Guten Tag, ich bin derzeit in der 33 ssw. Im Sommer 2013 hatte ich eine Endometriose-Op. Kurz zuvor wurde eine Zyste am Eierstock festgestellt, diese platzte dann und es kam zu einer Not-Op. Festgestellt wurde Endometriose Stufe IV. Sowohl die Ärzte im Krankenhaus, als auch meine alte und (nach Umzug) neue Frauenärztin sagten mir, die beste "Medizin" gegen Endometriose sei eine Schwangerschaft, da sich die Endometriose während dieser Zeit zurückbilden würde. (Wir versuchten damals schon seit einiger Zeit schwanger zu werden.) Ich habe mir daher eigentlich keine Sorgen über Endometriose gemacht seit ich schwanger bin. Nun habe ich gelesen, dass durch die Vernarbungen, die bei einem operativen Endometrioseeingriff entstanden sind, dramatische Komplikationen während der Geburt auftreten können, da sich das betroffene Gewebe nicht mitdenkt und es zu inneren Blutungen kommen kann. Meine Frauenärztin hat mich diesbezüglich schon beruhigt, meine Mutter jedoch erzählte mir von einer Bekannten, der angeblich in der Schwangerschaft eine Endometriosezyste gewachsen ist, diese platzte kurz vor der Geburt und während einer komplizierten Not-Op wurde das Kind geholt und die Mutter wäre beinahe an den inneren Blutungen gestorben. Kann Endometriose tatsächlich in der Schwangerschaft wachsen?? An sich bin ich niemand, der sich verrückt macht, vor allem da mir so viele Ärzte gesagt haben, Endometriose sei kein Problem für die Geburt. Diese Horrorstorys lassen mich aber nun, da der Termin näher rückt, dann doch nicht ganz kalt. Können Sie mir Ihre Meinung sagen? Vielen Dank im Voraus!
von Malou1209 am 22.10.2014, 16:49