Hallo, bei der Geburt meiner Tochter am 5.9.14 habe ich mir einen hohen Scheidenriss zwischen Damm und Scheide zugezogen (kein Dammriss). Der Riss war wohl nicht so schlimm, ich bin aber der Meinung, dass die Assistenzärztin die Naht ziemlich verkorkst hat. Hatte von Anfang an starke Schmerzen an der Naht und v.a. am Knoten, am unteren Rand der Naht war die innere Schamlippe so "eingeschnürt", dass sich eine starke beulenartige Schwellung herausgebildet hatte. Auf Anraten der Hebamme war ich am 10. 9. beim FA, der meinte, die Naht sei viel zu eng/stramm gezogen, er hat den Knoten entfernt und die Naht gedehnt (autsch). Seitdem sind die Schmerzen besser, die Schwellung wesentlich geringer, aber ich habe das Gefühl, dass mein Vaginalbereich zum einen visuell verändert wurde, zum anderen fühlt es sich innen auch wesentlich "enger" an und die Naht/die Narbe ist ziemlich wulstig. Daher meine Frage: Gibt sich das noch mit der Zeit? Kann ich etwas tun, um die Narbe bzw. das umliegende Gewebe dehnbarer und geschmeidiger zu machen, z.B. Massage mit Dammassageöl? Würde gern wieder, dass alles am Ende so wird wie vor der Geburt. Schmerzen sind wie gesagt nur am Nahtende auf Grund dieser "Einschnürung" noch vorhanden. Vielen Dank und viele Grüße Manitoba
von Manitoba am 15.09.2014, 17:06