zurück| Geschrieben von Kristina2016 am 14.11.2016, 16:58 Uhr |
Ablauf Kaiserschnitt
Morgen in 3 wochen ist unser Kaiserschnitt Termin und ich bin super nervös. Könnt ihr mir sagen wie der KS bei euch abgelaufen ist? Also ab betreten des KH?
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Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von kati1976 am 14.11.2016, 21:23 Uhr
Hallo
Also der KS bei mir ist schon 12 Jahre her. Ich musste um 8 uhr im KH sein und sollte dann gleich zum Kreißsaal kommen da sind auch die OP's.
Dann wurde ein Ultraschall und ein CTG gemacht und dann sollte ich ran kommen. Weil ein Not KS dazwischen kam musste ich warten. Ist ja klar und fand ich auch nicht schlimm.
Ich bin dann mit meinem Mann zur Anmeldung und wir haben den ganzen Papierkram erledigt.
Ich habe dann mein Zimmer bekommen und gegen 12:00 uhr bin ich wieder zum Kreißsaal. Dann musste ich mich umziehen und noch mal kurz warten bekam dann die Narkose (in den Rücken, weiß jetzt nicht wir die heißt) und kam in den Op. Dann ging es schnell ind meine Tochter wa er da.
Geboren wurde sie um 12:59 uhr und abends um 18:00 uhr bin ich aufgestanden und am nächsten Tag rumgelaufen.
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von Maroulein am 14.11.2016, 21:40 Uhr
Ich hatte zwei geplante,da lief es ungefähr so ab
Anmeldung im Anmeldebüro (in der letzten Klinik bekam ich den Wisch dafür beim Vorgespräch)
danach ging es in den Kreisssaal,da musste ich mich umziehen und schonmal aufs Bett legen,es wure ein letztes CTG geschrieben,in der einen Klinik bekam mein Mann die Sachen für den op auch dort,in der anderen nahm ihn ein Pfleger mit in die Umkleide
Dann wurde ich in die op schleuse gefahren,dort wird man auf den op Tisch rübergelegt,mein Mann musste einmal im Kreissaal,einmal in der Umkleide warten
Im op es werden zwei Zugänge für Infusionen gelegt,dann kommt der Anaesthesist und setzt die spinale Narkose,dafür muss man sich mit sehr rundem Rücken hinsetzen,dann wird man wieder hingelegt und abgewaschen mit Desinfektionsmitteln,dabei merkst du schon wie alle Berührungen unwirklicher werden,der Katheter wird dann noch gelegt,aber das merkt man nicht mehr,irgendwann zu der Zeit wurde immer mein Mann reingeholt,es werden Tests gemacht ob Du auch wirklich nichts merkst
Während der ganzen Zeit wuseln die Schwestern und Pfleger herum,bereiten alles vor,du wirst mit Tüchern abgedeckt und zum Kopf hin abgehängt,und dann geht alles ganz schnell,in einem Moment ruckeln sie noch an Dir rum,im nächsten hörst Du schon Dein Baby (bei 1 von 3 ks ist mir vom geruckel schlecht geworden,wenn du das dem Anaesthesist sagst bekommst du etwas in die Infusion,es geht eigentlich sofort weg)
Wie es dann weiter geht hängt von der Klinik und vom Kind ab,in manchen darf das Baby zu dir auf die Brust,anderswo hält der Papa es,meine mussten alle auf Intensiv,ich hab sie nur kurz gezeigt bekommen ,also hab ich meinen Mann weggeschickt mit den Babys
Das nähen geht eigentlich auch recht fix,dann wirst du wieder in der Schleuse ins Bett umgebettet und ich wurde in den Kreissaal gebracht
Egal wo ich operiert wurde,es waren alle sehr freundlich und es wird alles erklärt,du weisst immer was auf Dich zukommt,da meine Kinder ja weg mussten kam immer mal jemand vorbei der mir erzählte was grad mit den Kindern ist,und es hat sich die ganze Zeit jemand mit mir unterhalten,ich hab das meiste nur am Rande mitbekommen und das ist sehr angenehm
