Frage: Zu enger Schambogen?

Sehr geehrte Frau Westerhausen, sehr geehrter Herr Kniesburges, ich habe bereits 2 Kinder und habe beim ersten einen Kaiserschnitt wg. BEL bekommen, 2. Kind nach sek. Weheninsuffienz mit Saugglocke bekommen (hatte aber auch die Nabelschnur um den Hals). Danach musste noch ausgeschabt werden, weil die Plazenta nicht von alleine kam, Blutverlust war schon grenzwertig. Nun erwarte ich im Juli mein 3. Kind und mache mir viele Gedanken um die Geburt. Ansich moechte ich aufgrund der starken postnatalen Schmerzen keinen Kaiserschnitt. So schlecht die spontane Entbindung auch lief, war ich trotzdem direkt danach fit! Heute habe ich meine Hebamme um ihre Meinung gebeten und sie sagte, es spricht ansich nichts gegen eine normale Geburt allerdings haette ich einen recht engen Schambogen und man sollte sich definitiv vor der Geburt einmal im Krankenhaus vorstellen um alles zu besprechen. Der zu enge Schambogen wurde vor Jahren schoneinmal von einer Aerztin "moniert". Wie schaetzen Sie meine Gesamtsituation ein? Doch lieber Kaiserschnitt mit anschliessender guter Schmerzterapie (habe damals gar nichts gegen Schmerzen bekommen)? Vielen Dank!

von Aurora2012 am 19.02.2015, 14:56



Antwort auf: Zu enger Schambogen?

Hallo, Naja,so "eng" kann ja Ihr Schambogenwinkel nicht sein,sonst hätten Sie das kind nicht vaginal geboren... In Ihrem Fall sollten Sie die Spontangeburt anstreben - mit guter Unterstützung Ihrer Hebamme. Ein Geburtsplanungsgespräch in der klinik Ihrer Wahl ist,unabhängig davon ,zu empfehlen. Alles Gute, Viele Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 19.02.2015