Guten Tag Ich bin in der 36 SSW, hatte heut ein Termin zur Geburtsplanung und bin seitdem etwas verwirrt. Doch von Anfang an erzählt. Durch eine Glukoseintoleranz bin ich nur unter Metformin und Clomifen schwanger geworden. Ca. vor einem Monat wurde leicht erhöhter Zucker im Urin nachgewiesen (einmalig) weswegen ich zum Diabetisarzt überwiesen wurde. Seitdem muß ich mein Blutzucker dreimal in der Woche zweimal täglich überprüfen. Die Ergebnisse liegen nüchtern zwischen 3,7 und 4,8 ab und zu auch bei 5,0 bis 5,2 ( ist aber wirklich selten) und eine Stunde nach der Mahlzeit zwischen 5,4 bis 7,1. Heute wurde mir nun mittgeteilt das die Geburt zum errechneten Termin eingeleitet werden soll, da dies bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetis zur Vorsicht so gemacht wird damit die Versorgung des Kindes gewährleistet ist was bei einer Übertragung ein Risiko ist. Gleichzeitig wurde per Ultraschall heute festgestellt das das Kind normal groß und schwer ist, die Plazenta einwandfrei durchblutet wird und die Nabelschnurr auch ganz normal ihren Dienst tut. Meine Frage, ist eine Einleitung wirklich notwendig oder ist dies ein wenig übertrieben? Ich habe ja nicht wirklich Zucker sondern nur eine Glukoseintoleranz. Die Werte liegen doch alle im Normbereich? Ich kann mir ja noch vorstellen das man dann doch mal was machen müßte wenn man ne Woche drüber ist, aber der Natur gar keine Chance geben? Was denken Sie darüber??? Vielen Dank Susann
von SuseW am 26.03.2014, 16:47