Danach bleibt man für ne Weile im Kreissaal,der Blutdruck wird kontrolliert,nach ca zwei Stunden wurde ich immer auf Station gebracht,dort hab ich grad am ersten Tag ordentlich Schmerzmittel bekommen,bei den Großen ist es über 10Jahre her,da bin ich am nächsten Tag aufgestanden,jetzt bei der Kleinen bin ich am op tag gegen Nachmittag das erste mal aus dem Bett gekrabbelt
Ich hab zwei meiner Töchter nach Startschwierigkeiten zu mir bekommen,am ersten Tag hat mein Mann etwas geholfen,Nachts haben die Schwestern mal gewickelt,sie hätten sie auch mitgenommen hätte ich es gewollt,dank Babybay hab ich sie zum Stillen eigentlich selber rüberholen können,ab dem zweiten Tag konnte ich alles selber,je öfter man aufsteht desto besser ist es
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von mama0407 am 15.11.2016, 8:59 Uhr
Huhu. Ich bekomme auch am 6.12 meinen Kaiserschnitt. Der letzte ist jetzt fast 5,5 Jahre her. Bei mir war es so.
Ich musste um 6:30 Uhr im Krankenhaus sein. Dann wurde ctg geschrieben. Anschließend wurde der Zugang gelegt und ich bekam 1l Kochsalz per Infusion. Währenddessen musste ich mir das hübsche Op Hemd anziehen. Als das Kochsalz durch war, bekam ich einen Tropf gegen übelkeit. Ist wohl aber nicht grundsätzlich so. Wurde mir verabreicht weil ich beim kaiserschnitt davor durch die spinalanästhesie unerträgliche übelkeit hatte. Anschließend gab es noch zwei Tabletten und eine kleine Flasche mit etwas gegen übelkeit. Dann wurden mir die thrombose Strümpfe angezogen und es ging ab in den Op. Vom Bett dann auf den Op Tisch. Im Op sollte ich mich aufsetzen. Meine Hebamme stand vor mir und hielt mich gebeugt auf ihre Schultern. Dann gab es ne Betäubung in den Rücken. Kaum zu spüren. Dann hieß es bloß ich soll den Rücken rund machen. Ich habe dann nur einen leichten Druck gespürt und wie der Arzt das Pflaster auf den Rücken klebte. Musste mich dann sofort hinlegen und die Beine wurden höher gelagert. Erst dann wurde der Katheter gelegt. Davon habe ich schon nichts mehr gemerkt. Dann kam die Desinfektion und die Tücher wurden gespannt. Sauerstoff bekam ich über die Nase. Tja und dann ging es los. Nachdem getestet wurde ob alles betäubt war, kam mein Mann in den Op und gefühlte 3 min später hörten wir auch schon den Schrei unserer Tochter. Das nähen dauerte dann etwa nochmal 20 min. Dann 30 min aufwachraum zum überwachen und dann aufs Zimmer. Bin 8 Stunden nach der Operation aufgestanden und habe mir den Katheter ziehen lassen. Nachts habe ich außer wickeln schon alles allein gemacht und bin 48 Std nach der Op nach hause. 
Ich persönlich fand den kaiserschnitt nicht schlimm. Die Aufregung vorher schon. Drücke die Daumen
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von Astrid am 16.11.2016, 10:10 Uhr
Hallo,
ich fasse den Ablauf kurz und knackig zusammen:
Einrücken in die Klinik, Begrüßung auf der geburtshilflichen Station durch die Hebamme, ab in den Vorbereitungsraum, Kittel angezogen, ein letztes Mal auf die Toilette geschickt worden. (In meiner Klinik wird kein Blasenkatheter mehr gelegt, weil inzwischen als unnötig erkannt, ist aber noch nicht überall so). Im Vorbereitungsraum dann etwa 20 Minuten gewartet, weil noch eine andere OP im Gange war.
