Familie bei 39+0 SSW) früher als medizinisch nötig durchgeführt wurde.
Allerdings klang es für mich auch sehr nach "klassischem" WKS und der Gedanke, dass da vielleicht der Vater die Mutter zu einer für sie belastenden und völlig unnötigen OP gedrängt oder überredet haben könnte (kann natürlich auch sein, dass der Frau der KS aus anderen Gründen recht war), hat mir den Reiter so unsympatisch gemacht hat, dass mir sein peinlich schlechtes Abschneiden bei Olympia einschließlich Prügelskandal ganz recht war, wie ich zugeben muss.

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