Hallo Herr Dr Kniesburges, Ich befinde mich in der 33+2 ssw. Bereits im Februar wurde festgestellt, das mein Kind nicht großartig im Mutterleib wächst, der Doppler war zu der Zeit Grenzwertig aber noch in der Norm. Dann hat meine Tochter einen Wachstumsschub von der 3. perzentile, auf die 36. perzentile geschafft. Ab da ging es eher wieder schleppend und nun wächst sie seid der 30. ssw wieder nicht mehr. Sie ist inzwischen vom Gewicht etwa 600g unter der unteren Norm und befindet sich in der Wachstumskurve auf der 3. perzentile. Der fetale Doppler ist im oberen Grenzbereich (stand 30.ssw) und der maternale Doppler inzwischen pathologisch. Ich habe bereits 2 Zyklen lungenreife erhalten (zuletzt 31.ssw). In einem langen Gespräch mit meinem Gynäkologen, wurde heute deutlich gemacht das es momentan einfach ein erhöhtes Risiko auf eine tot Geburt gibt, da man die Herztöne ja nicht 24 h/Tag überwachen kann. Ich habe am Montag im kh einen weiteren Termin zum Doppler, würde mich gerne aber über eine weitere Meinung freuen. Würden sie aufgrund der aktuellen Daten die geburtseinleitung anstreben? Wäre eine natürliche Geburt möglich? Wie lange würden sie die Schwangerschaft bei der Kombination aus IUGR und schlechtem Doppler aufrecht erhalten? Ich habe übrigens einen fast 8 jährigen Sohn, der mit 3040g und 51cm am ET zur Welt kam. Vielen Dank
von FeBi88 am 14.04.2016, 17:26