Dann glorioser Einzug in den eigentlichen OP, Spinalanästhesie (gar nicht schlimm, nur unangenehm), Wirkung abgewartet, losgelegt. Die operierende Oberärztin hat die ganze Zeit mit mir geplaudert und Scherze gemacht, das nahm mir die Nervosität. Die Spinale wirkte bei mir - was oft der Fall ist - nicht nur abwärts, sondern auch ein klein wenig aufwärts. Das heißt, die Arme wurden ebenfalls etwas taub und mein Atemreflex wurde schwächer. Ich habe dann einfach nach Anleitung der Hebi bewusst selbst geatmet - aber das war kein Problem. Also nicht erschrecken, das kommt häufig vor und macht nix.
Nach 3 Minuten großes Hallo mit Baby, erste - leider sehr kurze - Begrüßung, dann brachte die Hebi unseren Sohn meinem Mann. Weitere 40 Minuten Wunden zunähen. Es werden ja 7 Gewebeschichten durchschnitten, die alle einzeln wieder vernäht werden müssen, angefangen von der Gebärmutter bis zum Bauchfell, der Haut usw. Deshalb geht das Aufschneiden zwar ruckzuck, aber das Zunähen dauert ewig und macht die eigentliche Dauer dieser OP aus.
Danach noch 15 Minütchen im Aufwachraum gewartet - dort kommt man auch hin, wenn man die ganze Zeit wach war, weil Atmung, Blutsauerstoff und Kreislauf noch ein bissl überwacht werden müssen.
Danach Rollfahrt in normalem Klinikbett in Richtung Kreißsaal, wo mein Mann mit unserem Sohn auf dem Bauch schon wartete. Ausführliche Begrüßung Baby, erstes Anlegen an die Brust - alles gut!
Die Spinalanästhesie hält etwa fünf Stunden an, so dass man noch total schmerzfrei ist und sein Baby richtig genießen kann. Dann gehen natürlich die Wundschmerzen los, man braucht ein Schmerzmittel. Ich konnte schon nach wenigen Stunden aufstehen und das erste Mal selbst auf die Toilette gehen.
Am ersten Tag sollte eine Krankenschwester Dein Baby wickeln und Dir zum Stillen bringen (auch nachts einfach klingeln), weil der Kreislauf noch etwas wackelig ist und man das Baby nicht fallen lassen darf. Ab dem zweiten Tag habe ich alles selbst gemacht.
LG
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von Kristina2016 am 17.11.2016, 9:39 Uhr
Oh wei das mit dem atmen macht mir schon ein wenig Angst 
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von Maroulein am 17.11.2016, 12:05 Uhr
Ich hab dreimal keine Probleme mit der Atmung gehabt,die Wirkung hat bei mir auch deutlich kürzer angehalten,hatte schon eine halbe Stunde nach Op voll bewegliche Beine und auch Schmerzen(habe dagegen aber immer etwas bekommen )
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von HSVMarie am 17.11.2016, 12:14 Uhr
Ich hatte 3 Kaiserschnitte. Liegen alle ähnlich ab. Erst Krankenhauskittel an, nochmal CTG gemacht, dann ab in den OP und da gab es die Spinalanästhesie und danach den Blasenkatheder. Dann wurde getestet ob ich auch gut betäubt bin und dann ging es los. Nach knapp 10 Minuten war das Baby da, wurde kurz gezeigt, ganz kurz untersucht und in Tücher eingewickelt und dann meinem Mann, der neben meinem Oberkörper saß in den Arm gelegt. Bis kurz vorm Ende der OP waren die zwei dann bei mir und sind dann gemeinsam mit der Hebamme in den Kreißsaal und haben dort die U gemacht. Ich wurde dann schnell fertig gemacht und bin dann 10-15 Minuten nach Mann und Kind in den Kreißsaal gekommen, wo ich sofort mein Baby halten und stillen durfte. Bei Kind 1 war ich etwas wackelig auf den Beinen, weil ich durch die Schwangerschaftsvergiftung noch so hohen Blutdruck hatte, aber bei Kind 2 und 3, hab ich mich sofort um die Kinder kümmern können.
