Frage: Unentschlossen Vaginal oder KS

Sehr geehrtes Team, ich bin in der 36 ssw und ich werde immer unentschlossener und unsicherer was ich tun soll. Ich habe im Dez 2010 meine Tochter per KS entbunden, da sie in BEL lag. Der KS fand nach Blasensprung und ersten Wehen statt (38+2). Ich habe nun schon viele Informationen gelesen und hier mit einer Klinik kontakt gehabt wegen Entbindung nach vorherigem Kaiserschnitt. Gerne würde ich auch Ihre Meinung wissen. An sich würde ich gerne vaginal entbinden, habe aber gewissen Ängste, Sorgen. Es wurde gesagt es gibt keine PDA zur Schmerzentlastung, damit man Probleme mit der Narbe bis hin zur Ruptur rechtzeitig erkennt. Macht man das so? Es kann mir eine Einleitung drohen, da ich insulinpflichtige SS Diabetes habe und definitiv nicht über Termin gehen darf, daher war Einleitung von 1-2 Wochen vorher im Raum. Aber darf mach nach KS einleiten?? und mit was? Dazu kommt das ich gelesen habe bei Adipositas empfiehlt sich auch keine Einleitung nach KS?? Ich hoffe Sie können mir bei diesem Thema mit Ihren Erfahrungen helfen. Vielen Dank und viele Grüße

von pietschi-baby am 12.09.2014, 19:04



Antwort auf: Unentschlossen Vaginal oder KS

Hallo, Hier sind Sie leider schlecht informiert worden... 1. Selbstverständlich ist eine PDA bei Zusatand nach KS möglich.Sie werden ja nicht komplett schmerzfrei sein. 2. Auch bei insulinpflichtigem Gestationsdiabetes wird nicht vor,sondern um den ET eingeleitet. 3. Mit vorhandener medizinischer Indikation (zB Diabetes) kann auch bei Zusatnd nach KS eingeleitet werden.Die Wahl des Mittels richtet sich nach dem vaginalen Befund....Gel,Vaginaltablette oder Oxytocintropf - orale tabletten wie zB Cytotec sind kontraindiziert. 4. Mir ist nicht bekannt,dass bei Adipositas nicht eingeleitet werden soll, warum nicht? Bei Adipositas sollte nach Möglichkeit eine vaginale Geburt angestrebt werden. Viele Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 12.09.2014



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