Abgeschlossene Familienplanung und Rückblick auf ks

Ein gutes Thema.
Während des ersten KS hab ich unglaublich mit mir gehadert. Aber dann stellte sich heraus, daß ohne den KS alles wohl ziemlich schief gelaufen wäre - also vielleicht behindertes oder gar totes Kind. Also hab ich das in dem Moment, wo es klar war - ich lag noch auf dem OP-Tisch - als das Beste für uns akzeptiert. Der zweite KS war unumgänglich, weil sich keine Geburtsreife einstellte und wir über Termin waren - und nach dem ersten keine Einleitung versucht werden sollte. Das war schon irgendwie schwieriger zu akzeptieren, vor allem, da ich vorher erstmals Wehen hatte - und mit 5-Minuten-Abständen in den OP gegangen bin. Jetzt bin ich schwanger und mir wurde schon beim zweiten KS gesagt, ein drittes Kind nur per KS - und irgendwie läßt es mich total ruhig. Dann eben keine vaginale Entbindung. Die OPs habe ich immer gut vertragen, Null Probleme mit der aufgespritzen PDA und der Spinalänsthesie gehabt - bis auf ein bißchen Juckreiz. Die Narbe hat mir überhaupt nie Probleme bereitet - und die Hämorrhoiden hab ich erst 9 Monate nach der ersten Geburt entwickelt... Also, zwar ist hier die Familienplanung noch in vollem Gange, aber ich bin froh, daß diese Operationen mich zur Mutter machten und mir gesunde, lebende Kinder schenken konnte!