Beim 2. KS ist mir schlecht geworden. Hab dann sofort Sinn mittel dagegen bekommen, das prima geholfen hat und beim 3. KS haben sie mich (weil sie unterbesetzt waren) für 30 Minuten in den Aufwachraum geschickt. Eigentlich eine Stunde, aber ich hab die so genervt, dass es mir 1. prima geht, 2. das dem stillen entgegenwirkt, wenn ich nicht schnell anlegen kann und 3. da 3 Erwachsene und 3 Kinder auf mich warten.
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von HSVMarie am 17.11.2016, 12:15 Uhr
Probleme mit der Atmung hatte ich auch nicht und Beine bewegen konnte ich auch immer sehr früh nach der OP
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von lilke am 20.11.2016, 0:12 Uhr
Der erste war nicht vorgesehen.
Nach der Entscheidung ging es zum OP, PDA aufspritzen hat nicht funktioniert, was man erst in der Schleuse gemerkt hat. Nach kurzer Überlegung wurde auf Spinal umgelenkt. Die wurde im OP gemacht. Aufgeschnitten, Baby da, kurz gesehen, dann zum KiA. Kurz darauf wieder da und mein Mann ging mit unserem Sohn in den Aufwachraum. 15 Minuten später war ich da auch und eine Stunde später auf Station mit Baby.
Bis die Beine nicht mehr Taub waren hat gut vier Stunden gedauert, bis ich aufstehen konnte deutlich länger.
Der zweite war semi geplant.
Früh ins KH. Dann fünf Stunden warten müssen bevor es endlich in den OP ging.
Spinal gelegt. Hat nicht vollständig gewirkt. Ohne Gefühl in den Beinen musste ich mich wieder hinsetzen, zweite Spinal. Die hat diesmal gereicht.
Aufgeschnitten, Kind gesehen, Kind weg. Dann kam keiner mit dem Kind und deutlich später eine Schwester, die sagte, er muss auf die NIPS. Hab meinen Mann weggeschickt, damit er beim Kind ist.
Nach der OP in den Aufwachraum. Mein Mann kam kurz vorbei um den Status vom Kleinen zu geben bevor er nach Hause musste um den Großen ins Bett zu bringen. Auf Station und keine Ahnung, was mit dem Kind ist.
Nach einer weiteren Stunde bekam ich ihn endlich.
Die zwei Spinal haben sich summiert. Ich hab fast 8h gebraucht um meine Beine annähernd wieder spüren zu können.
Hab bei beiden keine Atemprobleme gehabt. Beim ersten wurde mir bei der Narkose schlecht, aber da gab es eine Spritze und gut war. Beim zweiten spielte mein Blutdruck etwas verrückt aufgrund der Aufregung.
LG Lilly
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von lavigne89 am 23.11.2016, 22:31 Uhr
Also bei uns ist das so: du musst ca. 6 bis 8 Wochen vor ET zur Erstvorstellung ins KH. Dort bekommst du dann ein CTG gemacht, dann wirst du Untersucht und bespricht alles mit dem Arzt. Dann bekommst du noch Blut abgenommen, danach gehst du zum Narkosearzt, bespricht mit dem alles, wie es gemacht wird, PDA, Vollnarkose usw. Dann bekommst du einen Termin für den KS von der Hebamme. Einen Tag vor dem KS musst du morgens wieder kommen für erneute Blutabname CTG Untersuchung durch den Arzt, wie das Kind liegt usw. Dann darfst du wieder nach Hause, ab 24 Uhr darfst du nur noch Wasser trinken, bis zum KS aber gar nichts mehr essen, dann musst du morgens um halb sieben da sein, dann wird wieder CTG gemacht und du bekommst Wehen mittel das das Baby sich auf die Geburt vorbereiten kann. Das Wehen mittel bekommst du dann 1 Stunde danach, geh es in den OP, dort wird alles vorbeireitet und dann geht es los. 8 min nach dem ersten Schnitt ist dein Baby dann da.
