Hüftdysplasie

Dr. med. Stefan Kniesburges Frage an Dr. med. Stefan Kniesburges Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Hüftdysplasie

Hallo liebes Team, ich bin in der 32. Woche und erwarte mein erstes Kind. Als Säugling hatte ich eine Hüftdysplasie mit OP und Spreizhose. Seitdem habe ich keinerlei Beschwerden mehr, auch jetzt unter der Schwagerschaft nicht. Meine Frauenärztin meinte, dass bei einer Hüftdysplasie eigentlich immer ein Kaiserschnitt gemacht werde. Ist das tatsächlich notwendig? Was sind die Gefahren bei einer vaginalen Entbindung? Und an wen kann ich mich wenden, damit eventuell die Hüfte nochmal untersucht wird? Vielen Dank im Voraus für ihre Antworten!

von Krümel1986 am 24.03.2015, 12:29



Antwort auf: Hüftdysplasie

Hallo, ich wüsste nicht, warum man bei einer Reifungsverzögerung der Hüfte, die entsprechend behandelt wurde, einen Kaiserschnitt machen sollte.Deswegen ist das Becken doch nicht verengt. Wenn Sie selber keine Beschwerden haben, sehe ich weder einen Grund für einen Kaiserschnitt noch spezielle Gefahren für eine vaginale Entbindung.

von Dr. med. Stefan Kniesburges am 24.03.2015



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