Hallo Herr Dr. Kniesburges, heute bei meiner VU (37. SSW) tastete die Hebamme eine spitze, nach innen gerichtete Symphyse. Sie meint, dass das eine leichte Blockade bildet, das Kind aber trotzdem hindurch käme, wenn es sich richtig gedreht hat. Es wäre nur eine längere Austreibungsphase mit "mehr herumgeturne" ... Ich bin jetzt irritiert. Meine erste Entbindung 2008 endete leider in einem sehr traumatischen Not-KS, woran wir alle noch bis heute dran knabbern. Meinem Mann darf ich gar nichts erst von der Symphyse erzählen, der versteigt sich da in noch mehr Ängste als ich. Mein größter Wunsch wäre es, diesmal natürlich zu entbinden und mein Kind begrüßen zu dürfen sowie versorgen zu können. Es ist schon viel Entspannungsarbeit nötig, um nicht wieder in Panik zu verfallen. Und nun diese Diagnose ... :( Das ist das erste Mal, dass ich das höre. Worauf muss ich mich denn einstellen? Sagt Ihnen das was und haben sie Erfahrungen sammeln können mit dieser Deformation und erfolgreichen vaginalen Entbindungen? Mein Becken sei groß genug, "viel mehr Platz als bei den meisten". Herzlichen Dank und beste Grüße!
von Püminsky am 07.11.2014, 13:36