Welche Form der Geburtseinleitung?

 Silke Westerhausen Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Welche Form der Geburtseinleitung?

Guten Abend, ich habe einen insulinpflichtigen GDM. Doppler und CTG waren bisher (bin jetzt 35+6) ok, das Gewicht liegt in der unteren Norm. Nun soll bei 40+0 die Geburt eingeleitet werden. Die Ärztin der Klinik sprach von einer Eipollösung bzw. - bei entsprechendem Muttermundbefund - einem Oxytocintropf mit gleichzeitiger Öffnung der Fruchtblase. Bei noch unreifem Befund würde wohl ein Vaginalgel genommen werden. Was würden sie empfehlen? Welche Risiken bergen diese Möglichkeiten. Ich habe besonders bei der Fruchtblasensprengung Sorge, dass entweder nichts passiert und ich ein Antibiotikum bekommen muss bzw. die Wehen sofort sehr heftig einsetzen und das Kind unter Stress gerät, was dann im Kaiserschnitt endet. Kann man auch einen mobilen Oxytocintropf bekommen, um sich noch bewegen zu können? Vielen Dank für Ihren Rat. ute-ruth

von ute-ruth am 17.10.2014, 20:26



Antwort auf: Welche Form der Geburtseinleitung?

Hallo, Ohne den Befund zu kennen ist Ihre Frage nicht zu beantworten... Allgemein gilt: Wie die Ärztin sagte,bei unreifem Befund kann ein Vaginalgel gelegt werden oder eine orale Tablette (nicht bei Zustand nach KS) verabreicht werden. Sie haben Recht,bei einer Fruchtblaseneröffnung ist man im Zugzwang und deshalb sollte diese Methode als letzte angewandt werden,wenn zB die anderen Mittel nach Tagen noch keine Wirkung gezeigt haben und der Befund doch etwas reifer und geburtsbereiter wurde. Bei einer Einleitung am Termin müssen Sie viel Geduld mitbringen. viele Grüße und alles Gute, Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 18.10.2014



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