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von Cocos am 23.11.2016, 22:53 Uhr
Bei mir war das so: 2-3 Wochen vorher musste ich zu dem Gynäkologen und Chefarzt... dann wurde ich gefragt, warum und weshalb, dann wurde ich auf alles weitere hingewiesen und ich sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen denn hinterher sind schwere Schmerzen da und dagegen könnte man dann nicht unternehmen aber wie ich dann die Schmerzen hatte, hab ich auch erst Paracethamol bekommen. Hilf aber nicht...ich habe dann eine Schmerzspritze bekommen, danach war alles in Ordnung. So und abends nach dem KS musste ich dann aufstehen da kam der Hammer...will die keine Angst machen... aber mein Kreislauf war im Keller... Nächsten Tag musste ich schon zur Physotherapie und wir mussten alle man Sport machen und ich hatte dann auch noch eine Blockade im Rücken durch die PDA und den optisch (die Leuten haben mich nicht ganz auf den andern Tisch gehoben bekommen und bis heute plagen mich ganz heftige
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von tinagarg am 23.11.2016, 23:01 Uhr
Also, mein KS war super! Ich hab allerdings eine Spinalanästhesie bekommen, weiß nicht, ob das dann gleich ist wie ne PDA. Es sind alle total lieb zu dir und du wirst immer umsorgt und überwacht. Bei mir war es eine total tolle Atmosphäre. Die Kinder sind ruck zuck da und wenn es ihnen gut geht, darfst du sie ja gleich in den Arm nehmen. Trinken durfte ich gleich danach etwas Tee, aber danach ist eigentlich immer eine Hebamme bei dir, die dich betreut. Die berät dich auch wegen dem Stillen. Ich hatte meinen KS abends und sollte morgens aufstehen, du darfst (sollst) bestimmt, nachmittags aufstehen. Nicht erschrecken, es wird dir ein Schwall Blut rauslaufen (war zumindest bei mir so und ist normal)…
Alles Gute und keine Angst
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von MariaGans am 23.11.2016, 23:04 Uhr
Mein erster Kaiserschnitt war ungeplant nach 26h Wehen, aber kein Notfall, alles gut vorbereitet. Ich bekam die PDA, dann in den OP, die Kleine wurde geholt, nach 20min war ich wieder im Kreissaal und durfte mit meiner Sohn kuscheln und sogar das erste mal anlegen. Nach 2h wurde ich auf Station gebracht, mit Baby im Arm. Am gleichen Abend durfte ich schon aufstehen um auf Toilette zu gehen...schmerzhaft aber machbar. Bekam rechtzeitig Schmerzmittel. Am nächsten Tag ging alles noch etwas schwerer aber versorgen konnte ich die Maus jederzeit selber und das stillen klappte auch super! Bei den Zwillingen wollte ich spontan entbinden, es wurde aber ein eiliger KS, bekam eine schnelle Spinalanästhesie. Die Jungs konnte ich jeweils nur kurz sehen (12Uhr). Der Blasenkatheter blieb bis zum nächsten morgen drin, ich musste also nicht unbedingt aufstehen, wollte es aber gerne, so bin ich auch wieder abends das erste mal gestanden. Abends konnte ich auch schon das erste mal abpumpen (elektrische Doppelpumpe) Am nächsten Tag, als der Blasenkatheter raus war, bin ich schon zur Neo gelaufen...Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für mich besser ist am Anfang einmal die Zähne zusammen zu beißen (Schmerzmittel habe ich PCM und Ibuprofen bekommen) und frühzeitig aufzustehen, ich war recht schnell wieder fit. Du schaffst das schon, stillen und sie im Arm halten wirst du sie sofort können wenn sie fit sind. Essen durfte ich eigentlich sofort wieder ich hatte nur keinen Hunger aber einen unglaublichen Durst, zum Glück durfte ich den Blasenkatheter noch über Nacht behalten
