Probleme nach Amniozentese

Dr. med. Stefan Kniesburges Frage an Dr. med. Stefan Kniesburges Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Probleme nach Amniozentese

Hallo, ich hatte am Mittwoch abend, d. h. vor ca. 40 Stunden, eine Amniozentese, SSW20 +6. Ich hatte bisher so gut wie keine Schmezren, fühlte mich etwas aufgebläht einige Stunden danach und gestern abend ein leichtes Ziehen in der unteren Leistengegend rechts, was etwa eine halbe Stunde zu spüren war. Heute morgen fällt mir auf, dass der Bauch kleiner ist. Die Waage zeigt auch ein halbes Kilo weniger an. Ich mache mir unheimliche Sorgen. Ich habe solche Angst mein Kind zu verlieren. Zudem war die Untersuchung nicht unbedingt nötig, ich habe sie nur zu meinr Beruhigung vornehmen lassen, da ich eine Singuläre Nabelschnurarterie habe und diese Woche beim 20-Wochen Ultraschall jetzt nun ein ARSA entdeckt wurde. Ein grosser Fehler. Ich hatte schon einen Bluttest zur Untersuchung der fetalDNA gemacht (Harmony test der low risk war). Ich habe seit der Amnio viel Wasser getrunken und musste deshalb häufig auf Toilette. Fruchtwasserabgang oder Blut habe ich keines bemerkt. Kindsbewegungen waren die ersten 24 Stunden lang stark. Jetzt spüre ich das Kind immer noch, aber nicht so kräftig. Sollte sich das entnommene Fruchtwasser nicht schon zurückgebildet haben? Kann das Fruchtwasser mit dem Urin abgegangen sein? Habe das Krankenhaus angerufen und sie sagten so lange ich kein Fruchtwasser oder Blut sehe soll ich nicht vorbeikommen. Wie lange ist dauert die kritische Zeit nach der Amnio? Was soll ich nur tun? Vielen Dank

von Shioban am 19.08.2016, 10:55



Antwort auf: Probleme nach Amniozentese

Hallo, ein Blasensprung wird immer zu Fruchtwaserabgang über die Scheide führen. Mit dem Urin scheidet man kein Fruchtwasser aus. Allerdings kann der Gewichtsverlust mit dem häufigen Wasserlassen zusammenhängen. Ich kann mich der Aussage der Klinik nur anschließen, solange kein FW oder Blut abgeht, kann man davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist.

von Dr. med. Stefan Kniesburges am 20.08.2016



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