Hallo! Ich hoffe, Sie können ein neues Licht auf meine Situation werfen und haben vielleicht auch einen Tipp für mich: Ich bin inzwischen bei ET+1 mit meinem 2. Kind. Mein Sohn wurde 2012 nach 24 Stunden Wehen per Sectio entbunden. Er rutschte trotz starker Wehen nicht ins Becken und nach einer pda ging der Muttermund zu, der vorher bei 4,5cm geöffnet gewesen war. Bei ihm war es so, dass ich vorher gar keine Wehen hatte und bei ET+9 meine Hebamme über Globuli und Akupunktur eingeleitet hatte. Da nach 24 Stunden außer einem Geburtsstillstand kein Vorankommen festgestellt werden konnte und die Herztöne schlechter wurden, gab es leider die Sectio, die ich als recht traumatisch erlebt habe. Daher habe ich große Angst vor einem erneuten Kaiserschnitt, auch wenn ich natürlich um das statistische Risiko weiß. Nun ist es so, dass ich seit 2 Wochen zunehmend öfter Wehen habe. Letzte Woche hatte ich auch einmal einen ganz Tag heftige Wehen, die auch auf dem CTG sehr deutlich waren. Allerdings sind die Wehen nur bei Belastung (Treppensteigen etc.) oder in der Wanne bei 4-6 Minuten gewesen und die Wehenschmerzen waren auch noch gut zu veratmen und nicht allzu schmerzhaft. Als ich keine Aktivität mehr hatte, sind die Wehen dann auch verebt. Ich trinke täglich eine Tasse Himbeerblättertee, mache Heublumendampfbäder und wöchentlich geburtsvorbereitende Akupunktur. Die Senkwehen sind nun also täglich deutlich da und im Laufe des Tages habe ich solche Schmerzen im Becken, Beinen etc., dass das Laufene ine echte Qual ist. Morgens, da ich in der Nacht auch wenig Wehen habe, geht es noch. Trotz der andauernden Wehen (teilweise im 5 Minuten Abstand) rutscht der Kopf nicht tiefer, soll sogar bei einem Blasensprung im Liegen ins Krankenhaus fahren. Ach ja, bei dem Kaiserschnitt 2012 wurde mein Becken vermessen und mein Sohn mit KU von 37cm wäre locker durch gegangen, sagten die Ärzte damals. Die Maus jetzt hat einen KU von 35,5cm, sollte also auch durchgehen. Der Muttermund stellt sich derzeit wohl so dar, dass der äußere Mumu als fingerdurchlässig bezeichnet wird und der innere Mumu zu ist. Gbmh ist verstrichen. Also immerhin etwas und mehr als bei meinem Sohn damals. Woran kann es liegen, dass der Kopf nicht ins Becken rutscht? Was kann ich dafür tun? - Bislang kreise ich nur oft mit dem Becken, bin dank meines Sohnes halbwegs aktiv. Warum habe ich zwar Wehen, aber es geht nie richtig los? Haben Sie irgendeine Idee, wie das weitergehen kann? Muss ich mit einer Zwangsräumung / Einleitung rechnen? Herzlichen Dank für Ihre Antwort!!!
von Ayana2016 am 19.09.2016, 20:32