Alles Liebe und viel Glück
Re: Ablauf Kaiserschnitt
Antwort von Ghm3Di am 23.11.2016, 23:28 Uhr
Mir wurde bei beiden eine Spinalanästhesie und keine PDA gelegt. Es dauert ein paar Minuten, dann wird der Unterleib und der Po ganz warm. Dann wirkt das ganze. Klar wird auch gepiekst, ob du noch was spürst. Dann wurde der Blasenkatheter gelegt. Ist übrigens auch in der ersten Nacht sehr praktisch, weil man fürs Klo nicht Aufstehen muss. Würde ich also drinnen lassen. Das Aufschneiden und Rausholen geht recht schnell. Also keine 10 Minuten würde ich sagen. Mir wurden meine Kids nur kurz gezeigt bzw. an die Wange gehalten. Dann durfte der Papa mit raus. Bei anderen habe ich aber auch schon gehört, dass sie auf den Bauch gelegt werden. Das Zunähen hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert also bestimmt über eine halbe Stunde. Aber es sollte auch ordentlich werden. Trotzdem sitzt man so ein bisschen auf heißen Kohlen, weil man ja zum Kind will. Essen und Trinken durfte ich sofort danach wieder. Trinken ist auch ganz wichtig, dass sie ganzen Narkosemittel rausgespült werden. Ich bin schon 2 Stunden nach dem KS wieder aufgestanden, weil ich dringende größere Geschäfte auf dem stillen Örtchen erledigen musste. Das war wirklich kein Spaziergang sage ich dir. Aber je eher du dich bewegst, desto schneller wird es besser. Auch beim zweiten KS bin ich am selben Tag noch aufgestanden und in der Nacht auch mit dem Katheter drin zu meinem Kind gelaufen. Also alles kein Problem, wenn man will. Angelegt habe ich beide Kinder ca. 1-2 Stunden nach der Entbindung. Lass dir da unbedingt von der Hebamme helfen. Du brauchst also keine Angst davor haben. Ich wünsche dir viel Glück für die Entbindung und viel Spaß!
Och nööö, nicht schon wieder...
Antwort von Lina301 am 24.11.2016, 13:44 Uhr
Ich habe gerade die Beiträge von tinagarg, MariaGans und Ghm3Di fast wortgleich auf http://www.urbia.de/archiv/forum/th-4463814/kaiserschnitt-ablauf-bitte-keine-horrorstorys.html ergooglet (cora.., ida.., nuckenack)
MariaGans hat im Kinderwunschforum auch genau den gleichen Beitrag gepostet, den AnnTerman, eine von den gelöschten Fakes, auch schon geklaut hatte. http://www.rund-ums-baby.de/kinderwunsch/forum/behandlung-und-erfahrungen/1-IVF-ICSI-Transfer_67496.htm bzw. http://www.rund-ums-baby.de/kinderwunsch/forum/behandlung-und-erfahrungen/Symptone-nach-kuenstlicher-Befruchtung_65426.htm
Ursprung: http://bfriends.brigitte.de/foren/kinderwunsch-und-babyjahre/452305-icsi-behandlung-symptome-nach-transfer.html
Ich vermute, die Fake-Plage geht leider weiter...
Schau mal (Ergänzung zum Post unten bei Ghm3Di)
Antwort von Lina301 am 24.11.2016, 13:53 Uhr
http://www.mamiweb.de/fragen/schwangerschaft/die-geburt/2030781_wie-ist-euer-geplanter-kaiserschnitt-abgelaufen.html, Beitrag von Sina.. endet sogar genauso mitten im Satz
So ein Zufall... erst recht wenn die gleiche Posterin auch noch den 2. Clomi(fen)zyklus macht, bei der 3. ICSI schwanger wurde und nach erfolglosen ISCI nun eine Eizellenspende in Tschechien macht.
Der Beitrag von lavigne89
Antwort von Lina301 am 24.11.2016, 14:05 Uhr
steht übrigens gleich darunter auf der gleichen Seite...
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